Würdet ihr für 2000€ einen Monat lang komplett Vegan leben?
101 Stimmen
30 Antworten
Es wird nicht umsonst gesagt:
“What can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence.”
„Was ohne Nachweis behauptet werden kann, kann auch ohne Nachweis verworfen werden.“
Ich habe keine wirkliche Lust auf eine Diskussion aber wenn, dann sollte sie Faktenbasiert sein. Folgender Artikel enthält zahlreiche Quellenangaben usw. :
https://veganivore.de/warum-vegan-schlecht-ist/ (ich habe hier auch einige Argumente und Beispiele kopiert)
Zuvor gab es einen Kommentar gegen pflanzliche Alternativen. Und pflanzliche Fertigprodukte sind nicht so gesund wie Pflanzen direkt, jedoch gibt es zahlreiche Studien, die zeigen dass Fertigprodukte allgemein ungesund sind, die veganen alternativen jedoch trotzdem gesünder. --> https://ajcn.nutrition.org/
Darüber hinaus ist es auch günstiger (Studie von Oxford-University): https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00251-5/fulltext
Und umweltfreundlicher (Studie der Universität Heidelberg): https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Reinhardt-Gaertner-Wagner-2020-Oekologische-Fu%C3%9Fabdruecke-von-Lebensmitteln-und-Gerichten-in-Deutschland-ifeu-2020.pdf
Viele Fleischesser haben anscheinend ein Problem damit, dass man Pflanzen zu anderen Produkten umformt, ein Tier zu pürieren und anschließend in seinen Darm zu quetschen, ist jedoch vollkommen bedenkenlos.
Bei Ersatzprodukten geht es um eine gewaltfreie Alternative, nicht um einen Nährstoffersatz. Eine vegane Ernährung ohne diese Produkte ist auch vollkommen möglich.
Als verlässliche Quellen gelten keine Artikel, Interwies oder Einzelerfahrungen, diese Befinden sich unten in der Beweispyramide. Es zählen Studien, Recherchepapiere, Analysen, Experimente, usw.
Fleisch ist für viele Menschen tatsächlich schwerer zugänglich, es ist in vielen Regionen kein ständiger Bestandteil der Nahrung. Beim vegan-sein geht es darum, das am wenigsten nötige Leid zu verursachen. So wird oft das Argument gebracht: "Es sterben viele Kleintiere durch die Ernte". Und das stimmt. Aber diese todeszahl ist deutlich geringer als die Tötungen bei:
Futteranbau (selbst wenn nur im Winter für Heu),
Kleintiere und Insekten, auf welche die gezüchteten Tiere treten
und die getöteten Tiere durch Krankheiten oder für Fleisch
Meiner Ansicht nach ist die einzige Begründung für Konsum von Tierprodukten, besonders Fleisch, Egoismus, Inflexibilität und Sturheit, nicht in der Lage zu sein Fakten zu erkennen und zu interpretieren. Viele Menschen wissen tief in sich, dass Tierprodukte keine Lösung sind. Doch Moralkompass und Handeln stimmen bei bei Tierprodukt-Konsumenten nicht überein. Stimmt unser Verhalten nicht mit unseren Werten überein, entsteht ein unangenehmer Gefühlszustand. Diesen nennt man kognitive Dissonanz.
Beispiel kognitive Dissonanz:
- Ein Mensch hat den Glaubenssatz „Tierleid ist schlecht“.
- Diese Person sieht Schlachthaus-Aufnahmen und weiß Fleisch ist definitiv mit Tierleid verbunden.
- Die Person kauft trotzdem Fleisch und bezahlt damit für Tierleid.
- Die Handlung stimmt nicht mit dem Glaubenssatz überein und daher empfindet die Person kognitive Dissonanz.
Veganer sind Idioten, weil allein ihre Existenz die kognitive Dissonanz von Fleischessern hervorruft. Das unwohle Gefühl, dass ihr Verhalten nicht mit ihren Werten übereinstimmt. Einerseits sind sie gegen Tierleid, andererseits bezahlen sie dafür. Veganer als nervige Idioten wahrzunehmen oder zu hassen ist also nur eine Abwehrreaktion.
Denn wenn Veganer falsch liegen, warum ist es dann nicht möglich sie sachlich mit Fakten zu schlagen? Ich stehe gerne breit für Gegenargumente, eine sachliche Beweislage ist in meinen Augen immer am besten.
Darüber hinau haben verschiedene Studien bewiesen, dass ein um 15 IQ-Punkte höherer IQ im Kindesalter die Chance um 38% erhöht, sich im Erwachsenenalter fleischlos zu ernähren. Darüber hatten Veganer/Vegetarier ein geringeren Wunsch nach Macht und Dominanz.
Um ein langes und gesundes Leben zu verbringen, spielen Soziale Aspekte, Finanzielle Mittel und die Ernährung eine entscheidende Rolle. Nicht nur verringert vegane Ernährung das Risiko von z.B. Diabetes oder Herz-Kreis-Lauf-Problemen, es ist auch ein wichtiger Aspekt eines langen Lebens. Auf Okinawa, einer japanischen Insel, welche zu den 5 Blue Zones gehört, ernährt sich ein Großteil der Bevölkerung fleischlos. Sie ist der Ort mit den prozentual gesehen meisten über 100-Jährigen weltweit.
Auch Spitzensportler ernähren sich vegan. So ist der einzige Gewichtheber der USA der an den Olympics in Rio de Janeiro 2016 teilnahm, Kendrick Farris, Veganer. Auch der einstige Sprinter Carl Lewis lebte lange vegan. Seiner eigenen Aussage nach war er mit 30 Jahren und dank veganer Ernährung auf seinem Leistungshöhepunkt
Für nur 2000€??? Nee viel zu wenig. 6 Nullen anhängen und ich denk drüber nach.
Es ist doch meine Entscheidung was ich esse. Ich will nicht wissen was in Chilli sin carne oder irgend ein veganer Fleischersatz drin ist, nur um „gesünder“ zu leben. Dann würde ich gleich ein Gemüse gericht essen. Wieso muss man denn auf Teufel komm raus andere versuchen zu missionieren kein Fleisch zu essen? Wenn du ethisch besser zu sein glaubst dann glaub weiterhin daran. Recht überheblich, wenn du mich fragst. Ein Grund mehr gegen diese ideologie.
Ich habe zwar Hühner, aber dann würde ich eben alle Eier verschenken und nicht nur die, die ich übrig habe. 😂
Eier esse ich eh nicht jeden Tag und ohne Fleisch- und Milchprodukte, das mach ich schon seit mehr als 10 Jahren.
Ich kauf auch fast keine industriell verarbeiteten Lebensmittel, sondern Bio, möglichst unverpackt und jetzt geht die Futterei von Rohkost und Wildkräutern aus dem Garten wieder los. 😋
Du kannst ja mal einen Veganer fragen: "Vegan ist keine Ernährungsform, sondern eine Lebenseinstellung".
Ich würde es sicher einen Monat lang schaffen, "soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden suchen...."
Wenn ich Fleisch aus meiner Kühltruhe nehme, wird kein Tier gequält oder ausgebeutet.
Oder hat es schon mal irgend ein Veganer geschafft, "darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt zu fördern."?
Was ist denn die Tierfreie Alternative zum Kutschpferd?
Wo auch das Pferd, der Mensch und die Umwelt profitiert? Der Benzinmotor kann es ja nicht sein, da er fast zur Ausrottung der Pferde geführt hätte, und die Verbrennung fossiler Energieträger die Ursache der Klimaerwärmung ist, und auch die Umwelt zerstört.
Es war ganz sicher nicht der Benzinmotor der für das Aussterben der Wildpferde gesorgt hat.
".. Aussterben der Wildpferde..."
Wer redet denn von den Wildpferden?. Es geht um die Nutzpferde. Die wurden anfang der 1960 er Jahre fast ausgerottet, weil der Traktor die Pferde verdrängt hatte.
Wäre nicht der Pferdesport gewesen, und die Holzrückung mit Pferden, oder ein paar romantische Menschen, die Kutschfahrten gebucht haben, gäbe es heute keine mehr.
Wenn Zuchtpferde wieder verschwinden ist das ja kein Problem.
Das ist ja das Ziel des Veganismus.
Das habe ich schon gemerkt, daß viele, die sich Veganer nennen, Tiere hassen.
"darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt zu fördern."
Was ist denn die von den Veganern entwickelte Alternative zur Schafwolle?
Bedenke, du brauchst einen Vorteil für das Schaf und für die Umwelt.
Das hat nichts mit Hass zu tun.
Es geht darum, dass Tiere nicht ausgebeutet werden.
Schafe müssten und könnten gar nicht geschoren werden, wenn der Mensch sie in Ruhe gelassen hätte.
Dasselbe gilt für Kühe und alle anderen Nutztiere.
Das Tier kann doch nichts dafür, daß es in die Ställe des Menschen gekommen ist. Es wäre auch lieber in Freiheit draußen. Das darf es aber nach deiner Meinung wohl nicht, weil irgend so ein Vorfahre zu blöd war, und sich hat vom Menschen einfangen lassen.
Also doch Tierhass. Sonst würdest du wollen, daß sie freigelassen werden.
Aha also dürfte der Bauer wenn seine Schafe jetzt geschoren werden müssen...den das müssen die Zuchten jetzt... die Wolle dann wegwerfen am besten? Weil diese nutzen wäre ja total die Ausbeutung.
Oder soll er die Schafe töten weil sie gar nicht exestieren sollten so abhängig vom Mensch und so angezüchtet mit ihrer vielen Wollel?
Aber wer isst dann das Fleisch, weil das zu essen geht ja auch nicht das wäre auch voll die Ausbeutung, außerdem wären die Tiere einfach so gestorben obwohl sie leben könnten.
Weil der Mensch sie gefangen hat und dann von sich abhängig gemacht hat.
Mit Macht geht Verantwortung, was viele anscheinend noch nicht verstanden haben
Niemals. Der Tag beginnt mit Kaffee und ordentlich Milchschaum. Gibt es das nicht, ist der Tag, ebenso wie die Laune, im Eimer.
Vegane Ersatzprodukte kommen mir nicht ins Haus, sie sind ungesund und teilweise umweltschädlicher als das, was sie ersetzen sollen (aber gar nicht können...).
@Bellaaltalia786
Es wird nicht umsonst gesagt:
“What can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence.”
„Was ohne Nachweis behauptet werden kann, kann auch ohne Nachweis verworfen werden.“
Ich habe keine wirkliche Lust auf eine Diskussion aber wenn, dann sollte sie Faktenbasiert sein. Folgender Artikel enthält zahlreiche Quellenangaben usw. :
https://veganivore.de/warum-vegan-schlecht-ist/
Das Problem bei Wurst: es gibt zahlreiche Studien, die zeigen dass Fertigprodukte allgemein ungesund sind, die veganen alternativen jedoch trotzdem gesünder. --> https://ajcn.nutrition.org/
Darüber hinaus ist es auch günstiger (Studie von Oxford-University): https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00251-5/fulltext
Und umweltfreundlicher (Studie der Universität Heidelberg): https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Reinhardt-Gaertner-Wagner-2020-Oekologische-Fu%C3%9Fabdruecke-von-Lebensmitteln-und-Gerichten-in-Deutschland-ifeu-2020.pdf
Viele Fleischesser haben anscheinend ein Problem damit, dass man Pflanzen zu anderen Produkten umformt, ein Tier zu pürieren und anschließend in seinen Darm zu quetschen, ist jedoch vollkommen bedenkenlos.
Bei Ersatzprodukten geht es um eine gewaltfreie Alternative, nicht um einen Nährstoffersatz. Eine vegane Ernährung ohne diese Produkte ist auch vollkommen möglich.
Als verlässliche Quellen gelten keine Artikel, Interwies oder Einzelerfahrungen, diese Befinden sich unten in der Beweispyramide. Es zählen Studien, Recherchepapiere, Analysen, Experimente, usw.
Es geht um Fakten, nicht um Meinungen.
Ich denke, vegan beduetet nicht zwangsläufig Ersatzprodukte verwenden. Es gibt genug veganer, die mit Hafermilch (oder aus iener anderen Nuss bzw. Getreide) auskommen, Fleisch durch Soya oder Edamame ersetzen und sonst einfach von Obst, Gemüse, Nüssen, Samen und Ölen leben.
Es benötigt keinen industriell hergestellten und mit massig Konservierungsstoffen angereicherten veganen Eiersalat, irgendwas Schnitzelartiges und Hackfleischersatz (wobei das sehr oft nur Soya/ Erbsen mit Gewürzen ist). Also auch die Dinge, die Omnivore/Allesesser oder wie man das nennen will, die auf Gesundheit und Ernährung achten, auch nicht essen würden. Auch die können auf Jungfood, Fertigessen und hochverarbeitetes verzichten.
Und ob sie das sind. Hochverarbeiteter Industriefraß. Das jemand mit deiner Ausdrucksweise das weder verstehen noch nachvollziehen kann, ist mir völlig klar.
Da ist nix industriefraß sondern aus verschiedene obst und gemüse und andere veganse sachen hergestelkt
Du hast einfach keine Ahnung wovon du redest. Die Ersatzprodukte sind hochverarbeitet, das hat mit dem Ursprungsprodukt nichts zu tun und die Herstellungsprozesse verändern die Rohstoffe so, dass sie sich gesundheitsschädlich verändern. Dazu diverse ungesunde Zusatzstoffe... daran ist wenig bis gar nichts gesund.
Eine Kartoffel ist gesund. Eine angebrannte oder zu heiß frittierte oder gebackene Kartoffel ist krebserregend, und genau so ist das mit veganen Ersatzprodukten. Sie sind in ihrer Struktur so verändert, dass sie nicht mehr gesund sind. Glaube es oder nicht, mir egal, aber ich weiß, wovon ich rede und was Sache ist.
Es ist genau, wie ich sage. Dass du das nicht verstehst, ändert nichts daran, dass es so ist.
JUNGE DAS SIND 2000€ DAFÜR KANN MAN DOCH WOHL FÜR EINEN MONAT MAL SCHWARZEN KAFFEE TRINKEN XD
ist ja nicht so, dass eine vegane Ernährung auch günstiger ist... (Studie von Oxford-University): -> https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00251-5/fulltext
Darüber hinaus ist es auch gesünder: -> https://ajcn.nutrition.org/
Und umweltfreundlicher (Studie der Universität Heidelberg): https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Reinhardt-Gaertner-Wagner-2020-Oekologische-Fu%C3%9Fabdruecke-von-Lebensmitteln-und-Gerichten-in-Deutschland-ifeu-2020.pdf
Aber ja, lieber auf Dauer mehr Geld ausgeben als damit klarzukommen, dass andere Menschen ethisch besser sind.
Wenn du das anders siehst, warum?