Jesus Sohn?
Jesus ist der Sohn und dann gibts noch den Vater. Beide sind gott. Aber sinds 2 wesen? Hat der Vater den sohn gezeugt? Wer war dann die Mutter? Hat der Vater den Sohn geschaffen? Warum sollte der sohn dann Gott sein? Kann mir kemand das erklären? Sagt man zu jesus sohn weil er mensch gewirden ist und es voher nur vater gab? Und dann durch die menschwerdung gott, jesus sohn genannt wird? Also gott der dem menschen gleivh geworden ist? Weil die menschen sind ja söhne gottes. Bitte erklären
14 Antworten
Beide sind gott. Aber sinds 2 wesen?
Ja, sie sind zwei Wesen, aber vom selben Wesen. In Joh 1,1c können wir lesen „Und das Wort war von Gottes Art“ (wie der Satz sinngemäß am besten übersetzt lautet).
Hat der Vater den sohn gezeugt?
Ja. Der Sohn ist aus dem Vater hervorgegangen.
Wer war dann die Mutter?
Unsere Worte „gezeugt“ oder „geboren“ tragen menschliche oder natürliche Vorstellungen mit sich, sie meinen hier jedoch keine Geburt wie wir sie in der Natur kennen. „Aus dem Vater hervorgegangen“ ist eine Formulierung die das besser trifft.
Hat der Vater den Sohn geschaffen?
Aus dem Vater hervorgegangen bedeutet auch, dass er nicht erschaffen wurde. Joh 1,1a betont daher, dass das Wort (das der Sohn ist) im Anfang bereits war, also schon existierte bevor die Schöpfung begann.
Warum sollte der sohn dann Gott sein?
Der einzige Grund dafür ist, dass Gott sich eben so offenbart hat.
Sagt man zu jesus sohn weil er mensch gewirden ist
Man sagte zu ihm „Sohn des Höchsten“, da dies ein Titel des Königs von Israel bzw dessen Thronfolger („Messias“) war. Aufgrund der Ereignisse und der Wirkung Jesu, begann man nach seinem Tod diesen Titel wörtlich zu nehmen: Jesus ist wahrhaftig Gottes Sohn.
Du meinst die Zeugung des Mannes aus Nazareth, ich habe vom präexistenten Sohn, dem Logos, geschrieben, welcher dann in dem Mann aus Nazareth Mensch wurde.
In der Bibel steht Gott ist EINER also eines von diesen ZWEI Wesen ..und wer ist dieser EINE Gott?- Steht auch in der Bibel "ICH BIN JHWH UND SONST NIEMAND! AUSSER MIR ist NIEMAND! Gott..und wer ist dann das ANDERE Wesen? - das steht auch in der Bibel "einer ist Gott und einer ist MITTLER zwischen Gott und den Menschen der Mensch JESUS CHRISTUS
jeder Mensch jedes tier und jede Pflanze ist von der gleichen "Art " wie seine vorgänger bzw. Erzeuger aber deswegen ist der Sohn nicht seine Mutter und der Vater ist nicht seine Tochter sie sind nur von gleicher Art ,wenn ich Mensch bin dann ist mein Sohn auch menschlich, also "EIN Mensch" aber nicht DER Mensch der ich bin ...
Und es gibt einen Unterschied in der Bibel zwischen "ein Gott" und "DER GOTT" (1ko8:6)
In der Bibel steht Gott ist EINER also eines von diesen ZWEI Wesen
Richtig. Hier hast du bereits 2/3 der Trinität.
ICH BIN JHWH UND SONST NIEMAND!
In Bibeln, die nicht von der Wachtturmgesellschaft verfälscht wurden, wird Jesus mit JHWH identifiziert. Jesus ist JHWH.
Du bist nicht nur verblendet! du kannst auch nicht rechnen....ich sagte : "eines der beiden Wesen" ist Gott wie kommst du da auf 2/3?
.Ich würde gerne eine stelle wissen an der Jesus in allen Bibeln (ausser der nwü) jhwh genannt wird oder als dieser wörtlich identifiziert wird oder ist diese Aussage wie 99%deiner aussagen gar nicht wahr..?
wie kommst du da auf 2/3?
Durch die TRI-nität.
Ich würde gerne eine stelle wissen an der Jesus in allen Bibeln (ausser der nwü) jhwh genannt wird oder als dieser wörtlich identifiziert wird
zB Mk 1,3 oder Röm 10,9-13
1.Wo genau steht das Wort tri-nität denn in der Bibel? Sicherlich nirgends..
2.zwar wollte ich wissen wo Jesus JHWH genannt wird aber dass es diese Stelle auch nicht gibt wusste ich ja....
In mk1:3 wird gesagt ICH sende meinen boten vor DIR her..?
Rö10: 11 Denn es sagt die Schrift: „Jeder, der auf IHN vertraut, wird nicht zuschanden werden.“ 12 Da besteht nämlich kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn alle [haben] denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen. 13 Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.
"denn es sagt die Schrift". Welche Schrift ? -Das AT !
Wo sagt das AT das, was in rö10:13 von Paulus ZITIERT! wird?- In joel 2 vers 32.. demnach muss dieser auch gelesen werden ....
Joel2:32 Elberfelder Bibel: "Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen JEHOVAS anrufen wird, wird errettet werden.....DIESEN VERS HAT PAULUS ZITIERT...!!
Wo genau steht das Wort tri-nität denn in der Bibel? Sicherlich nirgends..
Hat auch keiner behauptet.
In mk1:3 wird gesagt ICH sende meinen boten vor DIR her..?
Richtig. Johannes war der Vorbote für Jesus. Hier sowie in V. 2 ist also Jesus mit "Herr" und mit "ich" gemeint.
"Und es wird geschehen, ein jeder, der den Namen JEHOVAS anrufen wird, wird errettet werden.....DIESEN VERS HAT PAULUS ZITIERT...!!
Und genau daran erkennst Du, dass Paulus Jesus mit JHWH identifiziert.
Sag mal geht's noch??
In rö10:9 steht "wenn du mit dem Munde bekennst..."-- wen bekennst ? Jesus
Und mit dem Herzen glaubst --- wem glaubst? Jehova
Was glaubst? --- das JEHOVA ihn (Jesus) von den toten erweckt hat
Denn jeder der auf ihn vertraut. Wird nicht zuschanden werden. ---Also jeder der auf wenn vertraut? ---_Jehova !
Denn wer den Namen JEHOVAS anruft wird selig werden
Wo bitte wird Jesus, Jehova genannt?
Da wird von 2 verschiedenen geredet ! Einer den du bekennen sollst (Jesus) mit dem Mund und dem anderen sollst du vertrauen (Jehova)
Den einen davon ( Jehova) sollst du anrufen...
Sag mal geht's noch??
Beschwer dich bei Paulus. Der zitiert Verse die im AT JHWH meinen und verwendet sie für Jesus. Genau so wie Mk 1,2.
Rö10:8 Aber was sagt die Gerechtigkeit? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen....
. 9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn GOTT(JHWH) von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet
10 Denn wer mit dem Herzen (jhwh Gott ) glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde (Jesus)bekennt, wird selig.
Zitiert wird ab Vers 11: es steht geschrieben "Wer an IHN (GOTT JHWH), glaubt wird nicht zuschanden werden...".
13 Denn »wer den Namen (jhwh) des Herrn (Gottes) anruft, wird selig werden
Hier wird der Vers nicht auf Jesus angewandt sondern natürlich auf den Vater so wie im "original" in den vorangegangenen Verses wird von Jesus und von Gott geredet in Vers 11 und 12 nur noch von Gott jhwh,
Du realisierst nicht das die vorangegangenen Verse nicht von jesus allein handeln sondern von 2 verschiedenen jesus und jhwh 11u12 sind Fortsetzungen von aussagen die über jhwh gemacht wurden nicht über Jesus...
Kommt wenigstens noch das du zu gibst falsch gelegen zu haben oder wusstest du das von Anfang an schon und bist jetzt ruhig weil die Wahrheit dir Hals zudrückt..?
Wie ich geschrieben habe: Beschwer dich bei Paulus. Der zitiert Verse, die im AT JHWH meinen und verwendet sie für Jesus. Genau so wie Mk 1,2.
Weil dort steht dass Gott einen boten vor jesus her sandte ? So wie er Jesus seinen Sohn als bote für sich sandte? 🤔 Ich weiss nicht voraus du hinaus willst - weisst du es denn?😜
Weil dort steht dass Gott einen boten vor jesus her sandte ?
Nein, weil Markus diesen Vers in Jesaja 40,3 auf Jesus anwendet:
"In der Wüste bahnt den Weg des JHWH! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!"
Für Markus ist Jesus damit JHWH.
War jesus bevor er mensch wurde das wort? Undzwar das wort vom Vater?
Jesus ist Gottes Sohn, weil Er auf diese Weise in die Welt kam: Matthäus 1,18-25 | Bibleserver
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:
- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war und dass alles durch ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]
- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."
- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).
- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".
- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).
- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver
- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.
- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).
- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.
An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen: ...
Ein klassischer Zirkelschluss.
Nein. Eine solide Quellenreferenz. Sonst nichts. Dass Du die Quellen nicht anerkennst, ist nicht chrisbyrds Problem.
Eine "Quelle", die sich selbst belegt. Alles klar Herr Kommissar.
offensichtlich ist Gott nicht menschlich, kann keine menschlichen Beziehungen führen, ist unserem Verständnis nach zeugungsunfähig, kein Sex u.w.
Jesus Christus ist das Ebenbild Gottes, er ist die Offenbarung des „nicht sichtbaren” Gottes (Joh 1:18) Durch ihn versuchte Gott sich uns nah zu machen.
Dass Jesus Gott ist kannst du relativ schnell in der Bibel nachlesen:
Ex 3:14, Mose fragt Gott nach seinem Namen. Dieser antwortet „𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻, 𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻.” Joh 8:58 wird Jesus von anderen Juden versucht da sie ihm nicht glaubten Gottes Sohn zu sein. Seine Antwort auf die Frage ob er Abraham kannte, der ca 2000 Jahre vor Jesus auf dieser Erde lebte, war: „𝗕𝗲𝘃𝗼𝗿 𝗔𝗯𝗿𝗮𝗵𝗮𝗺 𝘄𝗮𝗿𝗱, 𝗯𝗶𝗻 𝗶𝗰𝗵.” oder im griechischen „Bevor Abraham gewesen ist, 𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻.”
Joh 1:1 Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott und 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝘄𝗮𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗼𝗿𝘁. (…)14 Und 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗼𝗿𝘁 𝘄𝘂𝗿𝗱𝗲 𝗙𝗹𝗲𝗶𝘀𝗰𝗵 und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, die Herrlichkeit 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗶𝗻𝗴𝗲𝗯𝗼𝗿𝗲𝗻𝗲𝗻 vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
Das 𝗪𝗼𝗿𝘁 ist 𝗝𝗲𝘀𝘂𝘀, er ist der eingeborene Sohn und wird hier als Gott bezeichnet („und 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝘄𝗮𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗪𝗼𝗿𝘁.”)
Joh 10:30 Ich und der Vater sind eins.
Joh 14:10 Ich bin im Vater und der Vater ist in mir.
Joh 20:28, Thomas sagt zu Jesus „Mein Herr und 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗚𝗼𝘁𝘁” und Jesus widerspricht nicht.
1 Joh 5:20 ..„𝗝𝗲𝘀𝘂𝘀 𝗖𝗵𝗿𝗶𝘀𝘁𝘂𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗵𝗿𝗲 𝗚𝗼𝘁𝘁, er ist das ewige Leben.”
Joh 1:18 Niemand hat Gott je gesehen, der eingeborene Sohn, 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗼𝘁𝘁 𝗶𝘀𝘁, und in des Vaters Schoße sitzt, hat es verkündet.
Gott wurde Mensch durch Jesus Christus seinen Sohn, und offenbarte sich uns durch sein Ebenbild. Dadurch war er nicht weniger Gott. Jesus nutzte seine Göttlichkeit um für uns zu sterben, da er der einzige ist der Gott gleich ist.
Die Christen haben sich ein gewaltiges theologisches Problem geschaffen, als sie Jesus zum Gott erhoben und das kam so:
In den Anfängen des Christentums, als verschiedene Leute den christlichen Glauben auch unter den Heiden verbreiten wollten, standen sie in Konkurrenz zu anderen Religionen und deren Götter. Mit dem, was Jesus von Nazareth eigentlich war, nämlich ein Menschensohn, wie er sich selber bezeichnete, der eine Lehre vom guten Zusammenleben und inneren und äußeren Frieden verbreitete, konnte man aber gegen die Götter der anderen Religionen und deren Macht nicht so recht anstinken. Daher fand letztlich aus Marketinggründen eine zunehmende Mythologisierung und Überhöhung statt.
Paulus erfand die Heilslehre, um die Menschen von ihren Sünden reinzuwaschen, es wurden billige Begräbnisse ohne teure Zeremonien und Grabbeigaben gestattet, es wurde ein Leben nach dem Tode versprochen, Jesus wurden viele Wundertaten zugeschrieben und letztlich wurde er selber zum Gott erhoben, um damit andere Götter ersetzen zu können. Das hat dann auch funktioniert und viele Heiden tauschten ihre bisherigen Götter gegen den Gott Jesus aus. Schon aus dem 2. Jahrhundert sind Zeugnisse überliefert, dass Jesus als Gott verehrt wurde. Beim Konzil zu Nicäa 325 wurde das Dogma, dass Jesus Gott sei endgültig von den römischen Katholiken festgezurrt und konnte mit der Macht Kaiser Konstantins im Rücken durchgesetzt werden und diejenigen, die dieses weiter ablehnten, wurden verfolgt und gegebenenfalls als Häretiker getötet.
Später, so im 3. und 4. Jahrhundert merkten dann aber die dann schon herrschenden Katholiken, dass sie ein theologisches Problem mit Jesus als Gott bekamen, denn dadurch wurde der christliche Glauben zunächst mal eine polytheistische Religion. Das durfte aber nicht sein, weil man sich mit dem Monotheismus ja gerade von den ganzen anderen polytheistischen Religionen abheben wollte.
Die Lösung fanden dann die römischen Katholiken darin, die Trinität zu erfinden. Die Trinität lehrte zum einen, dass es nur einen Gott gibt, ließ aber dennoch den Freiraum, Gott und Jesus als Götter zu sehen. Entsprechend der antiken Tradition wurde als drittes dann noch der Heilige Geist dazu genommen, da die Dreiheit auch in anderen Religionen eine heilige Angelegenheit war.
Unter den Frühchristen gab es aber eine ganze Reihe von Bischöfen, die die Trinität für ziemlich unlogischen Blödsinn hielten. Darüber wurde daher bei den Konzilien im 3. und 4. Jahrhundert heftig gestritten. Als dann aber durch Kaiser Konstantin die römischen (katholischen) Christen die Oberherrschaft und die Macht erhielten, ihre Vorstellungen von Trinität und Jesus als Gott durchzusetzen, nutzen sie diese Macht auch und verfolgten alle, notfalls mit Mord, die sich dem katholischen Dogma von Jesus als Gott und der Trinität widersetzten. Deren Schriften wurden zusätzlich systematisch gesucht und vernichtet.
Es gibt jede Menge Versuche, diesen Irrsinn der Trinität irgendwie so hinzudrehen, dass die Gläubigen irgendwann mal glauben, das ganze verstanden zu haben oder zumindest Ruhe zu geben, weil sie aufgehört haben, darüber nachzudenken. Einige dieser Versuche, die Trinität plausibel zu machen, sind auch hierzuforum immer wieder nachzulesen. Bei genauerer Untersuchung dieser Argumentationen erkennt man aber regelmäßig, dass das irgendwelche Vergleiche sind, die an mindestens einer Stelle kräftig hinken.
Die einzige wirklich ernstzunehmende Erklärung für die Trinität steht im katholischen Katechismus Nr 237: "......Aber sein innerstes Wesen als heilige Dreifaltigkeit stellt ein Geheimnis dar, das der Vernunft nicht zugänglich ist..."
Hier wird klar festgestellt, dass die Idee der Trinitität keiner Überprüfung mit Verstand und Logik standhalten kann. Letztlich gilt dann der typisch katholische Grundsatz, der an anderer Stelle im Katechismus festgehalten ist, dass dieses Dogma schlichtweg geglaubt werden müsse, weil Papst und Bischöfe das so befehlen und es dem einfachen Gläubigen nicht zustehe, dieses Dogma mit seinem eigenen Verstand zu hinterfragen. Dass die Trinität nicht mit Vernunft und Logik zu tun hat und daher dem Verstand völlig unzugänglich ist, führt dann letztlich auch zu den verschiedensten Versuchen von Laien, die auch hier zu lesen sind, die Trinität irgendwie zu erklären, wobei die meisten Erklärungsversuche irgendwo zwischen Hilflosigkeit und Absurdität hängen bleiben.
Wagen es katholische Theologen, die Trinität zu hinterfragen oder anzuzweifeln, hat die Kirche zwar nicht mehr die Macht, diese zu exkommunizieren, ermorden zu lassen oder selber auf den Scheiterhaufen stellen zu lassen, trifft solche Theologen dennoch bis heute die volle Härte des katholischen Kirchenrechtes, z.B. durch Entzug der Lehrerlaubnis.
So schrieb z.B. die katholische Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann:
„Mit ihren »drei Personen« des einen Gottes schufen sich die Christen nie zu lösende Denkprobleme gegenüber dem Monotheismus der Juden. Aber den Christen ist eine gedankliche Unlösbarkeit und eine unlösbare Gedankenlosigkeit nur Beweis ihres größeren Glaubens. Und evangelische und katholische Theologen gleichermaßen haben alle Hände voll zu tun, zu erklären, das der Begriff »Personen« bei der Dreifaltigkeit nicht in dem Sinne von »Personen« zu verstehen ist, wie ihn jedermann sonst von »Personen« versteht. Dass an einer Dreifaltigkeitslehre, die fast alle Menschen dahingehend missverstehen, dass es sich doch um drei »Personen« handelt, dass an einer solchen Lehre vielleicht etwas nicht stimmt, dieses Zugeständnis wird man von den Theologen vergeblich erwarten.“
Der Theologe Heinz-Werner Kubitza schrieb:
"Jesus kannte keine Trinität, erst recht nicht mit ihm selbst als trinitarischer Person. Die Ausbildung der Trinitätslehre ist religiöse Lyrik, erdichtet aus spekulativer Fantasie ebenso wie aus theologischer Notwendigkeit. Die Gottesvorstellung Jesu war dagegen einfach und klar, es war (und ist noch heute) die Vorstellung jedes frommen Juden, der neben Gott keinen Platz für irgendwelche Nebenherrscher kennt, mögen sie noch so dreieinig sein."
Karlheinz Deschner schrieb zur Trinität:
"Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität. Wohl aber gab es eine Fülle von Götterdreiheiten: die Apis-Trinitätslehre und die Sarapis-Trinitätslehre, die Trinität der Dionysosreligion, die kapitolinische Trias, Jupiter, Juno, Minerva; es gab den dreimal großen Hermes, den dreieinigen Weltgott, von dem man glaubte, er sei »allein ganz und dreimal einer«, um aus der Vielzahl antiker Trinitäten nur einige zu nennen."
Auch eine lange und schöne und ganz schön lange Geschichte ist bloß eine Geschichte!
Im Gegensatz zu den Geschichten in der Bibel beruht diese jedoch auf historisch belegten Fakten.
Hallo.
Das Jesus der Sohn Gottes ist, heißt nicht das Gott mit Maria ein Kind bekam und da seine Existenz bekam.
Jesus existierte schon immer (bekam aber erst vor 2000 Jahren diesen Namen), als Gott.
Es sind keine zwei Wesen.
Das Beispiel/die analogie ist keineswegs perfekt, aber stell es dir mal so vor.
Wir Menschen bestehen aus Körper, Geist und Seele.
Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist.
Gott ist ein Wesen. Wir sind ein Wesen.
Die Seele ist nicht der Geist und der Körper nicht die Seele etc.
Der Vater ist nicht der Sohn und der Sohn nicht der Heilige Geist.
Der Vater hat nicht den Sohn erschaffen, beide existieren schon ewig, ohne Anfang, ohne Ende.
Das Jesus Sohn genannt wird, liegt zeigt nur das er eine starke Beziehung zu dem Vater hat und das er seine Herrlichkeit widerspiegelt. Denn ein Sohn ist ja immer ein Ebenbild.
NIcht ganz: wenn Du im NT nachliest, findest Du dass es der heilige Geist war, der Maria geschwängert hat, der also den Sohn gezegt hat.