wieso ist das so?

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menschen können sich sehr gut verstellen 0%
man kann niemals ins innere eines menschen sehen, egal wie weise 0%
sie haben sich im laufe der zeit so entwickelt 0%

6 Antworten

Lot, Noah und ihre Frauen und Kinder waren KEINE Muslime. Die ursprünglichen Berichte über sie stehen in der Tora, die tausende Jahre älter ist als Mohammeds Koran.

Noahs Geschichte kannst Du in der Tora bzw. dem Alten Testament der Bibel selbst nachlesen: 1. Mose Kapitel 6, ab Vers 9 .

Du kannst auch die Geschichte von Lot und seiner Frau selbst nachlesen in der Tora bzw. Bibel (Altes Testament): 1. Mose Kapitel 18, ab Vers 20 bis Kapitel 19, Vers 29.

Alles, was darüber hinaus geht, ist nicht göttlichen Ursprungs!


Bodesurry  15.06.2024, 08:47

Richtig. Die Muslime umschiffen dieses Problem, in dem sie angeben "Muslim heisst Gottergeben." Die Propheten des A. T. sind Gottergeben, aber nicht Anhänger des Islam und von Allah (Koran).

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anderes

Also, dass die biblischen Gestalten Muslime gewesen wären, wird erst seit Mohammed im 7. Jh. behauptet. Es gibt keine historischen Quellen aus der Zeit vor Mohammed, die das bestätigen, sondern nur Quellen, die das Gegenteil dokumentieren. Das heißt, das ist alles ausgedacht.


Umweltfreund753  14.06.2024, 17:11

Dafür musst du erstmal die Bedeutung des Wortes Muslim verstehen das heißt auch Gottergebener

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Pinkolo  14.06.2024, 17:47
@Umweltfreund753

Ich weiß, dass wir Christen gottergeben sind. Das ist ja jetzt nichts neues für uns, worüber wir jetzt staunen müssten.

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Tennis92927  14.06.2024, 18:19
@Pinkolo

Du hast nicht begriffen was hier mit gottergeben gemeint ist

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Pinkolo  14.06.2024, 18:27
@Tennis92927

Was hast du mit "gottergeben" gemeint, da wir echten Christen gottergeben sind.

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Tennis92927  14.06.2024, 18:35
@Pinkolo

Mit gottergeben ist gemeint jemand der z.B zu der Lebzeit von Moses gelebt hatte und an nur einen Gott glaubte und daran glaubte das Moses ein Gesandter Gottes ist, diese Person gilt als Muslim

Jemand der zu der Zeit lebte als Jesus auf der Erde war, wer zu der Zeit glaubte das es nur einen Gott gibt und das Jesus der Gesandte Gottes ist, diese Person war ein Muslim

Das heißt, man musste an den Propheten glauben zu der Zeit zu der man gelebt hatte und wir Muslime glauben auch an die früheren Propheten

Der Prophet Muhammad war der letzte Prophet und wer nicht an ihn glaubt ist kein Muslim

Der Islam ist die Religion aller Propheten. Er erschien zu Beginn des Prophetentums, seit der Zeit von Adam, und alle Botschaften riefen zum Islam in Bezug auf den Glauben und die grundlegenden Regeln auf.

Die Gläubigen, die den früheren Propheten folgten, waren alle Muslime im allgemeinen Sinne, und sie werden aufgrund ihres Islam ins Paradies eingehen.

Das Wort Islam hat zwei Bedeutungen: eine allgemeine Bedeutung und eine spezifische Bedeutung.

Seine allgemeine Bedeutung ist Aufrichtigkeit, Unterwerfung, Gehorsam und Hingabe an Allah.

Allah hat Seine Gesandten und die besten Seiner anderen Menschen als Träger dieser Eigenschaften beschrieben.

Auch die Propheten Ibrahim (Abraham) und Ya'qoob (Jakob) Friede und Segen mit ihnen, befahlen ihren Söhnen, sich an den Islam zu halten.

Die zweite Bedeutung ist die Anbetung Allahs und die Unterwerfung unter Ihn, indem man der Sharee’ah folgt, die der Prophet Muhammad von seinem Herrn übermittelt hat.

Die Mission aller Gesandten war es, zur Anbetung Allahs allein (ohne Ihm irgendwelche Partner zuzuordnen) aufzurufen und die Anbetung anderer als Ihm abzulehnen

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Pinkolo  14.06.2024, 18:42
@Tennis92927

Ja, wir Christen folgen den Propheten der Bibel und Jesus, indem wir, wie sie, an den einen Gott glauben, weshalb wir gottergeben sind.

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Tennis92927  14.06.2024, 18:46
@Pinkolo

Lies nochmal mein Kommentar

Der Prophet Muhammad war der letzte Prophet und wer nicht an ihn glaubt ist kein Muslim

man muss an den Propheten glauben zu der Zeit zu der man gelebt hat

Jesus ist nur für die Kinder Israels gesandt worden, der Prophet Muhammad wurde für die gesamte Menschheit gesandt

Wenn man nur einen einzigen Propheten ablehnt, dann ist man kein Gottergeber, da man sich hier Gott widersetzt, man muss an alle Propheten glauben

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Pinkolo  14.06.2024, 19:16
@Tennis92927

Ja, genau, vor Mohammed gab es keine Moslems, erst seitdem er aufgetreten ist.

Ja, der historische Jesus ist für das Haus Israel gekommen, und er hat für die ganze Menschheit seine Apostel und seine Kirche gesandt (Mt 28,18-20, Mk 16,15-16, Apg 1,8, 1 Tim 3,15 und Mt 16,18.

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Tennis92927  14.06.2024, 19:22
@Pinkolo

Das stimmt nicht, schon vor dem Prophet Muhammad gab es Muslime und Apostelgeschichte und die Paulusbriefe alles was Paulus geschrieben hat sind keine vertrauenswürdigen Quellen

Man weiß nicht wer die Autoren der 4 Evangelien sind und man vermutet nur das der Autor der Apostelgeschichte Lukas war, man weiß es nicht zu 100%, man vermutet nur

Richtig ist, daß Jesus nur für die Kinder Israels gesandt wurde

Und Matthäus 28,19 ist eine Interpolation

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Pinkolo  14.06.2024, 20:59
@Tennis92927

Dass die Apostelgeschichte und die Paulusbriefe keine vertrauenswürdigen Quellen waeren, ist ausgedacht. Ausgedachtes Zeug interessiert aber keinem. Man kann sich alles mögliche ausdenken.

Doch, man weiß, wer die Autoren der Evangelien sind, Matthäus, Lukas, Markus und Johannes. Alles andere sind wiederum nur Hirngespinste.

Richtig ist auch, dass Jesus seine Apostel zu der Menschheit ausgesandt hat, und dass Mt 28,20 keine Interpolation ist, und das diese Behauptung erneut nur ein Hirngespinst ist.

Richtig ist, dass der Koran und die Hadithe Erfindungen von Menschen sind und daher absolut keine Bedeutung haben. Erfinden kann man alles mögliche. Der Ursprungskoran wurde von christlichen Unitariern geschrieben, der später dann islamisiert wurde. So ist dann der Islam entstanden.

Deshalb schreibt ein Mitarbeiter am Koran in Sure 6,101 über Allah, dass er keinen Sohn haben kann, weil er keine Frau hat. Würde er eine Frau haben, könnte er mit ihr einen Sohn zeugen. Demnach hat er ein männliches Geschlechtsteil. Er ist also nicht allmächtig, weil er etwas ohne Frau nicht hinkriegt. Und es ist ganz normal, dass ein Mann ohne Frau keinen Sohn haben kann. Das ist ganz natürlich und nichts, worüber man sich jetzt wundern müsste.

Auch weiß einer der Schreiber des Korans nicht, dass die Christen nie geglaubt haben, dass Maria Teil des trinitarischen Gottes wäre, er aber genau das über die Christen geglaubt hat.

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Tennis92927  14.06.2024, 21:57
@Pinkolo
Dass die Apostelgeschichte und die Paulusbriefe keine vertrauenswürdigen Quellen waeren, ist ausgedacht

Das stimmt nicht

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 95-97)

Das Christentum, dem die Nationen zu folgen behaupten, ist die Religion des Paulus [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 95-97)

Paulus tätigte laut der Bibel eine falsche Prophezeiung

Laut der Bibel steht in 1 Korinther 15, 51-52

 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden

Der Begriff entschlafen wird hier als Metapher für den Tod verwendet

Also behauptete Paulus das nicht alle Christen in seiner Zeit vor der Wiederkunft Jesu sterben würden

Das ist eindeutig eine falsche Prophezeiung, da es fast 2000 Jahre her ist seit Paulus diese Worte geschrieben hatte und die Wiederkunft Jesu immernoch nicht stattgefunden hat

Der Neutestamentler C.K. Barret schrieb in seinem Kommentar zu dieser falschen Prophezeiung folgendes

Paulus erwartet, dass er bei der Parusie [Zweites Kommen Jesu] nicht selbst unter den Toten sein wird (von denen er in der dritten Person spricht), sondern unter den Lebenden (von denen er in der ersten Person spricht).  Er erwartete die Parusie noch zu seinen Lebzeiten

Quelle: Erster Brief an die Korinther, siehe Kommentar zu Vers 52, S. 381

Ellicott's Commentary for English Readers

Paulus glaubte, dass das Ende der Welt noch zu Lebzeiten einiger der damals Lebenden kommen könnte.

Cambridge Bible for Schools and Colleges

er hatte offensichtlich den Eindruck (vgl. 1 Thessalonicher 4,17) - [...] dass die Ankunft Christi zu seinen Lebzeiten oder zumindest zu denen einiger seiner Adressaten stattfinden würde.

Paulus und diejenigen an denen er es richtete leben nicht mehr

Eine nahezu identische Weltuntergangsprophezeihung findet man in Markus 13,30

Der christliche Apoleget C.S. Lewis schrieb dass es

der peinlichste Vers der Bibel

ist

Quelle: The World's Last Night and Other Essays S. 97

Nun versuchen einige Christen Paulus zu verteidigen indem sie behaupten das er als er die Aussage:

Wir werden nicht alle entschlafen

machte, die Gläubigen zu seiner Zeit nicht zudem zählte die den Tod nicht schmecken werden sondern er bezog sich auf Gläubige zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft

Was beabsichtigte Paulus mit seiner Aussage?

Sollten wir sie nicht wortwörtlich oder metaphorisch interpretieren?

Schauen wir uns diese falsche Prophezeiung etwas genauer an

1 Korinther 7,28-31

Wenn du heiratest, begehst du jedoch keine Sünde. Das gilt für Männer wie für Frauen. Nur werdet ihr als Verheiratete besonderen Belastungen ausgesetzt sein, und das würde ich euch gern ersparen.

Denn eins steht fest, Brüder und Schwestern: Wir haben nicht mehr viel Zeit. Deshalb soll von nun an für die Verheirateten ihr Partner nicht das Wichtigste im Leben sein.

Wer weint, soll sich von seiner Trauer nicht gefangen nehmen lassen, und wer sich freut, lasse sich dadurch nicht vom Wesentlichen abbringen. Wenn ihr etwas kauft, betrachtet es so, als könntet ihr es nicht behalten.

Verliert euch nicht an diese Welt, auch wenn ihr in ihr lebt. Denn diese Welt mit allem, was sie zu bieten hat, wird bald ver gehen.

Beachte diese Aussage von Paulus über die Ehe

Emotionen und Materialismus

Den Christen wird gesagt dass all diese Aktivitäten sinnlos sind, da die Zeit knapp ist und die Welt vergehen wird

Ansonsten ist sein Rat als Junggeselle zu leben, keine menschliche Emotionen zu empfinden und sich von materiellen Dingen völlig losgelöst zu fühlen völlig unsinnig da Christen fast 2000 Jahre lang unnötigerweise als Zölibatäre, emotionslose Asketen leben würden

Dies ist höchst problematisch wenn wir den Maßstab betrachten den das alte Testament für wahre göttliche Inspiration legt

Deuteronomium 18,22

[...]Wenn ein Prophet im Namen des Herrn spricht und sein Wort sich nicht erfüllt und nicht eintrifft, dann ist es ein Wort, das nicht der Herr gesprochen hat. [...]

Wir sehen das nach der Bibel selbst niemand von Gott inspiriert werden kann der eine Behauptung über die Zukunft stellt die dann nicht wahr wird

Doch, man weiß, wer die Autoren der Evangelien sind, Matthäus, Lukas, Markus und Johannes

Das stimmt ebenfalls nicht

The Cambridge Companion to the Bible stellte fest:

Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium)   ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.

Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502

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Tennis92927  14.06.2024, 22:00
@Pinkolo
Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden

Die Passion Seite 20

Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:

Sie enthalten daher keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu

The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744

Ich schrieb Matthäus 28,19 ist eine Interpolation

Was bedeutet Interpolation?:

von Lateinisch interpolatus , Partizip Perfekt von interpolare "verändern, auffrischen, polieren";   bei Schriften "fälschen",

https://www.etymonline.com/de/word/interpolation

Laut Professor Wilhelm Bousset:

Das Zeugnis für die weite Verbreitung der einfachen Taufformel [auf den Namen Jesu] bis ins zweite Jahrhundert ist so überwältigend,    dass sogar in Matthäus 28,19 die trinitarische Formel später eingefügt wurde.

Kyrios Christianity S. 295

Adolf von Harnack hatte die moderne Wiedergabe von Matthäus 28,19 fast verächtlich als "kein Wort des Herrn" angetan

Quelle: Professor Adolf von Harnack, History of Dogma, Vol 1 (1958), S. 79

Insbesondere Matthäus 28,19 kanonisiert nur eine spätere kirchliche Situation, sein Universalismus steht im Widerspruch zu den Tatsachen der frühen christlichen Geschichte, und seine trinitarische Formel ist dem Mund Jesu fremd.

Quelle: International Standard Bible Encyclopaedia, Vol. 4, S. 2637

Die Perikope der Auferstehungsgeschichte und des Missionsbefehls in Mt 28,16-20 erzählt von Jesu letzter Erscheinung. Sie ist nach Bultmann auf drei Ebenen zu verstehen. Einerseits wird sie als Komposition von Einzelworten gesehen, andererseits als Auffüllung eines vorgegebenen Schemas und schließlich   als Redaktionsarbeit betrachtet.

https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkommentar/beitraege-im-obk/detailansicht/ch/063afac08d3cc21bbd781a015e22d24d/?tx_gbbibelkommentar_main%5Bcomment%5D=43&tx_gbbibelkommentar_main%5Baction%5D=show&tx_gbbibelkommentar_main%5Bcontroller%5D=Comment

Bis heute fehlt immer noch der Nachweis, dass die Säuglingstaufe im Neuen Testament steht. Damit ist die Taufe lediglich ein volkstümlicher Brauch, der mit der Lehre Jesu nichts zu tun hat.“ Der matthäische Taufbefehl ist als spätere Fälschung entlarvt worden.

Vgl. Deschner: Der manipulierte Glaube, München 1971, Seite 103

Die anderen Stücke in Mt 28 und Lk 24 machen den Eindruck reflektierter literarischer Arbeit und sind mindestens z.T.   als Redaktionswerk zu bezeichnen. [...]
Mt 28,16-20, Jesu letzte Erscheinung, wird durch den angehängten Taufbefehl   zu einer Art Kultuslegende

Professor Rudolf Bultmann, die Geschichte der synoptischen Tradition Seite 310

Matthäus orientiert sich trotz einiger Abweichungen am markinischen Textmodell. Im Vergleich dazu fügt   er beträchtliche Erweiterungen am Anfang und   Ende des eigenen Evangeliums hinzu

Nina Bültemeier, die Auferstehung Jesu und dessen Missionsbefehl, Bibelwissenschaft.de

Die katholische Kirche gibt in ihrer Herder Bibel zu

Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ,auf den Namen Jesu' entwickelt

Herder Bibel, Imprimatur Freiburg im Breisgau, 24 August 1965 Seite 37 im Anhang

Wie kann sich etwas entwickeln?

Das ist also etwas, was nicht herabgesandt war

Nach Auskunft der gesamten kritischen Forschung erhielten auch die Apostel   keinen Taufbefehl. Sind doch nicht einmal die Katholiken sich einig darüber, wann er angeblich die Taufe eingesetzt hat.
Der trinitarische Auftrag des Matthäusevangeliums, ,,So gehet hin[...]" schon seit der Aufklärung immer wieder angezweifelt wird,   ist eine Fälschung. Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität

Der gefälschte Glaube, Seite 101

In der Britannica Encyclopaedia steht

Baptism was changed from the name of Jesus to words father, son and holy ghost in 2nd Century

Britannica Encyclopaedia, 11th Edition, Volume 3, page 365

George H. Gilbert war Professor für Neues Testament am theologischen Seminar von Chicago und er sagte:

Es gibt wichtige externe Beweise gegen das Vorhandensein dieser Formel in Handschriften,  die vor der Zeit von Eusebius existierten [...]
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Tennis92927  14.06.2024, 22:10
@Pinkolo

Christen kommen ständig mit Scheinargumenten, die wir Muslime immer wieder erklären müssen

Bezüglich Sure 6 Ayah 101

(Wie soll Er Kinder haben, wo Er doch keine Gefährtin hat), denn das Kind ist der Spross von zwei kompatiblen Ehepartnern. Es gibt niemandem der Allah ähnlich ist, keines Seiner Geschöpfe ist Ihm ähnlich, denn Er allein hat die gesamte Schöpfung erschaffen

Die Christen wurden sehr von den Griechen und Römern beeinflusst bezüglich Inkarnation und dem Begriff Sohn Gottes und weitere Konzepte

Im Qur'an in Sure 5 Ayah 116 steht

Und wenn Allah sagt: „O ʿĪsā, Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ‚Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!‘?“, wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es (tatsächlich doch) gesagt hätte, dann wüßtest Du es bestimmt. Du weißt, was in mir vorgeht, aber ich weiß nicht, was in Dir vorgeht. Du bist ja der Allwisser der verborgenen Dinge.

Die Christen behaupten Jesus sei angeblich Gott und die Christen bitten Maria um Fürsprache

In dem Moment wo du ein Bittgebet an jemand anderem machst, das ist schon eine Anbetung, man darf seine Bittgebete weder an Maria noch an Jesus richten sondern nur einzig und allein an Gott

Das Bittgebet ist eine Anbetung

https://sunnah.com/tirmidhi:3247

Und es gab eine christliche Gruppierung namens Collyridianism die Maria als Göttin ansahen

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Tennis92927  14.06.2024, 22:12
@Pinkolo

Wie ich bereits erwähnt habe, der Islam ist nicht erst mit dem Prophet Muhammad entstanden

Bezüglich dem Qur'an

Der Qur'an wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben und in den Herzen der Menschen bis zum Tag der Auferstehung bewahrt.

Der Qur'an wurde dem Propheten (Friede und Segen mit ihm) in Etappen über einen Zeitraum von dreiundzwanzig Jahren offenbart.

Der Prophet (Friede und Segen mit ihm) ernannte eine Gruppe seiner Gefährten, die vertrauenswürdig und kenntnisreich waren, um die Offenbarung niederzuschreiben. Sie sind in ihren Biographien als diejenigen bekannt, die die Offenbarung niederschrieben, wie die vier Kalifen, 'Abd-Allah ibn 'Amr ibn al-'As, Mu'awiyah ibn Abi Sufyan, Zayd ibn Thabit und andere - möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein

Der Qur'an wurde in sieben Dialekten offenbart, wie in dem Hadith von 'Umar ibn al-Khattab (möge Allah mit ihm zufrieden sein) vom Propheten (Friede und Segen mit ihm) überliefert wurde. Dies wurde von al-Bukhari (2287) und Muslim (818) überliefert; dies waren die Dialekte der Araber

John Burton stellt am Ende seines stichhaltigen Werkes über die Zusammenstellung des Qur'an fest, dass der Qur'an, den wir heute lesen können

der Text, der zu uns herabgekommen ist, in der Form, die vom Propheten geordnet und angenommen worden ist
Was wir heute in den Händen halten, ist der Mushaf von Muhammad

John Burton, The Collection of the Quran, Cambridge: Cambridge University Press, 1977, S.239-40

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Tennis92927  14.06.2024, 22:15
@Pinkolo

Sure 5 Ayah 72-73

Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria", wo doch der Messias (selbst) sagte: "O Kinder Israels, dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn." Wer Allah (Teilhaber) beigesellt, dem wird Allah das Paradies verwehren, und sein Aufenthaltsort wird das Feuer sein; (und) die Ungerechten werden keine Helfer haben.

Und wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist einer von Dreien", obschon es keine Gottheit ausser dem Einen Gott gibt. Und wenn sie nicht aufhören mit dem, was sie sagen, so wird diejenigen unter ihnen, die im Unglauben verweilen, (dereinst) eine schmerzhafte Strafe treffen

Und in Sure 4 Ayah 171 wird erwähnt

[...]Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Drei." Lasset (davon) ab - (das) ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.

Sure 4 Ayah 172

Der Messias würde es niemals ablehnen, ein Diener Allahs zu sein, und auch nicht die Engel, die (Allah) nahestehen. Diejenigen, die zu stolz zur Dienerschaft gegenüber Ihm sind und sich gross wähnen, (sollen wissen,) dass Er sie (dereinst) alle zu Sich versammeln wird.

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Pinkolo  14.06.2024, 23:49
@Tennis92927

Worum geht es da in deinem langen Roman?

Nach Sure 6,101 hat Allah ein Geschlechtsteil, wril er einen Sohn haben könnte, wenn er nur eine Frau hätte. Er könnte dann mit der Frau nur Geschlechtsverkehr haben, und schon hätte er einen Sohn. Er ist ein Mann und nicht allmächtig, weil er ohne Frau keinen Sohn haben kann.

Und höchst interessant ist der folgende Artikel über die Entstehung des Islams, den es im 7. Jh. noch gar nicht gab, und als "Mohamed" noch einfach ein christlicher Titel unitarischer Christen für Jesus Christus war: https://qantara.de/artikel/interview-mit-karl-heinz-ohlig-muhammad-als-christologischer-w%C3%BCrdenname

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Tennis92927  14.06.2024, 23:51
@Pinkolo

Über Geschlechtsteil wird hier überhaupt nichts erwähnt, was mit Sure 6 Ayah 101 gemeint ist habe ich dir erklärt

(Wie soll Er Kinder haben, wo Er doch keine Gefährtin hat), denn das Kind ist der Spross von zwei kompatiblen Ehepartnern. Es gibt niemandem der Allah ähnlich ist, keines Seiner Geschöpfe ist Ihm ähnlich, denn Er allein hat die gesamte Schöpfung erschaffen

Die Christen wurden sehr von den Griechen und Römern beeinflusst bezüglich Inkarnation und dem Begriff Sohn Gottes und weitere Konzepte

Muhammad ist nicht derselbe Name wie die von Jesus

Der Name von Jesus ist nicht Jesus sondern Isa (auf Arabisch), auf Aramäisch Isho

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Tennis92927  14.06.2024, 23:53
@Pinkolo

Um was geht es auf dieser Seite?

Es gibt keine syrisch aramäische Leseart, die Lesearten sind erstens keine verschiedenen Korane und zweitens der Qur'an ist nur auf Arabisch

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Tennis92927  14.06.2024, 23:57
@Pinkolo

Ok, ich weiß nun was auf dieser Seite gemeint ist

Die Behauptung dass der Islam angeblich nicht als eigenständige Religion konzipiert wurde, sondern sich aus einem Zweig des Christentums entwickelte ist komplett falsch

Im Qur'an in Sure 16 Ayah 36 steht

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist

Der christliche Gelehrte Helmut Koester sagte

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".    Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten.
Er war auch kein Ioudaios, auch wenn er von Außenstehenden selten fälschlicherweise so genannt wurde. Er war vielmehr ein Galiläer, ein Nazarener aus Nazareth in Galiläa, mit all den Konnotationen und Stereotypen, die diese Identität mit sich brachte. So identifizierten ihn seine eigenen Leute, seine israelitische Gruppe, und betrachteten ihn im weiteren Sinne als Mitglied des Volkes Israel, des Hauses Israel,    nicht des "Judentums", und seine Anhängerschaft als die "Partei der Nazoräer/Nazarener

Quelle:

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

Jesus ist von der Stammesbezeichnung her Jude und bezüglich der Religion ist er Muslim

Paulus war der Gründer des Christentums

Der christliche Gelehrte Holmes-Gore sagte

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 95-97)

Das Christentum, dem die Nationen zu folgen behaupten, ist die Religion des Paulus [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 95-97)

Der Islam ist die Religion aller Propheten. Er erschien zu Beginn des Prophetentums, seit der Zeit von Adam, und alle Botschaften riefen zum Islam in Bezug auf den Glauben und die grundlegenden Regeln auf

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Pinkolo  15.06.2024, 00:06
@Tennis92927

Das ist ja schon wieder ein Roman. Ich hab keine Zeit mitten in der Nacht ellenlange Romane zu lesen.

Nach Sure 6,101 ist Allah ein Mann, er hat ein Geschlechtsteil, weil er mit einer Frau ein Kind haben könnte, ohne Frau nicht, er ist ja nicht allmächtig. Er kann das alleine nicht.

Und Mohammed war der Titel für Jesus Christus. Und der Islam wurde nach und nach zwischen dem 8. und 10. Jh. herangebildet. ===> https://qantara.de/artikel/interview-mit-karl-heinz-ohlig-muhammad-als-christologischer-w%C3%BCrdenname

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Pinkolo  15.06.2024, 00:10
@Tennis92927

Muss ich ja, weil du hier alles mit Romanen vollspamst, die zu lesen ich keine Zeit habe, vor allem mitten Nacht.

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Tennis92927  15.06.2024, 00:12
@Pinkolo

Ich bin auf deine Kommentare eingegangen, da musst du dir die Mühe machen und alles durchlesen

Wenn du keine Zeit hast sie dir durchzulesen dann schreib mir nicht, bist du ein Troll ?

Geh und schau nach was der Name Isa oder Isho bedeutet, das ist nicht der selbe Name wie der Name des Propheten

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Tennis92927  15.06.2024, 00:20
@Pinkolo

Und Muhammad ist kein Titel sondern ein Name

Ein Titel ist z.B Rasulullah (Gesandter Allahs)

Und bezüglich der Aussage:

als ein Prädikat Jesu verstanden wurde; muhammad heißt der Gelobte, Gepriesene oder der zu Lobende, zu Preisende.

Mit den Namen Muhammad ist nicht Jesus gemeint

Im Qur'an on Sure 61 Ayah 6 steht

Und (erinnere daran,) als Jesus, der Sohn der Maria, sagte: "O Kinder Israels, ich bin Allahs Gesandter für euch, der die Tora bestätigt, die vor mir war, und der einen Gesandten ankündigt, der nach mir kommen wird; sein Name wird Ahmad sein." Doch als er mit den eindeutigen Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: "Das ist offenkundige Zauberei."

Und in Sure 7 Ayah 157 steht

Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden:

Daher wundert es mich nicht wenn ich höre das es Meschen gab die diesen Namen kannten und auf einen Propheten nach Jesus gewartet hatten

Und in den Qumran Schriften werden von 2 Messiasse erwähnt, darauf kann ich gleich eingehen

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Pinkolo  15.06.2024, 00:21
@Tennis92927

Mohamed war im 7. Jh. kein Eigenname, sondern der Titel für Jesus Christus, der irgendwann danach als Eigenname aufgefasst wurde, was zur Folge hatte, dass man annahm, dass er einem Propheten aus dem 7. Jh. gehört hätte. Später dann im 9. und 10.Jh. wurden dann Geschichten über "ihn" erfunden.

Erkundige dich mal, was "Mohammed" übersetzt bedeutet. In seiner Bedeutung wurde er Jesus zugewiesen, als Titel, nicht als Eigenname.

Und man kann sich kurzfassen, dafür braucht man keine Romane schreiben.

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Tennis92927  15.06.2024, 00:23
@Pinkolo

Dh brauchst mir meine Religion nicht erklären zu wollen, der Namen Muhammad ist ein Eigennname, der Prophet hat mehrere Namen

Schau nach was Isho oder Isa bedeutet, mit dem Namen Muhammad ist nicht Jesus gemeint und lies bitte die Kommentare die ich dir schicke, du wiederholst dich ständig

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Pinkolo  15.06.2024, 00:32
@Tennis92927

Ich weiß, was Jesus bedeutet. Und ich weiß auch, dass Berichte über einen Propheten mit dem Namen Mohammed aus dem 7. Jh. unbekannt sind. Gibt es nicht. Dafür aber "Mohammed" als Titel für Jesus Christus. "Mohammed" bedeutet "der Gelobte" , "der Gepriesene" oder "der zu Lobende", "zu Preisende". Jesus Christus ist der Gepriesene (= Mohammed)!

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Tennis92927  15.06.2024, 00:43
@Pinkolo

Ich erwähne mehrere Informationen, daher schreibe ich keine kurzen Texte

Die Menschen erwarteten nach Jesus einen weiteren Gesandten der kommen wird, in den Qumran Schriften werden von 2 Messiasse erwähnt, darauf kann ich gleich eingehen, daher kann es sein das die Menschen später diese 2 Personen zu einer einzigen gemacht hatten und daher kommt die Verwirrung

wo der Name Muhammad auf den Messias, Jesus, Sohn der Maria und Knecht Gottes bezogen ist

Ich habe hier Titel entfernt, weil der Name Muhammad kein Titel ist

Nach den Schriftrollen vom Toten Meer erwarteten die Juden nicht einen, sondern zwei Messiasse. Ein Messias wird ein Priester und der andere ein Krieger sein

Die zwei Messiasse von Qumran:

Diese Schriftrollen sagen auch das Kommen von zwei Messiassen voraus. Diese beiden Messiasse werden bezeichnet als

1) priesterlicher und ein

2) zeitlicher Messias

Wir hatten es hier mit einer Gesellschaft sehr gläubiger Juden zu tun, die davon überzeugt waren, dass die Zeit des Kommens der beiden Messiasse nahe war, und die sich deshalb auf ihr Kommen vorbereiteten, indem sie sich von der normalen Gesellschaft absetzten und ihr Leben ihrer Verehrung und der Vorbereitung auf ihre baldige Ankunft widmeten.

In The Dead Sea Scrolls Uncovered von Robert Eisenman und Michael Wise lesen wir, dass in den frühen Schriftrollen von zwei Messiassen die Rede ist, dass aber die jüdischen Gemeinschaften später begannen, sie zu einem Messias zusammenzufassen

Quelle: The Dead Sea Scrolls Uncovered, Robert Eisenman and Michael Wise, Seite. 162

Nach der in den Texten aus Qumran vorherrschenden Auffassung sollten es zwei Messiasse geben

Quelle: Reclaiming the Dead Sea Scrolls, Lawrence H. Schiffman, Seite. 321-322

Die Juden hatten Prophezeiungen über zwei Messiasse. Der erste war ihnen am besten für seine priesterlichen Werke bekannt, die er vollbringen würde. Der zweite war ihnen am besten für seine königlichen Werke bekannt; er würde eine Epoche des Friedens herbeiführen.

Diese beiden Prophezeiungen beziehen sich auf dem Prophet Jesus und dem Prophet Muhammad

Jesus ist vor allem für sein priesterliches Wirken bekannt. Er führte nie eine Armee an und errichtete weder ein Königreich noch eine Regierung. Ganz im Gegenteil, er rief zu Frieden und Unterwürfigkeit auf und dazu, die Herrschaft über das Land anderen zu überlassen (Matthäus 22:21). Er sagte seinen Anhängern, dass er ihnen noch viele Dinge zu lehren habe, die sie aber noch nicht ertragen könnten, und dass nach ihm ein anderer kommen würde, der sie die ganze Wahrheit lehren würde (Johannes 16,7-14).

Auch der Prophet Muhammad begann seinen Dienst, indem er Unterwürfigkeit und Passivität predigte. Sein Dienst wurde jedoch von Gott, dem Allmächtigen, so weit gefördert, dass er in der Lage war, sich zu verteidigen, Gerechtigkeit auf der Erde herzustellen und das Böse abzuschaffen. Seine Anhänger führten Kriege zur Selbstverteidigung und gegen Ungerechtigkeit

Im Laufe der Zeit begannen die Prophezeiungen der Juden ein wenig zu verschwimmen, und dies sowie die ständige Verfolgung der Juden durch viele Nationen führte schließlich dazu, dass sie diese Prophezeiungen zu einer einzigen Prophezeiung verschmolzen

Lawrence Schiffman sagt über Pesher Habakkuk:
Er (Pescher Habakuk) beschreibt den Kampf zwischen dem Lehrer der Gerechtigkeit und seinen Gegnern - dem Mann der Lügen (auch als Späher oder Lügenprediger bezeichnet) und dem bösen Priester.
Der Wortverkünder wird als Leiter einer Gemeinschaft dargestellt. Der Streit zwischen dem Lehrer und dem Spötter scheint sich um Fragen der religiösen Auslegung und des Gesetzes gedreht zu haben. Der böse Priester soll seine Herrschaft in Wahrheit begonnen haben, dann aber den Weg der Wahrheit verlassen haben. Daraufhin verfolgte er den Lehrer und stellte ihn am heiligsten Tag des Jahres, dem Versöhnungstag, zur Rede.

Diese Prophezeiung setzt sich auch in den Pesher-Psalmen fort:

Auch in diesem Text werden die bekannten dramatis personae erwähnt: der Lehrer der Gerechtigkeit, der 'Priester' genannt wird, der böse Priester und der Mann der Lüge. Der böse Priester verfolgte den Lehrer und versuchte, ihn zu töten. Der Mann der Lüge führte die Menschen in die Irre.

Reclaiming the Dead Sea Scrolls, Lawrence H. Schiffman, S. 228-229

Was wir in all dem zu sehen beginnen, ist die Geschichte vom Kommen Jesus (Friede sei mit ihm), seiner Auswahl von Judas als einem der Apostel, der Abweichung des Judas von der Wahrheit, wie eine Gruppe der Juden Jesus (Friede sei mit ihm) verfolgte, wie diese Gruppe versuchte, die Massen zu täuschen und mit Jesus (Friede sei mit ihm) hinsichtlich der Wahrheit der Botschaft Gottes uneins war, und schließlich, wie sie mit Judas intrigierten, um Jesus (Friede sei mit ihm) zu töten.

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Tennis92927  15.06.2024, 00:44
@Pinkolo

Der Lehrer der Gerechtigkeit ist also eine Anspielung auf Jesus (Friede sei mit ihm), den priesterlichen Messias. Der böse Priester ist eine Anspielung auf Judas, und der Lügner ist der Anführer der Hohenpriester und Pharisäer, die Jesus (Friede sei mit ihm) verfolgten und in der Bibel so oft erwähnt werden.

Viele christliche Gelehrte haben diese Prophezeiungen aufgegriffen, um die Gültigkeit ihrer Aaussage zu beweisen, dass Jesus (Friede sei mit ihm) tatsächlich von Gott gesandt wurde und dass die Juden ihm folgen müssen.

Sie wurden jedoch in ihren Versuchen durch ein weiteres, recht erstaunliches Beweisstück vereitelt, mit dem die Juden ihre Behauptungen immer wieder zu widerlegen wissen, nämlich dass die Schriftrollen vom Toten Meer behaupten, dass der kommende Messias verfolgt werden wird und dass der böse Priester versuchen wird, ihn zu töten, dass aber der böse Priester nicht erfolgreich sein wird und dass er es ist, der das Schicksal erleiden wird, das er sich für den Messias gewünscht hat

Du sollst schauen was der Name Jesus oder Isho bedeutet, der Name Muhammad und Isa oder Isho sind verschiedene Personen

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Pinkolo  15.06.2024, 00:46
@Tennis92927

Schon wieder ein Roman. Keine Ahnung, was diese langen Romane mit Sure 6,101 und dem Jesustitel "der Gepriesene" (Mohammed) zu tun haben sollen.

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Tennis92927  15.06.2024, 00:47
@Pinkolo
Ich bin auf deine Kommentare eingegangen, da musst du dir die Mühe machen und alles durchlesen
Wenn du keine Zeit hast sie dir durchzulesen dann schreib mir nicht, bist du ein Troll ?

Tschüss

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Tennis92927  15.06.2024, 00:55
@Tennis92927

Bevor ich das Gespräch beende möchte ich noch auf folgendes eingehen falls jemand behaupten möchte es sei angeblich später hinzugefügt worden

Unter Bezugnahme auf das Manuskript mit dem Titel The Rule of the Community Vers 9:11-12, sagte Schiffman:

Dieser Text bezieht sich zweifellos auf zwei Messiasse, die von einem eschatologischen Propheten angekündigt werden, und auf der Grundlage der Höhlen-4-Manuskripte der Regel der Gemeinschaft argumentierte das ursprüngliche Veröffentlichungsteam, dass dieser Abschnitt dem Text später in der Geschichte der Sekte hinzugefügt wurde. Die Belege in diesen Manuskripten stützen eine solche Behauptung jedoch nicht ausreichend. Soweit wir wissen, war das Konzept der zwei Messiasse von der Zeit an, als die Regel der Gemeinschaft verfasst wurde, Teil des Textes.

Quelle: Reclaiming the Dead Sea Scrolls, Lawrence H. Schiffman, S. 324

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anderes

Im Islam gelten die Propheten als unfehlbar in Bezug auf die Übermittlung göttlicher Botschaften und Anweisungen Gottes, einschließlich des Wissens, der Gebote und Verbote. Sie zeichnen sich durch ethische Erhabenheit und Integrität aus, wenn sie ihre Botschaften verkünden und die Menschen führen. Dennoch bleiben sie in ihrem persönlichen Leben Menschen und können wie andere Menschen Herausforderungen und Prüfungen erleben, und sie sind in diesem Aspekt nicht vor Fehlern geschützt. Deshalb spiegeln die Handlungen ihrer Familienmitglieder nicht ihre prophetischen Eigenschaften wider und sind kein Teil der Botschaft, die sie von Gott übermitteln.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
anderes

Dahinter sind tatsächlich viele Weisheiten.

Einige ergeben sich durch einige Verse:

Nicht dir obliegt ihre Rechtleitung, sondern Allah leitet recht, wen Er will. 2:272

Das heißt egal wie Gelehrt man ist oder was für ein gutes Vorbild ist, wenn ein Mensch keine Rechleitung erfährt so geht er in der Irre umher.

Was seine Frau betrifft, Allah gibt Fähigkeiten und natürlich lässt er bestimmte Propheten die Herzen der Menschen durchschauen. Aber eben nicht alle, andere wiederum waren geduldig mit ihren Frauen weil sie auf Besserung gehofft haben (?).


emma725 
Beitragsersteller
 14.06.2024, 19:43

okay danke

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anderes

Die Muslime haben die Propheten des Alten Testamentes und Jesus in ihre Religion übernommen.

Den Islam hat es zu jener Zeit gar nicht gegeben. Der Trick mit der Umschreibung "Moslem gleich Gottergeben" der stimmt noch. Nur Anhänger der Islam und Nachfolger von Allah (Koran) waren die Menschen damals nicht.

Noah, Mose, Jesus... sie alle waren keine Propheten des Islam und keine Gesandten Allahs (Koran).