Yoga im Christentum?
Hallo,
Meine Sportlehrerin möchte mit uns yoga praktizieren jedoch bin ich eine sehr gläubige Christin und habe gehört das Yoga aus spirituellen Gründen nicht erlaubt bzw. davor gewarnt wird. Ich habe jetzt Angst etwas falsch zu machen, da ich nicht an spirituelles sondern nur an Gott glaube.
10 Antworten
Handelt es sich denn um echtes Yoga, wie es in Indien praktiziert wird? Wo man neben den Übungen auch Mantren singt und die Hindu-Götter ehrt? Wo man meditiert, Objekte, Figuren und Emotionen visualisiert?
Das glaube ich nämlich nicht. Es wird sich wohl mit ziemlicher Sicherheit um westliches "Yoga" handeln, sprich: ihr macht da ein paar sportliche Figuren, und das wars.
Du wirst dir also eine neue Ausrede suchen müssen, um dir unangenehmen Unterrichtsinhalten zu entgehen.
Ich glaube nicht, dass irgendein "Gott", so er denn existieren würde, dich für ein paar Gymnastikübungen bestrafen würde. Aber es ist deine Entscheidung, du wirst schon wissen was du tust.
Yoga im Sportunterricht ist Sport. Wenn ein Christ da etwas dagegen hat, sollte auch aufhören, Kartoffel zu essen. Kartoffel ist unbiblisch und wurde aus dem heidnischen Amerika importiert. Und wird von Heiden gegessen.
Tatsächlich sollten wir Christen kein Yoga machen, das stimmt.
Sage es deiner Lehrerin so, sie muss es respektieren. Eventuell kannst du während dieser Zeit andere Sportübungen machen.
Da du ja offensichtlich nicht in der Lage bist, deine Behauptung zu belegen, im Christentum sei Yoga verboten, kannst du aber vielleicht erklären, was am Yoga "böse" buddhistisch ist?
Tatsächlich sollten wir Christen kein Yoga machen,
Mit welcher Begründung?
Da muss ich das erste Mal dem Christen Recht geben. Kennst du deine eigene Religion nicht, O Unwissende?
Das sind Speisekarten-Gläubige (habt ihr ja leider auch, genau wie wir) das was Ihnen passt ist oke, alles andere drehen sie wie es ihnen passt oder behaupten einfach es wäre nicht verboten, damit sie nach ihrem eigenen Willen leben können und nicht nach dem Willen Gottes.
Leider handeln diese Menschen nach ihren Gelüsten und nicht nach ihren Religionen. Möge Gott sie auf den rechten Weg bringen und rechtleiten.
da ich nicht an spirituelles sondern nur an Gott glaube.
Dann kannst auch Yoga machen. Machen viele Christen.
Nein, das ist Quatsch, das hat nichts mit Religion zu tun.
Wäre es dir denn an sich unangenehm, das zu machen?
Dies gibt dir Auskunft: https://www.lichtarbeit-verführung.de/bericht319.html
Yoga ist im Christentum verboten, da es eine buddhistische Meditationspraktik ist.
Sag der Sportlehrerin das es für dich Verboten ist. Diese Stellungen verehren nicht den allmächtigen Gott. Stadtdessen lieber zur Seite oder raus, Dispenz, etc. und beten oder Schulaufgaben erledigen. Yoga entspannt nicht, entspann und sammle dich im Gebet und in der heiligen Liturgie.
Freundliche Grüsse, ;)
Yoga hat doch mit dem Buddhismus überhaupt nichts zu tun! Wenn du keine Ahnung hast, solltest du nicht antworten!
Doch, doch es hat damit was zu tun, lieber informieren.
Yoga und das Wissen darum ist viel älter als der Buddhismus. Nach deiner Logik hätte das Christentum auch mit Yoga zu tun, weil viele Christen Hatha Yoga praktizieren.
da es eine buddhistische Meditationspraktik ist.
Tempel sind älter als das Judentum und Christentum, also ein heidnischer Ort. Das Versammeln in einem Tempel ist eine heidnische Praktik.
Christen und Juden tun das aber trotzdem.
Ein Gebäude hat nichts mit Praktik zu tun...
Das Versammeln ist eine heidnische Praktik.
Sogar die Taufe ist eine heidnische Praktik. Interessiert heute keinen Christen.
Versammeln ist Alltag, buddhistische Meditation nicht das Christentum.
Und buddhistische Meditation was man vergessen hat und deshalb kein Christ es praktizieren sollte. Ich als Katholik habe immer eine Antwort...
Und buddhistische Meditation
1) nicht nur Buddhisten meditieren, sondern auch Christen
2) Yoga im Sportunterricht besteht nur aus Sport.
Ich als Katholik
Guckst du:
Der Rosenkranz ist ein sehr altes, meditatives Gebet, das bis auf die Anfänge der Kirche zurückgeht. In Oberösterreich gibt es in vielen Pfarren regelmäßige Rosenkranzgebete.
Immer diese Trennungen, die Menschheit sollte sich langsam als Einheit zusammen tun. Sonst werden wir nie eine friedliche Welt haben.
Ja aber wir meditieren nicht im buddhistischen Glauben, sondern vor unserem Herrgott, dem dreieinigen wahren Gott. Buddhisten meditieren vor Buddha Statuen und mit der Natur, etc.
Yoga im Sportunterricht weist auch buddhistische Praktiken auf.
Der Rosenkranz ist ein wunderschönes Gebet, ein wichtiges das für das Heil der ganzen Menschheit gebetet wird und wir die Stationen des Lebens Christi betrachten, meditativ in christlichem Sinne.
Deus vult!
Yoga im Sportunterricht weist auch buddhistische Praktiken auf.
die unbiblische Kartoffel weist auf das heidnische Amerika hin. Interessiert keinen Christen.
Yoga im Sportunterricht besteht aus Sportübungen.
Der Rosenkranz ist ein sehr altes, meditatives Gebet.
Der Religionswissenschaftler Fritz Stolz schreibt:
Der Rosenkranz kommt offensichtlich aus Indien, er ist dann in den (mystischen) Islam eingedrungen, und er hat von da aus im Mittelalter seinen Weg ins Christentum gefunden. Die Christianisierung des Rosenkranz wird gern dem Dominicus zugeschrieben, jedenfalls wurde er durch die Dominikaner gefördert (Fritz Stolz, Grundzüge der Religionswissenschaft, Göttingen, 3. Auflage, 2001, S. 201).
Der christliche Rosenkranz kommt von der Pater Noster-Kette, er hat sich natürlich immer weiter entwickelt und er behandelt und betrachtet christliche Themen.
Gebetskette im Hinduismus und Buddhismus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mala_(Gebetskette)
Interessiert heute keinen Christen.
Gebetskette im Islam:
https://de.wikipedia.org/wiki/Misbaha
Interessiert heute ebenfalls keinen Christen.
Aber ne Welle bei Sportübungen machen.
Hab meinen Kommentar schon gegeben. Gebetsketten gibt es in allen Religionen. Dann wäre Beten, etc. Aauch heidnisch. Denn wir beten den almächtigen Gott an! Diese Sportübungen in diesen Positionen gibt es nur im Buddhismus. So ist das nicht für Christen erlaubt.
Diese Sportübungen in diesen Positionen gibt es nur im Buddhismus.
Und jetzt auch im Christentum.
Gerade der körperzentrierte Yoga, wie er üblicherweise in den Yoga-Verbänden angeboten wird und sich grundlegend von manchen neo-hinduistischen Formen sogenannter „Neuer religiöser Bewegungen“ unterscheidet, "stellt praktizierende Christen vor keine religiösen Probleme, da auf die Vermittlung expliziter religiöser Inhalte fast vollständig verzichtet wird.
Und:
Insofern die Praxis der Haltungs- und Atemübungen zu innerer Ruhe und Sammlung hinführt, werden durch sie Bibelstudium, Gebet und Meditation, der achtsame Vollzug liturgischer Handlungen wie auch das Handeln coram Deo [vor Gott, Anm.] im Alltag gefördert. (...) Moderne christliche Theoretiker der Sammlung wiesen des Weiteren darauf hin, dass die Sammlung als Befreiung zur Gegenwart den Raum für die Erfahrung der Anwesenheit Gottes öffnet."
https://www.dioezese-linz.at/news/2017/03/06/yoga-verhaeltnis-zum-christentum
1. ist falsch und keine kath. Meinung.
2. Ein- und ausatmen, das Jesus- oder Herzensgebet. Dabei wird gesagt ,, Domine Jesus Christe (tief atmen) miserere mei. Christliche Praxis.
und keine kath. Meinung.
Auf der Homepage vom Vatikan gibt es keine Verurteilung von säkularen "eastern methods":
Und darum:
Weltanschauungsreferent des Bistums Trier, Matthias Neff, über das Yoga-kritische Buch einer Katholikin und früheren Yoga-Lehrerin: Es ist eine extreme Position, geprägt von einer engen Weltsicht.
Und ich bin traditioneller Katholik, wir sind mit vielem vom Vatikan nicht einverstanden, der macht auch z.B Sachen die der kath. Lehre widersprechen. Und dieser Matthias Neff ist sicherlich ein Modernist, von denen gibt's in Deutschland viel. Aber verurteilen kann nur Gott, nicht armen Sünder. Christus vincit!
Freundliche Grüsse, ;)
Hast Du Dich eventuell verschrieben? Yoga ist NICHT verboten! Wie kommst Du nur zu dieser Annahme? Yoga hat nicht nur mit Meditation etc. zu tun, sondern ist ein anstrengender Sport. Weißt Du überhaupt, was z.b. ein Sonnengruß und die Abfolge der Asanas sind? Diese Übung schaffst Du am Anfang nicht 10 Mal hintereinander. Bei GF ist man ja einiges gewohnt, aber so etwas habe ich hier noch nie gelesen. Fangen wir an! Los geht's: https://youtu.be/BgJ-MZsoE7w
Von meiner Seite ist die Diskussion ebenfalls beendet. Man spricht gegen eine Wand. Du bist hoffnungslos erzkonservativ und leider nicht in der Lage, andere Meinungen zu respektieren. Schade! Fehlt nur noch, daß Du die Evolutionstheorie negierst! Bei GF wirst Du noch viel Gegenwind bekommen, auf Grund Deiner Ansichten aus dem Mittelalter. Aber es freut mich, daß Dir Roma, meine Heimatstadt, gefällt. Con la pazienza, s'acquista scienza! Arriverderci!
Mit DefendRome meine ich hauptsächliche die westliche katholische traditionelle Kirche verteidigen. Aber ich war schonmal in Rom, wunderschöne Stadt...
Ich bezog mich nicht auf Deinen Usernamen, sondern auf eine Antwort von Dir, in einem anderen Thread. https://www.gutefrage.net/frage/wart-ihr-schon-mal-in-venedig
https://m.youtube.com/watch?v=v9FWtvgDRkk&pp=ygUaS2F0aG9saXNjaGUgYW50d29ydGVuIHlvZ2E%3D
Diese Frau weiss die Wahrheit über Yoga.
Ich akzeptiere dich. Aber ich will dir die Wahrheit über Yoga im Katholizismus zeigen.
Lieb gemeint von Dir, aber mit Missionierung bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich praktiziere selber aktiv Yoga.
In der Bibel steht wenn sie dich 2 mal abgewiesen haben (Verkündigung) muss man sie in Ruhe lassen. So wird dir in Zukunft Gott helfen und erleuchten...
Ich benötige keine Hilfe von einem Gott/Götter und keine Erleuchtung, da ich mir selber helfe. Zusätzlich hilft mein Partner mir in allen Lebenslagen.
Erstens: Ich bin sicher, dass die Menschen, die damals die Bibel geschrieben haben, nix von Yoga wussten, es also nicht verbieten konnten.
Zweitens: Glaubst du, dass es mehrere Götter gibt?
Ich dachte, Christen würden an den einzigen wahren Gott glauben - dann ist er auch für Yoga zuständig.
Also alles gut.
Ich würde da nicht mitmachen. Das kommt aus einer religiösen Tradition, die nicht christlich ist. Das kommt aus dem Hinduismus bzw Buddhismus.
Wenn es als Sport geübt wird, wäre nichts dagegen einzuwenden. Als religiöse Handlung als eine Art "Befreiung" wäre es aber abzulehnen, weil dadurch den Opfertod Jesu ungültig machen würde.
Ich habe nie gesagt, dass ich es als Ausrede nehmen möchte, ich möchte mich einfach nur vergewissern, dass ich nichts tue was nicht in Gottes Sinn ist. Danke.