Da ist nirgendwo eine Zeiteinheit zu sehen. Du kannst aber auf die Zeit schließen. Wie das hier scheinbar schon gemacht wurde, werden die benötigten Elementarladungen (also die Ladung der benötigten Elektronen) in Coulomb umgerechnet. Daraus kannst du dann auf die Zeit schließen, weil 1 A = 1 C/s.

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Das kostet Geld, das woanders besser aufgehoben wäre. Denn:

Als Ozontherapie werden mehrere umstrittene Verfahren der Alternativmedizin bezeichnet, bei denen das Gas Ozon (ein dreiatomiges Sauerstoff-Molekül, O3) eingesetzt wird. Als wissenschaftlich belegt gilt die keimabtötende und desinfizierende Wirkung von Ozon; für spezielle Heilwirkungen fehlen wissenschaftlich nachprüfbare Belege.
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Stoffmengenkonzentration über pH-Wert berechnen?

Guten Nachmmitag, was geht ab, lieber Rocker, liebe Zocker, locker vom Hocker, Schraube locker, Kaffe Mocca.

Ich komm bei dieser Aufgabe nicht heiter weiter:

Speziell geht es mir um die Stoffmengenkonzentration der schwachen BaseNH4OH mit pH-Wert = 13,1.

Dort wird gerechnet

pH = 14 - 1/2 (pKs - log c (OH-))
13,1 = 14 - 1/2 (9,25 - log c (OH-)
-0,9 = - 1/2 (9,25 - log c (OH-) | geteilt durch -1/2
0,45 = 9.25 - log c (OH-) | - 9.25
-8,8 = log c (OH-)
10^-8.8 = c (OH-)
=> c (OH-) = -1,58*10^-9 mol/L.

Soweit, so (un)gut.

Jetzt wird die Stoffmengenkonzentration der schwachen Base CH3COONa mit pH = 8.75 berechnet.

Hier wird gerechnet

CH3COONa mit pH = 8.75

pKB = 14 - pKs = 14 - 4,75 = 9,25

pOH = 14 - pH = 14 - 8.75 = 5,25
pOH = 1/2 (pKB - log c (CH3COO-)) | * 2
2 poH = pKB - lg (c (CH3COO-) | + lg (c(CH3COO-)) | : 2 pOH
lg (cH3COO-) = pKB/2pOH | * 10
c(CH3COO-) = 10 ^ (pKB/2pOH) = 10^(9,25/2*5,25) = 10^(9.25/10.5) = 7,6 mol/L.

Ich verstehe das nicht so wirklich.
Bei NH4OH wird die schwache Base berechnet, in dem man 10^(1/2 (pH - 14) - pKs) rechnet, und bei CH3COONa darf die Formel 10^(pKB/2pOH) benutzt werden.

Ich hab versucht die Formel 10^(pkB/2pOH) auch für NH4OH zu verwenden.
Also der PKB wert von NH4OH wäre ja PKB = 14 - PKS = 14 - 9.25 = 4.75
Der POH-Wert für NH4OH mit PH = 13,1 wäre 14 - 13,1 = 0.9
Also 10^(4,75/2*0.9) = 435 und somit meilenweit von 1,58*10^-9 mol/L entfernt.

Bei dem PH-Wert der starken Säure HCN wird ebenfalls mit einer ähnlichen Formel gearbeitet. c (HCN) = 10^(pKs/2pH).

Wann darf ich also die Formel pOH = 1/2 (PKB- log (c) benutzten und wann 10^-pk/2POH. Ich versteh es nicht so wirklich.

Liebe Grüße,
ach jetzt hätt ich fast im Streß meinen Klarnamen hingeschrieben, weil ich im Prüfungsstreß momentan so viele Mails beantworten muß, dass mir das am Ende schon fast wie ein Automatismus in Fleisch und Blut übergegangen ist. 😅

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Also ich hab mich schon länger nicht mehr mit der pH-Wert Berechnung beschäftigt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass bei der Rechnung von NH4OH nicht pKs und c(OH-) in derselben Gleichung vorkommen sollte. Wenn dann musst du mit pKs und c(H+) oder pKb und c(OH-) rechnen.

Eine OH- Konzentration im Bereich von 10^-9 (das sind Nanomol pro Liter) für einen pH-Wert von über 13 macht auch wenig Sinn.

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Es gibt 5 Isomere von C6H14:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hexane

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Ich würde mal behaupten, dass da überhaupt keine Bestimmung der Konfiguration möglich ist. So wie das gezeichnet ist, ist das ein quadratisch planares C-Atom. Damit ist unmöglich zu sagen, welcher Rest im realen (tetraedrischen) Molekül wohin orientiert wäre.

Man könnte eine cis/trans Unterscheidung treffen, aber das ist auch sinnfrei.

Geht man davon aus, dass das eine Fischer Projektion sein soll, dann stehen die Reste rechts und links nach vorne und die oben und unten nach hinten. Dann kannst dus wieder unterscheiden und es wäre tatsächlich R konfiguriert.

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Unter Schutzgas nehm ich an?

Da ja irgendwo der Sauerstoff herkommen muss, würd ich erstmal vermuten, dass das Wasser das Problem ist. Könntest mal ein anderes Lösungsmittel versuchen.

Sollte das auch nichts bringen, ist NaBH4 als Reduktionsmittel zu schwach. Spätestens dann brauchst du eh ein anderes Lösungsmittel, weil stärkere Reduktionsmittel wie LiAlH4 oder KC8 kannst du nicht in wässriger Umgebung handhaben.

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Den genauen Winkel kannst du so nicht wissen, den muss man entweder messen oder berechnen.

Du kannst ihn höchstens abschätzen. Also wenn an einem C-Atom zum Beispiel 4 Reste hängen, dann sind die Reste meistens tetraedrisch um das zentrale Atom angeordnet. Entsprechend sind die Winkel zwischen den Resten ungefähr Tetraederwinkel, also 109,5°. Bei drei Resten trigonal planar mit ca. 120° und bei zwei Resten linear mit 180°. Die genauen Winkel variieren je nach Rest oder freiem Elektronenpaar das da dran ist.

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kann man anhand der Protonen und Elektronen eines Elements bzw. dessen Anordnung in einem Moleküls dessen spezifische Schmelz- und Siedepunkte ermitteln, oder ableiten?

Nein, sieht man zum Beispiel am von dir genannten Quecksilber, das als einziges Metall bei RT flüssig ist, während die anderen nahen Vertreter im Periodensystem sehr hoch schmelzend sind.

Bei den Aggregatzuständen bzw. Siede- und Schmelztemperaturen spielen eine ganze Reihe von Faktoren mit rein. Grade bei Molekülen lässt sich das meistens durch Masse und zwischenmolekulare Kräfte ganz gut erklären bzw. abschätzen. Eine allgemein gültige Regel gibt es aber nicht.

Der Unterschied zwischen Aluminium und den schweren Übergangsmetallen lässt sich wahrscheinlich direkt über die Metallbindung begründen. Die schweren Elemente haben salopp gesagt mehr Elektronengas, das die Atome zusammen hält. (Genau genommen müsste man da die Begründung eigentlich auch über die Bänder bzw. MO-Theorie führen)

Den flüssigen Zustand von Quecksilber kann man aber nicht so einfach begründen. Dafür muss man in die Quantenmechanik gehen, denn der niedrige Schmelzpunkt ist relativistischen Effekten geschuldet. Das führt sehr vereinfacht gesprochen wegen der Kombination der voll besetzten Schale mit der Anzahl der Elektronen und Protonen zu einem Zusammenziehen der Elektronenhülle, wodurch die Metallbindung zwischen den Quecksilberatome erheblich geschwächt wird.

Übrigens heißt es nur K nicht °K, das Grad-Symbol wird nur bei Celsius und Fahrenheit geschrieben, nicht bei Kelvin.

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Nichts davon. Du kannst nicht einfach die Keilstrichschreibweise mischen mit, naja was auch immer das ist. Wenn du die Keile erhalten willst, kannst das so machen wie das linke hier. Die schönere Variante wäre aber die rechte.

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Wie lang ist denn der letzte Putzgang her? Solang du nicht täglich putzt, sollte da aber nichts mehr übrig sein. Und selbst wenn ist es verschwindend wenig.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du eine Runde mit blankem Wasser drüber putzen und dann erst auf den Essigreiniger umsteigen

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Es gibt auch keine einheitliche Strukturformel, weil N2O der Mesomerie unterliegt. Soll heißen, es gibt mehrere äquivalente Strukturformeln, siehe hier.

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Schneller als über die Oxidationszahlen geht das nicht. Du musst dir ja auch nur die drei C-Atome anschauen. H und O ändern ihre Oxidationszahl nicht.

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Da werden keine Substanzen gebildet. Eine Raffinerie ist vom Prinzip her nur eine riesige Destillationsanlage. Das heißt, das Erdöl wird einfach in seine Bestandteile aufgetrennt.

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Welche Trennmethode ist besser?

An die Chemiekenner hier

Das Stoffgemisch enthält Stoff A und Stoff B

Stoff A ist bei Raumtemperatur gut wasserlöslich (ca. 650mg/ml). Die Löslichkeit ändert sich nur sehr geringfügig bei kalten und heißem Wasser.

Stoff B ist bei Raumtemperatur weniger gut wasserlöslich (20mg/ml). Bei kochendem Wasser jedoch bis zu 670mg/ml.

Ziel ist es möglichst viel Stoff B vom Stoffgemisch zu entfernen und möglich viel vom Stoff A behalten.

Jetzt zur Frage, welche der beiden Trennmethoden führen näher zum Ziel.

1. Fraktionierte Kristallisation: Das Stoffgemisch Unter Zugabe von kochendem Wasser lösen bis alles gelöst wird, nur so viel Wasser geben wie nötig. Beim Abkühlen sollte das rekristalisierte Zeug dann größtenteils Stoff B enthalten.

2. Löslichkeitstrennung: Das Stoffgemisch in kaltem Wasser lösen, so dass sich genug Stoff A lösen kann und sich Stoff B nur geringfügig lösen kann. Die Lösung durch einen Kaffeefilter kippen und das Zurückbleibende Feststoff sollte dann größtenteils Stoff B enthalten.

Chatgpt sagt: In deinem Fall erscheint die Methode 2 (kaltes Wasser) die bessere und einfachere Wahl zu sein. Da Stoff B bei niedrigen Temperaturen nur gering löslich ist, während Stoff A weiterhin gut löslich bleibt, sollte eine einfache kalte Wasserlösung und Filtration ausreichen, um das meiste Stoff B aus der Mischung zu entfernen."

Ich wollte mir aber lieber ne Meinung von nem Experten holen, welche Methode denn jetzt näher zum Ziel führen würde.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit

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Sauberer sollte Methode 1 sein, sofern es keine Gefahr der Cokristallisation gibt.

Muss die Trennung denn zwangsläufig über die Löslichkeit in Wasser erfolgen? Oder stehen andere Methoden auch zur Auswahl?

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