JA, an der original stelle, denn

Die Prophetie (Hesekiel 37:26-28) sagt, dass der nur vom Maschiach gebaut werden kann, also er den Baubefehl gibt, nachdem alle Völker erkannt haben, dass der dann gekommene Maschiach (ohne Löcher in den Händen) der wahre Maschiach ist . Einer der wichtigsten Erkennungsmerkmale für den richtigen Maschiach.

Davor wird es niemanden gelingen, den dritten Tempel auf dem Berg Moriah (Tempelberg) zu bauen.

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Nein, sie fressen gar keinen Strom.

Nur die Geräte, die daran angeschlossen sind.

Je mehr Geräte mit viel Watt daran angeschlossen sind, um so wärmer wird das Kabel.

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Nichts.

Gibt im ewigen Leben nur noch die Seele des jeweils Geretteten.

Einen Körper hat er dann nicht mehr.

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Jemen erklärte ganz offiziell im November 2023 Israel den Krieg.

Iran, Syrien und Libanon haben im Augenblick nicht viel zu melden, die ärgern sich zu Zeit auch an zwei Fronten, ISIS und Israel.

Jemen, die wohl ein paar zu viele zuviel Frachtschiffe angriffen und versenkten, kämpfen nun auch mit mehreren Gegnern, die über die Schiffsverluste ziemlich verärgert sind.

Kürzlich versenkte Jemen schon wieder einen Frachter der Russen, von denen sie eigentlich Unterstützung bekamen. Na, jetzt jedenfalls nicht mehr.

Alle Angreifer Israels scheinen z.Zt. irgendwie ziemlich verflucht zu sein....

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Jemen erklärte ganz offiziell im November 2023 Israel den Krieg.

Iran, Syrien und Libanon haben im Augenblick nicht viel zu melden, die ärgern sich zu Zeit auch an zwei Fronten, ISIS und Israel.

Jemen, die wohl ein paar zu viele zuviel Frachtschiffe angriffen und versenkten, kämpfen nun auch mit mehreren Gegnern, die über die Schiffsverluste ziemlich verärgert sind. Kürzlich versenkte Jemen schon wieder einen Frachter der Russen, von denen sie eigentlich Unterstützung bekamen. Na, jetzt jedenfalls nicht mehr.

Alle Angreifer Israels scheinen z.Zt. irgendwie ziemlich verflucht zu sein....

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Die Öffentlich Rechtlichen sind grundrechtlich extrem langsam, kann man sagen. Völlig übertriebene Vorsicht. Für die galt noch nach fast einer Woche, dass die israelische IDF ein Krankenhaus direkt bombardierte, obwohl schon alle anderen Medien nur den Parkplatz zeigten, wo ein Hamas-Irrläufer ein schlug.

Manchmal brauchen die sogar Wochen, bis die ihre Falschmeldungen korrigieren.

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Eine absolut dämliche Idee...

In ihren Lehrzyklen sind sie sehr gut geschützt vor schädlichen Einflüssen. Die meisten haben zu ihrem Schutz nicht einmal ein Smartphone, nur ein stinknormales Handy ohne Internet, ohne SMS, etc., nur reiner Telefonverkehr (Kosher-Phone). In der Armee sind sie mit voller Wucht den schädlichen Einflüssen ausgesetzt, weil eben die meisten Soldaten auf die Torah pissen. Und nie zuvor braucht jetzt Israels den Kontakt mit dem Himmel. Werden diese Kontaktleute abgezogen, schwindet noch mehr der himmlischen Schutz.

Israel kann sich dadurch kaum einen grösseren Schaden durch die Rekrutierung dieser Torah- und Talmud Schülern zufügen, auf den Israel gerade jetzt nicht verzichten kann.

Wäre das Israel identisch mit dem prophezeiten Israel, wäre ich für die Rekrutierung aller Israelis. Dann gäbe es auch keinen schädlichen Einfluss, denn dann würden ausnahmslos alle Soldaten sich an den Gesetzen der Torah halten.

.

Im Buch Dvarim, Kapitel 20, werden diejenigen aufgeführt, die vom Kämpfen befreit sind. 1) Derjenige, der ein neues Haus gebaut hat, aber noch nicht begonnen hat, darin zu wohnen. 2) Jemand, der einen Weinberg gepflanzt hat und noch nicht die Ernte genossen hat. 3) Jemand, der eine Braut hat, aber noch nicht verheiratet ist. 4) Jemand, der Angst hat, in die Schlacht zu ziehen.

Jeschiwa-Studenten wachsen in einer Gesellschaft auf, in der es keinen Sport gibt, in der Aggression verpönt ist und in der jede körperliche Auseinandersetzung, auch wenn sie im Scherz stattfindet, nicht erwünscht ist. Jeschiwa-Studenten sind sehr friedfertig. Offenbar haben sie Angst, in die Schlacht zu ziehen.

Und die Torah befreit sie...

...eigentlich...

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Jes 53, 10

וַיהוָה חָפֵץ דַּכְאוֹ הֵחֵלִי אם־תְּשִׁים אִשָׁם נַפְשׁוֹ יִרְאֶה זֶרַע יַאֲרִיךְ יָמִים וְחֵפֶץ יְהוָה בְּיָדוֹ יִצְלָח : מֵעֲמָל נפשו יראה ישבע בדעתו יצדיק

Jes 53, 10.
In den letzten drei Versen bringt Gott die hohen Ziele zum Ausdruck, welche Seine Waltung mit dem Leidensgeschick Jisraels verfolgt hatte. וַה' חָפֵץ כאן - Es sollte nach Gottes Willen durch das Galutleid in Jisrael das Bewusstsein seiner bisherigen Unzulänglichkeit den Anforderungen Gottes gegenüber angeregt und ein Gefühl der Zerknirschung erzeugt werden, aus dem allein völlige und dauernde Besserung erwachsen kann. - או entweder Infinitiv wie דברו לשלם (Bereschit 37, 4) nach Ibn Esra, oder wie wir übersetzten Substantiv שב אֱמֹשׁ עַד דַּבָּא (Tehillim 90, 3).

Alles Ungesunde, das sich im Lauf der Zeit in seinem Volkskörper angesammelt hatte, sollte durch den Ausbruch einer aktuen Krankheit aus ihm ausgeschieden werden, damit er ganz gesunde darum הֶחֱלִי (fur הָחֲלָה) liess Gott es zu, dass die Völker es durch ihre unmenschliche Behandlung krank machten. Vgl. oben Vers 4 das zu חֲלָיֵנוּ und מַכְאֹבִינוּ Erläuterte. Es sollte zu reinster Selbstlosigkeit erzogen werden, um sich mit Leib und Seele für das Ziel aufzuopfern, für welches Gottes als יזרעאל als "Gottessaat" unter die Menschheit hingestreut hat.

Nur so: יִרְאֶה זֶרַע wird es das Aufgehen dieser Saat sehen und alle Zeiten hindurch das erhebende Bewusstsein in sich tragen, Gott als Werkzeug zur glücklichen Verwirklichung Seines Weltenplans gedient zu haben. Möglich auch, dass יִרְאֶה זֶרַע heisst es soll Nachkommenschaft sehen, wie es von den meisten Erklärern genommen wird, und dadurch יַאֲרִיךְ יָמִים.

(Quelle hier)

Ergo: biologische Nachkommen, nicht geistliche Nachkommen.

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Unfassbar

Der IGH sowie die UNO sind und werden auch in Zukunft nicht neutral agieren. Was früher einmal mit einer guten, neutralen Seele begann, wird heute durch "mächtige" israelhassende Muslime dirigiert.

Ein interessanter Bericht dazu auf Mena-Watch

https://www.mena-watch.com/wie-israelfeindliche-lugen-fuss-fassen/

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Die in einen Körper gekleidete Seele stellt eine G-ttliche Form dar, genannt Zelem, oder Zelem Elo-him (G-ttliches Bild). Dieser Begriff hat allerdings mit der physischen Erscheinung des Menschen wenig zu tun. Vielmehr bezieht er sich auf den spirituellen "Abdruck" seiner physischen den Körper mit der Seele verbindenden Form. Dieser "Abdruck" leitet sich von der Anordnung der Sefirot (G-ttliche Eigenschaften) ab, die jene Welten gliedern, welche die Seele auf ihrem Weg in den Körper bereist.

Wenn die äußere Dimension der Seele die Anordnung der Sefirot reflektiert, wiederspiegelt gleichzeitig die innere Dimension der Seele das die Sefirot beleuchtende, unendliche Licht. Diese Wiederspiegelung heißt "D'mut Elo-him" (G-ttliche Gestalt). Der Mensch ist somit von der gesamten Schöpfung umfaßt, - von der erhabensten Spiritualität bis zur profansten Weltlichkeit.

In der Beziehung des Menschen zu G-tt können diese fünf Ebenen als unterschiedliches Niveau, sich der Existenz G-ttes bewusst zu sein und sich mit Ihm zu vereinen, betrachtet werden. Diese fünf Ebenen werden in aufsteigender Reihenfolge NefeschRuachNeschamaChaja und Jechida genannt. Der Sohar sagt, dass bei der Geburt eines Menschen sich zuerst die Ebene Nefesch (Lebenskraft) mit ihm in Verbindung setzt. Sie ist in der Welt der Assia (Handlung) verwurzelt, und stellt die niedrigste der fünf Welten dar, - charakterisiert durch die stärkste Verschleierung G-ttes. Erweist sich der Mensch durch seine gerechten Handlungen und guten Taten würdig, schließt sich die Ruach – Ebene an; verwurzelt in der Welt der Jezira (Erzeugung). Durch vermehrte Bemühungen um Tora und Mizwot kann der Mensch zur Neschama – Ebene gelangen; verwurzelt in der Welt der Berija (Schöpfung). Strebt er weiter nach Reinheit, schließt sich die Chaja – Ebene an; verwurzelt in der Welt der Azilut (Edelmut). Danach kann sogar Jechida – das G-ttliche Bewusstsein der Ebene "Adam Kadmon" (der uranfängliche Mensch) kommen, die jenseits aller Ebenen liegt. Die Jechida – Ebene der Seele übersteigt in ihrem Wesen alle Welten, da sie sich nie von G-tt trennt. Sie wird als "wahrer Teil von G-tt" beschrieben und als "ein Funken des Schöpfers eingekleidet in einen Funken der Schöpfung".

Nefesch

Nefesch, ist die niedrigste Ebene des Bewusstseins und bezieht sich auf die Wahrnehmung des physischen Körpers, der sich in der Welt der Assija (Handlung) befindet. Dies ist aber keine passive Wahrnehmung, sondern Nefesch ist die Lebenskraft des Körpers, und gerade weil sie den Körper belebt, ist sie sich seiner bewusst. Nachdem G-tt Adam's Körper aus dem Staub der Erde erschuf, blies Er ihm den Atem des Lebens ein (Bereschit 2:7); und das war die in den Körper hinein geblaene Nefesch (Lebenskraft).

Dieser Teil stirbt ab, sobald der Mensch diese Welt verlässt. Daher besitzt ein toter Körper keine Wahrnehmungsfähigkeit mehr. So wie Sefira (G-ttliche Eigenschaft) in Assija Malchut dominant ist, so ist diese Eigenschaft auch auf der Nefesch–Ebene eine vorherrschende Eigenschaft. Malchut wird durch das konkrete Resultat aller Sefirot charakterisiert und ist eine vorwiegend weibliche Eigenschaft. Sie wird bis heute von der Erwartung der Ankunft Moschiachs als Zusammenfassung aller früheren Generationen geprägt. Wegen ihrer Dominanz pflegen Rabbiner diese Eigenschaft über ihre Frau zu erklären: Er kauft ihr Backzutaten und erhält von ihr einen Kuchen zurück. Dieses Endprodukt überbietet in seiner Qualität all die zuvor gekauften Einzelprodukte.

In den Sprüchen der Väter heißt es, dass es für den Körper nichts Besseres als das Schweigen gibt. Die G-ttliche Arbeit, die für die Nefesch–Ebene vorgesehen ist, beinhaltet die Anerkennung und die Unterwerfung des Körpers der obersten Autorität G-ttes, besonders bezüglich der Beachtung Seiner Mizwot. Daher nennen wir diese Aktivität das Akzeptieren des Jochs des Himmelreiches– Kabbalat ol Malchut Schamajim (der obersten Autorität).

Ruach

Ruach ist die nächsthöhere, parallel zur Welt der Jezira (Erzeugung) stehende Seelenebene. Sie kommt hauptsächlich in jenen Emotionen zum Ausdruck, die von den Sefirot (sechs G-ttlichen Eigenschaften) geprägt sind und zusammen auch Seir Anpin genannt werden: Chessed (Liebenswürdigkeit), Gwura (Ehrfurcht / Disziplin), Tiferet (Barmherzigkeit / Pracht), Nezach (Ewigkeit / Vertrauen), Hod (Herrlichkeit / Anerkennung), Jessod (Grundlage)). Auf dieser Ebene geht es bei der G-ttlichen Arbeit darum, Gefühle von Ehrfurcht und Liebe zu G-tt hervorzurufen.

Liebe und Ehrfurcht vor G-tt werden durch Beobachtung der G-ttlichen Energie erweckt, von der die Welt der Jetzira belebt wird, - und die jene unglaubliche Annullierung des Selbst der Himmlischen Wesen erfährt, die jene Welt bewohnen. Obwohl der Intellekt auf dieser Ebene eine sehr wichtige Rolle spielt, besteht seine Hauptfunktion jedoch vielmehr im eingehenden Beobachten mit dem Ziel, Emotionen hervorzurufen. Die große Wichtigkeit dieser Funktion lässt die Talmud-Gelehrten das ganze Gebet "die Arbeit des Herzens" nennen. Durch sie lernt der Mensch mit ganzem Herzen G-tt zu lieben. Die von den Männern der Grossen Versammlung zusammengestellten Gebetsformeln finden wir in der ersten Bracha des Kriat Schma als eine Beschreibung der himmlischen Wesen, deren Ehrfurcht uns ebenfalls zu derselben Emotion inspiriert. Die zweite Bracha beschreibt G-ttes Liebe zu uns, was auch in uns dasselbe Gefühl erweckt, so dass wir bereit sind, im Kriat Schma zu verkünden: Und du sollst deinen G-tt mit bechol Lewav'cha (deinem ganzen Herzen) lieben. Doch ist dies noch ein niedriges Niveau der Liebe, - hervorgerufen durch das Beobachten von G-ttes Schöpfung.

Neschama

Da die dominante G-ttliche Eigenschaft der Welt der Brija die Bina (Verständnis) ist, befindet sich die vorwiegende Aktivität der Neschama-Ebene im intellektuellen Begriffsvermögen des Menschen, wie es im Vers heißt: "[...] und die Neschama des Allmächtigen, die der Allmächtige den Menschen gab, ermöglicht ihnen das Verständnis" (Hiob 32:8). Auf der Neschama–Ebene wird die G-ttliche Energie der Welt der Berija beobachtet. Im Gegensatz zur Welt der Jezira mit ihren Formen und Beziehungen, ist die Welt der Brija durch eine im Entstehen begriffene G-ttliche Energie charakterisiert. Sie repräsentiert den Begriff des Aus-dem-Nichts-heraus-Werdens im Gegensatz zu gegliederter, mengenmäßig bestimmter Existenz.

Auf der Neschama–Ebene werden grundlegende Richtlinien des Lebens jenseits menschlicher Gedankenmodelle und Erfahrungen analysiert. Diese beeinflussen die niedrigeren Seelenebenen. Die Neschama strebt danach, das Wesentliche statt des Vergänglichen zu erfassen. Ein Anzeichen für jene Seelenbewusstseinsebene des Menschen ist das temporäre Annullieren aller anderen Sinne, wenn sich die Gedanken angemessen auf eine G-ttliche Idee konzentrieren. Anschließend, als Folge dieser Fülle spirituellen Lichts, die der Mensch auf diesem Niveau erfährt, werden die Emotionen der Liebe und der Ehrfurcht automatisch hervorgerufen, - und zwar in einem viel größeren Ausmaß, als auf den bisherigen Ebenen, in denen sich der Mensch selbst um das Erwecken jener Emotionen bemühen musste. Die Kabbala nennt es "die Begeisterung des Herzens" (re'uta d'liba, siehe Sohar 2, 93b): Das Herz begehrt nun wirklich G-ttlichkeit, und die Liebe offenbart sich jetzt in ihrer ganzen Fülle. Das Gebet betreffend, sind wir zum Vers, G-tt "mit deiner ganzen Seele" (bechol Nafschecha) zu lieben, angelangt. Jedoch wird hier der Ausdruck "Nefesch" verwendet, der hier ganz einfach "Seele" bedeutet und sich nicht speziell auf jene bereits genannte Seelenebene bezieht. Rabbi Akiwa betont mit diesem Vers unsere Bereitschaft, selbst unser Leben für G-tt herzugeben, wobei diese Eigenschaft eher auf der Jechida–Ebene dominant ist. Die Neschama-Ebene könnte als die Verbindung zu G-tt als Schöpfer der Welten zusammengefasst werden.

Chaja

Die Hauptaktivität der Neschama–Ebene besteht in unserem intellektuellen Verständnis beim Aufbau einer Verbindung zu G-tt, als dem Schöpfer der Welten. Dagegen bezieht sich die Verbindung auf der Chaja–Ebene zu einem alle Welten übersteigenden G-tt. Die Erkenntnis der Seele ist nicht mehr in den G-ttlichen Eigenschaften enthalten, die das Wesen der G-ttlichen Energie beschreiben, sondern richtet sich auf G-tt als den Unendlichen, der durch das beschränkte Universum nicht definiert werden kann. Dadurch geht die Seele in ein Niveau der völligen Selbstannullierung über. Auf dieser Ebene gibt es weder "Selbstverwirklichung" noch Identität außerhalb von G-tt (Näheres zur G-ttliche Identität der Seele erfahren Sie im Artikel "ein Stein vom Berg"). Die Chaja–Ebene bezieht sich auf den Vers, der besagt G-tt" mit Deinem ganzen Wesen" (bechol meodecha) (Deut. 6:5) zu lieben. Der Mensch bemüht sich, die Welt aus G-ttes Perspektive zu betrachten, und die gesamte moralische Prioritätenliste seines Lebens entsprechend zu bestimmen. Die wahre Identität des Menschen ist seine Seele als ein Teil von G-tt. In der Chaja–Ebene befindet sich das große Verlangen der Seele, mit ihrer Quelle Eins zu werden. Sie ist in der Welt der Azilut verwurzelt, und die darin enthaltenen Buchstaben des Wortes "Ezel" bedeuten ganz einfach "bei": Da das Wesen dieser Welt G-ttes Nähe ist, kann es in der Nähe dieser einzig wahren Existenz keine andere Existenz geben.

Jechida

Jechida entspricht der Seelenebene von Adam Kadmon: Wie einst die noble, reine und alles übersteigende Welt des uranfänglichen Menschen mit dem Or Ejn Sof (unendlichen Licht) in Verbindung stand und wiederspiegelte, geschieht es auch auf der Jechida–Ebene. Jechida ist das innerste Wesen der Seele, das natürlich und unzertrennlich mit dem Ewigen verbunden ist. Rabbi Schimon Bar Jochai verkündete: "In den Tagen, als ich mit dieser Welt in Kontakt stand, war ich mit dem Heiligen - gesegnet sei Er - mit einem einzigen Knoten verknüpft und bildete mit Ihm eine einzige Einheit." Das ist die Seelenebene, die integraler Teil der jüdischen Seele ist und im Augenblick der Selbstopferung oder des Märtyrertums für G-tt, Seine Tora und Sein Volk zum Vorschein kommt. So geschah es oft, dass selbst ein völlig assimilierter Jude, der mit Judentum scheinbar gar nichts zu tun hatte, im entscheidenden Moment bereit war, sein Leben für sein Judentum zu opfern.

(Quelle: Chabad.org)

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Nein
Der Siedlungsbau ist nicht illegal

Wann immer es um den Friedensprozess im Nahen Osten geht, wird für dessen Stillstand der israelische Siedlungsbau verantwortlich gemacht. Höchste Zeit, einige zentrale Punkte sachlich zu klären

Das Argument, wonach die Siedlungen in Judäa und Samaria illegal seien, basiert auf dem 49. Artikel der Vierten Genfer Konvention, die nach dem Zweiten Weltkrieg und der Nazibesetzung europäischer Staaten 1949 in Kraft getreten ist. Danach ist die gewaltsame Transferierung einer Zivilbevölkerung in andere Staaten verboten.

Eine solche fand aber in der Westbank nie statt. Auch hat Israel keine Gebiete eines anerkannten, souveränen Staates besetzt. Jordanien, von dem Israel diese Gebiete im Sechstagekrieg (der von den arabischen Staaten provoziert wurde) übernahm, konnte dort nie seine Souveränität geltend machen, weil Jordaniens Besetzung dieser Gebiete ungesetzlich war und von keinem Staat der Welt außer von England und Pakistan anerkannt wurde.

Jerusalem gehört auch den Juden

Vor allem aber muss in aller Deutlichkeit daran erinnert werden, dass der Völkerbund – dessen Entscheidungen von der UNO übernommen wurden (Artikel 80 der UNO-Charta) 1920 in San Remo klar festgelegt hatte, dass Juden sich in allen Gebieten Palästinas ansiedeln können.

Es handelt sich also bei diesen Gebieten nicht um „occupied territories“, und der Bau von Siedlungen dort widerspricht nicht dem internationalen Recht. Der mit vielen bedrückenden Assoziationen verbundene Ausdruck „occupation“ oder „Besetzung“, wonach die Westbank „gestohlenes“ Land ist, muss demnach bei politischen Diskussionen gestrichen werden.

Das heißt natürlich nicht, dass bei einer Friedenseinigung im Nahen Osten das Land nicht wieder geteilt wird. Doch die moralische und rechtliche Grundlage für die Friedensverhandlungen müssen klar definiert werden: Es handelt sich sicher nicht um illegal besetzte, sondern um umstrittene Gebiete, auf welche zwei Völker Anspruch erheben und deren Zukunft im Rahmen eines Friedensvertrages festgelegt werden muss.

Dennoch hält sich die Annahme: „Jerusalem ist eine arabische Stadt, und Juden dürfen dort nicht bauen.“ Dies ist eine völlig unhaltbare Feststellung. Seit Jahrtausenden (siehe 1. Könige 8,48) beten Juden in aller Welt auf Jerusalem ausgerichtet – nicht zuletzt für das Wohl ihrer Heiligen Stadt und in der Hoffnung, bald wieder in diese „Stadt des Friedens“ (uru-salem) zurückkehren zu können.

In den 2000 Jahren seit der römischen Herrschaft haben Juden fast ununterbrochen in der Heiligen Stadt gewohnt, und seit 150 Jahren bilden sie wieder die Mehrheit in Jerusalem.

Den Arabern hingegen war Jerusalem bis 1967 kein bedeutendes Zentrum. Die Stadt wird im Koran kein einziges Mal erwähnt, und während der unrechtmäßigen jordanischen Herrschaft von 1948 bis 1967 über sie hat außer – naturgemäß – dem jordanischen König Abdallah kein einziger arabischer Repräsentant sie besucht. Erst 1967, als – nach einem erneuten Angriff der arabischen Staaten – Israel die Verwaltung der Stadt übernahm, wurde das Interesse der Araber an Jerusalem plötzlich enorm groß. Aber auch danach war immer klar, dass Jerusalem für die Araber keine aufrichtige Bedeutung hat: Als der ägyptische Präsident Anwar al Sadat bei seinem historischen Besuch in Israel 1977 nach Jerusalem kam und auf dem Tempelberg betete, wandte er sich … nach Mekka.

Juden war der Zugang zur Klagemauer bis 1967 strikt untersagt. Ganz im Gegensatz dazu überließ der Staat Israel danach die Verwaltung des Tempelbergs und seiner Moscheen der arabischen Seite, um die Basis für eine friedliche Atmosphäre in Jerusalem zu schaffen. Dieser religionsfreundliche Akt wurde allerdings nicht belohnt: Bis heute ist es Juden strikt verboten, auf dem Tempelberg zu beten.

All diesen Tatsachen zum Trotz soll es Juden in weiten Teilen Jerusalems verboten sein, dort ihr Heim aufzubauen – welche Ironie! Weil die Araber 1948 die Juden gewaltsam aus Jerusalem vertrieben haben, soll diesen nun die Rückkehr in die Stadt ihrer Träume strikt verboten sein? Eigenartig!

Vom Siedlungsstopp ist in den Osloer-Verträgen keine Rede

Was aber ist von der Aussage zu halten „Der Siedlungsbau verhindert die Fortsetzung der Friedensgespräche“? Die absolute Gegnerschaft gegen Israels Existenz hat den jüdischen Staat seit seiner Gründung 1948 begleitet. Die PLO (Palestinian Liberation Organization), der Vorläufer der Arafat-Abu-Mazen-Autonomie, wurde 1964 gegründet, also zu einer Zeit, als es noch keine „besetzten“ Gebiete gab. Es sei denn, man erachtet ganz Israel, also auch Tel Aviv, Haifa und Beer Sheva, als ungesetzlich besetztes Gebiet! Aber am wichtigsten ist: In den Oslo-Abkommen, auf die sich die palästinensisch-israelischen Friedensbemühungen stützen, ist keine Rede von einem Siedlungsstopp als Bedingung für Friedensverhandlungen. Es ist dort ausdrücklich festgehalten, dass die Siedlungsfragen erst in der letzten Phase der Friedensverhandlungen diskutiert werden sollen.

Wie aber kam es überhaupt zum Ausbau der Siedlungen? Gleich nach dem Sechstagekrieg von 1967, in dem Israel den Angriff der arabischen Staaten erfolgreich zurückweisen konnte, wurden die Altstadt Jerusalems und die Westbank von der illegalen Besetzung Jordaniens befreit, und Israel hoffte auf Friedensverhandlungen. Aber in Khartum beschlossen acht arabische Staaten einheitlich ein dreimaliges Nein: keine Friedensverhandlungen, keine Anerkennung Israels, kein Frieden mit Israel. Damals begannen die Israelis aus historischen und sicherheitsbedingten Gründen, in erster Linie jene Gebiete zu besiedeln, die unmittelbarer Teil der jüdischen Geschichte waren, wie etwa die Gegend um Jerusalem und Hebron. Diese Bautätigkeit in Israels Urland hat sich dann wegen des Widerstands der Araber, mit Israel zu verhandeln, ausgeweitet. Allerdings wurde immer klar bestimmt, dass kein privates Land besiedelt werden darf, und bis heute leisten Israels Gerichte Arabern Beistand, die privates Eigentum nachweisen können.

Dabei war immer klar, dass im Rahmen von wirklichen Friedensverhandlungen gewisse Siedlungen geräumt würden. So geschah es für den Friedensvertrag mit Ägypten, als Israel den Sinai aufgab. Später zog sich Israel von 25 (!) blühenden Siedlungen im Gazastreifen zurück, wodurch 10 000 Menschen ihr Heim verloren, um einen Friedensprozess zu fördern. Auch dies wurde nicht belohnt: Statt dort palästinensische Flüchtlinge anzusiedeln, wurden diese Siedlungen Terrorbasen, von welchen aus Städte im Süden Israels und deren Zivilbevölkerung ständig bombardiert werden. Keine vertrauenserweckende Entwicklung für zukünftige Verhandlungen über die Siedlungen!

Vor drei Jahren hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf Drängen der USA einen zehnmonatigen Siedlungsstopp angeordnet, um die Friedensverhandlungen zu fördern – auch dies ohne Erfolg, ja nicht einmal mit einer würdigenden, positiven Resonanz.

Wie also kann die Siedlungsfrage im Rahmen eines Friedensvertrags gelöst werden? Durch aufrichtigen Willen von allen Seiten, im Nahen Osten friedlich zusammenzuleben. Dazu ist es nötig, den jeweils anderen zu akzeptieren, seine Rechte anzuerkennen und an einen Modus vivendi zu glauben.

Israel ist auf die Palästinenser zugegangen

Israel hat in dieser Beziehung viel getan. Es anerkennt Rechte der palästinensischen Araber und ihr Anliegen für einen eigenen Staat, es verbietet (auch durch seine Gerichte) Angriffe auf dessen Bevölkerung. Auch hat Israel bewiesen, dass innerhalb des jüdischen Staates eine große arabische Minderheit (weit über eine Million Menschen) mit vollen Zivilrechten frei leben kann.

Die palästinensischen Araber müssen diesbezüglich noch manches unternehmen. Vorerst sprechen sie auch in offiziellen Dokumenten den Juden jegliche historischen Rechte auf Israel und das Heilige Land ab, lehnen die Formel „zwei Staaten für zwei Völker“ ab und sind nicht bereit, Israel als jüdischen Staat anzuerkennen. Stattdessen nutzen sie ihre offiziellen Medien, um gegen Israel und das Judentum aufzuhetzen und die schlimmsten Terroristen zu preisen. Und was die Siedlungen betrifft, erklären sie immer wieder, dass die Westbank völlig „judenrein“ sein muss!

Trotz aller inneren Schwierigkeiten müssen die palästinensischen Araber endlich ihre Grundeinstellung zu Israel und den Juden ändern – dann ist auch die Siedlungsfrage sicher zu lösen, sei es durch Auflösung von Siedlungen in dicht von palästinensischen Arabern bewohnten Gebieten, sei es durch Austausch von Gebieten oder sei es durch das friedliche Zusammenleben auch in einem palästinensischen Staat, wie es seit 65 Jahren in Israel der Fall ist. Im Weiteren wäre es wohl auch eine natürliche Lösung, die Westbank mit Jordanien zu verbinden. Schließlich herrscht Jordanien über 77 Prozent des klassischen Mandats Palästina, und die Mehrheit seiner Bürger sind palästinensische Araber.

https://www.cicero.de/siedlungsbau-im-westjordanland-pro-israels-siedlungsbau/56556

Siedlungsbau rechtens Die USA betrachten Israels Siedlungsbau als nicht völkerrechtswidrig

https://www.phoenix.de/siedlungsbau-rechtens-a-1383045.html

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Wäre ich nur 3 Wochen ohne warmes Wasser, ich würde den Vermieter dazu, notfalls gerichtlich, zwingen, Warmwasser wieder her zu stellen. Da renne ich ganz schnell juristisch die Tür des Vermieters ein.

Aber 5 Jahre, das ist aus meiner Sicht eine Erlaubnis an den Vermieter, den Zustand beizubehalten. Da ist aus seiner Sicht nur verständlich, wenn aber auch rechtswidrig, das Wasser ganz abzustellen.

Durch die 5 Jahre Nichtstun hast du dich leider selber in eine missliche Lage gebracht. Ein Wohnungssuche sollte dein nächster Schritt sein.

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Synagogen und Moscheen werden von der Stadt bzw Gemeinden finanziert.

Aus einem Zeitungsbericht las ich einmal, die Synagoge Aachen bekäme für von der Stadt für das Folgejahr (ich glaub 2012) 430.000€.

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