Wozu ein Abitur/Studium, wenn man sowieso nie angestellt sein will?
Wieso wird mir so oft zu einem Studium bzw dementsprechend auch Abi geraten, wenn ich doch sowieso nie angestellt sein möchte?
Und was sonst?
Ein eigenes Business. Gibt es für dich nur Angestellt oder wie? Sehr engstirnig diese Meinung.
Wenn du so sicher bist, was für dich richtig ist, warum fragst du dann? Es kann dir doch egal sein.
Ist mir auch egal. Ich frage mich nur, wieso man dazu rät, wenn es demjenigen rein gar nichts bringt?
Von wem wird dir dazu geraten?
War mal ein Nutzer hier. Meinte ich solle studieren und dann nach New York als Angestellter an die Börse 😂 das wäre finanzieller Selbstmord.
8 Antworten
Div. freiberufliche aber auch selbstständige Tätigkeiten setzen einfach ein Studium voraus, zumindest in sofern, dass man realistische Chancen hat Aufträge zu bekommen.
Wenn man clever ist, kriegt man tendenziell sowohl Selbstständigkeit als auch Abi/Studium hin.
Wenn man nicht so clever ist, _dann_ kann man eigentl. nur eine Berufsausbildung machen und für den Rest seines Lebens angestellt sein.
Dazwischen gibt's natürlich viele Zwischentöne.
notting
Weil viele das als einzigen Weg sehen. Theoretisch bringt es vielen eh nicht, wenn sie vorher studieren und sich dann selbstständig machen.
Ach Kind,
du bist noch sehr jung und wirst noch viele Erfahrungen machen. 😁
So viele mit dieser Einstellung haben wir schon scheitern sehen.
du bist noch sehr jung und wirst noch viele Erfahrungen machen. 😁
Besser als so arrogant zu sein wie du und zu denken dass wenn man älter ist, man automatisch allwissend ist 😅 sehr unangenehm.
So viele mit dieser Einstellung haben wir schon scheitern sehen.
Was interessiert mich das? Bin ja nicht wie die.
Ein abgeschlossenes und nachweisbares Studium ist doch immer in vorwiegenden Fällen vorteilhaft - gerade in guten/starken(Fach)-Bereichen wie bspw
Finanzen/Finanzberatung =BWL
Gesundheitswesen oder
auch Fachbereiche wie Technik oder IT.
Einfach als Backup, nehm ich mal an. Kann ja immer was passieren, dass das mit der Selbständigkeit nicht so hinhaut und dann hat man was weiteres auf dem Papier.
Dann sollte man keine Selbstständigkeit starten wenn man nach einmal scheitern direkt aufgibt. Dann ist man dafür nicht gemacht und sollte sich als Angestellter unterordnen.
Aus demselben Grund, warum du hier jedem vom Angestellt sein abrätst:
Weil man den oder jenen Berufsweg für sich als richtig auserkoren hat, und alles andere als falsch ansieht.
Angestellt sein ist nicht falsch per se. Nur für 70-80% der Angestellten ist es das falsche. Sieht man ja daran, wie gefrustet sie sind.
Eben. Das Unternehnem läuft in der Regel schlechter, da es ohne Studium schon 4-6Jahre aufgebaut wurde.