wird Braunkohleabbau spätestens 2035 auch abgeschafft?

8 Antworten

Nein wie kommst du da drauf? Elektroautos bedeuten einen höheren Strombedarf der Strom muss irgendwo herkommen. Das können wir aktuell nicht mit erneuerbarer Energie abdecken.

Das wir so viel Kohle nutzen hängt ja damit zusammen das wir eine Gewisse Grundspannung benötigen bzw. flexiblen Strom benötigen. Und da wir uns gegen Atomstrom entschieden haben bleiben eben nur Fossile Brennstoff um das zu erreichen.

Ob wir mit den aktuellen Möglichkeiten auf Erneuerbare Energien wechseln können liegt daran ob wir einen durchbruch n der Energiespeicherung haben oder nicht. Soabld wir Strom in großen Mengen ohne große Verluste speichern können in dem AUgenblick wird es realsitisch das wir auf Solar und Wind und so voll umstiegen können.

Aktuell heißt eine Abwanderung vom Atomstrom mehr Kohle / Gas und ÖL

Über 10 Jahre in die Zukunft zu schauen und eine zuveröässige Aussage zu treffen, ob der Prozess bis dahin abgeschlossen ist, ist kaum möglich - dafür sind die Legislaturen zu kurz ;-).

Prinzipiell möglich scheint es in jedem Fall:

2002 hatten wir 140 TWh aus Braunkohle und 111 TWh aus Steinkohle

2010 130/99

2020 83/36

2022 106/55

2023 67/30 (aktueller Wert, wenn noch ~12% draufkommen etwa 75/34)

Voraussetzung ist dabei natürlich der Ausbau der EE, flexibler Erzeuger und Speicher.

Autos fahrne mit Benzin nicht mit Braunkohle, hat also gar nichts mit Autos zu tun, die Braunkohle wird für alles möglich an Strom verwendet Industriestrom, Allgemeinstrom.

Ein Elektroauto verhindert nicht das man Strom benötigt, wir müssten eher aufhören so viel zu verbrauchen damit das ganze Sinn macht.

Es gibt nunmal keine wirklich saubere Energie, egal wie man sie gewinnt am Ende ist immer irgendwas problematisch, bei Wind und Sonne die Erstellung der Geräte, Akkus und Elektronik ist allgemein ungesund für die Umwelt in der Herstellung, bei Wasserstoff zu empfindlich kann man bisher noch nicht gut nutzen und ist außerdem extrem wertvoll, bei Atomstrom is klar keiner will ne Verstrahlung, heißt egal auf was man umsteigt es macht das ganze Problem nicht viel besser, es verlagert sich etwas.


Osterkarnigel  22.11.2023, 11:57

Das ist so nicht ganz richtig Atomstrom ist relativ gesehen extrem sauber. Im besonderen gemessen an Kohle und Gas.

Aber er ist halt auch sehr gefährlich. Aber solange wir keine Energie gut speicher können sind wir mit Strom von WInd und Sonne halt an einem Problempunkt

Nobbe54  22.11.2023, 12:49
@Osterkarnigel

Bitte rechne bei Atomstrom die Endlagerung des hochradioaktiven mülls ein, dann ist es die umweltschädlichste und teuerste Art ab Strom zu kommen !!

ewigsuzu  22.11.2023, 13:15
@Nobbe54

an euch beide kuckt mal aufs Datum der frage das ist eig gar nicht mehr indem Sinne aktuell als Diskussion zum min.

Osterkarnigel  22.11.2023, 13:28
@Nobbe54

Atomstrom produziert extrem wenig Müll. Selbst über all die Jahre ist da relativ wenig zusammen gekommen gemessen an den Schäden die Öl und Kohle verursachen ist das nahezu irrelevant.

Wir könnten noch Hunderte Jahre weiter damit Strom generiere bevor das in nennenswerter weiße Problematisch werden würde.

Einzige Grund die Dinger abzuschalten ist die Sicherheit. Das bringt aber wenig wenn wir dafür bei Frankreich den Atomstrom kaufen bzw. neben Frankreich sitzen deren Atomkraftwerke zum Großteil über dem Verfallsdatum sind :D

Osterkarnigel  22.11.2023, 17:57
@Nobbe54

Was nur relevant ist wenn du in der Nähe bist. Und auch das ist nur ein Argument bezüglich Sicherheit nicht für oder gegen saubere Energie

Nobbe54  22.11.2023, 21:07
@Osterkarnigel

Genau, unwetter woanders interessiert auch niemand, was juckt mich der Meeresspiegel, ich lebe auf 380müM ..und die paar 10.000jahre gehen schnell vorbei.

ewigsuzu  22.11.2023, 21:09
@Nobbe54

leute das ist einen monat her und meine antwort könntet ihr privat diskutieren.

Osterkarnigel  22.11.2023, 21:11
@Nobbe54

Mit nähe meine ich unmittelbare nähe- Auch wenn radioaktiver Abfall sehr lange strahl, strahlt er doch nicht sehr stark und die Menge ist wirklich sehr gering die wir da Produzieren.

Die Kohle und Öle die wir da verbrennen richten viel viel viel mehr schaden an.

ewigsuzu  22.11.2023, 21:12
@Osterkarnigel

Leute das ist einen monat her und meine antwort könntet ihr privat diskutieren.

Osterkarnigel  22.11.2023, 21:12
@ewigsuzu

:D aber so macht es doch viel mehr Spaß :D

Du kannst das aber auch einfach Stumm schalten dann bekommst du dafür keine Meldungen mehr :D

schelm1  10.10.2023, 12:10

E-Autos kommen mit Benzin oder Dieselkraftstoff nicht in Fahrt!

Da wird dann schon Strom benötigt, den es zu produzieren gilt!

ewigsuzu  10.10.2023, 12:26
@schelm1

und dann kommen wir zum nächsten problem was mehr strom verbraucht statt weniger

Für NRW gilt lt. Bundesregierung:

Der Braunkohleausstieg in Nordrhein-Westfalen wird auf das Jahr 2030 vorgezogen – und kommt damit rund acht Jahre früher als bisher geplant. Die Bundesregierung hat dafür Anfang November einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Das Gesetz trat am 24. Dezember 2022 in Kraft.

Ob das ein energiepolitischer "Lichtblick" ist, wird die Zukunft zeigen.

Völlig absurd. Wenn wir die Erneuerbaren ausbauen, können wir nur dann auf Dreckstrom aus Kohle verzichten, wenn der Verbrauch an Strom nicht gleichzeitig steigt. Genau das tut er aber, wenn immer mehr E-Auto in Verkehr kommen.


Babelfish  10.10.2023, 12:34

Nur haben E-Autos und Wärmepumpen einen deutlich höheren Wirkungsgrad und sparen insgesamt trotzdem Energie ein. Oder wie wäre deine Alternative? Lieber weiter alles was wir haben verbrennen, damit wir weniger Strom erzeugen müssen? Das ist absurd.

Smartass67  10.10.2023, 12:38
@Babelfish

Wenn man korrekt 1:1 dem Kohlestrom dem E-Auto zurechnet, bleibt vom Effizienz-Vorteil nichts übrig. Im Gegenteil. Und jede andere Art der Berechnung ist Schönfärberei, denn wie gesagt kann man früher auf Kohle verzichten, wenn man auf zusätzliche Stromfresser erst einmal verzichtet.

Frage1997407  10.10.2023, 13:14
@Smartass67

Doch schon. Ein E-Auto, welches mit Kohlestrom fährt, ist im Schnitt umweltfreundlicher als ein Benziner, da es weniger Co2 pro km ausstößt.

Babelfish  10.10.2023, 14:05
@Smartass67

Nein, selbst bei 1:1 Kohlestrom wäre ein E-Auto noch effizienter als ein Verbrenner. Aber auch wenn irgendwann mal alle Autos E-Autos sind, wird der Stromverbrauch nicht massiv steigen und es wird keinen Bedarf an zusätzlichen Kohlekraftwerken geben.

Und bei Wärmepumpen sieht es noch noch besser aus. Bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 1 zu 4 wären auch die selbst bei 100 % Kohlestrom noch deutlich effizienter.

Smartass67  10.10.2023, 18:47
@Babelfish

Wenn das Kohlekraftwerk 40 Prozent Wirkungsgrad hat, bis in Deinen Akku 30 Prozent Leitungsverlust und weitere 20 Prozent Ladeverlust hinzu kommen, dann endet das beim Wirkungsgrad eines Vebrenners, mit dem Unterschied, dass die Batterie bereits einen fetten CO2~Rucksack hat, der NIE abgebaut wird. Solange auch nur ein fossiles Kraftwerk läuft, ergibt E-Mobilität keinen Sinn. Im Gegenteil!

Babelfish  10.10.2023, 19:11
@Smartass67

Deine Rechnung basiert auf falschen Zahlen (bzw. nur auf dem Maximum und nicht dem Durchschnitt) und und ist damit schlichtweg falsch. Es gibt aber genügend ernsthafte Berechnungen, die unter verschiedenen Szenarien berechnen, wann ein E-Auto umweltfreundlicher als ein Verbrenner ist. Google ist dein Freund.

Smartass67  10.10.2023, 19:38
@Babelfish

Die Materie ist zu komplex für objektive Berechnungen. Die Ergebnisse hängen stets von der Ideologie ab.

Babelfish  10.10.2023, 19:55
@Smartass67

Ideologie ist es, wenn man Wissenschaft ignoriert und einfach nur was glauben will. Und du zeigst gerade, dass du rein ideologisch und nicht wissenbasiert argumentierst. Danit kannst du aber nur bei ebeso einfach gestrickten Leuten Punkten.

Smartass67  10.10.2023, 19:58
@Babelfish

Ideologisch ist jede Berechnung, die einem E-Auto nicht 100 Prozent Kohlestrom zurechnet, denn genau den werden wir durch mehr Verbraucher später los.

Babelfish  10.10.2023, 20:10
@Smartass67

Durch E-Autos werden also alle EE und andere Stromerzeugungen abgeschaltet und nur noch Kohlekraftwerke betrieben?

Interessant, wie ideologisch begründeter Hass gegen neue Technologien zu komplett absurden Ideen führen.

Smartass67  10.10.2023, 20:15
@Babelfish

Nein aber das Ziel ist, aus der Kohleverstromung auszusteigen und je mehr Strom verbraucht wird, desto später kommt der Tag, an dem wir auf diese Kraftwerke verzichten können. Das ist keine Ideologie sondern gesunder Menschenverstand.

Babelfish  10.10.2023, 20:42
@Smartass67

Nein, das Ziel ist es, den CO2 Ausstoß zu verringern. Du argumentierst aber gerade damit, dass wir lieber weiter Verbrennerautos fahren sollen, die eine sehr schlechten Effizienz besitzen und technisch nicht mehr entscheidend verbessert werden können.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist dagegen eher noch am Anfang und lässt sich noch sehr weit nach oben skalieren. Auch andere saubere Formen der Energieerzeugung sind möglich und in der Zukunft wahrscheinlich. Dort ist also noch viel Potential und da Kohlestrom in den nächsten Jahren immer teurer wird, wird dieser auch nicht mehr wirtschaftlich sein.

Und nur, damit wir hier auch mal mit echten Zahlen argumentieren: Wenn irgendwann weit nach 2035 vielleicht mal alle aktuell zugelassenen 59 Millionen Autos in Deutschland nur noch E-Autos sind und alle einen ähnliche Fahrleistung beibehalten, dann würde nach jetzigem Durchschnittsverbrauch ein zusätzlicher Strombedarf von 132,75 TWh benötigt.

Bei aktuell ca. 500 TWh pro Jahr ist dies eine absolut realistische und erreichbare Strommenge, für die kein zusätzliches Kohlekraftwerk notwendig sein wird. Im Gegenzug werden dann ca. 52 Millionen Tonnen Benzin und Diesel pro Jahr eingespart und kein entsprechende CO2 dadurch ausgestoßen.

Smartass67  10.10.2023, 23:07
@Babelfish

Meine Güte, Du begreifst einfach nicht, dass das eine Investition an der falschen Stelle ist, solange auch nur ein einziges fossiles Kraftwerk noch läuft, denn mit deren Strom ist der Effizienzgewinn beim Betanken eines E-Autos negativ.

Babelfish  10.10.2023, 23:35
@Smartass67

Ok, offensichtlich ist Mathe und Wissenschaft nicht dein Ding und ganz offensichtlich bis du auch nicht bereit, mal über dein gesagtes selbst nachzudenken. So ist es, wenn man in einer ideologischen Sackgasse steckt.

Smartass67  11.10.2023, 08:19
@Babelfish

Offensichtlich kannst Du an der Stelle nicht geradeaus denken und ich kann das mit der Sackgasse nur zurückgeben.

Babelfish  11.10.2023, 08:35
@Smartass67

Ich kann habe dir Fakten und Zahlen genannt. Du kommst mit einem ominösen Bauchgefühl, welches allem widerspricht, was wirklich alle Experten sagen und was sich mit Zahlen auch nicht mal ansatzweise belegen lässt. Da sehe ich mich ganz klar auf dem richtigen Weg.

Smartass67  11.10.2023, 08:41
@Babelfish

Du hast durchaus erhebliche Strommengen genannt, welche die E-Mobilität benötigt und bist die Antwort schuldig geblieben, warum diese NICHT das Abschalten von Kohlekraftwerken verzögern. Ich meine gut, wir können abschalten und dann eben Strom importieren. Der Umwelt hilft das aber nicht.

Babelfish  11.10.2023, 08:54
@Smartass67

Diese Strommengen sind das Maximum, wenn wir genauso viele E-Autos wie Verbrenner haben. Das ist aber eher unrealistisch. Auch basiert meine Berechnung auf der (sehr wahrscheinlichen) falschen Annahme, dass in den nächsten 10 bis 20 Jahren der Verbrauch von E-Autos nicht noch gesenkt werden kann. Aber selbst da kommt eine Zahl raus, die problemlos machbar ist.

Aber du kannst mir ja gerne eine Antwort geben, warum es in den nächsten 10 bis 20 Jahren nicht möglich sein soll, zusätzliche 132 TWh mittels EE bereitzustellen? Du behauptest von Anfang an etwas, also belege es doch mal.

Und Kohlestrom importieren wir schon jetzt kaum- Den werden wir in Zukunft auch nicht importieren, da grundsätzlich auch beim Import EE und der günstigste Preis zählen. Kohlestrom wird in 10 Jahren der mit Abstand teuerste Strom von allen sein.

Und Kohle wäre sowieso nicht nötig. Mit den jährlich eingesparten 52 Millionen Tonnen Benzin und Diesel könnten im schlimmsten Fall auch noch Ölkraftwerke betrieben werden. Das wird aber eher nicht nötig sein.

Smartass67  11.10.2023, 09:01
@Babelfish

Du hast viel gelesen aber einige unangenehme und zentrale Wahrheiten noch nicht begriffen. Das in diesem Rahmen zu erklären, führte zu weit. Ich glaube übrigens, dass wir im richtigen Leben eine durchaus angenehme Diskussion führen könnten.

Babelfish  11.10.2023, 09:12
@Smartass67

Ich weiß nicht. Ich habe auch im echten Leben Probleme mit Leuten, die Antworten ausweichen und mir mit irgendwelchen ominösen Wahrheiten kommen. Nach meinen Erfahrungen kann man sich da zwar ganz gut unterhalten, jedoch kommt selten irgendwas fruchtbares raus. Ich halte mich lieber an Fakten und überprüfbare Informationen, anstatt an irgendwelche Bauchgefühle.

Smartass67  11.10.2023, 09:24
@Babelfish

Dass wir in den Wintermonaten nie genug Erneuerbare haben werden, hat nichts mit Bauchgefühl zu tun.

Babelfish  11.10.2023, 09:36
@Smartass67

Doch, hat es. Denn gerade in den Wintermonaten gibt es mehr Wind und die berühmte Dunkelflaute ist mehr Mythos, denn eine reale Gefahr für die Stromversorgung.

Und E-Autos, Wärmepumpen und andere Technologien sind auch dann schon deutlich umweltfreundlicher, wenn der Anteil der EE am Strommix wie aktuell bei ca. 50 Prozent liegt. Das lässt sich auch ganz einfach berechnen und das hat nichts mit Bauchgefühl zu tun.

Smartass67  11.10.2023, 10:47
@Babelfish

Deutschland wird über 2050 hinaus von Energie-Importen abhängig sein. Das ist unbestritten.

Babelfish  11.10.2023, 11:16
@Smartass67

Schon wieder so eine falsche Behauptung aus dem Bauchgefühl. Damit liegst du aber auch schon heute komplett daneben, da Deutschland aktuell selbst beim Wegfall sämtlicher EE noch genügend Kapazitäten hat, den Strombedarf zu decken. Das ist ein Fakt, den dir die Stromversorger bestätigen werden.

Das heißt nicht, dass nicht trotzdem Strom importiert wird. Die Stromversorger kaufen nämlich Strom an der europäischen Strombörse ein, der a) am ökologischsten produziert wurde und b) am günstigsten ist. Das muss nicht zwangsweise deutscher Strom sein und deshalb importieren wir auch dann Strom, auch wenn wir die Kapazitäten hätten, diesen selber zu produzieren.

Aber selbst nach der Abschaltung der letzten AKW exportiert Deutschland immer noch mehr Strom als es importiert. Im ersten Halbjahr 2023 lag der Import bei 30,6 TWh und der Export bei 32,6 TWh.

Smartass67  11.10.2023, 11:18
@Babelfish

Milchmädchenrechnung. Wieso importieren wir dann überhaupt? Wenn Du die Antwort darauf gefunden hast, kommst Du der Realität einem großen Schritt näher.

Frage1997407  11.10.2023, 11:49
@Smartass67

Dies ist aufgrund des Strommarkts. Die Energie welche gewonnen wird, muss gleichzeitig gebraucht werden. Heisst, wenn der Strom in De gerade nicht gebraucht wird, dann wird nicht einfach aufgehört Strom zu produzieren, sondern der Strom wird exportiert. Zudem, wenn es gerade möglich ist, den Strom teurer ans Ausland zu verkaufen und dann wieder günstiger zu erhalten, wird dies gemacht. Dies ist der Grund für Import und Export.

Smartass67  11.10.2023, 12:15
@Frage1997407

Die Wahrheit ist, dass wir teuer ein- und billig verkaufen und wenn Du die Gründe dafür mal kennst, kommst Du der Realität langsam auf die Spur.

Babelfish  11.10.2023, 13:34
@Smartass67

Ok, du bist leider doch nur ein üblicher Schwurbler, der starr an seinem Glauben festhält. Vielleicht wachst du irgendwann doch mal auf aber wenn nicht, soll es mir auch egal sein. Ich wünsche dir trotzdem noch einen schönen Tag.

Frage1997407  11.10.2023, 19:16
@Smartass67

Hast du dafür eine Quelle, so wie ich das sehe, hat De mit seinem Export Einnahmen gemacht.

Babelfish  11.10.2023, 19:36
@Frage1997407

Er wird dir keine Quelle nennen, denn ansonsten müsste er zugeben, dass Deutschland 2022 einen Exportüberschuss von 2,88 Milliarden Euro hatte. Das passt aber vermutlich nicht in sein Weltbild.

Smartass67  11.10.2023, 20:08
@Babelfish

Im Sommer. Auch Du verstehst nicht, dass wir immer Energie-Importe brauchen werden.

Babelfish  11.10.2023, 20:12
@Smartass67

Nicht im Sommer, sondern im ganzen Jahr 2022.

Leider hast du von Energie und Stromwirtschaft keine Ahnung und behauptest die ganze Zeit immer wieder neue Sachen rein aus deinem Bauchgefühl raus..Und jedes mal lagst du damit falsch und wurdest mit Zahlen und Fakten widerlegt. So ganz langsam sollte dir das wirklich mal zu denken geben.

Smartass67  11.10.2023, 20:57
@Babelfish

Die Überschüsse an Erneuerbaren verschleudern wir und im Winter produzieren wir Dreck, weil wir praktisch nix von dem Ökostrom speichern können. Deine Fakten sind korrekt, sagen aber nicht das aus, was Du glaubst.

Babelfish  11.10.2023, 21:24
@Smartass67

Ich habe dir schon am Anfang geschrieben, dass Wind auch im Winter bläst. Aber lassen wir das. Bringt leider nichts, da du einfach immer wieder irgendwas erfindest.

Smartass67  12.10.2023, 09:31
@Babelfish

Ach, und die Sonne? Und wann brauchen wir mehr Energie? Genau, wenn die Natur weniger liefert. Ich bin sehr für den Ausbau der Erneuerbaren aber auch sehr für etwas mehr Realitätssinn.

Babelfish  12.10.2023, 10:22
@Smartass67

Nein, du hast keinen Realitätssinn. Du zweifelst vollkommen faktenfrei alles an und hast selber keinerlei Lösungen zu bieten. Das einzige was von dir kommt ist der Verzicht auf E-Autos und dafür willst du lieber weiter dreckige Verbrenner rumfahren lassen. Ansonsten kommst du nur mit immer neuen vollkommen falschen Behauptungen, die allesamt widerlegt wurden.

Dir geht es nicht ums Klima. Dir geht es auch nicht um Kohlestrom. Dir geht es einzig und alleine darum, moderne Technologien wie E-Autos und vermutlich auch Wärmepumpen schlechtzureden und ab besten zu verbieten. Das ist reine Ideologie und hat rein gar nichts mit Realität, Wissenschaft und Wirtschaft zu tun.

Smartass67  12.10.2023, 11:36
@Babelfish

Du hast nicht verstanden, worauf ich hinaus will: Was ist sinnvoller? Dem Tesla-Fahrer oder dem Eigenheim-Besitzer für die PV-Anlage mit Speicher 10‘000 Euro in die Hand drücken?

Was ist sinnvoller? Ein Kohlekraftwerk vom Netz nehmen oder neue Stromverbraucher subventionieren?

Manchen ist vor lauter Studien der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen.

Smartass67  12.10.2023, 11:54
@Smartass67

Fortsetzung

Und vor allem: Manche können Zahlen nicht interpretieren. Dass wir mehr Strom ex- als importieren heißt eben nicht, dass wir nicht für alle Zeiten weiter weniger Energie haben, als wir benötigen und daher immer ein Energie-Importeur sein werden. Die grüne Märchenwelt funktioniert nicht.

Die Dummheit fängt zum Beispiel dort an, wo man den Strommix als Energiemix bezeichnet. Als bezögen wir Energie nur in Form von Strom. Lächerlich und nicht weiter gedacht, als die fette Sau springt. Wenn ich den Blick nur genug verenge, kann ich mir die Zukunft auch wunderbar schön saufen aber wenn ich den Blick etwas weite kann ich nur konstatieren, dass Du in einem Öko-Märchen lebst und einfach negierst, dass wir die Sache wie immer völlig falsch angehen. Wir haben den zweitgrößten Pro-Kopf-CO2-Footprint in ganz Europa. Warum? Weil wir seit 40 Jahren Illusionen nachrennen, statt pragmatisch die Probleme in der richtigen Reihenfolge und ideologiefrei anzugehen. Wir sind gerade dabei, so weiter zu machen. Die Wasserstoff-Wirtschaft zum Beispiel wird genau so scheitern wie E-Scooter als Öko-Mobilität, die Kernfusion oder das Flugtaxi. Wie sagte Helmut Schmidt so schön: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.

Babelfish  12.10.2023, 12:11
@Smartass67

Du änderst dich leider nicht und hast eben null Ahnung von Wirtschaft. Du hast absolut null Lösungen und erzählst die ganze Zeit immer neue Märchen. Von Zahlen hast du auch keine Ahnung und regst dich wegen 300 Millionen Förderung auf, wo wir doch Milliarden für den Ausbau von EE brauchen und diese Förderung ja gerade auch noch für neue EE sorgt. So was absurdes kann man sich nicht ausdenken.

Sorry aber du musst dich wirklich nicht wegen irgendwelcher Dummheit aufregen. Nur Jammern ohne irgendwelche sinnvollen Lösungsvorschläge haben wir in den letzten Jahrzehnten genug gehabt. Ich bin froh, dass jetzt wenigsten angefangen wird, unsere Energie in Richtung EE auszubauen und der CO2-Ausstoß gesenkt wird. Wegen Leuten wie dir und den verlorenen Jahrzehnten ist das natürlich nicht einfach aber der Weg stimmt schon mal.

Das wars dann auch von mir. Ich rede hier eh gegen Windmühlen und die Zeit kann ich mir sparen.

Smartass67  12.10.2023, 12:26
@Babelfish

Welche Art Leute das Problem sind, darüber sind wir uns definitiv uneins. Jedenfalls verantworten Leute wie Du den jetzigen Zustand.

Paul3001  10.10.2023, 12:32

Sie unterschätzen das Potential der Erneuerbaren Energien.

Es geht nicht um. Einen 1 zu 1 Ersatz der fossilen Energien. Es geht um den Zubau von Erneuerbaren Energien, bis Kohle nicht mehr notwendig ist.

Dann wird weiter zugebaut, sodass auch Gas nicht mehr notwendig ist.

schelm1  10.10.2023, 12:08

Der Strombedarf der Wärmepumpen nicht zu unterschätzen!

Frage1997407  10.10.2023, 12:17
@schelm1

Ja und, Energie spart sie dennoch.

Spielt keine Rolle ob Strom aus Kohle, Gas oder aus den erneuerbaren. Ne Wärmepumpe ist besser als ne Heizung mit Öl, Gas oder Strom. Da macht es sogar Sinn, neue Gaskraftwerke zu bauen.

bachforelle49 
Beitragsersteller
 10.10.2023, 13:03
@Frage1997407

die Diskussion um Wärmepumpe ist nicht neu und stammt weit vor harbecks aera .. - bis zu 100 m tief bohren, so es sich um Erdwärme handelt, - alternativ - zur nachhaltigen Stromversorgung zeigt, daß in dem Energieministerium oder eben Wirtschaftsministerium viele Träumer sitzen

Frage1997407  10.10.2023, 13:11
@bachforelle49

"bis zu 100 m"

Kann man, muss man aber nicht. Es gibt auch Luft Wärmepumpen.

Ne Wärmepumpe ist nachhaltiger als jegliches andere Heitungssystem. Dies ist Fakt und hat nichts mit Träumen zu tun.

bachforelle49 
Beitragsersteller
 10.10.2023, 13:19
@Frage1997407

physikalisch gesehen wird der Architekt je tiefer bohren müssen, je kleiner die "Arbeitsfläche" ist, als zB in dicht bebauten Gebieten, die kein Ausweichen und Experimentieren ermöglichen

Frage1997407  10.10.2023, 13:25
@bachforelle49

Falls zu wenig Platz vorhanden ist, ist es durchaus möglich, dass man bei Erdwärmepumpen tiefer bohren muss. Doch heißt das nicht, dass eine Luftwärmepumpe nicht installiert werden kann.