Wieso ist homosexuelle Ehe im Islam verboten?
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6 Antworten
Im Islam ist nichts erlaubt, was das Überleben der Menschheit gefährden oder der Gesundheit schaden könnte.
Beispiel: Wenn Homosexualität erlaubt wäre und sich die Mehrheit der Menschen dafür entscheiden würde, homosexuell zu leben? Was wäre die Folge? Die Menschheit könnte aussterben, da gleichgeschlechtliche Paare, also Mann und Mann oder Frau und Frau, keine Kinder zeugen können. Im Gegenteil! Homosexualität ist auf heterosexuelle Verbindungen angewiesen, weil nur diese neues Leben hervorbringen können. Ohne Heterosexualität wäre Homosexualität langfristig nicht möglich. Aus dieser Perspektive wird Homosexualität als Sackgasse für die Fortpflanzung gesehen. Heterosexualität ist die Grundlage des Lebens und dient nicht als Nährkasten für Homosexualität.
Die Menschheit könnte aussterben, da gleichgeschlechtliche Paare, also Mann und Mann oder Frau und Frau, keine Kinder zeugen können.
Ähm was?
Unabhängig von der sexuellen Orientierung können Männer Kinder zeugen und Frauen Kinder gebären.
Der Anspruch, dass Kinder innerhalb einer Beziehung zwischen beiden Geschlechtern geboren werden müssen, erzeugt erst das von dir aufgezeigte Argument.
Und somit wird das Aussterben durch die geforderte Familienkonstellation und nicht durch die Zeugungsfähigkeit homosexueller Menschen gefördert.
Warum haben dann soviele Muslime homosexuellen Geschlechtsverkehr?
Und inwiefern sollte Pädophilie, wie sie bspw. Mohammed praktiziert hat dem Überleben der Menschheit nützen?
Möglicherweise ist ja ein Grund das Mohammed mit seiner Kindsfrau keine Nachkommen zeugen konnte, der das er ihre Gebärmutter zerstört hat als er mit der 9-Jährigen Geschlechtsverkehr hatte(welche Abartigkeiten er mit der 6-Jährigen veranstaltet ist ja nicht genau überliefert abgesehen von Aischas Aussage das sie "alles gemacht haben außer 'ihn' rein zu stecken" bevor sie 9 war).
Auch Polygamie ist für das "Überleben der Menschheit" nicht gerade förderlich, ebenso wenig wie Inzucht, die sich daraus auf lange Sicht entwickeln muß.
Und wenn man bedenkt wie sich die islamischen Länder, die abgesehen von fossilen Brennstoffen, in nahezu jeder Hinsicht von der nichtislamischen Welt abhängig sind, dieser in jeder zivilisatorischen Entwicklung hinterher hinken, stellt sich ohnehin die grundsätzliche Frage inwieweit der Islam sich nicht als "Sackgasse" bewiesen hat.
Wenn Homosexualität erlaubt wäre und sich die Mehrheit der Menschen dafür entscheiden würde, homosexuell zu leben?
Dafür „entscheidet“ man sich nicht. Entweder man ist homosexuell, heterosexuell, bisexuell etc. oder nicht. Die eigene Sexualität ist angeboren, die sucht man sich nicht einfach aus.
Die Homophobie lässt sich aus dem Koran eigentlich schlecht begründen und ist auch historisch nicht immer gegeben. Ganz im Gegenteil gab es lange Perioden in denen Homosexualität, ähnlich wie im alten Rom geradezu gefeiert wurde, es gab Kalifen an deren Hof es keine Frauen gab, weil sie nur mit Männern Sex hatten. Auch Kastraten waren mitunter sehr begehrt.
Auch heutzutage gibt es in islamischen Kulturkreisen sehr viel mehr Homosexualität als in allen anderen.
Wenn auch die Gründe dafür eher in der Geschlechtertrennung sowie der Heiratsproblematik liegen, da nach islamischen Recht Männer nur heiraten dürfen wenn sie sich die Frau auch leisten können.
Ansonsten beruft sich natürlich auch der Islam auf das Alte Testament und seine Homosexualitätsfeindlichkeit.
Weil Homosexualität als Sünde betrachtet wird und die Scharia keine Hochzeit zwischen zwei Männern oder zwei Frauen vorsieht:
Wie Christen und Juden halten auch Muslime die sexuelle Erfüllung in der Ehe von Mann und Frau für den Idealzustand. Sex in der Ehe gilt als Kommunikationsmittel, er soll Vergnügen bereiten und ist nicht auf die Fortpflanzung beschränkt. Homosexualität gilt als abnormal. In manchen Gegenden wird sie als Verbrechen behandelt, das nach islamischem Recht zu bestrafen ist, während in anderen Gegenden Homosexualität zwar toleriert wird, die Homosexuellen aber gesellschaftlich nach wie vor ausgegrenzt werden. Heute setzt sich eine kleine Minderheit schwuler Muslime für die Anerkennung ihrer Rechte in der Gemeinschaft ein.
Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. John L. Esposito, S. 179
Das Verständnis der Ehe ist da eben mehr als nur eine staatliche Zusammenschreibung, ebenso im Christentum. Außerdem ist das Verständnis von Ehe bei den meisten Menschen dieser Welt die (lebenslange) Lebensgemeinschaft von Mann und Frau aus der auch gemeinsame Kinder hervorgehen können. Dies verbindet auch verschiedene Familien.
Wenn es keine Instanz gibt, die eine objektive Moral prädigt (wie Gott), dann kann man nicht objektiv gegen das Ausleben von Homosexualität argumentieren. Man muss also an einen primitiven Gott glauben, um es für sich objektiv begründen zu können. Damit diese Objektivität aber auch wirklich geltend wird, muss die Existenz dieser Instanz (Gott) erst beweisen.
Sowas wie "Dann kann man keine Kinder kriegen" ist kein Argument. Wieso ist es objektiv schlecht, keine Kinder kriegen zu können/wollen? Jede Antwort darauf ist eine subjektive Meinung, solange, bis du Gott beweist.
Lesbische paare können Kinder kriegen Just saying schwule Männer adoptieren
Nicht jeder ist Christ, nicht jeder ist Muslim etc.
Aber jeder ist Mensch mit Jahrtausenden Jahren Verständnis von Ehe. Das Wort "Ehe" wurde nicht heterosexuellen Lebensgemeinschaften nur zugewiesen, aufgepfropft, ohne Sinn und Verstand nur um einer falsch verstandenen Gleichstellung der Homo - Gemeinschaften "Gewicht" zu verleihen.
Den unterschiedlichen Stellenwert in der Gesellschaft , der so benannten "Ehen", mit der traditionellen Ehe und ihrem Verständnis kann man so einfach nicht eliminieren, und das wird auch in tausend Jahren nicht geschehen - wenn die Menschheit dann selbst nicht schon eliminiert ist.
Im Christentum gibt es auch keine homosexuelle Ehe.
so generell stimmt daa nicht
Evangelische Trauung für alle Paare
Selbstverständlich können homosexuelle Paare kirchlich heiraten. Bei Trauungen spielt sexuelle Orientierung keine Rolle. In der evangelischen Kirche gibt es die Hochzeit für alle Paare.
Zeiten ändern sich. Das Verständnis von Ehe dementsprechend auch. Wenn wir in jedem Punkt immer gleich wären, dann würden wir als Menschheit nicht besonders weit kommen. Nur, weil Ehe vor so und so vielen Jahren mal so und so verstanden wurde, heißt es nicht, dass es bis zum Ende so verstanden werden muss.
Zeiten ändern sich. Das Verständnis von Ehe dementsprechend auch
Nee - das Verständnis basiert auf natürlichen Gegebenheiten welche eben immer bestanden und auch immer so war.
Zeitgeist meint es würde sich etwas ändern wenn man mit Gewalt Worten/Begriffen eine andere Bedeutung zu denkt. Die mag partiell gelingen - grundsätzlich aber nicht.
Evangelische Trauung für alle Paare
hat mit dem Christentum Nichts zu tun wenn einige Solches betreiben. Außerdem besteht die evangelische Trauung nur aus einer Segnung. Die Bedienung des Zeitgeistes in der evangelischen Kirche Deutschlands (auch mit Bezeichnung als "Ehe") ändert Nichts an meiner Feststellung.
hat mit dem Christentum Nichts
Seit 2000 Jahren sprechen sich Christen einander den Glauben ab.
Die Bedienung des Zeitgeistes
wie etwa die Verurteilung der Sklaverei. Obwohl die Bibel klipp und klar Sklaverei legitimiert.
Aber so sind nun mal moderne Zeitgeist-Christen.
besteht die evangelische Trauung nur aus einer Segnung.
ändert nichts daran, dass sie gleichgestellt sind.
das Verständnis basiert auf natürlichen Gegebenheiten
In der Natur fressen Eltern ihr Junges. Was lernen wir daraus?
Das Natur-Argument ist generell ein Fehlschluss namens Argumentum Ad Naturam.
mit Gewalt Worten/Begriffen eine andere Bedeutung zu denkt.
Das ändert sich ganz von selbst.
Nee - das Verständnis basiert auf natürlichen Gegebenheiten welche eben immer bestanden und auch immer so war.
Ach ja? Beweis das doch mal. Ich meine, Ehe ist erstmal ebenfalls nichts, was die Natur herbeigerufen hat. Das ist eine menschliche Erfindung. Eine menschliche Erfindung kann man auch verändern.
Achso und, Homosexualität ist auch eine natürliche Gegebenheit. Solche Neigungen entstehen von selbst, aus der Natur heraus. Gibt es ja auch in der Tierwelt. Homosexualität ist kein menschliches Experiment.
Damit wird u.a. Homosexualität "gerechtfertigt" !
Ich tue das nicht und auch sonst sollte niemand tun.
Man kann aber darauf hinweisen, dass gleichgeschlechtliches Verhalten und gleichgeschlechtliche Paare auch in der Natur vorkommen.
ist eine natürliche Gegebenheit.
Die nichts darüber aussagt, wer sie aufziehen soll.
und damit Familie erhalten/erweitern
Auch Homosexuelle wollen und können Kinder kriegen.
dass auch Homosexuelle Kinder kriegen.
Nein - nicht aus Ihrer Lebensgemeinschaft sondern irgendwo produziert, einverleibt oder Samen gekauft. (bei lesbischen)
und der Natur egal ist, wer Kinder kriegt
Aber nicht den Familien.
Egal was du noch bringst - das Eheverständnis wird sich generell nie ändern, nur partiell die Wortzuweisung.
Wenn Kinder der definierende Sinn der Ehe sind, darf dann eine Frau heiraten, die weiß, dass sie unfruchtbar ist?
Darf eine Frau eine andere Frau heiraten, wenn beide schon mehrere Kinder haben und diese gemeinsam aufziehen möchten?
Darf eine Frau ab 50 noch heiraten?
Nur so aus Interesse...
lebenslange) Lebensgemeinschaft von Mann und Frau
Bibel und Koran kennen Vielweiberei
und Scheidung
GAnz lapidar: Weil es der Islam ist. Da "wollen" viele einfach zu der Zeit stehenbleiben in der er erstand. Nur dass da das Weltverständnis noch ein ganz anderes war.
Da ist die christliche Kirche inzwischen ein Stück weiter: Zwar sind auch traditionelle Hochzeiten noch immer nicht möglich, aber zumindest Segnungen. Ist ja auch schon was. da sient man die Kirche bewegt sich.
Dennoch kann man nicht objektiv argumentieren, wieso Homosexualität "falsch" sei, außer mit "Öhhhh, Gott will es so, öhhhh"