Alles was sich einfangen lässt oder von selber verschwindet, hat bei mir eine zweite Chance.

Mücken und Fliegen sind also die großen Verlierer.

Wespen fliegen in der Regel ihre Runde und veschwinden wieder durch das geöffnete Fenster.

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Salmonellen sind eher unwahrscheinlich.

Aber so einen Bacon sollte man wegen der Listerien immer braten. Falls Du zu viele davon abbekommen hast, wird der Körper sich bald melden.

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Nennt sich selektive Wahrnehmung, Personal Trainer haben zum Beispiel praktisch immer einen gut trainierten schlanken Körper.

Eventuell nimmst Du Social Media als Benchmark, dort sind viele Arbeits- und Hobbylose unterwegs.

Grundsätzlich setzen sich sehr viele Menschen mit der Ernährung auseinander, wenn es zu spät ist. Dann darf man auch Fachmann sein, bevor es dem eigenen Speck an den Kragen geht.

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Eventuell einer der Kekse aus den Lambertz oder Griesson Keksdosen, an so einen denke ich jedenfals gerade.

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Ist es in Flaschen und originalverschlossen ?

Ist auch noch Kohlensäure drin ?

Und schon löst sich die vermeintlich schlaue Frage in Wohlgefallen auf. Das Wasser hat Eigenschaften, die der Inverkehrbringer Dir zusichert. Aber er verlässt sich nicht darauf, daß das Wasser in 100 Jahren noch schmeckt.

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Weil er so schön billig ist, haben deutsche Verbraucher in den letzten 15 Jahren entschieden, daß man Pangasius essen muß. Plötzlich stand er auf vielen Speisekarten, auf den Tafeln der "Empfehlung des Tages", und irgendwann dann auch in jeder Tiefkühltruhe eines Supermarktes.

Ich dagegen meide Fisch aus vietnamesischen Aquakulturen aus vielen denkbaren Gründen.

Und so ziemlich jeder andere, der sich einmal eine Doku dazu angeschaut hat. Iss ihn vorher auf, und kauf ihn am besten nicht wieder.

Zu Fisch esse ich gerne Salzkartoffeln. Eine Weisswein Dill Sauce. Helles Gemüse, vielleicht etwas deutschen Spargel oder Schwarzwurzel.

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Das sind ja wirklich nur Einstiegsdrogen... ;-)

Ich pimpe vom Ketchup bis zur Lieblingssauce eigentlich alles mit meiner liebsten Schote, der Jalepeno.

https://de.openfoodfacts.org/produkt/4002674317183/jalape%C3%B1o-red-pepper-sauce-extra-scharf-ostmann

Mit so einer Sauce kannst Du den Schärfegrad letztlich auch selbst bestimmen.

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Vor mir steht ein leerer Becher, den habe ich gestern abend gefuttert.

Ich vermute es entsteht etwas Unterdruck. Der Füllstand des Bechers war niedrig, ich hatte ungefähr 3 cm leeren Becherrand.

Es ist also gut möglich, daß sich die warme Masse nach dem Abfüllen noch etwas zusammenzieht.

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Bis jetzt hast Du eine halbe richtige Antwort erhalten.

Das enthaltene Fett hat einen niedrigen Schmelzpunkt, das kann generell nur Kokos und Palm leisten. Auch ohne Lagerung im Kühlschrank.

Beim Schmelzen entzieht es Deinem Mundraum Energie. Das ist der Kühleffekt, der ab etwa 24 Grad auf der Zunge eintritt.

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Entweder einfrieren oder in der Pfanne ( ohne Öl ! ) erwärmen.

Aus der Pfanne fehlen zwar ein paar Röstaromen, aber das Brot wird definitiv geniessbarer.

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Der ist noch gut, passiert mir regelmässig.

Die Vakuumierung sieht auch noch gut aus. Der Mais ist gekocht und freut sich darauf, gefuttert zu werden.

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Du hast Dich über Karmin informiert und dabei gelernt, daß es ein roter Farbstoff ist.

Für die anderen Farben kannst Du die Beigabe von Karmin ausschliessen, es sind ja genug andere enthalten: (E100, Karmin, E132, E133, E150a, E150c, E150d, E153, E160a, E160e, E162, E163, E170), Rote-Beete-Konzentrat,

Gewissheit verschafft Dir nur eine konkrete Anfrage beim Hersteller.

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Gibt es (nationale) "Küchen"; die der Restaurant-Kultur nicht "würdig" sind?

Hallöchen hier im Forum!

Ich hatte heute Nachmittag einen "interessanten" Austausch mit einem guten Kumpel von mir, der gelernter Koch ist. Dieser vertritt eine ziemlich eigenwillige These:

konkret lautet diese, dass es auf der Welt nationale Küchen gibt, die allesamt einen ganz unterschiedlichen Qualitäts-Standard aufweisen. Und unter diesen soll es hochwertigere Küchen geben, welche "gut genug" seien, um in richtigen Restaurants (auch in anderen Teilen der Welt) angeboten zu werden und wiederum andere, die wiederum einfach zu "primitiv" seien, als das sie der Restaurant-Gastronomie "würdig" sind.

Zu den hochwertigeren und Restaurant-fähigen Küchen zählt er u.a.:

  • Italienisch
  • Französisch
  • Griechisch
  • Spanisch/Portugiesisch
  • Deutsch/Österreicherisch/Schweizerisch
  • Balkan-Küche
  • Türkisch
  • Chinesisch
  • Indisch
  • Mongolisch
  • Japanisch
  • Südostasiatische Küchen

Zu den "primitiven" Küchen zählt er u.a.:

  • Britisch (Englisch/Schottisch etc.)
  • US-amerikanisch (nur "Fast Food")
  • Niederländisch/Belgisch
  • Schwedisch/Norwegisch/Finnisch
  • die meisten osteuropäischen Küchen, einschl. der russischen
  • die meisten nahöstlichen Küchen, einschl. der arabischen

Er führte in letzterem Fall auch an, dass man zu diesen Küchen eigentlich nirgendwo richtige Restaurants finden könne und diese lediglich Imbiss-Niveau repräsentieren. Auf meinen Einwand hin, dass ich aber schon hier und da z.B. russische Restaurants gesehen habe, entgegnete er nur, dass das armselige Versuche von vereinzelten Russen seien, ihre Gerichte als etwas qualitativ hochwertiges darzustellen, aber dass die Bewertungen meistens unterirdisch seien und nur davon zeugen, wie primitiv das Essen aus diesen Ländern grundsätzlich sei.

Er sagte auch, dass die "primitiven" Küchen in seinen Augen diesen Begriff eigentlich nicht verdient hätten, sondern dass man von den Gerichten in den allermeisten Fällen nur von "Fraß" sprechen könne, die lediglich zum Satt-Machen, aber nicht zum Genießen geeignet seien.

Was haltet ihr von seinen Ansichten? Seht ihr das durchaus ähnlich oder spinnt mein Freund in euren Augen ein wenig?

Würde mich mal sehr über eure Meinung dazu freuen!

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Dein Freund spinnt!

Zumindest scheint er in seiner Meinung recht festgefahren zu sein.

Ich würde es unterschreiben, wenn er sich darauf festlegt daß die in seinen eigenen Augen "primitiven" Küchen in der hiesigen Gastronomie unterrepräsentiert sind. Diese Küchen werden in Deutschland nicht auf Sterneniveau betrieben, sondern zumeinst aus der Not ("wer nichts wird, wird Wirt") oder Passion und Leidenschaft für die jeweilige Küche. Zum Beispiel, weil Einwanderer sich mit ganzem Herzen eine berufliche Existenz aufbauen möchten.

Natürlich gibt es da qualitative Tieflieger, aber es macht keinen Sinn den jeweiligen kulinarischen Anspruch einer ganzen Nation in Abrede zu stellen.

Egal wie man es sich schön säuft, dieses Urteil steht weder Deinem Freund noch uns beiden zu. Und ich weiss von vielen dieser Küchen, daß die Menschen sehr wohl ihre Küche zu schätzen wissen.

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