Attraktiv fand ich keinen. Aber am liebsten hatte ich eigentlich Ian Malcolm, er ist so herrlich zynisch. Und die Film Version von John Hammond. Ein sympatischer und liebenswerter, wenn auch etwas egozentrischer Exzentriker. Im Buch hingegen ist er ein verachtenswerter Kapitalist.

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An sich fand ich die Filme zwar gut, aber ich würde lieber mal wieder einen richtigen Batman Film sehen. Alles, was an Batman-Filmen (im Realfilm-Sektor) seit dem ersten Nolan kam, war weniger Comichaft und die Charaktere recht fern von der Vorlage, sei es das Design, das Wesen des Charakters oder die Fähigkeiten…

Den ach so tollen Heath Ledger-Joker fand ich zum Beispiel eher schlecht umgesetzt. Sicher, er war ein extrem gut gespielter Psychopath, aber kein Clown, nicht comichaft genug.

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Maiden

Ich liebe beide Bands, aber bevorzuge dann doch Iron Maiden. Ihr Stil ist etwas breiter gefächert, ihre Musik ein wenig komplexer und sie haben regelrecht den Power Metal geprägt. Und an epische Stücke wie „Empire of The Clouds“ kommt halt nichts heran.

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Die Punks, die ich kenne, hören sehr viel Punk Rock und co., sind auf vielen Demos aktiv, treffen sich noch immer im Park oder so und ein paar tragen „typische“ Punk Outfits (aber leider mit dem Trend zum Bart, der seit den Hipstern überall überhand gewonnen hatte), andere sind eher unscheinbar aber leicht rockig angehaucht und wieder andere würde man äußerlich einfach nur als „alternative“ betiteln.

Aber an sich wird die Szene immer kleiner und kleiner.

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Hier sind ein paar Metalbands, die ich höre:

Arch Enemy, Tardigrade Inferno, Divided we Fall, Battle Beast, Beast in Black, Doro, Warlock, Iron Maiden, Bruce Dickinson, Blaze Bailey, Angus McSix, Gloryhammer, HIM, Nightwish, Tarja Turunen, Anette Olzon, Floor Jansen, The Dark Element, After Forever, Amon Amarth, Alice Cooper (mehr Hardrock, aber auch etwas Metal), Judas Priest, Deathklok, Blackbriar, Diablo Swing Orchestra, Apocalyptica, The Iron Maidens, Marilyn Manson, Mr. Bungle, Sonata Arctica, Avantasia, Within Temptation, Accept, U.D.O., Dirkschneider, Dio, Black Sabbath, Ozzy Osbourne, Axel Rudi Pell, Blind Guardian, Type-0-Negative, 69 Eyes, Birdeatsbaby, Stolen Babies, Equilibrium, Girlschool, Knorkator, JBO, Xandria, Twisted Sister, Steel Panter, Iron Weasel, Powerwolf, Christopher Lee, Sabaton, Grave Digger, Manowar, Ministry, Nine Inch Nails, Doyle, Mötley Crüe, Running Wild, Savatage, TSO, Scorpions, Hämatom

Mr. Strange, The Shanklin Freakshow (Beide gehen eher Richtung Industrial Metal, wobei sie nicht so Metallastig sind)

Die „deutsche Variante des Industrial Metals“, NDH ist zwar kein Metal, aber hat eine gewisse Nähe zum Metal: Rammstein, Oomph! Frank Zander, ASP, Unheilig, Metallspürhunde

 

Saltatio Mortis, Subway to Sally, Feuerschwanz (Manches ist mehr Folk/Mittelalter Rock, Manches Folk/Mittelalter Metal)

Motörhead werden zwar als Metalband gesehen, haben aber eigentlich eine Mischung aus Hardrock, Punkrock und Rock’n’Roll gespielt.

Und viele "kleinere" Bands, die ich gerade vergessen habe...

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Ich denke tendenziell schon, ja. In den 80ern gab es zwar viele Rivalitäten, aber da inzwischen alle alternativen Subkulturen schrumpfen ist doch eine gewisse Freundschaft und nähe zwischen den Szenen entstanden. Nicht umsonst gibt es die Schwarze Szene, die inzwischen neben Gothic, Post-Punk und Industrial & (echtes) EBM auch Symphonic-, Gothic-, Doom- und Industrial Metal, NDH… miteinander vereint. Es gibt also durchaus auch Überschneidungen.

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Wie? Indem du einer bist. Das ist nichts, was man wird. Wenn man die Musik (bei der Emo-Szene ist das Post-Hardcore, Metalcore und emotionaler Alternative Rock und Pop-Punk, vereinzelt auch noch echten Emo-Core/Emotional Hardcore) mag und hört und eben der Szenephilosophie (Betonte und starke Emotionen, Freundschaft und Liebe…) entspricht und sich bisweilen auch zu Düsterem und Makabren (wenngleich nicht in der Intensität wie in der Gothic- und Schwarzen Szene) hingezogen fühlt, ist man eigentlich schon Emo. Wobei bei dieser Szene auch das Aussehen eine Rolle spielt, aber diese Kleidung – sofern sie einem gefällt – bekommt man fast überall.

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Nein

Da du die Frage bereits gestellt hast (wenn du auch nicht auf meine Antwort eingegangen bist) habe ich hier nochmal exakt die selbe Antwort, danach gehe ich auf Rock allgemein ein:

Gab es nach der Nu Metal (90er) Welle noch neue Metalbands, die auch außerhalb der Szene bekannt waren? Denn sowohl Metallica als auch Iron Maiden kennt jeder, selbst Menschen, die sonst nichts mit Metal zu tun haben.

In der Metalszene kann man gewiss bekannt werden, aber darüber hinaus ist es heutzutage fast unmöglich. Powerwolf (2003 gegründet – also in dem Jahr, in dem Nightwish zur Legende aufstiegen - der große Durchbruch PWs war ca. Ende 2000er, Anfang 2010er) sind etwas neuer und in den Letzten Jahren zu einem der Top-Acts der Szene aufgestiegen, aber im Mainstream sind sie immer noch total unbekannt. Nur in der Metal- und teilweise in der Rock-Szene sind sie wirklich bekannt.

Kurzum: Es ist möglich, aber höchstwahrscheinlich nur innerhalb der Szene.

Bei "normalem" Rock ist es zwar etwas wahrscheinlicher, aber dennoch sehr unwahrscheinlich. Die einzige Rockband der letzten Jahre, die im Mainstream wirklich bekannt wurde waren "Maneskin". Bei der Jugend gab es vor ca. 5 Jahren ein, zwei Musiker, die unter anderem Pop-Punk gemacht hatten, aber die kannte fast nur die Jugend und junge Erwachsene (MGK und Yungblud). Also ist es immer noch sehr unwahrscheinlich, und an die Bekanntheit und Größe der Bands von Früher (Stones, AC/DC, Metallica, Chuck Berry, Black Sabbath, Bruce Springsteen, Iron Maiden…) kommt heutzutage niemand mehr ran, selbst wenn die neuen Bands/Musiker noch besser wären.

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Nein

Hattest du die Frage nicht schon mit deinem anderen Profil gestellt?

Diese Stile verschwinden zwar immer mehr aus dem Mainstream (außer ein paar wenigen Ausnahmen und Soundtracks), aber abseits des Mainstreams sind es das beliebtesten Genres, wobei da so viele Sub-Genres und Subkulturen wie Rockabilly & Rock’n’Roll, Punk, Gothic-Rock, Black Metal… dranhängen (eigentlich fast jede alternative Subkultur seit den 50ern). Da aber die alternativen Subkulturen bei der Jugend immer weniger werden, wird der Nachwuchs auch weniger, aber ganz aussterben werden diese Genres nie.

Der Mainstream interessiert sich eher für schlichte, anspruchslose Musik, da ist selbst simple NDH zu komplex 😉

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Das ist an sich nicht schlimm (je nach Kontext), aber es ist schlimm Menschen als Fetischobjekte zu sehen. Denn man sollte sich seine*n Freund*in nach dem Charakter und nicht wegen der Kleidung aussuchen. Und gerade die Gothic-Szene wird unglaublich oft sexualisiert.

Wenn du Interesse an der Szene und ihren Inhalten (Musik, Kultur, Philosophie…) hast, dann ist das natürlich etwas anderes. Aber in dem Fall wärst du zumindest Teil der schwarzen Szene.

Und wenn es nur um eine bestimmte Person geht, die du aufgrund ihres Charakters geht, die eben auch in der Szene ist, dann ist es natürlich auch kein Problem.

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Für mich sieht das schon nach Killernieten aus, nur eben nicht klassisch silbern. Das könnte also schon als „gefährlich“ angesehen werden. Ansonsten sollte es eigentlich erlaubt sein. Wenn sich die Lehrer aufgrund der Optik beschweren, obwohl andere in Jogginghosen dasitzen würde ich einfach darauf hinweisen, dass diese noch unangemessener sind.

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Mir fallen auf die Schnelle fünf/sechs alternative Szenen ein, deren Altersdurschnitt erheblich über dem Jugendalter liegt: Biker, Metal, Dark Cabaret, Steampunk und auch die hier angesprochene Gothic & Schwarze Szene. Ich selbst bin auch schon fast 30 und noch immer in alternativen Szenen und kleide mich auch dementsprechend.

Du solltest wenn du dich der Szene entsprechend kleidest aber auch die Musik hören. Das auf dem unteren Bild erinnert eher an Emo und E-Girls, aber ich trage ähnliche Kombinationen, obwohl ich nicht in diesen beiden Szenen bin ;)

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Die Szene findet es äußerst abstoßend sexualisiert zu werden! Das ist kein Fetisch, sondern eine Subkultur. Wenn du kein Interesse an der Szene selbst hast, wirst du also kaum eine Chance haben. Außer du hast echtes Interesse an einem Individuum, dass du NICHT auf den Kleidungsstil reduzierst.

Menschen, die sich selbst als Kanacke bezeichnen würde ich kulturell in die Assirap-Szene einordnen, und deren Werte sind mit der Gothic Szene nicht vereinbar. Wir interessieren uns oft für Philosophie, Literatur und sind meist gebildet, in der Assirap-Szene hingegen ist das verpönt.

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Wieso sollte ich? Ich bin ja selbst Goth und in anderen alternativen Szenen. Und selbst wenn nicht, was spräche dagegen? Das sind auch „nur“ Menschen, nur mit einem anderen Geschmack, aber dafür sind sie meist besonders tolerant (außer es geht um Inhalte der Szene), freundlich, philosophisch und gebildet.

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