Es gibt eine Banstrecke zwischen Landsberg Lech und Schongau. Diese ist aber nicht zu 100% stillgelegt. Güterverkehr fährt noch und ab und zu Sonderfahrten mit Personen. Ich würde dir raten nicht einfach draufzugehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Landsberg_am_Lech%E2%80%93Schongau

Es gibt aber noch etwas weiter entfernt die Strecke Gessertshauen - Türkheim. Der Abschnitt Türkheim - Ettringen wird von DB Cargo noch betrieben. Der Abschnitt Gessertshausen - Markt Wald wird ab und zu von der SVG betrieben. Hinter Markt Wald südlich nach dem Bahnhof befindet sich laut Google Maps ein Gleisabschnitt -anscheinend unbefahren. Aber Betreten auf eigene Gefahr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Gessertshausen%E2%80%93T%C3%BCrkheim

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Meinung des Tages: Ab wann und wie sollte man Kinder an das Internet heranführen?

Eine neue Umfrage offenbart, dass viele Grundschüler immer früher den Weg ins Internet finden. Eine Welt komplett ohne Internet ist für viele Kinder und Jugendliche heute nur noch schwer vorstellbar. Doch wie und wann sollte man Kinder an das Smartphone heranführen?

Internetnutzung bereits ab der ersten Klasse

Einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom Research zufolge, an der im Mai und Juni 942 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren teilgenommen haben, nutzen (Schul-)Kinder immer früher das Internet.

Egal, ob Hausaufgaben am Tablet oder Laptop oder Spiele & Social Media am Smartphone - bereits im Grundschulalter ist das Internet nicht mehr aus der Lebenswelt der Kinder wegzudenken.

In der Altersgruppe der Erstklässler (sechs / sieben Jahre) sind demnach über 70% der Kinder regelmäßig online. Bei Kindern im Alter zwischen acht und neun steigt der Wert auf 85%. Ab dem 12ten Lebensjahr ist mit 98% quasi jedes Kind in der digitalen Welt unterwegs. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren griff lediglich ein Fünftel der Sechs- bis Siebenjährigen gelegentlich auf ein Smartphone zurück.

Häufig lange Verweildauer im Netz

Während viele Grundschüler gerne auch auf das Tablet oder den Laptop zurückgreifen, ist das Smartphone spätestens ab dem zwölften Lebensjahr das bevorzugte Digitalgerät. Die Smartphonenutzung bei Jugendlichen zwischen 16 und 18 liegt bei 98%, d.h., dass nahezu jeder Jugendliche in Deutschland über ein eigenes Handy verfügt.

Je älter Kinder und Jugendliche werden, desto mehr Zeit verbringen diese im Internet; so beträgt die gewöhnliche Smartphone-Zeit bei Kindern zwischen sechs bis neun durchschnittlich 37 Minuten pro Tag. Bei Kindern zwischen 10 und 12 erhöht sich die Zeit auf 107 Minuten. Jugendliche zwischen 13 und 15 verbringen 154 Minuten täglich im Netz, wohingegen die 16- bis 18-Jährigen 201 Minuten pro Tag im Netz unterwegs sind.

Zwischen produktiver Lernumgebung und zahlreichen Gefahren...

Ein Gros der Befragten gab in der Studie an, im Internet etwas gelernt zu haben. Mit einem stolzen Wert von 57% allerdings war mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen der Meinung, sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen zu können. Ein gewichtiger Grund wäre für viele die Angst davor, ohne Social Media etwas Essenzielles zu verpassen.

Mit Blick auf Bildung und Wissenserweiterung können viele Kinder und Jugendliche durchaus von den zahlreichen spielerischen und didaktischen Lernangeboten des Internets profitieren. Sich im Netz jedoch mit Lernangeboten und wichtigen Themen auseinander zu setzen oder stundenlang auf Instagram und Tik Tok abzuschweifen oder gar mit schädlichen Inhalten konfrontiert zu werden, stellt häufig eine Gratwanderung bei der täglichen Internetnutzung dar. Eine im vergangenen Jahr herausgebene DAK-Studie offenbarte zudem das bei vielen Kindern und Jugendlichen mittlerweile vorhandene Suchtpotential.

Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst verwies darauf, dass die Persönlichkeitsbildung von jungen Menschen maßgeblich von den Inhalten in den sozialen Netzwerken beeinflusst wird. Kinder und Jugendliche komplett ohne Internet und Social Media aufwachsen zu lassen, wäre im Jahr 2024 vermutlich nicht mehr zeitgemäß. Wintergerst appelliert viel mehr an Eltern, Bildung, Wirtschaft und Politik, die Medienkompetenz von Kindern frühzeitig zu stärken und sie somit sicher und gewinnbringend an das Internet heranzuführen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wann und wie sollte man Kinder an das Internet heranführen?
  • Ab welchem Alter sollte ein Kind Eurer Meinung nach ein eigenes Smartphone besitzen?
  • Habt Ihr Kinder? Wie geht Ihr diesbezüglich mit Euren Kindern um?
  • Wie können Schule und Politik dazu beitragen, die Medienkompetenz von Kindern und Eltern zu erweitern?
  • Welche Maßnahmen sollten Internetplattformen zum aktiven Schutz von Kindern ergreifen?
  • Inwieweit beeinflusst das Internet Eurer Meinung nach die Entwicklung von sozialen Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikation, Verantwortungsbewusstsein oder Konfliktlösung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/digitales/studie-kinder-internet-befragung-100.html

https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/jugendstudie-drei-viertel-aller-erstklaessler-sind-online,UKh6j44

https://www.tagesschau.de/inland/medienkonsum-kinder-studie-dak-101.html

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Frühestens ab 10. Social Media mit 13

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Eines von vielen lustigen Fragen gab es zur Streikzeit der GDL letzten Winter. Die Überschrift war: "gibt es auch eine Streikpsychose mit depressiven Zügen".

Darunter stand dann noch was von Diktatur und Streikführer, Weselsky würde die kleinen Bürger zu seinem Zwecke ausnutzen mit dem Ziel, Depressionen zu produzieren und die psychatrischen Praxen zu füllen. Dann fragte er sich, wie es weiterginge, wenn es immer mehr Streikpsychosen mit "starren Blicken" und Sprachlosigkeit gibt.

Sehr verrückt

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Kommt auf die Einstellung, das Umfeld und evtl. Probleme an. Manche kommen damit klar und können es kontrollieren. Wiederum andere kommen damit nicht klar durch Gruppenzwang, soziale Probleme usw.

Informiere dich auf jeden Fall gründlich und nehme es nur ein, wenn Set und Setting stimmen. Am besten einen Tripsitter dabei haben.

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Sehr, sehr schwierig, da noch was zu retten. Die Probleme wurden schon lange vorhergesagt und es wurde schlichtweg ignoriert. Die Politik hat einfach seit der Reform 1994 auf allen Ebenen versagt und wie du sagtest, müssen es die Mitarbeiter im meist direkten Bereich ausbaden. Kein Mitarbeiter hat mehr Lust auf sowas, auch ich nicht, und schämen sich für den derzeitigen Zustand. Die Bahn muss froh sein, dass es noch eisenbahnbegeisterte Menschen gibt, die ihren Beruf nach wie vor mit Leidenschaft ausüben. Ohne solche Leute wäre das System längst zusammengebrochen. Und jetzt wird wieder eingespart an Personal, obwohl es doch hieß, dass viele Mitarbeiter in den nächsten Jahren benötigt werden. Ein riesengroßer Fehler seitens der Politik, speziell Christian Lindner, der immer noch keine Aufweichung der Schuldenbremse will. Die Schichten sind ewig lang, der Respekt ggü. Mitarbeitern ist klein, immer öfter einspringen, unregelmäßiger Schichtdienst, wenig Wertschätzung, große Verantwortung und geringe Zulagen für 24/7 schuften. Wer will sowas noch machen?

Mit den Kürzungen wird die Bahn noch mehr qualifiziertes und erfahrenes Personal verlieren! Viele werden abspringen und sich andere Unternehmen suchen, weil die einfach die Schnauze voll haben (aus diversen Erzählungen). Dann wars das mit dem Spruch ,,mehr Bahn, weniger Personal", dass ich nicht lache. Ab sofort heißt es "Weniger Bahn, noch weniger Personal".

 Laut EVG spielt das Führungsteam der Bahn mit dem Gedanken, künftig nur noch zwei Servicemitarbeiter pro ICE einzusetzen.

Es ist zum Kotzen: Weniger Personal an Bord = mehr Verantwortung und Aufgaben für das verbleibende Personal. So ein Schwachsinn! Wie gesagt, so werden noch mehr Mitarbeiter abhauen.

Ein Armutszeugnis für das ganze Land. Das Problem besteht seit kurz nach der Reform und wurde ewig VORHERGESAGT. Keine Sau hats interessiert und es wurde halbherzig was getan, nie aber genug. Aber Hauptsache die Autolobby kommt auf ihre Kosten. Und da spielt die Union eine große Rolle... So funktioniert ÖPV in Zeiten von Klimawandel nicht.

Man kann nur noch beten, dass das System Eisenbahn in DE nicht zusammenbricht. Das wars mit der Verkehrswende.......................

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Wenn du volljährig bist und dein Gras aus dem Eigenanbau kommt, ist es kein Problem. (bzw. Social Club aber die haben noch keins)

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Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

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Andere Meinung und zwar...

Mir ist das so boogie. Soll doch jeder schreiben wie er/sie es möchte. Das macht eh nur ein kleiner Teil. Natürlich darf das dann auch nicht negativ/positiv bewertet werden, Gleichberechtigung sollte vorhanden sein.

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Das sind PZB-"Magnete". Ein Teil dieses Zugsicherungssystems ist - wie du siehst - an den Gleisen verbaut. Diese "Magnete" verursachen zusammen mit den im Zug verbauten Komponenten eine Zwangsbremsung z. B. bei Missachtung eines haltzeigenden Signals oder die Nichtbestätigung geschwindigkeitseinschränkender Signale.

https://bahnblogstelle.com/lexikon/punktfoermige-zugbeeinflussung-pzb/

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Geht noch in meinen Augen. Man muss es nur wollen, anders gehts nicht. Mit der Bahn würde ich es eher weniger fahren, vor allem bei nötigem Umstieg. Das ist einfach zu stressig und viel zu unzuverlässig. Aber muss jeder selbst entscheiden. Bin auch knapp drei Jahre lang so lange gefahren täglich, sogar manchmal bis zu zwei Stunden, und es war so anstrengend + mich hats so aufgeregt, dass ich so froh bin da raus zu sein.

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Ich weiß zwar nicht, wie das damals ablief, aber ich vermute mal, dass der Zugführer das Licht eingeschaltet hat oder es war sogar dauerhaft während der Fahrt an, wie es heutzutage der Fall ist, zumindest 1/4 der Beleuchtung. Das Problem bei älteren Wagen war, dass die keine Zugsammelschiene hatten, die verbunden war mit der Lok, sondern jeder Wagen hatte einen eigenen Generator unterhalb des "Wagenbodens", der von außen auch sichtbar und bedienbar war. Diese musste man separat ein und ausschalten. Meistens kam der Strom dann von den Achsen, die sich ja gedreht haben und in Verbindung mit dem Generator Strom erzeugt haben. Nun war ja auch öfter mal Stillstand auf Strecke und Bahnhof, somit wurde kein Strom erzeugt. Ist relativ beschissen. Ganz früher gab es so gut wie gar kein Strom am Wagen und es wurde höchstwahrscheinlich mit Petroleumlampen beleuchtet bzw. Kerzen

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Welchen Dienst (Wehrpflicht) würdet ihr machen?

Beispiel

Im Falle des Inkrafttretens der Wehrpflicht lässt euch der Staat entscheiden, in welchen Dienst ihr eingeteilt werden wollt. (Ausgedacht. Wie es in echt wird, weiß ich nicht.)

Es gibt nur ein "Wunschzettel", der an allen deutschen Bürger verteilt wird. Es ist nicht 100% sicher, dass ihr euren gewünschten Dienst zugeteilt bekommt.

Falls ein Dienst zu voll wird, wärd ihr bereit zu wechseln, wenn ihr dazu aufgefordert wird? (Wahrscheinlich durch Zufallsprinzip und Ausmusterung)

Außerdem gibt es bestimmt Notfälle oder eine gewissen Zeitspanne, in der ihr euren Dienst nur machen dürft und dann wechseln müsst. Wärd ihr bereit zu wechseln?

Zivildienst:

Zivildienstleistende wurden in der Regel für Tätigkeiten im sozialen Bereich eingesetzt, wie etwa in Krankenhäusern, Jugendhäusern, Altenheimen, im Rettungsdienst bzw. Krankentransport sowie in der Behindertenbetreuung. Sie leisteten Pflege- und Fahrdienste sowie Betreuung.

Quelle

Wehrdienst:

In der Grundausbildung lernst du alles, was eine Soldatin bzw. ein Soldat wissen und beherrschen muss. Theorie und Praxis greifen ineinander: Du lernst alles über politische Bildung und den Gefechtsdienst, absolvierst die Waffen- und Schießübungen sowie körperliche Trainingseinheiten.

Quelle

(Wenn es noch andere Wehrpflicht-Tätigkeiten gibt, sry, das könnt ihr dann in einer Extra-Antwort posten.)

(Leute, die sich generell der Wehrpflicht weigern oder andere Pläne haben, um der Wehrpflicht zu entgehen, bitte nicht an dieser Umfrage teilnehmen.)

Die Antwortoptionen bezieht sich auf die Frage, was eurer "Wunschdienst" ist.

Mal davon ausgegangen, dass Frauen und Männer bei der Wehrpflicht-Auswahl diesmal gleichberechtigt sind.

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Gar nichts davon, weil ich davon nichts halte. Es wird nur eine billige Arbeitskraft gesucht, die nicht mal fürn Mindestlohn ein halbes Jahr aushilft, anstatt z.B. im Zivildienst eine vollwertige Ausbildung zu machen, um dort dann als FACHKRAFT weiter zu arbeiten. Und warum wollen die junge Menschen? Weil die Politiker ihre eigenen Versäumnisse in Sachen (Fachkräftemangel) "Beruf attraktiver machen" ausgleichen müssen. Die bekommen es nicht hin. Somit nimmt man billige Sklaven, die einfach gezwungen werden. Es ist doch sinnvoller, die Berufe attraktiver zu machen und junge Menschen dazu zu bewegen, in solchen Bereichen eine Ausbildung zu machen, anstatt unmotivierte Menschen zu nehmen, die in der Zeit sinnvolleres zu tun hätten. Junge Menschen, die sich für solche Berufe interessieren!!! Menschen, die das nicht gelernt haben, bringen auch nix für das halbe Jahr.

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Meinung des Tages: Generalinspekteur fordert Wehrpflicht - auch für Frauen. Wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Die Bundeswehr hat seit Jahren mit massivem Personalmangel zu kämpfen. Um diesem entgegenzuwirken, präsentierte Verteidigungsminister Pistorius jüngst seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell. Doch der Generalinspekteur der Bundeswehr geht noch weiter und fordert eine Wehrpflicht - auch für Frauen...

Das neue Wehrdienstmodell

Angesichts der angespannten Sicherheitslage in Europa wurde hierzulande in den vergangenen Monaten in Politik und Gesellschaft vielfach über den aktuellen Zustand der Bundeswehr gesprochen; die deutsche Bundeswehr krankt derzeit vor allem an veraltetem Material und akuter Personalnot. Um die Wehrhaftigkeit der deutschen Streitkräfte wiederherzustellen, stellte Verteidigungsminister Boris Pistorius im Juni seine Pläne für ein neues Wehrdienstmodell vor. Das - doch durchaus diskussionswürdige - Thema haben wir im Zuge unserer Meinung des Tages bereits mit Euch diskutiert.

Das Modell nach Pistorius soll aus einem Grundwehrdienst von sechs Monaten mit einer Option für einen weiteren freiwilligen Wehrdienst mit bis zu 17 Monaten bestehen. Männer im wehrdienstfähigen Alter werden verpflichtend erfasst und müssen dabei ihre Bereitschaft und Selbsteinschätzung mit Blick auf den Wehrdienst kommunizieren. Frauen können dies ebenfalls tun, sind hierzu jedoch nicht verpflichtet.

Hoher Personalbedarf in der Bundeswehr

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, begrüßt Pistorius' Pläne grundsätzlich. Dieser verwies u.a. auf die Planungen der NATO, bei denen Deutschland als wichtiger Bündnispartner eine zentrale Position einnimmt. Der tatsächliche Bedarf an Soldaten und Reservisten liegt derzeit bei über 400.000. Damit dieser Bedarf gedeckt werden kann, werden mindestens 100.000 zusätzliche Reservisten benötigt. Das sei mithilfe des Modells zunächst einmal möglich.

Breuer zufolge müsse die Wehrpflicht, die in Deutschland seit 2011 ausgesetzt ist, in der Gesellschaft wieder intensiver diskutiert werden. Hinsichtlich künftiger Aufgaben der Bundeswehr ginge es laut Breuer auch nicht mehr gänzlich ohne verpflichtende Anteile. Und in diesem Punkt bringt er das weibliche Geschlecht mit ins Spiel...

Verpflichtender Wehrdienst - auch für Frauen?

Bei einer möglichen Wiedereinführung der Wehrpflicht würde der Generalinspekteur auch Frauen in die Pflicht nehmen wollen. Die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht zielt dem Grundgesetz zufolge ausschließlich auf Männer.

Für Breuer wären Frauen eine sinnvolle Verstärkung für die deutschen Truppen, die insbesondere angesichts einer Diskussion um das Thema Gleichberechtigung in Betracht gezogen werden sollten. Weiterhin verwies er auf den Umstand, dass es innerhalb des Heeres zahlreiche Tätigkeitsfelder gäbe, in denen sich Frauen mit ihren Stärken und Fähigkeiten mehr als gewinnbringend einbringen könnten.

Um Frauen in die Pflicht nehmen zu können, wäre eine gesetzliche Änderung notwendig. Hierfür müsste es im Parlament eine Zweidrittel-Mehrheit geben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wärt Ihr für eine allgemeine Wehrpflicht sowohl für Männer als auch Frauen?
  • Welche Gründe sprechen dafür / dagegen, Frauen in eine mögliche Wehrpflicht zu integrieren?
  • Denkt Ihr, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für Männer UND Frauen gesellschaftlich akzeptabel wäre?
  • Könntet Ihr Euch als Frau vorstellen, die Wehrpflicht zu absolvieren / in der Bundeswehr zu dienen?
  • Wie könnte eine Integration von Frauen erfolgen, vor allem in Bereichen, die traditionell von Männern besetzt werden?
  • Sollten für Frauen gleiche physische Standards gelten? Oder gibt es Bereiche, in denen Anpassungen gemacht werden müssten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswehr-generalinspekteur-fordert-wehrpflicht-auch-fuer-frauen-19833040.html

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundeswehr-generalinspekteur-will-wehrpflicht-auch-fuer-frauen,UHWq7lN

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wehrpflicht-frauen-100.html

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Nein, Frauen sollten von der Wehrpflicht befreit sein, weil..

Alle sollten befreit sein für so ein Sklavenjahr!

  • Wärt Ihr für eine allgemeine Wehrpflicht sowohl für Männer als auch Frauen?

Für keinen einzigen Menschen ist sowas gedacht. Außer für Befürworter

  • Welche Gründe sprechen dafür / dagegen, Frauen in eine mögliche Wehrpflicht zu integrieren?

Gar keine Gründe dafür und etliche dagegen für beide Geschlechter.

  • Denkt Ihr, dass eine Wiedereinführung der Wehrpflicht für Männer UND Frauen gesellschaftlich akzeptabel wäre?

Moralisch inakzeptabel ist das Ausbeutungsjahr für alle Menschen.

  • Könntet Ihr Euch als Frau vorstellen, die Wehrpflicht zu absolvieren / in der Bundeswehr zu dienen?

Selbst als Mann nicht.

Liebe Befürworter, spart euch eure Kommentare und nutzt eure Zeit lieber für eine Bewerbung bei der Bundeswehr für den freiwilligen Wehrdienst und lasst andere damit in Ruhe.

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Ich denke mal, dass es deshalb verbaut wurde, um den Betriebsablauf nicht so lange zu stören oder zu verzögern, da diese M-Tafeln bei S-Bahn-Netzen zur Anwendung kommen wie in Berlin oder Hamburg. Da herrscht natürlich mehr Verkehr. So ein schriftlicher Befehl kostet mehr Zeit als ein mündlicher Auftrag. Voraussetzungen kann ich dir nicht nennen, bin kein Fahrdienstleiter.

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

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Nein, ich halte ein Böllerverbot für falsch, da...

Verbot bringt fast nix! Vor allem bei sowas - sieht man ja an der Prohibition von Drogen

  • Die Leute werden vermehrt das zum Großteil schlecht geprüftes Feuerwerk aus dem Ausland einführen, ohne Kontrollen beim Verkauf in Sachen Jugendschutz. Und ob du einen Schein hast ist dabei auch egal (F1-4). Genauso wie bei den Drogen wird es immer gezündet bzw. eingeführt. Irgendjemand macht es immer oder kennt wen. Der Schwarzmarkt an Feuerwerk wird florieren.

--> Dadurch erhöht sich sehr wahrscheinlich die Anzahl an Verletzten und Tote durch das ausländische Feuerwerk enorm, weil viele damit nicht umgehen können.

  • Das Problem ist der Umgang mit Feuerwerk unter Einfluss von Alkohol. Diese Leute können nicht damit umgehen und verursachen erst die Verletzungen an sich selbst oder an unbeteiligten Personen. Mir tun auch die Notfallsanitäter und Ärzte leid, weil sie wegen den paar Personen viel zu tun haben. Dafür Respekt an der Stelle. Normale Menschen wie ich gehen damit verantwortungsbewusst um und achten auf Sicherheit und zerstören nicht diese schöne Tradition (Stichwort Berlin). Bei mir heißt es jeden Silvester: "Erst knallen, dann saufen." Und der Müll wird standesgemäß auch weggeräumt.

--> Dumme Menschen wirds immer geben, auch wenns verboten ist, nur halt dann mit krasserem Feuerwerk. Wirklich einschränken kann man das leider nicht.

  • beim Argument Tierwohl bin ich auf "Achwasweissich" Seite. Ich habe auch keine vermehrtes Tiersterben oder ähnliches beobachten können. Zu den Haustieren habe ich leider noch keine gute Lösung gefunden. Es ist nun mal Stress für die Tiere und das verstehe ich voll und ganz. Ich habe da mit meiner Katze "Glück", weil er von der Fensterbank immer zuschaut und ihm das nichts ausmacht. Schutzorte klingen aber sehr hilfreich gegen das Problem.

--> ich bin für Schutzräume. Auch für andere Lösungen bin ich offen. Nur das Argument mit den ganzen toten Tieren funkt nicht ganz.

  • zum Thema Umweltschutz: der Feinstaub, der durch das Abbrennen der Feuerwerkskörper jährlich entsteht, "...beträgt 2.050 Tonnen Feinstaub (PM10), davon rund 1.700 Tonnen PM2,5 durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspricht in etwa einem Prozent der gesamt freigesetzten PM10-Menge in Deutschland."(1), "Mit 37,2 % liegt auch die Summe der Emissionen aus Verbrennungsvorgängen, also aus dem Straßenverkehr (einschließlich der Abriebemissionen) sowie weiteren mobilen Quellen..." (2), etwa 37% stammen aus der Tierhaltung. (3) Das Feuerwerk macht "nur" ein Prozent aus. Das ist im Vergleich gering auch wenn es an zwei Tagen produziert wird. Da kann man erst einmal andere Probleme angehen als das. Zudem gibt es mittlerweile leises Feuerwerk und weniger Plastik wie es z. B. Nico vormacht. (4)

Abschließend kann man nur sagen (auch wenn es keine richtigen Argumente sind): es macht Spaß und ich will es nicht vermissen. Es ist nur ein Mal im Jahr (ich weiß, kein gutes Argument, aber es ist nun mal so). Man sollte den Leuten den Spaß lassen, wenigstens ein Mal im Jahr. Viele leben für diese zwei Tage und genießen es richtig. Die Tradition muss erhalten bleiben! Verbote bewirken das Gegenteil. Leben und leben lassen!

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