Wo könnte man eigentlich auswandern, wenn man nirgendswo, weder in seiner Heimat noch in anderen Ländern gut leben kann?
Ein Türke aus meiner Klasse ist Alevite und er sagte mir, dass sie hier in Deutschland halt sehr viel Rassismus erlebt hat gegenüber Türken aber in der Türkei wird der komplett runter gemacht und bespuckt und schlecht behandelt, weil er alle Witze ist. Jetzt frage ich mich wo will der eigentlich 100 % sorgenfrei leben in Deutschland hat der neo Nazis . Und Türkei eben Aleviten Feinde
4 Antworten
Auswanderer haben oft das Problem, dass dann in beiden Ländern "die Fremden" sind.
Um das Beispiel des Türlen aufzugreifen ist er hierzulande mehrere Generationen lang "der Türke" und in seiner Ursprungsheimat "der Deutsche".
Oftmals ist es dabei in Deutschland dabei irrelevant, ob es sich bei "dem Türken" dann um einen Aleviten, einen Kurden oder eben einem Türken nach türkischer Definition handelt.
Begründung:
Dummheit erzeugt Schubladendenken.
In so einem Fall muss man halt das kleinste Übel wählen, daher wäre dein Freund am besten beraten wenn er zurück in die Türkei ginge, und dort in einem Bereich lebt in dem viele alle bieten sind. Hier wird er sich wahrscheinlich nie wohl fühlen
Du weisst offenbar nicht, wie sehr Aleviten in der Türkei verfolgt werden.
Das ist eine gute Frage, die auch mich beschäftigt.
Ich bin 27 und bin mir 100% sicher, dass ich irgendwann aus Deutschland sowie aus der Europäischen Union raus möchte.
Im Visier habe ich den spanischsprachigen Raum, vor allem Lateinamerika finde ich interessant.
Ich lerne derzeit Spanisch und suche Gleichgesinnte.
Der soll hier einfach bleiben und sich nicht von manchen, die ihre primitiven Nz Instinkte nicht kontrollieren können, vertreiben lassen.
In der Türkei ist das Leben bei weitem nicht so gut wie in Deutschland.
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Kein Türke ist in seinem Ursprungsland "Der Deutsche". Genauso wenig wie die Spätaussiedler Russen sind. Das ist nur eine weitere Ausrede.