Würde Deutschland mich in den Krieg mit einbeziehen?
Ich habe aber keine deutsche Staatbürgerschaft!
Zwei Fragen:
- Dürfte Deutschland mich in den Kriegsdienst stecken?
- Würde Deutschland mich in den Kriegsdienst stecken?
Natürlich in einer Situation, in der sich Deutschland im Krieg befindet
12 Stimmen
6 Antworten
Wehrpflicht, wenn sie wieder in Kraft gesetzt würde, betrifft grundsätzlich nur Staatsbürger.
Das Gesetz ist in dieser Sache eher eindeutig, denn zum Kriegsdienst im Verteidigungsfall wird nur geregelt, dass Männer ab dem 18. Lebensjahr und bis zum 60. Lebensjahr einberufen werden können. Ausnahmen die an die Staatsbürgerschaft geknüpft sind, werden dort nicht genannt.
Daher wäre es rechtlich möglich und im Ernstfall auch sicherlich richtig.
§3 WpflG
Ja, dann schau dir mal den ersten Absatz Artikel 12 Grundgesetz an:
Das Grundgesetz gilt für Bundesbürger. Das steht weiter vorn.
Nicht für Touristen aus Chile die auf Sylt Campingurlaub machen.
Selbstverständlich gilt das Grundgesetz für jeden Menschen, der sich hier aufhält. Sonst würden manche nicht ständig fordern, dass Flüchtlinge sich gefälligst daran halten sollen.
Mit dem gleichen Argument müsste sich kein Tourist an Verkehrsregeln halten, denn die StVO gilt wahrscheinlich auch nur für Deutsche, oder? Das ist Quatsch! Unser Land = unsere Gesetze!
Da aber im Kriegsfall Ausländer das Land verlassen würden gilt praktischerweise diese Regelung nicht für sie. Wer aber hier lebt müsste sich wohl drauf einstellen eingezogen zu werden. Das war z.B. in den USA zu allen Zeiten auch der Fall, als die Wehrpflicht galt. Aber die Ausländer durften verweigern, verloren aber ihr Recht auf Einbürgerung auf Lebenszeit. Näheres würden dann Gesetze im Falle eines Falles regeln.
Du solltest bei der nächsten Bundestagswahl einmal beobachten, wie "selbstverständlich" der chilenische Tourist seine Stimme abgibt.
Da aber im Kriegsfall Ausländer das Land verlassen würden...
Der nächste Unfug. Steht wo?
Das GG zu lesen ist für manche schon starker Tobak, aber das Wehrpflichtgesetz (WPflG) noch schwerer (§1 (1) erster Satz)
Wer aber hier lebt müsste sich wohl drauf einstellen eingezogen zu werden.
Dann müssen die Gesetze geändert werden. Wird die AFD schon im Fokus haben.
Bis dahin gute Nacht und träumt was schönes.
zuerst mal muss man sagen dass das äußerst unwahrscheinlich ist. dass wir nochmal einen krieg auf deutschem boden erleben halte ich für unwahrscheinlich. kein staat ist so blöd mit der NATO einen Krieg anzufangen.
Aber wenn wir mal den Fall dass Krieg wäre annehmen, es wäre vermutlich so wie auch in Russland oder der Ukraine derzeit, dass Männer die im Kampffähigen Alter sind das Land nicht mehr verlassen dürfen, und überall die Häscher lauern würden, auf Bahnhöfen, in Einkaufszentren etc. und junge Männer festnehmen und zwangsrekrutieren würden.
Auch in der Ukraine und selbst in Russland gilt das nur für Staatsbürger. Dass Russland versucht, spezielle Ethnien verstärkt an die front zu schicken ist ein anderes Thema.
Und freiwillig dürfen auch Ausländer kämpfen, sieht man in der Ukraine im Moment auch aber auch in Syrien usw
Als Ausländer scheint man natürlich in keinem Rekrutierungsregister auf, aber wenn man das Pech hat ihnen direkt in die Arme zu laufen, dann wird man schneller Rekrutiert als man "ich bin Ausländer" sagen kann.
Sollte Deutschland das Kriegsrecht aussprechen, bist du nicht mehr durch deine eigentliche Staatsbürgerschaft geschützt
Er hat keine Staatsbürgerschaft ist als nicht verpflichtet. Er ist auch kein Reservist und hatte auch keinen Wehrdienst . Zu Waffe greifen ist jedem selber überlassen.
Das ist jetzt blöd, weil jemand anderes bereits das Gegenteil behauptete.
Kannst du deine Aussage belegen?
Google einfach Kriegsrecht. Da verlieren wir allen unsere Rechte. Egal ob Deutsche oder in Deutschland lebende Menschen.
Wow.
Sage doch einfach dass du keine Belege hast, aber Versuche es nicht unnötig kompliziert zu machen
Frauen sind davon so oder so verschont.
Na ja, dann schau Dir den ersten Satz einmal genauer an
§1 (1) WpflG