Gegenargumente zum Hausarrest?

7 Antworten

Bra hab selber hausarrest nur weil ich 20 minuten zu spät gekommen bin weil ich trainieren war und hab meiner mutter sogar 1 stunde davor geschrieben dss ich zu spät kommen werde und sie lässt mich für die ganzen sommer ferien nicht mehr raus aber das größte problem ist halt ich darf nicht mal zuhause sein oder so ich muss mit meiner mutter in die arbeit mit kann nicht mal schlafen in den ferien und darf nicht mal mit freunden raus gehen btw bin um 23:20 gekommen statt 23 uhr und sonst darf ich bis 3 uhr in der früh raus und bin 15 jahre alt für alle was soll ich tun

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vorschlag: bei einführung von "Wechsel-Monaten" ein Monat Arest füolge Maonat ohne Arst und dafür 4 Monate Arest.

drei Monate ist hart. Blöd auch, dass es jetzt Frühling wird. Auf einen solchen Schwachsinn würde ich mich an deiner Stelle dennoch gar nicht einlassen. Ganz wichtig ist: schwänze nie wieder die Schule! und sitze dein Hausarrest ab. Auch wenn es schwer fällt, tu mal so, als seist du ganz wild auf die Schule und hast gar keine Lust rauszugehen. Es ist oftmals gut, nicht so zu reagieren, wie die Eltern es erwarten. Dann kannst du noch sagen, dass durch das Hausarrest das Schuleschwänzen auch nicht rückgängig gemacht wird und dass dir deine Energie für ihr Gezicke sowieso zu schade ist. Nach drei Monaten zuckst du mit den Schultern und bleibst weiterhin zu Hause.

Grundsätzlich finde ich 3 Monate Hausarrest wirklich lange. Aber ich finde es auch gut, dass deine Eltern das scheinbar selbst erkennen und sich mit dir zusammensetzen. Ich sehe das Ganze von zwei Seiten. Ich selbst, habe als junges Mädel auch hin und wieder die Schule geschwänzt. Natürlich soll man das nicht machen. Warum? Weil du wichtige Informationen verpasst! Wenn du nur schwänzt, weil es cool ist, oder du keine Lust auf die Schule hast, dann bitt reiß dich am Riemen! Schule ist wichtig und cool sein schaut in ein paar Jahren anders aus als vielleicht jetzt. Jetzt bist du cool, wenn du renitent bist, aber in ein paar Jahren bist du cool, wenn du dir die Klamotten von Chanel leisten kannst. Also lern Mädel, geh zur Schule! Aber jede Regel hat ihre Ausnahme. Kurz vor dem Abi, habe ich auch "unwichtige" Stunden geschwänzt um Zeit zum lernen für die "schwierigen" Fächer zu haben. Also, versprich deinen Eltern, dass du verstehst, warum du nicht mehr schwänzen sollst. Bitte um Straferlass, weil sie auch einmal jung waren und bestimmt auch nicht immer alles richtig gemacht haben. Und wenn ihr schon bei Tisch sitzt. Sprich darüber, dass du dich freust, dass sie sich Sorgen um dich machen, sich einen guten Weg für dich wünschen. Ich sehe es jetzt auch aus ihrer Warte, bin nun selbst Mutter. Ich wünsche mir doch das beste für meine Kinder. Und das ist eine gute Ausbildung, es ist aber auch sich an Regeln zu halten, nicht nur die der Eltern, auch die der Lehrer, später des Vorgesetzten. Die Dinge haben ihren Sinn, auch wenn du es jetzt noch gar nicht so genau erkennen kannst. Aber vertraue deinen Eltern, sie wissen mehr als du, haben das alles schon durchlebt. Zeige ihnen durch dein Verständnis und Vertrauen, dass sie auch dich versuchen sollen zu verstehen, beweise, dass du reif genug bist, dass sie auch dir vertrauen können. Ich wünsche euch ein gutes Gespräch! Vollen Straferlass (3 Wochen sind nun lange genug! Ich bin gegen Bestrafung!), und schwänz nicht mehr! Einmal pro Halbjahr, höchstens ein Tag, mit gutem Grund! Mehr nicht!

Gesetzgeber, greif ein! Es reicht nicht, Eltern nur das Schlagen zu verbieten! Das zeigt auch die Geschichte con Maximlian703, siege unten!

Man darf nicht selbstgeschaffenes Leben unterdrücken, beschädigen, zerstören!

https://www.berliner-zeitung.de/ratgeber/kinder-eltern-hausarrest-handyverbot-wlan-sperre-warum-strafen-nichts-bringen-li.285912

"Der Kinder- und Jugendtherapeut Dr. Christian Lüdke weiß es, sowohl aus der täglichen Praxis als auch aus verschiedenen Studien und Untersuchungen. Er sagt ganz klar: „Bestrafungen führen zu keiner tatsächlichen Verhaltensänderung.“

Vielmehr sei es so, dass Kinder und Jugendliche sich kurzfristig anpassen, was Eltern als Erfolg ihrer Maßnahme missdeuten. „Es ist aber wissenschaftlich belegt, dass Strafen, die nichts mit dem vermeintlichen Vergehen zu tun haben, nichts bringen“, sagt Dr. Christian Lüdke. „Sie erzielen damit keine Verhaltensänderung. Strafen bringen nichts außer Frust.“"

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/interview-kinderschutzbund-warum-laufen-kinder-weg-100.html

Woher ich das weiß:Recherche