Will die AfD uns russifizieren?
Angaben aus einem Spiegel-Artikel werfen Fragen auf.
Putins alte Narrative für die neuen Rechten - DER SPIEGEL
Demnach hat schon 2015 der "Ehrenvorsitzende" Gauland die Ideen der russischen Neonazis als "intellektuell interessant" bezeichnet. Die Verbindung zwischen AfD und Putins Neonazi-Regime ist ja ebenfalls bereits über Ochsenreiter und Dugin bekannt.
Die AfD findet es also interessant, an der Idee mitzuwirken, einen "eurasischen Superstaat" zu bauen, der unter russischer Diktatur steht.
Wo bleibt da der Patriotismus? Wieso findet es die AfD spannend, Deutschland und seine Kultur zu zerstören? Dugin ist derjenige, der Deutschland spalten will, der geschrieben hat, es darf am Ende nur das russische Wesen überleben. Der geschrieben hat, man müsse bewusst alle derzeitigen Grenzen und Staaten kaputt machen und völlig neue Grenzen ziehen, damit die Menschen nicht wagen, sich zu erheben, sondern neue russische Identitäten entwickelt werden können.
Was haltet ihr davon? Vor allem: Was halten die AfD-Wähler davon?
4 Antworten
Das zeigt dich "nur" was da alles für'n Mumpitz vorneweg getragen wird ...
..."bestenfalls" sind das eigene Interessen die da auf Kosten des Volkes durchgedrückt werden die die beiden "eint"...
..."schlimmstenfalls" glauben die den Mist selbst, den die da verzapfen... so in 2. oder 3. Reihe abwärts...
...so oder so passt da vorne und hinten nix zusammen und zum Nutzen des Landes ist da garnix...
Ich glaube, soweit denken die nicht. Die AfD ist gegen alles, was die anderen Parteien wollen (Thüringen mal ausgenommen, da geht es noch um andere Sachen). Den Russen kommt das gelegen. Sie unterstützen die AfD, um unsere Demokratie zu destabilisieren. Ich denke, das ist die Basis für die enge Verbundenheit, die wir beobachten. Russifizieren wäre für eine so populistische Partei langfristig wohl eher schädlich.
Im Moment sieht das so aus. Sobald die merken, dass das bei ihrer rechten Klientel nicht gut ankommt, lassen sie diese Idee einfach von der Bildfläche verschwinden. Den blinden Mitläufern wird das wohl gar nicht auffallen. Es kommt nicht darauf an, zu gestalten und ein Projekt zu Ende zu führen. Wichtig ist, dass man gegen alles ist, was die anderen sagen, egal ob es um Corona-Maßnahmen oder den Ukraine-Krieg geht. Vielleicht fordern sie in ein paar Jahrenn eine engere Bindung an China. Das würde das Russland-Thema vergessen machen.
Genau...
...sieht man auch hier auf die Fragen und Antworten viele diese freundchen hier: geht's drum wo drauf zu schlagen sind se alle da - geht's drum was zu begründen oder muss man nachdenken alleine schon um die Frage zu verstehen herrscht gähnende Leere... ;o))
Natürlich ist die AgD größtenteils aus Russland finanziert, und Royalisten wie diese Thurn und Kannnix spendet fleißig, denn sie sehnen sich nach alter Macht und Glanz zurück, und sie wollen Deutschland aus der EU heraus lösen und dann in einen diktatorischen Unterdrückungssapparat verwandeln nach dem Vorbild der NSDAP und Aristokraten an die Spitze setzen, freilich als Amtsmarionetten der Unterdrücker. Am liebsten wollen sie uns zu einem Vasallenstaat Russlands machen und au ewig dem Heiligen Putin huldigen.
Was halten die AfD-Wähler davon?
Die befinden sich ja in großer Zahl im Osten, in der ehelmaligen DDR. Die hängen den früheren Zeiten nach, in denen der große rote Bruder herrschte. Die versprechen sich halt, dass die AfD die alten Zeiten zurückbringt.
Was den alten Parteikadern wohl nicht so viel ausmachte. Die profitierten davon.
Ja, aber im Osten lebten nicht nur Parteikader.
Ich vermute, im Osten herrscht mehr Armut.
Und Armut fördert extreme Ansichten und die Hoffnung auf schnelle Lösungen.
zB die Ansichten der mutigen Montagsspaziergänger, die 1989 die Kreml-Regime-Anhänger zum Teufel gejagt haben. Leider rächen sich jetzt deren Enkel und Kinder dafür und wünschen sich Putin am Ruder, die Ukrainer unter der Erde und die EU in Schutt und Asche.
Wobei sie durch die AfD-Wählerei jegliche Inverstoren abschrecken.
Welche grosse Firma will denn dort investieren, wenn sie Angst haben muss, dass ihre - oftmals internationalen - Mitarbeiter dort blöde angemacht werden?
Und, muss man leider auch sagen, dass viele von den Schlauen und Guten da einfach weg sind und der "Bodensatz" da geblieben ist. Das sehe ich bei uns in der Firma und auch bei unseren Kunden (meist recht grosse Firmen). Viele Kolleginnen und Kollegen aus dem "Osten" die dort nicht bekommen haben und halt umgezogen sind.
Weil ihm der Arsch mit Subventionen vergoldet wird. Und das ist nur ne Fertigung, wie bei fast allen Firmen. Forschung und Entwicklung bleibt schön im Westen.
Schau einfach mal nach, was es da an wirklich grossen Firmen gibt und was im Westen.
Die versprechen sich halt, dass die AfD die alten Zeiten zurückbringt.
traust du der AFD zu, die Wirtschaft auf Basis von Volkseigentum organisieren zu wollen?
Auch sollte angezweifelt werden, dass die AFD die Kluft zwischen Arm und Reich auch nur verringern will.
Diese Kluft hat die Menschen geteilt. Das ist aber der typische Kapitalismus, den gilt es zu überwinden. Sicher nicht so, wie in der DDR, denn da war Volkseigentum eben nicht Volkseigentum, es wurde vom Staat verwaltet. Trotzdem war auch ein Betriebsdirektor nur ein Angestellter, wie seine Arbeitskräfte. Die Kluft lag vielleicht bei 1000 DDR-Mark nicht bei 10.000 €/Monat . Das haben die Bürger im Osten auch nach 30 Jahren nicht ganz vergessen.
Die mit den 1000M mehr waren keine "Führer", wie das der AFD vorschwebt. Es ist also Unsinn von "DDR zurück" zu reden.
Hier im Osten sehnen sich nur die ganz alten Leute nach der DDR, die Wählen aber die CDU weil sie auf das christliche im Parteinahmen herreingefallen sind oder ebend Die Linke.
AFD Wähler sind eher die die kaum bis garnichts von der DDR mitbekommen haben.
Früher hat die CDU genau das selbe zum Thema Asyl gefordert wie heute die AFD und war damit sehr lange Erfolgreich und wurde immer wieder gewählt bis es zum Sinneswandel kam, würde die CDU immer noch die Haltung zum Thema Asyl vertreten würde niemand die AFD beachten.
Schiebt die Schuld nicht immer auf den Osten, ich hab einige Jahre in Ost, West, Nord und Süd gearbeitet die Leute unterscheiden sich kaum noch zum Thema Zuwanderung und am meisten haben selbst Zugewanderte oder Gastarbeiter was gegen Zuwanderung noch weit vor den Ostdeutschen.
Falls ihr es noch nicht gewusst habt hier im Osten kann man auch Döner kaufen. xD
Möglich. Aber selbst wenn sie nicht so weit denken: Ihre Forderungen führen uns genau auf diesen Weg oder was denkst du?