Ist einfach nicht dein Ding und fertig.

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Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

Während der Fußball-Europameisterschaft (EM) erlebt man in Deutschland ein auffälliges Phänomen: Überall wehen die schwarz-rot-goldenen Fahnen, die Häuser, Autos und öffentliche Plätze schmücken. Doch was für viele als Ausdruck patriotischer Unterstützung der deutschen Nationalmannschaft erscheint, kann für Ausländer:innen diskriminierend wirken.

Zunächst könnte die massive Präsenz der Deutschland-Flagge das Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz untergraben. Menschen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland leben, könnten sich ausgeschlossen fühlen, wenn die nationale Symbolik so stark betont wird. Die Botschaft, die vermittelt wird, ist klar: Dies ist ein Moment, in dem sich das Land auf sich selbst besinnt, und für diejenigen, die nicht ethnisch Deutsch sind, könnte das bedeuten, dass sie nicht wirklich dazugehören.

Hinzu kommt, dass die deutsche Flagge bei vielen Menschen mit Erinnerungen an Nationalismus und Exklusion behaftet ist. Besonders in einem Land mit einer Geschichte wie Deutschland kann die übermäßige Zurschaustellung nationaler Symbole leicht missverstanden oder als bedrohlich empfunden werden. Für manche Ausländer:innen kann dies an Zeiten erinnern, in denen sie oder ihre Vorfahren unter ähnlichen Symbolen ausgegrenzt oder verfolgt wurden.

Auch in der Gegenwart birgt der übertriebene Gebrauch der Deutschland-Flagge die Gefahr, nationalistische und fremdenfeindliche Tendenzen zu verstärken. Es besteht das Risiko, dass manche Menschen den Patriotismus zur EM mit einem übertriebenen Nationalismus verwechseln, der ausländische Bewohner:innen und Besucher:innen einschüchtern oder sogar diskriminieren könnte. Gerade in der aufgeheizten Atmosphäre eines Fußballturniers können solche Gefühle leicht hochkochen und in intolerantem Verhalten münden. [wie in Sylt!]

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die allgegenwärtige Präsenz der Deutschland-Flagge während der EM für viele Menschen, die nicht ethnisch deutsch sind, als diskriminierend empfunden werden kann. Sie kann das Gefühl der Nichtzugehörigkeit verstärken, historische Wunden aufreißen und gegenwärtige nationalistische Strömungen befeuern. In einer Zeit, die eigentlich durch sportliche Fairness und internationalen Zusammenhalt geprägt sein sollte, könnte dies ein Zeichen für eine tiefere, ungelöste Spannung innerhalb der deutschen Gesellschaft sein.

Diskriminiert die Deutschland-Flagge während der EM Ausländer:innen?

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Nein, Deutsche hängen Flaggen auf, genau wie Franzosen, Engländer,...

Warum kommt diese Diskussion jedes mal auf, wenn Deutsche einmal im Jahr einfach ihre Flagge raushängen, weil sie zeigen wollen was ihr Mannschaft ist?

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Ja, hab mich selbst diskriminiert, bin jetzt körperlich in meiner besten Form jemals.

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Ich würde die Frage so beantworten:

Nenne mir ein kommunistisches Land, welches länger als die USA (= Beispiel für Kapitalismus) existiert hat und immer noch tut. Die Lebensdauer eines Landes spiegelt oft die Zufriedenheit der Bevölkerung wieder, deshalb diese Frage.

Und solange mir das niemand zeigt, brauchen wir überhaupt nicht anfangen zu diskutieren. Sozialismus/Kommunismus war die größte Todesursache für Zivilisten der letzten hundert Jahre... also ich würde sagen, dass der Kapitalismus besser für seine Bürger ist.

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Wenn jemand nach mehrfachem nein immer noch keine Ruhe gibt, finde ich es durchaus legitim laut zu werden. Du hast dieser Person eine faire, nette Chance gegeben, diese hat sie nicht wahrgenommen...

Oder du gehst einfach weg, oder antwortest einfach nicht mehr, diese Person stellt sich stur, also kannst du das genauso

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Wenn du im gleichen Dorf wohnst schreib ihr keinen Brief, frag sie persönlich. Wenn du dich nicht traust direkt zu fragen, schau, dass du z.B. etwas von ihr brauchst wie ein Werkzeug, oder ein Buch und noch nebenbei die Nummer. z.B. zum Bescheid geben ob es geklappt hat.

Ich weiß nicht wie es mit Feiern bei euch im Ort ausschaut, aber da könntest du sie auch mal zu Seite nehmen und sie fragen, gegebenenfalls warten bis die Stimmung etwas lockerer wird.

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Sollte man sehr alte Leute lieber mit der NS Zeit in Ruhe lassen, oder kann man die ruhig noch danach fragen?

Ich bewundere Hans Eiden, einen Widerstandskämpfer aus meiner Heimatstadt sehr, leider gibt es nur wenige Infos über ihn, und wo sich sein Grab befand, weiß ich auch nicht. Jetzt habe ich noch herausgefunden, dass hier in der Stadt noch ein 89jähriger Mann lebt, der der Sohn eines Freundes und Genossen von Hans Eiden ist, und vermutlich auch an der Beerdigung des Widerstandskämpfers 1950 teilgenommen hat. Ich habe auch Telefonnummer und Adresse des Mannes sofort gefunden, bin mir aber unsicher, ob man so einen alten Menschen noch mit Fragen zum Thema Widerstandskämpfer im Dritten Reich belästigen darf. Vermutlich hat der Mann nie das Internet genutzt, aber ich könnte ihm einen Brief schreiben, oder anrufen, wobei ich das Brief schreiben bevorzugen würde, weil das doch weniger aufdringlich ist als ein plötzlicher Anruf. Was meint ihr, sollte man einen so alten Mann lieber mit dem Thema in Ruhe lassen, oder kann ich ihm ruhig schreiben? Oder muss ich da Angst haben, bei ihm alte Wunden aufzureißen, da er ja die ersten 9 Jahre seiner Kindheit im NS Regime verbringen musste, und die meiste Zeit davon war sein Vater im KZ und Gefängnis. Ich bin sehr neugierig mehr über die Widerstandskämpfer von damals zu erfahren, möchte den alten Mann aber auch nicht traumatisieren. Wäre ein höflicher, freundlicher Brief, bei dem ihm überlassen bleibt, ob er antwortet oder nicht, okay? Er hat auch noch eine 9 Jahre jüngere Schwester, die auch in der Stadt lebt, aber die kann ich nicht fragen, weil ich nur ihren Mädchennamen kenne und so weder Telefonnummer noch Adresse herausfinden kann.

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Da sie als Zeitzeugen immer seltener werden und wir evtl. manche Fragen sonst nie lösen werden können würde ich ja sagen, allerdings sollte man auch akzeptieren, wenn sie sagen, sie möchten nicht über diese Zeit sprechen.

Aber versuchen sollte man es bei den letzten wenigen auf jeden Fall.

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Such dir keine Freunde auf Snap, dass das nichts wird kann dir glaube ich jeder hier versprechen.

Suche lieber im echten Leben, wo man eher merkt ob sich Leute verstellen oder wirklich so sind.

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