Wird Deutschland seine kulturelle und verhaltensbezogene Identität verlieren?
Jedes Land hat immer Eigenschaften.
Griechenland zum Beispiel ist nicht Deutschland
Tunesien ist nicht Griechenland.
Menschen unterscheiden sich in ihrem Verhalten, ihrer Kultur und ihrer Produktivität.
Deutschland empfängt viele Menschen aus verschiedenen Ländern und im Laufe der Zeit werden es viele.
Dadurch wird Deutschland seinen Glanz verlieren.
7 Antworten
Naja, einfach mal einen Blick in deutsche Großstädte und vor allem bestimmte, berüchtigte Stadtteile werfen. Da erinnert heute schon nicht mehr viel an das Stadtbild, das wir vor 40 oder 50 Jahren noch hatten, sondern mehr und mehr an den tiefsten Orient. Parallelgesellschaften, Familienclans, No-Go-Areas, das sind so die unübersehbaren Folgen einer nahezu unersättlichen Zuwanderungspolitik aus überwiegend kulturfremden Regionen. Und auch in vielen anderen Ländern Europas sieht es diesbezüglich nicht besser aus.
Natürlich wird sich bei unverändertem Kurs dieser Trend weiter fortsetzen, und zwar gewiss nicht zum Positiven. Aber der bunte, weltoffene Vorzeigebürger will es ja so. Nur dann hinterher bitte nicht jammern, wenn es auf den Straßen immer ungemütlicher wird.
Die Europäer zerstörten auch die Kulturen der Amerikaner.
Ab 1600.
Es ist Karma jetzt.
Hab ich auch schon damit verglichen. Wird aber nicht gern gehört.
Kann ich nur alles bestätigen. Wir haben unsere Kultur hergeschenkt ( Markus Lanz) , ein falsches Wort oder ein ehrliches Zitat aus der Wiege der Demokratie - und schon wird man als Nazi denonziert! Das Konzept in Dänemark ist genau richtig! Unsere Kultur ist am absaufen! Es ist uns einfach entglitten! Leider kann man nicht jeden retten, aber so? - werden wir das große Beben noch miterleben müssen - Opfer sind wir dann leider alle!
Parallelgesellschaften, Familienclans, No-Go-Areas, das sind so die unübersehbaren Folgen einer nahezu unersättlichen Zuwanderungspolitik aus überwiegend kulturfremden Regionen. Und auch in vielen anderen Ländern Europas sieht es diesbezüglich nicht besser aus...
Und ganz genau das haben vor ein paar hundert Jahren die Europäer erst in Amerika, später in Australien und in Afrika gemacht. Ist das jetzt anders zu bewerten, weil es vor ein paar hundert Jahren passiert ist?
Und die Europäer haben die "Native People" umgebracht...
Dann lies weiter, was in meinen Kommentaren steht. Aber zumindest merkt man jetzt, wie sehr es manche freut, dass wir es jetzt auf diese Weise zurückbekommen. Also Menschen, die vor ein paar hundert Jahren noch gar nicht gelebt haben und für die damaligen Verbrechen überhaupt nichts können. Das sind dann wohl die Verfechter von Sippenhaft.
Wir bräuchten doch bloß den Kulturen, die wir bestohlen und ausgebeutet haben, das Ihre zurückgeben, dann hätten wir das problem doch ganricht.
Aber das ginge ja auf Kosten des westlichen Wohlstandes, und das geht ja nunmal garnicht...
Oder aufhören unseren Aktionären zu gestatten, sich an Waffendeals dumm und dusselig zu bereichern, dann bräuchten sie nicht zu kommen um ihr Leben zu retten.
Oder endlich davon ablassen, gönnerhaft auf fremde Kulturen herabzuschauen und sie für ihre Recourcen angemessen zu bezahlen, anstatt einen korrupten Boss ins oberste Amt zu hieven, damit wir weiter billig einkaufen können...
Und aufhören Machthaber und Oligarchen zu hofieren um die Pfründe der oberen Zehntausend nicht zu gefährden...
Oder, oder, oder....
Ach ja, und wir sollten zuallererst vielleicht mal das System: "Integration durch Ausgrenzung" in Frage zu stellen und aufhören uns als "was Besseres" darzustellen...
Es gibt nicht "die deutsche Identität". Und Deutschland war schon immer im Wandel, Völkerwanderungen, verschiedenste Kulturen etc. Eine gewisse Verschiebung ist völlig normal und gut so. Ich als mehr oder weniger "Deutscher" habe bereits durch einen DNA-Test herausfinden können, dass meine entfernteren Vorfahren u.a. aus dem Balkan, vorderen Orient und der iberischen Halbinsel kamen. Wir alle haben Ursprünge in unterschiedlichsten Kulturen, auch Du. Eine einzige Nationalidentität zu haben ist eine Illusion. Und das, was du für "Deutschland" hälst, wird so schnell nicht verschwinden.
Gibt es denn deiner Meinung nach andere Identitäten auch nicht, oder ist das nur bei der Deutschen Ethnizität so, dass es sie "eigentlich gar nicht gibt"? Sagst du dass auch zu Menschen die z.B. sagen "Ich bin Arabisch / Türkisch / Chinesisch". Sind das auch alles "Mischlinge" ohne Identität?
Das kommt darauf an.
Ohne Identität ohnehin nicht, jeder hat eine Identität, nur ist sie eben nicht gleichbedeutend mit irgendeinem künstlichen Nationalstaat.
Ich sage, es kommt darauf an, weil nicht alle Ethnien/Nationen eine so wechselhafte, von jahrtausende langer Völkerwanderung geprägte Geschichte haben wie Deutschland.
Arabisch, türkisch und chinesisch sind zum Beispiel Extrembeispiele, die ähnlich wie die "deutsche" Identität ist.
China ist ein riesiges Land mit tausenden teils einander unverständlichen Sprachen, mit tausenden Ethnien und Kulturen, mit vielen verschiedenen Religionen, sehr wechselhafter Geschichte, und auch Einfluss auf umliegende Nationen.
Arabisch ist ähnlich. Marokko ist komplett anders als der Libanon oder Syrien. Ersteres ist kulturell und sprachlich von den Berbern geprägt, eher afrikanisch, aber auch durch die französische Kolonialgeschichte geprägt. Letztere sind mediterran-semitisch, levantinisch, geprägte länder, mit starker Verbindung zu den Assyrern, Judäern, und Phöniziern, sowie höherer sprachlicher Verwandtschaft zum Aramäischen und Hebräischen, und Einflüssen aus Byzanz, Griechenland, der Türkei und Armenien.
Beide können sich untereinander kaum verständigen, da ihre Dialekte wie unterschiedliche Sprachen sind. Und beide, Marokkaner und Syrer/Libanesen, sind historisch jedoch nicht immer arabisch gewesen, sie waren nicht-arabische, semitisch-mediterrane Völker, die durch einflüsse aus der südlichen arabischen Halbinsel arabisiert wurden. "Die" Araber gibt es also ebenfalls nicht.
Ähnlich die Türkei, die durch den Balkan, Byzanz, durch die Turkvölker, Manschuren und andere west- bis zentralasiatische Nomadenvölker, durch den Kaukasus, Griechenland, die Kurden und Perser und die semitische Levante geprägt ist.
Eine mehr oder weniger einheitliche Identität kann man zum Beispiel den Jesiden zusprechen, eine kurdische Religionsgemeinschaft, die seit Jahrhunderten endogam lebt und eine relativ einheitliche Kultur pflegt, die sich höchstens durch die jeweilige Diaspora stärker unterscheidet. Aber selbst die Jesiden gehen auf Indien und Persien zurück und sind deshalb mit vielen indischen und persischen Gruppen verwandt, auch beispielsweise mit den Sinti und Roma. Und obwohl ihr Hauptgebiet umgeben ist von arabischsprachigen Gruppen, ist ihre Sprache näher verwandt mit dem Deutschen als mit dem Arabischen.
In vielen stimme ich dir voll zu - aber darum geht es nicht! Hier hat sich in 1200 Jahren nun mal eine deutsche Kultur entwickelt und diese wollen wir eben nicht herschenken, auch wenn wir alle eben Mischlinge sind 🙃 immer schon haben sich Hybrid Kulturen entwickeln. Alles in Ordnung. Ich finde, das mit der Religion ist das größte Problem, nicht die Ethnischen Abstammungen. Der Islam macht vielen Menschen Angst. Ich kenne nicht einen Moslem, der den Koran wirklich versteht. Und ich kenne viele davon. Es gibt 10 verschiedene Korane, Hallo Hallo. Ich glaube nicht das Abendland und Morgenland sich auf Dauer vertragen ,leider. Und man sollte nie vergessen, welche Opfer wir bringen mussten für unsere Kultur - das ist nun mal leider Fakt. Auch die Christianisierung wurde mit scharfen Schwert vollzogen - nichts worauf ich stolz bin, aber das ist nun mal unsere Geschichte. In 200 Jahren will da vielleicht niemand mehr was von wissen. Man sollte einfach versuchen ein guter Mensch zu sein und jedem mit Respekt begegnen und wir müssen uns in einer Gesellschaft auch einer vernünftigen Judikative ordentlich unterordnen. Ohne Gesetze geht es leider nicht.
Ich gebe Dir insoweit recht, dass wir Deutschen scheinbar unsere Identität verlieren. Ich fühle mich mit meinen 78 Jahren mehr wie ein offenherziger Europäer.
Trotzdem werden wir nicht deshalb unseren Glanz verlieren. Ein weltweiter Rückgang hat ganz andere Gründe, z. B. Kriege, Krankheiten, Klimakatastrophen usw.
Die deutsche Sprache wird bleiben.
Nein ,
das wird nicht passieren.
Du übersiehst, wir sind immer noch mehr als 60 Millionen. Und wir werden unsere Kultur schon bewahren. Denn die, die nur lauscheppen wollen, fliegen ja wieder raus.
So wie du.
Wie ist eigentlich das Wetter in Kairo?
Ist jetzt schon so dass du in Städten wie Mannheim oder Frankfurt nach blonden Haaren und blauen Augen lange suchen musst.
Aber muss man toll finden weil sonst ist man ein Nazi.
Blond und blauäugig ist nicht mit deutscher Herkunft gleichzusetzen, wie du auch in meiner Antwort lesen kannst.
Also, ich kenne jede Menge "Bio-Deutsche", die NICHT blond und blauäugig sind.
Du nicht?
Der letzte Satz ist übrigens Unsinn.
Viele Deutsche haben braune Haare. Sie sind aber dennoch Deutsch in ihrem Verhalten und Kultur.
Früher waren mehr Leute blond, er redet nicht von nordisch, was du als braun ansiehst, wird wohl eher dunkelblond sein.
Araber und Türken haben hingegen fast alle nur schwarze Haare mit Brauntönen.
Tatsächlich sind Arier nicht die mit blonden Haaren und blauen Augen.
Ist allerdings ein großes Thema. Auch wie die alten Germanen aussahen ist ein großes Thema.
Bei Interesse gerne googlen, ist ein interessantes Thema.
USA hat dieses Problem auch.