Das ist ein chirales C-Atom, das durch das Lösen der Doppelbindung vom linkem zum rechten Molekül erzeugt wird. Dabei gibt es jetzt zwei Möglichkeiten wie die Aminogruppe angeordnet sein kann. Einmal aus der Papierebene heraus und einem hinter der Papierebene, was normalerweise mit der Keilstrichschreibweise oder wie hier über die Fischerprojektion angezeigt wird. Da hier aber beide Varianten auftreten und es somit keine eindeutige Konfiguration gibt, zeichnet man diese gewellte Bindung.
Das wird genauso viel Wasser ergeben wie es verbraucht hat, zumindest rein formal. Die Erzeugung von E-Fuels ist nämlich schlicht die Umkehrung einer Verbrennung. Zum Beispiel die Verbrennung von Propan:
C3H8 + 5 O2 -> 3 CO2 + 4 H2O
Kehrt man diese Reaktion um, erzeugt man aus CO2 und Wasser wieder Propan und H2O.
Natürlich wird aber im laufenden Betrieb vermutlich noch an anderen Stellen Wasser verbraucht. Außerdem sind die Energiekosten für die Umkehrung dieser Reaktion gewaltig. Deswegen haben E-Fuels keine Zukunft für den Individualverkehr, auch wenn das von gewissen Leuten (Grüße gehen raus an Herrn Lindner) gern behauptet wird.
Weil diese Regel so nur für die zweite Periode anwendbar ist. Nach unten werden die Atome immer größer und ihre Außenelektronen sind immer weiter weg vom Kern. Dadurch können sie ihre Elektronen auch immer schlechter festhalten und kriegen sie dann schon mal von elektronegativeren Elementen abgenommen.
Schau dir mal dieses Video an, damit solltest du es eigentlich hinbekommen. Falls nicht, kannst du gern nochmal nachfragen.
Nö, das geht nicht, da fehlen die beiden Bindungselektronen.
Bei der Veresterung von Propansäure mit Methanol kommt ein Ester namens Propansäuremethylester raus. Warum da Ethylmethanoat steht kann ich dir auch nicht sagen. Das wäre Ameisensäureethylester und der wird in dieser Reaktion unter Garantie nicht entstehen. Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass Propansäuremethylester gemeint war.
Die Ausbeute zu berechnen ist eigentlich ziemlich simpel. Zunächst bestimmen wir die Stoffmengen der Edukte.
Propansäure: m = 30 g. M = 74.08 g/mol. Daraus ergibt sich n = 0.405 mol = 405 mmol.
Methanol: m = 20 g. M = 32.04 g/mol. Daraus n = 617 mmol.
Dabei fällt direkt was auf. Es ist mehr Methanol als Propansäure in der Reaktion. Das ist wichtig, weil man als Referenz für die Ausbeute das Edukt verwendet von dem am wenigsten da ist. Denn das ist ja der limitierende Faktor in der Reaktion. Es kann nur so viel Ester entstehen wie Propansäure da ist.
Als nächstes bestimmen wir die Stoffmenge des Esters. Davon haben wir 22 g und die molare Masse beträgt 88.11 g/mol. Das heißt n = 250 mmol.
Für die Ausbeute teilen wir jetzt die Stoffmenge des Esters durch die der Propansäure und erhalten
250 mmol / 405mmol = 0.617 bzw. 61.7%.
Die Hydroxygruppe bei D ist aber Teil einer größeren funktionellen Einheit, nämlich einer Caeboxygruppe. Das ändert ihre Eigenschaften deutlich.
Ne, das ist eine elektrophile Substitution.
Das ist Natriumsalicylat betehend aus einem Natrium-Kation und einem Salicylat-Anion.
Also den Vorrednern zum Trotz gibt es dazu eine relativ aktuelle Veröffentlichung: https://www.nature.com/articles/s41467-020-16025-x#:~:text=Introduction,above%203500%20%C2%B0C)2
Wobei hier der Begriff Bindung aber etwas gedehnt wird. C2 ist danach eine (singulett) biradikalische Spezies mit Vierfachbindung, also formal sowas hier •C≡C•, bei der die Orbitale der beiden ungepaarten Elektronen aber trotzdem einen irgendwie signifikanten Überlapp zu zeigen scheinen. Nach den Autoren ist diese Verbindung nämlich "relativ stabil", also zumindest stabiler als ein reines Biradikal.
Ne. Bei der Silberspiegelprobe hast du zunächst Silberionen in der Lösung. Ist ein Aldehyd zugegen, wird das Silber reduziert und das Aldehyd zur Carbonsäure oxidiert. Das sieht dann so aus:
CH2O + 2 Ag+ + 2 OH- -> HCOOH + 2 Ag + H2O
Die Reaktion findet immer am Metall statt, nicht im Wasser. Letzteres überträgt nur die Ladungen.
Wikipedia ist dein Freund und Helfer bei sowas. Aus dem Artikel Alkohole:
Würde behaupten, dass das Kohlenstoffatom sterisch zu stark abgeschirmt ist, sodass Substitution ausgeschlossen ist. Außerdem ist das Ethanolat eine starke Base.
Stellt sich dann nur die Frage, ob E1 oder E2. Ethanol als polar-protisches Lösungsmittel würde für E1 sprechen. Allerdings haben wir hier eine starke Base anwesend. Die sorgt für eine starke Bevorzugung des E2 Mechanismus, weil da keine zwei Schritte nötig sind und sich im Verlauf kein Kation bilden muss.
Nö. Die Veränderung der Stimme rührt nur daher, dass sich Schall in Gasen mit unterschiedlicher Dichte unterschiedlich schnell ausbreitet. In den Körper aufgenommen wird das Helium dabei nicht. Umd selbst wenn, Helium reagiert als Edelgas mit quasi nichts.
Aufpassen muss man höchstens, nicht zu oft hintereinander Helium einzuatmen bzw. die Lunge danach mit mehreren normalen Atemzügen zu "spülen", da es ja keinen Sauerstoff enthält und man dann durchaus eine Mangelversorgung bekommen kann.
macht es Sinn mit Glücksspielen an viel Geld zu kommen?
Nein. Beim Glücksspiel gewinnt immer die Bank. Würde ja auch nicht viel Sinn für den Anbieter machen, wenn er mehr Geld durch Gewinne auszahlen muss als er durch Lose verdient oder?
Die Chance im normalen deutschen Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140.000.000. Das heißt salopp gesagt, du musst 140 Millionen verschiedene Lose kaufen, damit statistisch gesehen eins davon gewinnt. Dass du damit Verlust machst, sollte klar sein.
Professionell Glücksspiel zu betreiben ist also absoluter Schwachsinn.
Also ich werd aus der Aufgabe tatsächlich selbst nicht so ganz schlau. Die Herstellung von Margarine aus Olivenöl zielt offensichtlich auf die Fetthärtung ab. Dabei werden ungesättigte Fettsäuren des Öls in gesättigte überführt. Das funktioniert mittels Hydrierung der Doppelbindungen durch Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators. Bei letzteren handelt es sich um Nickel-, Platin- oder Palladium- Katalysatoren und keinen davon würde ich als "unedles Metall bezeichnen". Zumal trotzdem noch zusätzlich Wasserstoff vorhandem sein muss.
Das wäre also eine Reaktion nach
H2C=CH2 + H2 -> H3C-CH3
Dafür könnte man natürlich Redoxgleichungen aufstellen, aber sinnvoll find ich das nicht.
Um Strom zu leiten, müssen sich die Ladungsträger bewegen. Das können sie in einem Salzkristall nicht.
Das Rosten von Eisen läuft nur im Gegenwart von Wasser ab. An trockener Luft rostet Eisen nicht. Das liegt daran, dass fürs Rosten (analog zur Oxidation durch Verbrennung) drei Voraussetzungen gegeben sein müssen. 1. ein "rostfähiger" Stoff, in dem Fall Eisen. 2. ein Oxidationsmittel, das ist hier Sauerstoff. Und 3. ein Elektrolyt, also ein Transportmittel für Ladungsträger, das ist das Wasser. Fehlt eines der drei funktioniert die Reaktion nicht mehr.
Abgesehen davon gibt es natürlich noch unterschiedliche Arten der Korrosion. Beispiel wäre Kontaktkorrosion durch zwei sich berührende Metalle mit unterschiedlichem Platz in der elektrochemischen Spannungsreihe. Da ist dann eines der Metalle das Oxidationsmittel sozusagen. Das ändert aber nichts an der grundlegenden Voraussetzung: Ein Elektrolyt wird trotzdem gebraucht.
Dass Aluminium nicht rostet liegt an den Unterschieden in der Rost- bzw. Metalloxidbildung. Wasser ist trotzdem da durch die Luftfeuchtigkeit und es greift das Aluminium auch an, allerdings nur oberflächlich. Da bildet sich dann eine dünne Schicht Aluminiumoxid. Durch die kommt das Wasser (der Sauerstoff vermutlich auch) nicht mehr durch, sprich in den Schichten darunter fehlt der Elektrolyt (bzw. das Oxidationsmittel). Dadurch rostet es nicht weiter. Im Fall von Eisen bildet sich zwar auch eine Oxidschicht, die ist aber porös und voluminös, sodass sie aufplatzt und weitere Reaktionen ermöglicht.
Übrigens wird Aluminium trotz Passivierung angegriffen, wenn zusätzlich Salze von unedleren Metallen anwesend sind.
Das Carbeniumion CH3+ ist ein starkes Elektrophil, während Iod nur ein sehr schwaches Nukleophil ist und daher eine gute Abgangsgruppe. Deswegen wird das Iod auch nicht nukleophil an der Kohlenstoffkette angreifen.
Das H+ wird von der Base (hier NEt3) aufgenommen, dafür ist die ja da.