Ich hab grundsätzlich nichts dagegen, aber auf dem Land zu wohnen und ein paar Hühner zu haben ist so genial!
Ich schreib mal, wie ich lebe 😂.
Vor etwa 12 Jahren auf´s Land gezogen, und da war schon ein Hühnerstall, also hab ich mir Küken geholt. Ich hab die aufwachsen und sich entwickeln gesehen und hab aufgehört, Fleisch zu essen und hab dann auch mit Milchprodukten Schluß gemacht.
Wo ich nun schon mal dabei war, mein Leben zu ändern, bin ich auch auf Bio-Lebensmittel umgestiegen, hab mich immer mehr von industriell bearbeiteten Lebensmitteln verabschiedet, und hab angefangen, die essbaren Wildkräuter in meinem Garten zu identifizieren 😋.
Und was an Hühnern besonders toll ist: Alles, was im Garten so anfällt, kommt auf den Hühnerhof. Und alles, was bei der Lebensmittelverarbeitung anfällt, kommt auch auf den Hühnerhof. Für die Hühner schneid ich es dann in kleine Stücke. Über die Jahre und durch die Arbeit der Hühner wird alles zerkleinert und in den Boden eingearbeitet, und ich kann schubkarrenweise gute Erde für den Garten vom Hühnerhof holen.
Für mich sind meine Hühner und ich wie eine Symbiose.
Ich selbst esse gar nicht so viele Eier. Hab genug, um noch eine Familie und eine Einzelperson zu versorgen.
Was Vitamin B 12 angeht, so haben die Schalen von Bio-Bananen Vitamin B 12 und Vitamin B 12 herstellende Bakterien befinden sich in Bodennähe und im Boden, wenn sie nicht durch Pestizide vernichtet werden.
Vitamin B 12 Faktenblatt - Pflanzliche Produkte
Pflanzen enthalten im Allgemeinen kein Vitamin B12. Bodenproben haben jedoch gezeigt, dass Böden, welche nicht zu stark mit Chemikalien belastet sind, sehr viele Bakterien enthalten, die Vitamin B12 produzieren. Dieses Vitamin kann auf Pflanzen haften bleiben, wenn man sie erntet. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, dass in ländlichen Gegenden Indiens ein B12-Mangel praktisch unbekannt ist, selbst bei jahrelanger rein veganer Ernährung. Da jedoch in den Industrienationen kaum noch Pflanzen direkt in der Natur gegessen werden, sondern zuvor immer gewaschen, geschält oder auf eine andere Art gesäubert werden, geht vom Ernteplatz bis zum Esstisch meist das wertvolle Vitamin an der Oberfläche verloren. Hinzu kommt, dass durch die Gifte, die in der heutigen konventionellen Landwirtschaft eingesetzt werden, im Boden lebende Bakterien auch häufig mit vergiftet werden. Wir haben also hochreine Nahrungsmittel und immer «reiner» werdende Böden. Dadurch verschwinden auch immer mehr der nützlichen und überlebenswichtigen Bakterien. Obwohl also früher die Menschen durch eine pflanzliche Ernährung mit wildgewachsenen und höchstens leicht gewaschenen Pflanzenprodukten durchaus B12 bekamen, kann man davon heute nicht mehr ausgehen.
Gemüse, Kräuter und Früchte aus dem Supermarkt werden so rein wie möglich angeboten, um auch alle möglichen Krankheitskeime zu entfernen. Wenn man sich also nicht zu einem Grossteil von wildgewachsenen, ungesäuberten Kräutern und anderen ungesäuberten pflanzlichen Produkten ernährt, ist der Anteil an B12, den man über die (Supermarkt-)Ernährung heute bekommt, vernachlässigbar klein.
Heute geht man deshalb davon aus, dass durch eine rein pflanzliche Ernährungsweise, wie sie bei Veganern in unseren modernen Gesellschaften üblich ist, kaum Vitamin B12 aufgenommen wird. Dies ist somit der einzige wirkliche, aber leicht zu behebende Nachteil gesunder veganer Ernährung gegenüber einer Ernährung mit tierischen Produkten, die mit einer Vielzahl von Problemen aufgrund von Mangel- oder Überversorgung betroffen ist.
Veganer, die einen eigenen Garten haben, selbst Essbares anbauen oder Bio-Produkte kaufen und Wildkräuter ernten, erhöhen dann natürlich die Vitamin B 12 Aufnahme durch Pflanzen. Karotten muss man z.B. auch nicht schälen.
Meine Einschätzung ist, dass man sich als Veganer gesünder ernährt, wenn man die Vielfalt der unverarbeiteten Lebensmittel in Bio-Qualität nutzt und Wildkräuter schätzen lernt. D Vitamine werden hauptsächlich durch Sonneneinstrahlung über die Haut produziert. Da liegt es an einem selbst, wieviel Zeit man draussen verbringt.
Der Begriff "Sonne tanken" ist gar nicht so weit hergeholt.
Bananenschale essen: Gesund oder giftig?
- Generell ist die Banane gesund - und zwar ganz. "Bananenschalen essen" hört sich zwar komisch an, ist es aber nicht. Die Schale ist reich an Nährstoffen, die gut für dein Herz, Immun- und Nervensystem sind.
- Bananenschalen enthalten viele Vitamine, darunter größere Mengen an Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin K und Folsäure. Sogar Vitamin B12 birgt die Bananenschale. Das ist für Veganer besonders interessant, da es ansonsten fast nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt.
- Außerdem stecken die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Phosphor nicht nur in der Banane selbst, sondern auch in ihrer Schale.
- Überdies fördert das Essen von Bananenschalen deine Verdauung und hält dich lange satt, da die Schale reich an Ballaststoffen ist.
- Der Verzehr der Bananenschale empfiehlt sich nur bei Bio-Bananen. Wasche die Schale gründlich, bevor du sie isst.
Und da sich in gesunden Böden eben Bakterien tummeln, die Vitamin B12 herstellen, geht meine Vermutung in die Richtung, dass das Essen von Wildkräutern auch diesbezüglich sehr gesund ist.