AOK will 20.000 Euro. Was kann ich tun?

Hallo, ich bin 24 Jahre alt. Vor zwei Jahren habe ich mein Abitur versucht, war aber nicht erfolgreich. İch geriet in eine art Depression, wusste nicht was ich tun sollte. Als ich letztes Jahr eine Stelle fand, habe ich sie wegen Corona verloren. Nun habe ich wieder eine Stelle gefunden und werde September dieses Jahres noch mit meiner Ausbildung anfangen. Die letzten zwei Jahre war ich über mein Vater versichert, dieses Jahr wird sie enden. Über die zwei Jahre war ich beim Arbeitsamt, bekam Briefe über Ausbildungsstellen. İch war zu stolz um Arbeitslosengeld, oder andere Hilfe zu nehmen. İch lebe bei meinen Eltern, hatte 0 Euro einkommen.
Heute bekam ich einen Brief vom OAK. İch soll ihnen von Ende 2019 bis Mai 2021 20.000 Euro schulden, die ich bezahlen muss. İch habe kein Geld, nichts und über die 2 Jahre war ich vier mal beim Doktor. Eine Frau, mit der ich vor einem Jahr sprach, meinte zu mir, dass ich bis 25 über mein Vater versichert waere und, dass keine Probleme damit entstehen würden. Was kann ich da tun? Die Frau mit der ich am Telefon sprach meinte, dass ich ein Widerspruch schreiben solle, aber, dass die Erfolgschanchen gering waeren. Ein anderer meinte;"Ja nicht so schlimm, sie können es ja mit Raten bezahlen." İch bin wirklich am Ende. Meine Eltern sind normale Arbeiter, sie verdienen vielleicht 3000 im Monat und sprechen auch nicht besonders gut Deutsch. Als mein Vater die Summe sah, bekam er beinah ein Herzinfakt. Hat einer von euch Erfahrung damit? Kann ich irgendetwas dagagen unternehmen?

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Freiwillige Krankenversicherung als Arbeitnehmer?

Hallo liebe Community,

ich staune gerade nicht schlecht!

Ich bekam von meinem Arbeitgeber (seit 01.04.2020) einen Brief, in dem Stand, ich würde jetzt KV- und PV-pflichtig werden. Durch die Anhebung der "Jahresarbeitsentgeltgrenze" der AOK könne ich nicht länger "freiwillig versichert" bleiben.

Vor meinem Arbeitsantritt war ich freiwillig versichert, weil eben die Zeit zwischen Studium und Job das verlante. Dann hat mich mein Arbeitgeber wohl in diesem Verhältnis gelassen, ohne mich als Arbeitnehmer anzumelden.

Schaue ich in meinen AOK-Account, sehe ich keinerlei Beitragszahlungen seit 01.04.2020! Nur, dass mein Arbeitnehmer mich dort gemeldet hat als "Nicht krankenversicherungspflichtig Beschäftigte" mit "freiwilliger Krankenversicherung".

Schaue ich auf meine Jahresabrechnung, so gingen seit April jedoch and die 6.6k KV und 1.4k PV ab an die AOK Bayern.

Fragen:

  1. War ich jetzt überhaupt krankenversichert? (War nie beim Arzt)
  2. Wo ist das Geld hin?
  3. Warum meldet mich mein Arbeitgeber nicht als Arbeitnehmer mit Krankenversicherung an?
  4. Warum braucht mein Arbeitgeber jetzt Unterlagen von mir, um mich anzumelden? Welche sollen das sein? Er hat doch meine KV-Nummer und meine Krankenkasse.

Ich check gerade gar nichts mehr. Für mich ist das ein grober Fehler unserer HR-Abteilung, oder nicht? Bin gerade etwas aufgebracht und weiß nicht, an wen ich mich zuerst in welcher Form wenden sollte.

Vielen Dank für jede Hilfe,
Turtle

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