Ich bin zwar selbst gegen das, was heute unter "Klimaschutz" läuft und auch ein Gegner von FFF u.ä., aber es gibt Meinungsfreiheit, und die brauchst Du wie den Welpenschutz, den 16-Jährige noch brauchen.

Dein Vater schlägt Dich und behauptet einem Mädchen gegenüber, Du wärst schwul? Mindestens die Schläge sind justiziabel. Du kannst ihm mit einer Anzeige drohen, damit er freidlich wird, oder ihr wirklich anzeigen. Das mit der Schwul-Unterstellung vor einem Mädchen ist seelische Gewalt (auch strafbar) und vielleicht üble Nachrede, nicht, weil Schwulsein was schlmmes wäre, sondern weil Du es nicht bist und die Behauptung Dir Chancen beim weiblichen Geschlecht nimmt.

Wehr Dich! Du kannst Deinen supernetten Eltern auch mal sowas hier mal zeigen

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

Für Jugendliche ist nicht unbedingt das eine Gefahr, was ab 18 erst ist, sondern oft die eigenen Eltern!

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https://www.gutefrage.net/frage/kindern-instrument-aufzwingen---was-ist-eure-meinung#answer-554956251

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Sich einfach querstellen. Nicht üben. Bei Zwang zum üben die Finger nicht bewegen. Dem Klavierlehrer sagen, Du weigerst Dich.

Und klick mal auf meinen Nickname. Da sind genug Postings dazu, wie Eltern ihren Kindern auf der Nase rumtanzen - mit Links zu dem, was Fachleute dazu sagen.

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Pubertierende haben Macht? Ich lach mich tot. Eltern haben die Macht, sie zu schädigen und zu zerstören. Man klicke mal auf meinen Nickname, da sind jede Menge Postings mit Links zum Thema!

Klar ist es gefährlich, in einer gefährlichen Welt rumzulaufen, aber das zu unterbinden ebenfalls. Es kann zu Machtkämpfen und Zerwürnissen zwischen Eltern und Kindern führen, und letztere sind dann psychisch beschädigt und tragen ihr Leben lang ein "Päckchen" mit sich rum.

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In Elternhäusern sollten es so viele wie nötig und so wenig wie möglich sein. Das gleiche gilt für das Bestrafen. So selten und milde wie es geht, das Vertrauen geht sonst flöten. Das ist nicht mit Schule und auch nicht mit den öffentlichen Regeln und Strafvollzug vergleichbar, wegen der Eltern-Kind-Bildung. Ich habe z.B. hier

https://www.gutefrage.net/frage/meine-tochter-moechte-statt-hausarrest-lieber-einen-hintern-voll-was-soll-ich-tun#answer-554925716

https://www.gutefrage.net/frage/gegenargumente-zum-hausarrest#answer-555049871

https://www.gutefrage.net/frage/wie-lange-duerfen-meine-eltern-mir-hausarrest-geben#answer-555048921

https://www.gutefrage.net/frage/meine-mutter-will-mir-stubenarrest-geben-weil-ich-heute-nach-maennerdeo-gerochen-habe-als-ich-heim-kam--was-kann-ich-noch-tun

was zum Thema gespostet.

Das Schlagen verbieten war ein Meilenstein, reicht aber alleine offensichtlich vorne und hinten nicht.

Das hier

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

ist auch noch ganz "witzig".

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Ja, auch WEGEN den zwei gemeinsamen Kindern.Scheidungen gefährden zwar das Kindeswohl und sollten vermieden werden, KÖNNEN aber u.U. das kleinere Übel sein.

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Solange es nicht zu dolle ist (Schimmelpilze, die sind gesundheitsschädlich) oder Insektenbefall, aber das ist es ja wohl nicht, sollten sich Deine Eltern da nicht einmischen.

Um 6 Uhr aufstehen? Sehr ungesund, gerade für Kinder und Jugendliche. Denn der Schlaf räumt den Körper auf, gerade auch das Nervensystem. Das Gehirn reichert sich sonst mit Stoffwechselprodukten an. Schlaf und damit Ordnung im eigenen Körper im medizinischen Sinne ist wichtiger als Ordnung im Kinder- oder Jugendzimmer.

Erpressung ist typisch für Eltern. Sie wollen paradoxerweise mit dieser bösen Methode einen guten Menschen schaffen. Amateure!

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Ich gehöre auch zu den Leuten, die sich damals in der Schule z.B. Klamotten und Schuhe nach der Turnstunde aus dem Müll holen mussten, neben deren Kopf an der Wand schon mal ein Apfel mit Wucfht zerschellte. Ich sei eine Missgeburt und "aus einem STück Sch*** geklont worden" usw.

Vertrauen kann ich nur wenigen Menschen, aber das wäre auch der Fall, wenn ich nie gemobbt worden wäre. Menschen sind nicht oft vertrauenswürdig.

Wer Mobbing an Schulen beseitigen will, muss erstmal den Willen dazu haben. Das haben Schulleitungen nicht, weil sie um den Ruf ihrer Schule fürchten. Ob da Menschen zerstört werden, ist ja schließlich egal.

Einfach mal Namen wie Carsten Stahl, Sylvia Hamacher usw. googlen! Lohnt sich!

Was noch? Mobber kompensieren meines Erachtest oft, dass sie von ihren Eltern zu streng und zu hart erzogen werden, unterworfen werden. Wenn sie mobben, sind sie selbst endlich mal ranghoch und unterwerfen wen. Da müssen wir als Gesellschaft ansetzen und Erziehung auch von psychischer Gewalt bereinigen. Ich habe zu dem Thema bereits einiges gespostet, einfach mal auf meinen Nutzernamen klicken.

Politisch unkorrekterweise sag ich aber auch, dass es zur Verhinderung von Mobbing wichtig ist, dass man in den Schulen nicht migrationsbedingt die Welten aufeinnanderprallen lässt. Das gibt nämlich einen Aufprall.

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Hilfe! Eltern zwingen mich geige zu spielen

Hallo! Ich bin 14 Jahre und an einem Musischem gymnasium aber auf dem sprachlichen zweig. An meiner Schule gibt es auch für sprachler die möglichkeit ein instrument zu spielen. Vor 2 Jahren wollte ich mal ausprobieren geige zu spielen und ich habe meinen eltern auch gesagt, dass ich es nur ausprobieren möchte. Das erste Jahr war in ordnung. Im zweiten Jahr hatte ich schon keine Lust mehr, aber ich bin weiterhin hingegangen weil der lehrer nicht extern war (sonst hätte ich sicher geschwänzt) sondern von meiner schule. In diesem schuljahr alerdings haabe ich wieder einen externen lehrer. Ich habe wirklich überhaupt keine lust mehr dieses schei* instrument zu spielen. Meine Eltern zwingen mich aber dazu. Ich würde viel lieber wieder gitarre spielen (alles was mir spaß macht verbieten die mir) aber mein vater meint ich soll noch dieses jahr geigen dann kann ich aufhören. meine mutter sagt ich soll noch dieses jahr machen und im nächsten jahr schauen wir mal. (das heißt ich muss nächstes jahr auch noch machen. ich kenne meine mutter!). Die letzten 5-10 mal hab ich geschwäntzt aber heute hat mein geigenlehrer angerufen das ich doch bitte morgen wieder erscheinen soll. Ich kann also morgen nicht schwänzen. Außerdem mag ich weder klassik noch country sonder eher rock, hard rock und jede art von Metal(deshalb spiele ich auch giterre).0Die argumentation meiner Mutter ist immer: Du wirst uns später noch dankbar sein! oder: Sei doch froh das du das lernen darfst und es für uns kostenlos ist. Bitte helft mir meine eltern zu überreden das ich geige aufhören darf.

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Dein Posting und Dein Nachtrag

"Ich habe gerade nochmal mit meiner mutter gesprochen. ich hab ruhig geredet aber sie hat mich angeschriehen und als strafe dafür das ich sie gefragt hab warum ich geige spielen muss muss ich jetzt 2 monate das katzenklo sauber machen und immer den tisch decken und abräumen! 2 Monate!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

lohnen sich als Beispiel dafür, wie verkehrt es ist, Kinder und Jugendliche zu sowas zu zwingen. Hier mehr dazu - wichtig:

https://www.gutefrage.net/frage/kindern-instrument-aufzwingen---was-ist-eure-meinung#answer-554956251

Bestrafen soll man Kinder/Jugendliche wenn es eben geht nicht:

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“

...

Deshalb, so der Experte, sollten Sie Ihr Kind einfach fragen, weshalb es zu spät gekommen ist. Sie könnten auch anbieten, es beim nächsten Mal abzuholen. „Wenn Sie stattdessen eine Strafe aussprechen, wird Ihr Kind wahnsinnig frustriert sein und erlebt Sie als Elternteil als wenig verständnisvoll. In der Folge könnte es sich mit Problemen nicht mehr an Sie wenden wollen. Vielmehr könnte es sein, dass Ihr Kind erst recht in die Opposition geht.“

Indem Sie also nicht nach der Ursache für das unerwünschte Verhalten Ihres Kindes suchen, verfestigen Sie es stattdessen, indem Sie strafen. „Eine Änderung kann nur durch Kommunikation, Austausch, Verständnis erreicht werden“, weiß Lüdke. „Strafen hingegen sind in der Regel eine hilflose Form der Erziehung, eine schnelle Form der Konfliktbewältigung, wobei nicht das Verhalten des Kindes im Mittelpunkt steht, sondern die Gefühle der Eltern.“"

Warum Jugendliche sich ritzen, Drogen nehmen oder an psychischen Störungen erkranken, ist dem Zusammenhang auch noch ein ganz "witziges" Thema.

Witzig? Ja, wenn ein paar diesbezügliche Fachleute solche Eltern mal mit empirisch fundierten Argumenten runtermachen. Dann sind die dran mit Katzenklo säubert!

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Gesetzgeber, greif ein! Es reicht nicht, Eltern nur das Schlagen zu verbieten! Das zeigt auch die Geschichte con Maximlian703, siege unten!

Man darf nicht selbstgeschaffenes Leben unterdrücken, beschädigen, zerstören!

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“"

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/interview-kinderschutzbund-warum-laufen-kinder-weg-100.html

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Lange her, aber ein sehr gutes Beispiel, das zeigt, dass Eltern mit ihrer Macht oft nicht umgehen können, im Zorn völlig unangemessene Strafen verhängen und ihr Kind beschädigen oder zerstören.

Ausgangssituation (siehe unten):

"ein total blöder Streit.

Mein Vater hat mir meine Handy Rechnung von 12€ gezeigt und meinte "auszurasten" ich hätte ihm das Geld sofort geben können.

Im Endeffekt hat er mir nicht wirklich zugehört und ich bin etwas lauter geworden,daraufhin ist er komplett sauer geworden.

Da ich mich total unter Druck gesetzt gefühlt habe,da er mir nicht zugehört hat,hab ich angefangen zu weinen.

Daraufhin wurde er nur noch wütender."

Er hat also - anders als Richter vor Gericht - der "Angeklagten", hier der eigenen Tochter, nicht einmal zugehört. Vorher war er wegen einer Bagatelle wütend geworden. Gleich zwei Fehler. Von der Tochter kein Fehler, deshalb lauter zu werden. Sich wehren ist ein Menschenrecht.

Dann ist er - Fehler drei und ziemlich gefühlsroh - durch Tränen der eigenen Tochter noch wütender geworden. Dann verhängt er drei Tage Hausarrest - Fehler vier.

Dann hält es seine Tochter nicht mehr aus und flüchtet - und das ist KEIN Fehler.

Dann verhängen die Eltern, was sehr hart und unmenschlich ist, offenbar im Zorn sage und schreibe fünf Wochen Hausarrest.

Eltern sind halt nicht nur erziehungs-, sondern auch zerstörungsberechtigt.

"Somit darf ich 5 Wochen in meinem Zimmer,ohne Kontakt zur Außenwelt, sitzen.

Dürfen sie das ?"

Ohne Kontakt zur Außenwelt ist nicht erlaubt und eine Isolation innerhalb der Familie auch nicht. Von gemeinsamen Mahlzeiten ausschließen auch nicht, Einsperren auch nicht. Fünf Wochen dürfen sie leider verhängen.

Was bringt das?

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“"

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

Das hier

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/interview-kinderschutzbund-warum-laufen-kinder-weg-100.html

passt sehr zu der "Geschichte" hier.

In der Zeit, in der die Kinder heranwachsen, sind sie sehr emotional und wollen auch mehr Freiräume. Es kommt dann schnell zu starken Autonomie-Konflikten, wo die Kinder sich schon sehr reif finden und das Gefühl haben, sie wollen ihr eigenes Leben leben. Da müssen Eltern entspannter reagieren und mit viel Verständnis. Das gelingt natürlich im Alltag nicht immer und kann auch in das andere Extrem umschlagen. Also dass die Eltern starke Sanktionen veranlassen, zum Beispiel Hausarrest. Dann braucht es nur einen kleinen Auslöser und die Kinder haben das Gefühl, sie halten das nicht mehr aus."

Die anderen Kommentatoren hier sollten sich was schämen dafür, wie schnell sie gegen dieses verzweifelte junge Mädchen Partei ergreifen.

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Wenn Du noch nicht mal diskutieren darfst und der Willkür von Machthabern ausgeliefert bist, dann wirst Du auch schlecht behandelt und hast keine Rechte.

Um so schlimmer, wenn der Machtmensch die eigene Mutter ist.

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Ist zwar lange her der Fall, aber ein gutes Beispiel dafür, dass man Eltern bezüglich des Verhängens von Strafen Grenzen setzen muss. In Sachen körperlicher Gewalt hat man das im Jahr 2000, und das war überfällig.

Hausarrest ist auch Gewalt. Man unterwirft dabei sein Kind, demonstriert ihm seine Macht. Das ist ein Verhalten, das zeigt, wie sehr auch der Mensch von Hierarchietierinstinkten gesteuert ist. Oft reinszenieren Eltern auch, was ihnen ihre eigenen Eltern angetan haben, und sind sich darüber genauso wenig bewusst wie über ihre instinktive, vom Unterbewussten stark beeinflusste Verhaltenssteuerung.

Für eine Übernachtung woanders ohne Erlaubnis bestraft man sein Kind besser gar nicht, solange sowas nicht ständig so läuft. Es ist keine Katastrophe, wenn sich eine Jugendliche oder ein Jugendlicher mal für eine Nacht in der jahrelangen Jugend der elterlichen Kontrolle entzieht.

Das Schlimme an diesem Fall ist aber, dass es für die Missetat selbst zwar eine Woche, fürs Diskutieren aber drei weitere gab. Kein Richter behandelt den Angeklagten so.

Und vier Wochen Hausarrest sind ohnehin deutlich zu viel. Ausnahme: Das Kind muss z.B. bei Drogenkonsum vor sich selbst geschützt werden. Dann aber muss es auch beaufsichtigt raus dürfen und das Ganze ist keine Strafe, sondern eine Schutzmaßnahme.

Erschreckend ist auch, dass hier andere sofort dieser Mutter Recht geben, und dem oder der "Angeklagten" nicht mal die Möglichkeit einräumen wollen, zu diskutieren, also sich "vor Gericht" zu verteidigen.

Zwischen dem Stärkeren und dem Schwächeren befreit das Gesetz. Eltern müssen mehr Grenzen gesetzt werden. Die dürfen noch viel zu viel.

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“"

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Ich kenne eine Frau, mit der hat der Vater das früher zu Lebzeiten gemacht. Endergebnis: Selbstverletzendes Verhalten, Psychotherapie.

Zeig ihm das

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

(könnte auch für sowas wie in Deinem Fall gelten)

das

https://kinderschutzbund.de/gewalt/

und mache Ihnen klar, dass sich ritzen und auch weinen dazu führen, dass Endorphine im Körper ausgeschütten werden, also sog. Opioidpeptide.

Und dass Opioide bzw. Opiate wie Codien, Morphium, Heroin, Oxycodon, Fentanyl und wie die alle heißen von vielen Menschen auch von außen zugeführt werden , um körperlichen wie seelischen Schmerz zu betäuben. Körperlicher wie seelischer Schmerz aktiviert das Gehirn sehr ähnlich (googeln! ihm zeigen!).

Zeig ihm einfach dieses ganze Posting! Als Vater DARF man nicht das Äußere seiner Tochter negativ bewerten! Es ist nicht seine Partnerin, er muss sie nicht schön oder geil finden, sondern ist für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden werantwortlich!

Die ist Daddy's kleines Mädchen und voll in Ordnung, egal wie sie aussieht! Punkt!

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Gelegentlich

Das ist dazu interessant:

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

"Die Erkenntnisse der aktuellen Studie beziehen sich jedoch nicht auf die so genannten „schweren Kindesmisshandlungen“, sondern auf „negative Elternschaft“, die durch stetiges Schreien, Schlagen, Schütteln oder andere stetig sich wiederholende aggressive Aktionen gegen das eigene Kind identifizieren.

Zudem haben die Forscher in der aktuellen Studie auch eine Verringerung der Größe des präfrontalen Kortex und der Amygdala bei Jugendlichen festgestellt (vgl. Abbildung), die in ihrer Kindheit wiederholt negativen Erziehungspraktiken ausgesetzt waren, aber nicht schwer misshandelt wurden."

Negative Erziehungspraktiken? Psychische Gewalt:

https://kinderschutzbund.de/gewalt/

Psychische Gewalt liegt vor, ……wenn Kinder gedemütigt oder verletzt werden

„Das habe ich dir doch schon dreimal gesagt!“ „Du machst alles falsch!“ „Aus dir wird nie was!“

…wenn Kindern ständig mit dem Verlassen, Körperschädigungen oder anderen üblen Folgen gedroht wird

„Wenn du nicht mitkommst, dann gehe ich ohne dich!“ „Gleich setzt es was!“ „Wenn Du nicht sofort aufhörst, gehst du heute ohne Essen ins Bett.“

…wenn das Kind angeschwiegen wird, mit ihm dauerhaft nicht geredet wird oder es nicht angeschaut wird

„Ich wollte Mama etwas fragen, aber sie war immer noch sauer und hat so getan, als wäre ich gar nicht da.“

…wenn Kinder ihre Freundinnen und Freunde nicht treffen dürfen, sondern zu Hause isoliert werden

„Du hast 2 Wochen Hausarrest!“

…wenn an Kinder dauernd übertriebene Anforderungen gestellt werden, die das Kind überfordern

„In einer halben Stunde muss die Küche tipp-topp aussehen. Sonst darfst du deine Serie nicht gucken.“

…wenn das Kind extremem Leistungsdruck ausgesetzt ist

„Wenn diese Zwei nicht wäre, hättest du ein Einser-Zeugnis. Das brauchst du auch, wenn du Ärztin werden möchtest.“

…wenn Kinder Zeugen elterlicher Partnergewalt werden, auch ohne selbst direkt Misshandlungen zu erleben

„Mama und Papa haben sich angeschrien und ich hatte so Angst, dass Papa Mama wieder schlägt.“

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Zeig Ihnen argumentativ die Zähne:

https://www.gutefrage.net/frage/duerfen-mich-meine-eltern-zwingen-ein-instrument-zu-spielen#answer-554964046

Jugendliche können sich kaum wehren, ihre Eltern sitzen am längeren Hebel, und Jugendliche verlieren oft beim Streit die Nerven, sind noch nicht so wortgewandt, kennen noch nicht so viele Argumente - also lasst euch von uns Erwachsenen helfen!

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Ich kenne das aus meiner Jugend. Mein Vater sagte einmal sogar zu mir "Du spielst en Instrument, sonst bin ich mal ne Zeitlang nicht mehr dein Vater!"

Der Gesetzgeber muss Eltern endlich Grenzen setzen, in vielen Hinsichten, sonst sind sie nicht nur erziehungs-, sondern auch beschädigungs- und zerstörungsberechtigt.

Warum zwingen eigentlich Eltern ihre Kinder dazu, ein Instrument zu erlernen? Der wahre Grund ist doch nur ihr Ego!

Es ist der Wunsch, dass das eigene Kind ein Vorzeigeobjekt ist, ein Statussymbol. Da geht es um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht. Was auch vorkommt ist, dass sie es selbst erlernen wollten und ihre Eltern es ihnen nicht finanzieren konnten oder wollten. Dann wird das Kind zur Projektsionsfläche ihrer eigenen Wünsche.

Beides sind ethisch ziemlich fragwürdige Gründe und ethisch aus meiner Sicht nicht vertretbar. Der dritte Grund ist, dass sie glauben, dass Kind hätte dann allgemein ein besser entwickeltes Gehirn. Ich frage mich, woher die das wissen wollen? Sind das alles Gehirnforscher, Kognitionspsychologen, Kinderpsychiater usw.? Jede Tätigkeit fördert das Gehirn, zweckfreies Spielen oder "Abhängen" bei Jugendlichen auch.

Musiker sind nicht im Schnitt intelligenter als Nichtmusiker. So weit ich weiß, ist das wissenschaftlich belegt.

Warum wollen Klavierlehrer und co. unterrichten? Sie verdienen damit Geld. So gesehen geht es dabei nicht um die Interessen der Kinder, sondern der Erwachsenen. Die Kinder, die es gegen ihren Willen machen müssen, sind dabei die dummen.

Interessant ist auch, wie allergisch viele Eltern, auch nach den Erfahrungsberichten hier im Internet, reagieren, wenn die Kinder nicht oder nicht mehr wollen. Bei vielen Eltern hat das Erlernen eines Musikinstruments einen höheren Stellenwert als alle drei Naturwissenschaften zusammen - und das, obwohl die Wahrscheinlichkeit, jemals als Instrumentalmusiker beruflich arbeiten zu können, verschwindend gering ist. Es führt nicht zu einer Existenz. Wichtiger sind die Fähigkeiten, die man wirklich braucht und körperliche und seelische Gesundheit.

Es ist eben statusträchtig, und Menschen sind Hierarchietiere. Für die sind Bildungserfolge der eigenen Kinder eine Art süßes Gift.

Wenn übrigens Eltern davon anfangen, wie toll das Erlernen eines Musikinstruments, das übrigens, sachgemäß durchgeführt für Kinder so aufwendig pro Woche ist wie mindestens ein kompletter Schulvormittag, kann man ihnen ja mal das hier entgegenhalten:

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

Es ist völlig klar, dass Eltern ihre Kinder wegen diesem Konflikt oft anschreien. Bin mal gespannt, ob sie dann immer noch von der Gehirnentwicklung schwärmen.

Kinder können gar nicht wissen, was sie im Instrumentalunterricht erwartet und warum sie da angemeldet werden. Wenn sie das Ganze durchschauen würden, dann würden sie sich von vornherein weigern. Sie sind dazu nicht zustimmungsfähig.

Interessieren sich Eltern eigentlich für das Kind selbst mehr oder weniger als für die Bildungserfolge, die es zum Statussymbol machen?

Kinder spielen besser draußen, sind glücklich und haben ein richtig gutes Verhältnis zu ihren Eltern, werden regelmäßig gekuschelt, und haben eine starke Bildung zu ihnen.

Und Jugendliche müssen sich wie Jugendliche verhalten dürfen. Aus verhaltensbiologischer Sicht ist das wichtig für ihre Entwicklung.

Ein Instrument lernen ist einen Sch*** wichtig. Es dient dazu, auf Familienfeiern einmal im Jahr der Oma auf ihrem Geburtstag vor all den Gästen was vorzuspielen, damit die glücklich ist und damit die Eltern vor der Verwandschaft gut darstehen.

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Und, lieber Tobias, musst Du jetzt drei Jahre später, also mit 15, immer noch Klavier-Frondienste leisten?

Ich kenne das aus meiner Jugend. Mein Vater sagte einmal sogar zu mir "Du spielst en Instrument, sonst bin ich mal ne Zeitlang nicht mehr dein Vater!"

Der Gesetzgeber muss Eltern endlich Grenzen setzen, in vielen Hinsichten, sonst sind sie nicht nur erziehungs-, sondern auch beschädigungs- und zerstörungsberechtigt.

Warum zwingen eigentlich Eltern ihre Kinder dazu, ein Instrument zu erlernen? Der wahre Grund ist doch nur ihr Ego!

Es ist der Wunsch, dass das eigene Kind ein Vorzeigeobjekt ist, ein Statussymbol. Da geht es um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht. Was auch vorkommt ist, dass sie es selbst erlenen wollten und ihre Eltern es ihnen nicht finanzieren konnten oder wollten. Dann wird das Kind zur Projektsionsfläche ihrer eigenen Wünsche.

Beides sind ethisch ziemlich fragwürdige Gründe und ethisch aus meiner Sicht nicht vertretbar. Der dritte Grund ist, dass sie glauben, dass Kind hätte dann allgemein ein besser entwickeltes Gehirn. Ich frage mich, woher die das wissen wollen? Sind das alles Gehirnforscher, Kognitionspsychologen, Kinderpsychiater usw.? Jede Tätigkeit fördert das Gehirn.

Musiker sind nicht im Schnitt intelligenter als Nichtmusiker. So weit ich weiß, ist das wissenschaftlich belegt.

Warum wollen Klavierlehrer und co. unterrichten? Sie verdienen damit Geld. So gesehen geht es dabei nicht um die Interessen der Kinder, sondern der Erwachsenen. Die Kinder, die es gegen ihren Willen machen müssen, sind dabei die dummen.

Interessant ist auch, wie allergisch viele Eltern, auch nach den Erfahrungsberichten hier im Internet, reagieren, wenn die Kinder nicht oder nicht mehr wollen. Bei vielen Eltern hat das Erlernen eines Musikinstruments einen höheren Stellenwert als alle drei Naturwissenschaften zusammen - und das, obwohl die Wahrscheinlichkeit, jemals als Instrumentalmusiker beruflich arbeiten zu können, verschwindend gering ist. Es führt nicht zu einer Existenz. Wichtiger sind die Fähigkeiten, die man wirklich braucht und körperliche und seelische Gesundheit.

Es ist eben statusträchtig, und Menschen sind Hierarchietiere. Für die sind Bildungserfolge der eigenen Kinder eine Art süßes Gift.

Wenn übrigens Eltern davon anfangen, wie toll das Erlernen eines Musikinstruments, das übrigens, sachgemäß durchgeführt für Kinder so aufwendig pro Woche ist wie mindestens ein kompletter Schulvormittag, kann man ihnen ja mal das hier entgegenhalten:

https://spielen-und-lernen.online/aktuelles/stetiges-anschreien-schlagen-oder-schuetteln-schaedigt-das-gehirn/

Es ist völlig klar, dass Eltern ihre Kinder wegen diesem Konflikt oft anschreien. Bin mal gespannt, ob sie dann immer noch von der Gehirnentwicklung schwärmen.

Kinder können gar nicht wissen, was sie im Instrumentalunterricht erwartet und warum sie da angemeldet werden. Wenn sie das Ganze durchschauen würden, dann würden sie sich von vornherein weigern. Sie sind dazu nicht zustimmungsfähig.

Interessieren sich Eltern eigentlich für das Kind selbst mehr oder weniger als für die Bildungserfolge, die es zum Statussymbol machen?

"Sehrnurdummaus" schreibt unten:

"wenn er ihnen sagt, dass er keinen bock mehr hat und sie ihn nicht zwingen dürfen, ist seine medienzeit für 3 wochen weg. eltern sind meistens nämlich die asozialsten personen der welt. ich bin in derselben situation wie tobias."

Wenn er es nur sagt, wird er hart bestraft bzw. sie wurde es offenbar.

Schließt von mir aus alle Musikschulen. Es sind meiner Meinung nach vor allem Institute für Kindeswohlgefährdung. Es geht dort nicht, wie vorgeblich, um die Interessen der Kinder, sondern der Erwachsenen.

Kinder spielen besser draußen, sind glücklich und haben ein richtig gutes Verhältnis zu ihren Eltern, werden regelmäßig gekuschelt, und haben eine starke Bildung zu ihnen.

Und Jugendliche müssen sich wie Jugendliche verhalten dürfen. Aus verhaltensbiologischer Sicht ist das wichtig für ihre Entwicklung.

Ein Instrument lernen ist einen Sch*** wichtig. Es dient dazu, auf Familienfeiern einmal im Jahr der Oma auf ihrem Geburtstag vor all den Gästen was vorzuspielen, damit die glücklich ist und damit die Eltern vor der Verwandschaft gut darstehen.

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Zur Vervollständigung der Bestandsaufnahme die weiteren Aussagen der Threaderstellerin (siehe unten):

"Sie hat Hausarrest bekommen, weil sie sich mehrmals nicht van Zeiten gehalten hat und Aufgaben im Haushalt nicht erledigt hat"

"Handy und Computer nehme ich bei jedem Hausarrest ab"

"eine ausgesprochene Strafe wird nicht zurückgenommen"

"Ich denke auch ,das es richtig ist hart zu bleiben Das sie trotz Hausarrest draußen war fand ich echt unmöglich. Dafür musste ich sie bestrafen, sonst hätte ich unglaubwürdig gewirkt. Ich habe auch beschlossen, das sie nicht zu der Party darf"

Eine 14-Jährige hat also sich mehrmals nicht an Zeiten gehalten und Aufgaben im Haushalt nicht erledigt. Wie oft und um welche Zeitspannen sie zu spät war ist unklar. Die sehr wichtige Frage, warum sie das überhaupt gemacht hat und um welche Haushaltsarbeiten es ging, ebenfalls. Wie wichtig waren letztere denn? Meinungsverschiedenheiten zwischen Mutter und Tochter? Hat sie wirklich Sch*** gebaut oder war sie nur ungehorsam?

Menschen sind Hierarchietiere. Die arbeiten von Natur aus mit Bestrafungen (bei fast allen Arten körperliche Gewalt, beim Menschen AUCH psychische) und despotischen Verhalten, um andere zu unterwerfen. Oft geht es dabei gar nicht um Vernunft, sondern nur ums Ausleben dieser instinktiven Impulse, die der Mensch auch hat. Oft reinszenieren Menschen, die als Kind bestraft oder unterdrückt wurden, genau das bei eigenen Kindern. Natürlich rationalisieren Menschen so ein Verhalten, indem sie von "Erziehung" sprechen und davon, dass sie ihrem Kind "nur gut wollen". Oft ist also kein vernünftiger Grund gegeben, das "nebenwirkunsreiche Notfallmedikament Strafe" einzusetzen.

Zwei Wochen Hausarrest sind eine harte Strafe, gerade wenn man bedenkt, dass damit wichtige Grundbedürfnisse wie Bewegung und Kontakte zu Gleichaltrigen stark eingeschränkt werden. Kommt dazu Handy- und Computerentzug, sind zwei Wochen eine sehr harte Strafe.

Die 14-Jährige Sandra entzog sich jetzt an einem oder viel vielen Tagen auch immer heimlich dem Hausarrest. Jetzt "musste" ihre Mutter sie dafür bestrafen, um "glaubwürdig" zu bleiben. Anstatt z.B. zwei Tage dranzuhängen, hängt sie erneut zwei Wochen dran (!) und nimmt nicht einmal Rücksicht darauf, dass ihre beste Freundin Geburtstag hatte. Das ist nicht nur sehr hart, sondern die Härte der Strafe wurde stark von dem dummen Zufall beeinflusst, ob ein wichtiger Geburtstag innerhalb oder außerhalb dieser Zeitspanne lag.

All das spricht dafür, dass die Threadherstellerin hier nicht mehr beherrscht bestraft hat, sondern sich gerächt hat. Das ist aus meiner Sicht ein ziemliches Draufhauen.

Ihre Tochter bettelte sogar um die Prügelstrafe (!), um dem ganzen zu entkommen. So sehr ich gegen Schläge bin, solange es nur mit der Hand auf den von mir aus nackten Po gewesen wäre, dann wäre das noch reichlich milde dagegen gewesen.

Was hätte die Threaderstellerin eigentlich bei erneutem Hausarrest schwänzen gemacht? Nochmal zwei Wochen dran? Vier? Gibt es nach oben für sie eine Grenze? Wieder mit Computer- und Handyentzug?

Wie reagiert die Tochter darauf? Wird sie sich jemals wieder trauen, offen mit ihrer Mutter zu sprechen, ihr zu vertrauen, ihr etwas zu beichten?

Was macht die Mutter, wenn die Tochter mal richtig "Sch***" gebaut hat? Drogen ausprobiert, geklaut? Todesstrafe? Monate Hausarrest? Ins Heim?

Kann sie ihre Mutter noch angucken, sich von ihr in den Arm nehmen lassen? Leidet sie dauerhaft unter der Situation? Ich denke, auf jeden Fall!

Wird sie einsichtig sein? Nein, sie wird sich unterdrückt fühlen! Sie wird vor ihrer Mutter Angst haben, und aus Angst wird schnell Hass.

Ab hier Warnhinweise an alle Eltern, die das lesen:

Mobbing unter Schülern wird mit Sicherheit durch solche Elternhäuser wahrscheinlicher. Die finden ein Ventil, und das ist ein Außenseiter in den eigenen Reihen, dem gegenüber sie sich dann endlich mächtig fühlen können, um ihre Ohnmacht zuhause gegenüber einer Mutter, die viel härter bestraft als Lehrer oder Jugendrichter, zu kompensieren.

Apropos kompensieren: Was haben Weinen und Sich-Ritzen gemeinsam? Nun, der Körper schüttet Endorphine aus, also Opioid-Peptide. Die wirken wie eine körpereigene Anästesie. Opioide? Die kann man auch von außen Zuführen. Codein, Morphium, Heroin, Oxycodon, Fentanyl usw. - damit kann man körperliche und seelische Schmerzen ausschalten - aber körperliche und seelische Scherzen wirken ja im Gehirn auch in etwa gleich. Na, liebe Eltern, ist klar, warum Kinder solche Drogen nehmen? Oder sich Ritzen? Beides?

Natürlich können Töchter auch an Magersucht erkranken, an Bulimie, liegt auch oft an hohen psychischen Belastungen. Oder wie wäre es mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung? Oder einfach mit Depressionen?

An alle Eltern: Ihr seid de facto, von dem, was ihr dürft, nicht nur Erziehungs-, sondern Beschädigungs- und Zerstörungsberechtigt. Lasst es lieber, es ist es nicht wert!

https://www.familienhandbuch.de/babys-kinder/entwicklung/jugendliche/herausforderung/RitzenwarumverletztsichmeinKindselbst.php

"Experten haben zudem herausgefunden, dass durch den Schmerz, der beim Ritzen verspürt wird, körpereigene Opiate (Endorphine) freigesetzt werden, die zu suchtartigem Ritzverhalten führen können.

...

Bis zum 13. Lebensjahr zeigen ungefähr 3% der Kinder selbstverletzendes Verhalten, danach wächst die Zahl rapide an: Bei den 14- bis 17-jährigen ritzen sich ca. 29% der Altersgruppe."

Woran liegt das wohl?

Weinen und körpereigene Drogen:

https://www.oberbergkliniken.de/artikel/ist-weinen-gesund

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“

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Deshalb, so der Experte, sollten Sie Ihr Kind einfach fragen, weshalb es zu spät gekommen ist. Sie könnten auch anbieten, es beim nächsten Mal abzuholen. „Wenn Sie stattdessen eine Strafe aussprechen, wird Ihr Kind wahnsinnig frustriert sein und erlebt Sie als Elternteil als wenig verständnisvoll. In der Folge könnte es sich mit Problemen nicht mehr an Sie wenden wollen. Vielmehr könnte es sein, dass Ihr Kind erst recht in die Opposition geht.“

Indem Sie also nicht nach der Ursache für das unerwünschte Verhalten Ihres Kindes suchen, verfestigen Sie es stattdessen, indem Sie strafen. „Eine Änderung kann nur durch Kommunikation, Austausch, Verständnis erreicht werden“, weiß Lüdke. „Strafen hingegen sind in der Regel eine hilflose Form der Erziehung, eine schnelle Form der Konfliktbewältigung, wobei nicht das Verhalten des Kindes im Mittelpunkt steht, sondern die Gefühle der Eltern.“"

Hausarrest führt manchmal zum Weglaufen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/interview-kinderschutzbund-warum-laufen-kinder-weg-100.html

Ihr Eltern, lasst es bleiben! Setzt lieber auf eine enge Bindung und ein sehr gutes Vertrauensverhältnis! Lieber nicht bestrafen und wenn es nicht anders geht: So selten und milde, wie möglich! Nicht im Zorn Strafen verhängen! Nicht selbstgeschaffenes Leben unterdrücken!

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