Ist Jesus Gott?
Viele sagen dass Jesus Gott ist. Ist er aber nicht der Sohn von Gott der von ihm gesandt wurde? Und wenn er von Gott gesandt wurde, wäre er doch ein Prophet?
21 Antworten
Ich glaube, was klar und eindeutig von Jesus selbst in den Evangelien behauptet wurde. Das bestätigt nicht, dass er Gott selbst ist, sondern er bestätigte nur, dass er der Sohn Gottes (gewesen) ist.
Nimmst Du GOTTES WORT in der Bibel ERNST? Warum ignorierst Du dann diese über 70 Bibeltextstellen, die ich hier in dieser GF-Antwort anführte, die klar und unmissverständlich uns regelrecht in die Augen reiben, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT, der EWIG-VATER Selbst ist?
Dass Jesus Gott ist, belegen z. B. die folgenden Bibelstellen:
- Das Johannes-Evangelium beginnt z. B. damit, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, selbst Gott ist und dass alles durch Ihn entstanden ist! Johannes 1,1-3: "Im Anfang war das Wort*, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist." [*= "Das Wort" (gr. logos) ist ein Name des Herrn Jesus Christus (vgl. 1Joh 1,1; Offb 19,13).]
- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."
- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."
- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus."
- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).
- Kolosser 2,9-10 stellt klar: "Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist."
- In Römer 9,5 steht: "Ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit."
- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst".
- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).
- In Sacharja 14,3-5 wird vom HERRN (Großbuchstaben) berichtet, der mit seinen Füßen auf dem Ölberg steht und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: Sacharja 14,3-5 | Bibleserver Das bezeugt das Neue Testament auch von Jesus Christus. Er ist es, der mit seinen Füßen auf den Ölberg stehen wird Apostelgeschichte 1,9-11 | Bibleserver und gemeinsam mit seinen Heiligen kommt: 1.Thessalonicher 3,13 | Bibleserver
- Der Prophet Micha sagte über Jesus in Micha 5,1 voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.
- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29).
- In der Bibel darf nur Gott selbst angebetet werden. In mehreren Stellen verweigern die Engel und Apostel, dass sie Menschen sie anbeten und verweisen darauf, dass nur Gott allein angebetet werden darf. In der Apostelgeschichte, der Offenbarung und anderen biblischen Büchern empfängt Jesus an vielen Stellen Anbetung.
An diesen und vielen anderen Beispielen sieht man, dass die Bibel lehrt, dass Jesus Christus Gott ist. Das ist auch der Kern der christlichen Botschaft, dass Gott selbst Mensch wurde, ein völlig sündloses Leben führte und deshalb als ein reines makelloses Opferlamm (wie Paulus formulierte) stellvertretend für unsere Sünden sterben konnte. Wir brauchen nur daran glauben und Jesu Opfer am Kreuz für uns in Anspruch nehmen, indem wir um Vergebung unserer Sünden bitten. Da Jesus Gott ist, ist der Weg zu ihm (und damit zum ewigen Leben bei Gott) so einfach und offen geworden.
Wir können anhand von zahlreichen Bibeltextstellen unmissverständlich(!) erkennen, dass JESUS CHRISTUS buchstäblich der EINE GOTT Selbst, der EWIG-VATER Selbst (siehe Jesaja 9,5) ist. Deshalb existierte JESUS bereits vor Beginn der Schöpfung, weil ER der SCHÖPFER ist ̲u̲n̲d̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲e̲i̲n̲ ̲G̲e̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲. Siehe selbst:
Joh. 14,6: "ICH BIN DER WEG und DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN."Nur der EINE GOTT ist DAS LEBEN und DIE WAHRHEIT und somit auch DER WEG. Eine Aussage, die NUR GOTT machen kann und niemals auf ein Geschöpf zutrifft. Und weil JESUS buchstäblich der EINE GOTT IST, sind diese und andere diesbezügliche Aussagen von JESUS keine Gotteslästerung, weswegen ER ja verurteilt wurde vom Sanhedrin.
Allein mit dieser einen Textstelle schon, Kol. 2,9, wird unmissverständlich offenbart, dass JESUS der EINE GOTT IST:
Kol. 2,9: "Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig."Nur in dem EINEN GOTT wohnt die ganze unendliche Fülle der GOTTHEIT! Niemals in einem Geschöpf!!! Warum blenden z. B. die Zeugen Jehovas und auch viele Christen immer solche Textstellen aus ihrem Bewusstsein aus, wenn sie sich z. B. Textstellen anschauen, wo von JESUS als SOHN die Rede ist?! Allein mit Kol. 2,9 ist die Diskussion beendet, ob JESU der EINE GOTT sei oder nicht. Ja, hier wird uns geoffenbart, dass JESUS buchstäblich der EINE GOTT ist, ja ER ist der EWIG-VATER Selbst, wie uns z. B. Jesaja 9,5 offenbart und JESUS offenbart uns sogar Selbst an 3 Stellen im Neuen Testament, dass ER der VATER IST:
Joh. 10,30: "Ich und der Vater sind eins."
Joh. 12,45: "Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat."
Joh. 14,9: "Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn : Zeige uns den Vater?"
- GOTT ist der Allmächtige (1. Mo 17,1) = JESUS ist der Allmächtige (Offenbarung 1:8)
- GOTT ist der einzige Erlöser (Jesaja 43,11) = JESUS ist der Erlöser (Lukas 2,11)
- GOTT ist der Herr der Herren (Jesaja 44,6) = JESUS ist der Herr der Herren (Offenbarung 19,16)
Kann es zwei -Herr der Herren- geben? Nein.
- GOTT ist der Erste und der Letzte (Jesaja 44,6) = JESUS ist der Erste und der Letzte (Offenbarung 1,17)
Was bedeutet -der Erste und der Letzte?
- Der Erste zu sein bedeutet, dass man keinen Anfang hat. Der Erste wurde also nicht erschaffen, denn er war schon immer da.
- Der Letzte zu sein bedeutet, dass man kein Ende hat. Der Letzte wird also immer da sein.
Dieser Titel steht also für die Ewigkeit.
Wieso gibt sich JESUS GOTTES Namen? Weil er GOTT ist.
- GOTT wurde Fleisch und JESUS ist dieses Fleisch (Johannes 1,1 + 14)
- JESUS wird angebetet (Matthäus 2,11)
- JESUS verlangt, dass man ihn ehren soll wie man seinen VATER (GOTT) ehren tut (Joh 5,23)
Würde so was ein Prophet oder ein Engel verlangen? Nein.
Dass JESUS tatsächlich GOTT ist, sagt die Bibel immer wieder offen, aber auch zwischen den Zeilen. JESUS Selbst fordert in Johannes 5,23, dass ER genau so geehrt werden muss, wie der Vater und das schließt die Anbetung mit ein. Sonst hätte Er nicht gesagt „ … wie sie den Vater ehren …“. In der englischen Übersetzung heißt es „just as“= „genauso“.
In Offenbarung 5, 13 – 14 betet die gesamte Schöpfung JESUS an, also das Lamm.- Wer JESUS gesehen hat, der hat GOTT gesehen (Johannes 14,9)
- Wer an JESUS glaubt, glaubt an GOTT (Johannes 12,44)
- Jesaja, der Prophet, nennt JESUS GOTT (Jesaja 9,5)
- GOTT, der VATER, nennt JESUS GOTT (Hebräer 1,8)
Hebr 1,6 Und abermal, da er einführet den Erstgeborenen in die Welt, spricht er: Und es sollen ihn alle Gottesengel anbeten.
Hebr 1,7 Von den Engeln spricht er zwar: Er macht seine Engel Geister und seine Diener Feuerflammen;
Hebr 1,8 aber von dem Sohn: GOTT(!!!), dein Stuhl währet von Ewigkeit zu Ewigkeit; das Zepter deines Reichs ist ein richtiges Zepter.
Ich wiederhole noch einmal: GOTT, der VATER, nennt JESUS GOTT!!! (Hebräer 1,8)Weiter haben wir jetzt also zu Matthäus 2,11 und Johannes 5,23 eine weitere Textstelle (Hebräer 1,6) wo JESUS angebetet wird, bzw. aufgefordert wird IHN anzubeten.
Nur GOTT allein gebührt es, dass ER angebetet wird! Seine Eigenschaften:- JESUS ist ewig (Jes 9,5; Micha 5,1; Joh 8,58)
- JESUS ist unveränderlich (Mal 3,6; Ps 102,26-28; Heb 1,10-12)
- JESUS ist allmächtig (Off 1,8; Phil 3,21)
- JESUS ist allwissend (Joh 2,25; 6,64; 21,17)
- JESUS ist allgegenwärtig (Mt 28,20)
- JESUS erschuf alle Dinge (Joh 1,3.10; Kol 1,16; Heb 1,2)
- JESUS vergibt Sünden (Lk 5,20-24; Kol 3,13)
- JESUS hat die Macht sein Leben hinzugeben und es wieder zu nehmen (Joh 10,17.18; 19,30)
- JESUS ist auferstanden und wird die Toten auferwecken (Lk 24,1-6; Joh 5,28.29; 11,25)
- JESUS empfängt Anbetung und nimmt sie an (Joh 5,23; 9,38; Lk 24,52)
- JESUS wird die Welt richten (Joh 5,22; Apg 17,31; Off 20,12)
- Der HERR des Alten Testaments ist JESUS im Neuen Testament. Der HERR ist ''der Erste und der Letzte'' (Jes 41,4; 44,6; 48,12)… Und so ist es auch JESUS... JESUS sagt, dass er ''der Erste und der Letzte'' ist (Off 1,17; 2,8; 22,13)
"Ich und der Vater sind eins" (Joh 10,30)
"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich." (Joh 8,58)
"So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater?" (Joh 14,9)
"Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat." (Joh 12,44)
"Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit." (Joh 8,51)
"Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich." (Joh 10, 14) (vgl. "niemand ist gut als Gott allein" Mk 10,18)
"Ich bin das Licht der Welt" (Joh 8,12)
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6)
"Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich. Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind." (Joh 14,9-10)
"Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht länger in der Dunkelheit leben muss.“ (Joh 12, 46)
"Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt." (Joh 8,23)
"Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist …" (Joh 11,25)
"Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten." (Joh 6,35)
"Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Joh 10,9)
- Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; ... Jes. 9,5 – Anmerkung: Der Sohn heißt Gott-Held, Ewig-Vater heißt Gott = Jesus! (Jesaja weiß viel von der Einheit von Gott und Heiland zu berichten – wie generell von vielen Schöpfungsgeheimnissen in Jesaja und der gesamten Bibel offenbart ist.
- Und niemand weiß, wer der Sohn ist, als nur der Vater, noch, wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. Lukas 10,22
- Ich bin der HERR, und außer Mir ist kein Heiland. Jes, 43,11
- ICH bin der Erste und ICH bin der Letzte, und außer MIR ist kein GOTT! Jes. 44,6 und Off. 1,17 f. – Anmerkung: Der Auferstandene spricht dieselben Worte wie Gott im AT. Nur EINER kann von sich sagen: Ich bin der Erste und der Letzte.
- Darum war ER ihr HEILAND. Jes. 63,8
- Du aber, HERR, bist unser VATER und unser ERLÖSER, von alters her ist das DEIN Name! Jes. 63,16
- Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen, zeig uns den Vater? Joh. 14,8+9
- Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland! Zephanja 3,17
- Den Tod verschlingt ER für immer; und Gott, der HERR, wird die Tränen von jedem Angesicht abwischen. Jesaja 25,8
- Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. Kol. 2,9
- Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Matthäus 28,18
- Joh. 1: (1) Im Anfang war das Wort (Logos), und das Wort (Logos) war bei Gott, und Gott war das Wort (Logos). (...) (14) Und das Wort (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns. Anmerkung: Das Wort (der Logos) selbst ist GOTT und wurde Fleisch heißt: GOTT = JESUS.
Stets ist der VATER der Erlöser selbst und wenn, dann steht, dass den Menschen ein SOHN gegeben ist und dann wird auch noch erklärt, wie der SOHN heißt, nämlich Wunder-Rat, GOTT-Held, EWIG-VATER und Friede-Fürst (Jesaja 9,5)! Der SOHN ist also selbst der EWIG-VATER. GOTT selbst ist der Erlöser. Kein Sohn GOTTES, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der VATER springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an GOTTES Statt springt und erlöst.
ER kam ohne Seine MACHT, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. GOTT als JESUS ist die reine LIEBE, Seine Liebe als SOHN, Seine Liebe zu Person gestaltet, ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-MACHT – SCHÖPFER-MACHT – die SCHÖPFER-MACHT und MACHT sind in der LIEBE verborgen, aber dennoch in IHM wohnend, aber die SCHÖPFER-MACHT hat JESUS nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-MACHT bewirkt, sondern durch die reine LIEBE. GOTT war in JESUS ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist CHRISTUS der GOTTESSOHN!! So können wir nun auch verstehen, warum JESUS sagte, dass der VATER größer sei als ER, weil ER eben Seine Macht nicht zur Anwendung brachte und den Sieg nur mit Seiner Liebe errang und weil die Offenbarung GOTTES als der VATER die Krönung Seiner Offenbarungsformen bedeutet, wo ER Seine Barmherzigkeit uns offenbart: Johannes 14:28: "" ... Ich gehe zum Vater"; denn der Vater ist größer als ich."
Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.
Der SOHN bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in GOTT und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner MACHT, nur im Gebrauch Seiner LIEBE, zu vollbringen
Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT
Die Allversöhung kommt aus der esoterisch-religiösen Ecke von Anita Wolf.
Wobei sie vom Höllenfürsten Luzifer schreibt. Keine Ahnung wer denn nun in der Hölle wäre, wenn ihre Lehre stimmt.
Die Allversöhnung wird klar durch GOTTES WORT in der Bibel offenbart und ist zur Kenntnis zu nehmen, wenn man GOTTES WORT in der Bibel ERNST nimmt!:
Zitat:
Wird die Allversöhnung in der Bibel genannt?Ja, die Allaussöhnung (bzw. Allversöhnung) wird im Neuen Testament direkt genannt. In Kolosser 1,18-20 lesen wir:
«Er [der Sohn Seiner Liebe. Kol 1,13] ist das Haupt der Körperschaft, der herausgerufenen Gemeinde, deren Anfang Er ist als Erstgeborener aus den Toten, so dass Er in allem der Erste werde,
da die gesamte Vervollständigung ihr Wohlgefallen daran hat, in Ihm zu wohnen und durch Ihn das All mit Sich auszusöhnen (indem Er durch das Blut Seines Kreuzes Frieden macht), durch Ihn, sei es das auf der Erde oder das in den Himmeln.»
Die Bibel spricht also davon, dass Gott durch Christus das All mit sich aussöhnen wird, indem Gott durch das Blut des Kreuzes mit dem All Frieden macht. Diese Aussöhnung aller Dinge umfasst alles, die gesamte Schöpfung, Himmel und Erde (vgl. 1Mo 1,1).
Dies ist weder schwierig noch unklar im Kontext. Der Kontext ist umfassend. Christus, als der Sohn von Gottes Liebe (Kol 1,13), ist das Abbild des unsichtbaren Gottes und der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung (Ko 1,14-15). In Ihm ist das All erschaffen, es ist durch Ihn und zu Ihm hin erschaffen (Kol 1,16), und Er ist vor allem und das All besteht zusammen in Ihm. Hier ist alles inklusive – genauso wie in den nächsten Versen. Es ist eine durchgehende Argumentation des Apostels, woran nichts falsch zu verstehen ist.
Nun geht es weiter. Gott söhnt alle Dinge mit sich aus, indem er Frieden macht durch das Blut des Kreuzes. Das ist das Ziel: Ein gegenseitig ausgesöhntes All. Gott ist der «Aussöhner des Alls». Er ist der einzige «Allversöhner», wenn man so will. Die Aussöhnung wird erreicht, indem Er Frieden macht durch das Blut des Kreuzes. So schreibt es Paulus in Kolosser 1,20. Das ist mehr christozentrisch als jede Variation der Hölle-Lehre je war. Paulus spannt in dem grösseren Abschnitt einen Bogen vom Ursprung aller Dinge über den aktuellen Lauf der Dinge bis hin zur gegenseitigen Aussöhnung mit Gott den Lauf dieser Welt.
Ist es also «biblisch», von einer Allaussöhnung zu sprechen? Ja, das ist es. Natürlich widerspricht das der Himmel- und Hölle-Lehre. Der Widerspruch ist demnach nicht mit der Bibel, sondern mit dieser Lehre. Die Hölle-Lehre verwirft etwas, das direkt in der Bibel genannt ist, lehrt dafür vieles, was nirgendwo erwähnt wird. Für manche mag das überraschend sein, dass so etwas wie Allaussöhnung in der Bibel steht – in vielen Gemeinschaften werden solche Texte nämlich totgeschwiegen und viele Menschen kennen sie deshalb nicht.
Selbstverständlich «interpretieren» das einige ganz anders, aber eine nüchterne Bestandsaufnahme der biblischen Aussagen muss diese Stelle in Betracht ziehen. Es ist unerheblich, ob man dem unterschreibt oder ablehnt. Diese Bibelstelle gehört zur Bibel und wir sollen sie ernst nehmen. Nicht auszublenden was geschrieben steht, ist ein erster Schritt hin zur Klärung. Ginge man bei der Himmel- und Hölle-Lehre ebenso klärend an die eigenen Lehrmeinungen heran, müsste man feststellen…
- dass eine «ewige Verdammnis» nirgendwo in der Bibel steht
- dass es in den Grundtexten (Hebräisch/Griechisch) kein Wort für «Hölle» gibt
- dass so manche andere Annahmen über die Bibel nirgendwo aufzufinden sind.
(Zitat Ende, Auszug aus: https://kernbeisser.ch/ist-die-allversoehnung-biblisch/ )
"Keine Ahnung wer denn nun in der Hölle wäre, wenn ihre Lehre stimmt."
In der Bibel steht nichts von "Hölle", "Verdammnis", "ewige Verdammnis": NULL(!) und NICHTS(!) ist darüber in der Bibel zu finden! Nimmst Du GOTTES WORT ERNST? Wie kannst Du dann von einer Hölle lehren???
Beleg!:ZItat:
Gibt es eine Hölle?Gerichte gibt es nach der Bibel, aber keine Hölle. Das kann jeder nachprüfen.
Die Hölle ist ein unbiblisches Konzept; sie steht nicht in der Bibel, sondern wird dort hineininterpretiert. Das soll nicht heissen, dass es in der Bibel kein Gericht gibt, aber die Hölle ist eine glatte Fehldeutung der genannten biblischen Begriffen. Das ist daraus ersichtlich, dass es mehrere Bibelübersetzungen gibt, in denen das Wort «Hölle» kein einziges Mal vorkommt.
Eine irreführende ÜbersetzungDas Wort «Hölle» ist eine irreführende Übersetzung ganz unterschiedlicher Worte im Grundtext. Deshalb gibt es grosse Unterschiede zwischen den Übersetzungen – es ist nämlich gar nicht klar, wo man mit Hölle übersetzen sollte. Übersetzungen im Vergleich:
- Luther 1984 hat «Hölle» 17x in der Bibel
- Rev. Elberfelder hat «Hölle» 12x in der Bibel
- Hoffnung für Alle findet ganze 23x «Hölle»
- Schlachter 2000 findet die «Hölle» dagegen nur 9x
- Die Neue Genfer-Übersetzung spricht 13x von «Hölle»
- Die Neue evangelistische Übersetzung benötigt mehr «Hölle», nämlich 19x
- Die lateinische Vulgata hat «Hölle» (lat. infernum) 113x
Es ist einleuchtend, dass die Höllenschilderungen in der katholischen Kirche auf Basis der 113 Nennungen in der Vulgata so breit ausgemessen werden konnten. Schlachter 2000 hat bei Weitem nicht mehr so viele, aber immerhin noch neun Erwähnungen. Woher kommen diese extremen Unterschiede? Wenn das mit der Hölle so eindeutig und klar wäre, gäbe es diese Unterschiede nicht. Das hat einen Grund. Wir werden dies gleich noch weiter prüfen.
Das Wort «Hölle» fehlt ganz in folgenden Ausgaben:
- Das hebräische Alte Testament (Tenach)
- Das griechische Neue Testament
- Konkordantes Neues Testament
- Concordant New Testament
- Concordant Old Testament
- Youngs Literal Translation
- Hanson’s New Covenant
- Twentieth Century New Testament
- Rotherhams Emphasized Bible
- Weymouth’s New Testament
- Jewish Publication Society Bible OT
- Emphatic Diaglott Greek/English Int.
- Restoration of Original Sacred Name
Es gibt viele weitere Übersetzungen, in denen das Wort «Hölle» gänzlich fehlt. Es fehlt primär in den Ausgaben, die besonderen Wert auf eine wortgetreue Übersetzung legen. Das soll hellhörig machen. Eine weitere Liste (Englisch):
Wie kommt es, dass es in all diesen Übersetzungen keine Erwähnung der Hölle gibt? Das lässt sich einfach beantworten: Es gibt kein Wort im Grundtext, welches aus dem Zusammenhang korrekt mit Hölle (nämlich mit all den Ideen, die man darüber hat) wiedergegeben werden kann. Dem unbedarften Bibelleser bleiben so Zusammenhänge und Unterschiede verborgen, die im Grundtext klar vorgegeben sind.
«Hölle» wird im Neuen Testament als Übersetzung für gr. hades, gehenna und tartaroo (Verb) genutzt. Ausserdem wird der Gedanke der Hölle noch an weiteren Gerichten verknüpft, wie der Feuersee in Offb 20,14-15, der jedoch nirgendwo direkt als «Hölle» beschrieben wird. Alle diese Dinge sind – im eigenen Kontext gelesen – unterschiedlich. Keines dieser Begriffe steht an sich für das, was in einer Himmel-und-Hölle-Lehre die Hölle sein sollte. Deshalb gibt es in der Bibel keine «Hölle», wie es auch viele Bibelübersetzungen zeigen.
(Fortsetzung im nächsten Textfeld)
In den Bibelausgaben, worin das Wort «Hölle» fehlt, werden die ursprünglichen Wörter genutzt. Wenn unter anderem das griechische Hades erwähnt wurde, steht in manchen Übersetzungen «Hölle», in besseren Übersetzungen aber einfach «Hades» (oder allenfalls «Totenreich»). Auch die Gehenna wurde als «Hölle» markiert, aber bessere Übersetzungen schreiben schlicht Gehenna. Es wird also nichts aus der Bibel herausgelöst, sondern es wird besser übersetzt. Damit verschwindet die Hölle aus der Bibel und es ist eine Voraussetzung für die Prüfung der ursprünglichen Begriffe.
Das Wort «Hölle» ist eine recht wahllose Übersetzung ganz unterschiedlicher Wörter. Sie wurden in der Regel auch nicht durchgängig, sondern sehr selektiv mit «Hölle» übersetzt. So wurde das hb. Scheol einmal mit Grab, mit Hölle, oder nochmals anders übersetzt. Das Gericht der Gehenna, vom Prophet Jesaja in Jes 66,24 im Rahmen des kommenden messianischen Reiches beschrieben, wird von Jesus im gleichen prophetischen Kontext öfters zitiert, aber mit «Hölle» fehlinterpretiert und aus dem eigenen Zusammenhang herausgelöst (Mk 9,42-49). Deutlich wird das erst, wenn man erkennt, dass Jesus Jesaja zitiert und deshalb an den Kontext referiert, von dem Jesaja schrieb.
Die dogmatisch motivierte, aber recht wahllose Übersetzung «Hölle» führt zwangsläufig in die Irre. Eine Klärung der Begriffe lässt sich am besten anhand von Konkordanzen zum Grundtext vornehmen, womit sich alle Bibelstellen nach der Verwendung im Grundtext nachlesen und nachprüfen lassen. Zu unterscheiden sind: Scheol/Hades, Gehenna, Tartarus (tartaroo). Eine solche Konkordanz in deutscher Sprache ist z.B. Teil des Konkordanten Neuen Testaments, womit jeder die verschiedene Grundtextwörter im ganzen Neuen Testament nachprüfen kann, auch wenn er die alten Sprachen der Bible nicht mächtig ist.
Gerichte und «Hölle» sind nicht dasselbeDie Ablehnung der «Hölle» aufgrund von Grundtext und Kontext ist keine Verneinung der Gerichte Gottes, sondern die Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit der Tradition. Das Bild einer mittelalterlichen Hölle wird in die Bibel hineingelesen. Vergleiche dazu etwa den Artikel zum Gleichnis vom Reichen Mann und Lazarus. Sich dessen bewusst zu werden, öffnet die Tür für eine nähere Betrachtung. Weitere Texte müssen selbstverständlich evaluiert werden. Es gibt zu vielen Einzelthemen bereits gute Studien, die im Internet für jeden zugänglich sind. (Tiefgehend biblisch fundiert z.B. «Death and Judgement» oder deutsche Artikel wie «Apokatastasis > Entwicklung der christlichen Höllenlehre».) Auch gibt es anregende Gedanken verschiedener Theologen, wenn man etwas sucht. Es könnten viele weitere genannt werden, um damit zu verdeutlichen, dass diese Auseinandersetzung nicht am Rande geführt wird.
Heute sprechen sogar Anhänger einer Himmel-und-Hölle-Lehre nur ungern von einer Hölle. Stattdessen spricht man lieber von «Gottesferne» oder «Gottverlassenheit». Tönt das nicht viel besser? Ist das nicht salonfähiger? Eine biblische Begründung gibt es dafür nicht. Es scheint mir eher der Versuch, die wirklich bohrenden Fragen nach Gottes Handeln und Gottes Ziel nicht weiter stellen zu müssen. Bei konkreter Nachfrage, wo sich das denn in der Bibel findet, tauchen sofort wieder die traditionellen Höllenbeweise auf. Genau diese Stellen sollten deshalb kritisch und genau gelesen und vom Staub der Jahrhunderte befreit werden – wie das viele Gläubige immer wieder gemacht haben.
Gerichte finden statt. Eine Hölle dagegen wäre ein Ort. Es gibt mehrere Gerichte in der Bibel und sie alle führen zu einem «Resultat». Das Gericht ist die Rechtsprechung. Das Resultat ist dann abhängig vom Kontext definiert. Eine Hölle ist kein Gericht, und es ist auch kein Resultat. Eine Hölle fehlt gänzlich in der Bibel. Als Beschreibung von einem Ort hat es keine biblische Grundlage.
Zwischen Gericht und Hölle muss man unterscheiden. Gerichte stehen in der Bibel, die Hölle jedoch nicht. Gerichte gibt es, ebenso wie Folgen davon. Eine mittelalterliche Höllenschilderung passt jedoch nirgendwo und wird lediglich hineininterpretiert. Möchte ich die Bibel ernst nehmen, kann ich die Hölle loslassen, in dem Masse wie ich die Gerichte Gottes und seine am Kreuz erwirkte Gerechtigkeit (Röm 1,16-17) anfange ernst zu nehmen.
(Zitat Ende, aus https://kernbeisser.ch/gibt-es-eine-hoelle/ )
Ich weiss nicht, wie oft ich es Dir noch erklären muss. Was lesen wir bei Kolosser:
1 Paulus, ein Apostel von Jesus Christus, durch Gott berufen, und sein Mitarbeiter Timotheus 2 schreiben diesen Brief an die Brüder und Schwestern in Kolossä, die durch den Glauben mit Jesus Christus verbunden sind und ganz zu Gott gehören. Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater.
Es handelt sich um gerettete, wiedergeborene Christen. Um Allversöhnung geht es überhaupt nicht.
In der Bibel soll nichts über die Verdammnis stehen?
Gehet ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführet; und ihrer sind viel, die darauf wandeln.
"In der Bibel soll nichts über die Verdammnis stehen?"
So ist es!!! Wie oft muss ich Dir das noch erklären, bis Du die Tatsache zur Kenntnis genommen hast, dass in der Bibel, in der Bibel und nicht in den Übersetzungen (Du zitierst Matthäus 7,13 aus einer Übersetzung und nicht aus dem konkordanten Neuen Testament (KNT)), wohlgemerkt(!) NULL und NICHT das Wort "Verdammnis" vorkommt. Warum informierst Du Dich nicht, bevor Du hier kommentierst und damit jedem zeigst, dass Du keine Ahnung von der Bibel hast?
Beleg:Zitat:
Bibelübersetzungen und «Verdammnis»Für einen interessierten Bibelleser ist es essenziell zu verstehen, dass nicht alles, was man von der Bibel hält, auch in der Bibel bezeugt wird. Wer eine gesunde Glaubensgrundlage vor Augen hat, muss zwischen beiden unterscheiden. Einiges steht tatsächlich in der Schrift, während anderes dort nur hineinprojiziert wird. Zu den eingeschleusten Gedanken gehören Begriffe wie «Hölle», «Freier Wille», «Ewige Verdammnis» und dergleichen mehr. Sie stehen echt nirgendwo. Allerdings beziehe ich mich bei dieser Aussage auf den Grundtext. Dort werden diese Dinge nicht genannt.
In Übersetzungen dagegen findet man solche Begriffe, jedoch werden sie keineswegs einheitlich übersetzt. Das sieht man am besten, wenn man ein paar Bibelübersetzungen miteinander vergleicht (Link anklicken):
- «Verdammnis» in drei deutschen Übersetzungen
- Elberfelder: 4x
- Schlachter 2000: 2x
- Luther 2017: 16x
Bei diesen drei Übersetzungen findet man zwar «Verdammnis», in anderen Übersetzungen jedoch gar nirgendwo. Der zusammengestellte Ausdruck «ewige Verdammnis» gibt es aber an keinem Ort. Das ist ein Hirngespinst.
Die Unterschiede zwischen den Übersetzungen sind beträchtlich. Daraus lässt sich auf Anhieb erkennen, dass sich die Übersetzer keineswegs einig sind, wo und wann eine solche Übersetzung angebracht ist. Die Verdammnis wird mal hier oder mal dort hineingelesen. Ausserdem zeigt sich aus der fehlenden Übereinstimmung, das immer wieder andere Wörter genutzt werden, um dieselben Begriffe aus dem Grundtext zu übersetzen, oder unterschiedliche griechische Wörter werden mit Verdammnis übersetzt. Deshalb hören wir heute etwas ganz anderes als die ersten Zuhörer von Jesus oder den Aposteln. Hier muss man konsequent nachfragen, weshalb an jeder Stelle «Verdammnis» genutzt wird und nicht ein anderes Wort?
Luther 2017 übersetzt am häufigsten mit Verdammnis:
- Mt 7,13 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- Mt 23,33 gr. geenna (Gehenna. Siehe auch hier)
- Lk 23,40 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
- Röm 3,8 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
- Röm 5,16 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
- Röm 5,18 gr. krima (Urteil, Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
- Röm 8,1 gr. katakrima (Verurteilung, als Urteilsspruch, das Ergebnis des Richtens)
- 2Kor 3,9 gr. katakrisis (Verurteilung. Sprachfigur «Dienst der Verurteilung»)
- Phil 1,28 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- Phil 3,19 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- 1Tim 6,9 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- 2Pet 3,7 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- 2Pet 3,16 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- Offb 17,8 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- Offb 17,11 gr. apoleia (Umkommen, Untergang, Verschwendung. Siehe auch hier)
- (Sir 41,10 Apokryph, nicht berücksichtigt)
Auffallend sind zwei Dinge: Erstens sieht man hier recht deutlich die Willkür der Übersetzung. Zweitens wird am häufigsten das Wort apoleia genutzt, für die Hälfte der Referenzen.
apoleiaDer Wortstamm ist verwandt mit dem Wort für «verlieren, umkommen» (oft übersetzt mit «verloren gehen») und besteht aus den zwei Wortteilen apo und olumi, was etymologisch als «ganz-auflösen» verstanden werden kann. Wenn dieses Wort vorkommt, wird ein Untergang hier auf Erden beschrieben, der dann möglicherweise mit dem Tod endet. Der Begriff beschreibt jedoch nichts über den Tod hinaus. Wer ein Konkordantes Neues Testament besitzt, kann alle diese Informationen bequem in der Stichwortkonkordanz am Schluss der Bibelausgabe nachschlagen. Dort finden sich alle Begriffe, geordnet nach den griechischen Wörtern.
Entwirrung der VerwirrungEine ewige Verdammnis wird in der Bibel nirgendwo genannt. Das Wort Verdammnis wurde als willkürliche Übersetzung entlarvt. Wenn sich ein solcher Begriff in Luft auflöst, tun wir gut daran, es nicht wieder zu nutzen. Stattdessen geht es um die Begriffe, die tatsächlich erwähnt werden. Es wird schliesslich nichts weggenommen, sondern es wird nur eine Begrifflichkeit als falsch erkannt. Das ist sozusagen die Vorbedingung dazu, dass wir der Bibel näher kommen können. Wir dürfen die Verwirrung entwirren und zu einem besseren Verständnis gelangen. (Zitat Ende, aus Artikel: https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/ )
Was lesen wir bei Kolosser:
1 Paulus, ein Apostel von Jesus Christus, durch Gott berufen, und sein Mitarbeiter Timotheus 2 schreiben diesen Brief an die Brüder und Schwestern in Kolossä, die durch den Glauben mit Jesus Christus verbunden sind und ganz zu Gott gehören. Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater.
Es handelt sich um gerettete, wiedergeborene Christen. Um Allversöhnung geht es überhaupt nicht.
Warum lässt Dich die Tasache, dass Paulus an gerettete wiedergeborene Christen schreibt, dann das, WAS(!) er da der Gemeinde offenbart, nämlich von der Allversöhnung, nicht zur Kenntnis nehmen???! Registrier doch mal was da steht! Was ist denn das für eine unlogische Argumentation von Dir?:
Also jetzt noch einmal: Einfach mal mit klarem Geist diese einfach zu verstehenden Textstellen zur Kenntnis nehmen:
Wird die Allversöhnung in der Bibel genannt?Ja, die Allaussöhnung (bzw. Allversöhnung) wird im Neuen Testament direkt genannt. In Kolosser 1,18-20 lesen wir:
«Er [der Sohn Seiner Liebe. Kol 1,13] ist das Haupt der Körperschaft, der herausgerufenen Gemeinde, deren Anfang Er ist als Erstgeborener aus den Toten, so dass Er in allem der Erste werde,
da die gesamte Vervollständigung ihr Wohlgefallen daran hat, in Ihm zu wohnen und durch Ihn das All mit Sich auszusöhnen (indem Er durch das Blut Seines Kreuzes Frieden macht), durch Ihn, sei es das auf der Erde oder das in den Himmeln.»Die Bibel spricht also davon, dass Gott durch Christus das All mit sich aussöhnen wird, indem Gott durch das Blut des Kreuzes mit dem All Frieden macht. Diese Aussöhnung aller Dinge umfasst alles, die gesamte Schöpfung, Himmel und Erde (vgl. 1Mo 1,1).
Dies ist weder schwierig noch unklar im Kontext. Der Kontext ist umfassend.Christus, als der Sohn von Gottes Liebe (Kol 1,13), ist das Abbild des unsichtbaren Gottes und der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung (Ko 1,14-15). In Ihm ist das All erschaffen, es ist durch Ihn und zu Ihm hin erschaffen (Kol 1,16), und Er ist vor allem und das All besteht zusammen in Ihm. Hier ist alles inklusive – genauso wie in den nächsten Versen. Es ist eine durchgehende Argumentation des Apostels, woran nichts falsch zu verstehen ist.
Nun geht es weiter. Gott söhnt alle Dinge mit sich aus, indem er Frieden macht durch das Blut des Kreuzes. Das ist das Ziel: Ein gegenseitig ausgesöhntes All. Gott ist der «Aussöhner des Alls». Er ist der einzige «Allversöhner», wenn man so will. Die Aussöhnung wird erreicht, indem Er Frieden macht durch das Blut des Kreuzes. So schreibt es Paulus in Kolosser 1,20. Das ist mehr christozentrisch als jede Variation der Hölle-Lehre je war. Paulus spannt in dem grösseren Abschnitt einen Bogen vom Ursprung aller Dinge über den aktuellen Lauf der Dinge bis hin zur gegenseitigen Aussöhnung mit Gott den Lauf dieser Welt.
Zitat: "Aussage der Allaussöhnungs-Gegner: «Gott wird nur die aussöhnen, die sich aussöhnen lassen.»
Mit einem Verweis auf Kol 1,21-22 wird gesagt, dass diese gegenseitige Aussöhnung nur von Gläubigen redet. Denn Paulus schreibt: «Auch euch, die ihr in Denkart und bösen Werken einst Fremde und Feinde gewesen seid, hat Er nun im Körper Seines Fleisches durch Seinen Tod ausgesöhnt…». Der Apostel verweist also unmittelbar auf die Versöhnung hin, aber spricht nur von solchen, die im Glauben stehen. Nur wer sich aussöhnen lässt, wird auch ausgesöhnt werden können.
Antwort: Tatsächlich liegt der Schlüssel zum vertieften Verständnis in diesen nachfolgenden Versen. Die primäre Aussage bleibt jedoch die Erste: Gott wird alles mit sich aussöhnen, Friede machend durch das Blut des Kreuzes. Hier steht Gottes Handeln zentral. Der Vergleich mit den Gläubigen in den nachfolgenden Versen bestätigt dies, denn auch in Gottes Handeln mit uns ist es nicht anders: «Auch euch… hat Er nun … ausgesöhnt». Paulus stellt hier klar, dass Gott auch in unserem Leben der Handelnde war. Nicht also haben wir das Glaubenswerk geleistet, welches die Versöhnung möglich macht, sondern Gott hat uns ausgesöhnt. Das ist, was wir glauben (vgl. auch 1Kor 1,30-31 Eph 2,8-10).
Umdeutung 3: Einseitige Versöhnung?Aussage der Allaussöhnungs-Gegner: «Es geht hier um dasselbe einseitige Versöhnen wie in 2Kor 5,18-21». Die einseitige Versöhnung von Gott mit der Welt bedingt eine Antwort. Dies ist aber laut 2Kor 5,18-21 nicht automatisch gegeben.
Antwort: Es werden erneut Äpfel mit Birnen verglichen. Zwar sprechen beide Textabschnitte von einer Versöhnung, jedoch tun sie dies mit verschiedenen Kontexten und sogar mit verschiedenen Wörter, dem Grundtext nach. Im zweiten Korintherbrief benutzt Paulus das griechische katalasso (etymologisch: herab-ändern). Gott war in Christus, die Welt mit sich selbst versöhnend und rechnete ihr die Kränkungen nicht an.
Von oben herab, von Gott herab, ist die Ausgangslage vollständig geändert worden. Das ist von Gott aus zu 100% gegeben. Eine gegenseitige Versöhnung ist hier aber nicht gegeben, weshalb Paulus sich als Gesandte für Christus sieht und sagt: «Lasst euch mit Gott versöhnen! Denn den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit in Ihm würden» (2Kor 5,20-21). Das ist nicht die Forderung, womit das Evangelium an die Welt gerät, sondern es ist das, was das Evangelium in Paulus und den Seinen bewirkt, und was hier der Gemeinde in Korinth weitergegeben wird. Nicht der Mensch steht zentral, sondern Christus und Gottes Handeln in Ihm stehen zentral. Das ist frohe Botschaft.
Im Kolosserbrief steht ein anderer Aspekt im Vordergrund. Es ist die universale Bedeutung von Jesus Christus, als der Sohn von Gottes Liebe. So wie alles in Ihm und durch Ihn erschaffen wurde und getragen wird, und Er in allem der Erste wird, so wird durch Ihn auch das All mit ihm ausgesöhnt werden. Hier wird ein stärkerer Begriff als vorhin genutzt. Das griechische apokatalasso (etymologisch: von-herab-ändern) ist die verstärkte Form vom vorher genannten katalasso. Es kommt nur dreimal vor (Eph 2,16 Kol 1,20 Kol 1,22).
Die Welt wird ausgesöhnt, nämlich alles, was entzweit war. Die Aussöhnung in Kol 1,20 ist nicht einseitig, sondern gegenseitig – wie in den beiden anderen Stellen auch. Die Glaubenden dürfen gegenseitig mit Gott ausgesöhnt sein. Das ist, was für das All vorgesehen ist. Friede machend durch das Blut des Kreuzes, heisst es, wird Gott das All mit sich aussöhnen.
Wo nun Friede ist, ist keine Feindschaft mehr – es ist ausgesöhnt. Dass die Rede ist von «Friede machend durch das Blut des Kreuzes» verweist auf den Prozess, der erst dann stattfindet. Friede machen, Blut des Kreuzes und Aussöhnung von allen Dinge gehen Hand in Hand.
Die Allaussöhnung ist die Antwort Gottes auf die Not der Welt, auf Basis des Kreuzes Christi. Er ist der grosse Allaussöhner und andere gibt es nicht." (Zitat Ende, Auszug aus: https://kernbeisser.ch/die-aussoehnung-des-alls/ )
Du schweigst? Darf ich das also als stilles Einvernehmen Deinerseits nun ansehen und Du bist zur Einsicht gekommen, dass ich in allen Punkten Recht habe? Bleibt Dir ja auch nichts anderes übrig, denn ich führte ja nur sachlich zur Kenntnis zu nehmende Tatsachen auf. Da ist dann fertig mit mich in die Esoecke stellen zu wollen. Da ist dann GOTTES WORT in der Bibel ERNST zu nehmen. Nimmst Du nun GOTTES WORT in der Bibel ERNST?
Das Problem ist unsere deterministische Logik.
Für Gott ist es kein Widerspruch, gleichzeitig als Gott zu existieren und sich als sein eigener Sohn aus Maria entbinden zu lassen, umherzulaufen und zu predigen, um sich am Ende für die Sünden der Menschen zu opfern, zu sterben, wiederaufzuerstehen, in den Himmel aufzufahren und auf den jüngsten Tag zu warten.
Für die überwiegende Mehrheit der Christen ist Jesus Gott. Teil des dreieinigen Gottes (Gott Vater, Jesus Christus sein Sohn und Heiliger Geist).
https://www.youtube.com/watch?v=lQiO_aPi4EY
https://www.youtube.com/watch?v=hYW0mxZ8Jwc
Die Meinung, Jesus wäre nicht Gott, kommt in erster Linie aus der islamischen Ecke. Denn wenn die Bibel recht hat, dann braucht es den Islam gar nicht.
Dabei ist aber wichtig zu verstehen, aus GOTT nicht buchstäblich 3 Personen zu machen, denn ER offenbart Sich uns immer noch in EINER PERSON:
An die ,dogmatischen Personen‘ klammert man sich an, wenngleich Gott der Heilige Geist als ,Taube‘ personhaft unerklärbar blieb.
Unterschiedliche Offenbarungen betreffen keine Gott-Personen. Erscheint GOTT einmal unter Blitz und Donner im feurigen Busch (2. Mose 3,4–6), andermal ,Mündlich rede Ich mit ihm, und er sieht den Herrn in Seiner Gestalt‘ (4. Mose 12,8), erlebt Israel Ihn in der Feuer- oder Wolkensäule, GOTTES Große in der ,Herrlichkeit, dessen Saum den Tempel füllt‘ (Jes. 6,1), dann hat alles bloß den einen Zweck: die Kinder freiherrlich zu erziehen.
Eine Trennung zwischen GOTT, MELCHISEDEK und JESU samt Heiligem Geist, den Paulus auch empfangen hat (Apg. 9,17), ist verständlich, wenn man weiß, dass Wesensformen keine Personalitäten sind. GOTT zeigt sich mit einem, mehreren oder allen Grundlebensstrahlen. Gilt ja den Kindgeschöpfen jenes Wort: , Seht ihr nun, dass Ich’s allein bin und ist kein Gott neben Mir‘ (5. Mose 32,39).
Kann eine Gestalt als ,Heiliger Geist‘ ausgegossen werden? Oder handelt es sich dabei bloß um eine Kraft? Anders müsste Gott der VATER schöpfermachtmäßig über GOTT den SOHN und GOTT den Heiligen Geist verfügen; denn einer wird gesandt, der andere wird ausgegossen, was gleichfalls eine Sendung ist. ,… Ich und der Vater, der Mich gesandt hat‘; ,Wenn aber der Tröster kommen wird, welchen Ich euch senden werde vom Vater‘ (Joh. 8,16; 15,26).
Der Auslegung nach sendet der VATER den SOHN, dieser den Heiligen Geist, was für beide eine Abhängigkeit ergibt. So dem Buchstaben nach! In solchen Sendlingen könnte unmöglich das eigen-personhafte Gottestum ersichtlich sein, weil kein GOTT gesendet werden muss; Er wird immer aus sich selber gehen, kommen, reden oder handeln, wie ER will –zur Verherrlichung Seines Namens.
GOTT ohne jede Abhängigkeit, das ist GOTT!
Die innere Schau der Erkenntnis ist ewig die geordnete; und kein Seher hätte GOTT dem Äußeren nach gesehen, ginge dem die innere Vollschau nicht voraus. An diesem Platze ist’s nicht möglich, all die vielen Texte zu erwähnen, die die dogmalose ,Ein-Gott-Lehre‘ unterstreichen. Doch wird hier noch manches ,Licht‘ zum weiteren Bedenken aufgesteckt.
Kann man sich nicht freuen, im Heiligen Geist die Verbindung mit dem Höchsten habend, den VATER und Erlöser in EINEM zu erkennen? Nicht, wie viele Füße auf der breiten Gasse sich Sein Bild zurechtgetreten haben? Ein trauriges Ergebnis, als JESU fragt: ,Was sagen die Leute, dass des Menschen Sohn sei?‘ Nicht höher versteigt man sich, IHN als einen Propheten zu bezeichnen.
Aber auch die Jünger sehen kaum die Tiefe des ,Ich und der Vater sind eins‘ (Joh. 10,30; 14,7–9). Vor Golgatha darf zum Heile gelten: ,Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.‘ Den Fernstehenden gilt sogar das ‚nicht zu sagen, dass JESUS der CHRISTUS (Sendling) wäre‘ (Matt. 16,13–20; Joh. 6,69).
An dieser markanten Stelle, wo der Herr nach einer öffentlichen Meinung Ausschau hält, Er, der nicht zu fragen braucht, um es zu wissen, eben hier nennt Er sich nicht den SOHN. Nur dass ER JESU, der CHRISTUS wäre, ist der Prüfung freigegeben, hell umleuchtet von des Himmels Glorie, die die Seelen zittern machte, stünde der CHRISTUS ohne ,Umhang‘ da.
Jene sind dazu nicht reif, die ihren sohnhaften Erlöser haben wollen, der dem Menschgeblüt bekömmlicher sei. Man kann vor diesem eher aufrecht stehen, man braucht sich nicht vor Ihm zu bücken wie vor einem Schöpfer! Wirklich –? Ist der SOHN, GOTT für sich selber, eine eigene Person, aus welchem Grunde stünde Er den Menschen näher als GOTT-VATER?
Würde diese Ansicht sich auf das Erlösertum in JESU stützen, so wäre es verständlich, in Ihm den ,ganz nahen Gott‘ (Joh. 14,7) zu sehen, der zugleich ,von fernher‘ ist (Jer. 23,23), ewig heilig, vor DEM die Cherubim und Seraphim die Kronen niederwerfen (Off. 4,10). Man dürfte, gäbe es zwei Götter, mit dem SOHN nicht anders als mit dessen VATER auch verkehren. Dennoch tut man es. Woher nimmt der Christ – gleichgültig welcher Konfession – sich das Herz, GOTT-SOHN ein bisschen weniger demütig zu begegnen als GOTT-VATER? Weil der SOHN erlöst und selig macht –?
Kam Er als ein Sendling, wurzelt dann der heilige Erlöserwille nicht im VATER? Anders hätte niemals ein SOHN GOTTES aus sich selbst erlösen können, wenn der VATER, der Sendende, mit dem Auftrag nicht auch das Vermögen dazu gab.
,Ich suche nicht Meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der Mich gesandt hat‘ (Joh. 5,30). Hätte JESU sich hier bloß als Sendling ausgegeben, ohne eigenen Willensanspruch, dann wäre ER nicht GOTT, der SOHN! Als GOTT muss trotz ,Menschsein‘ auch der eigene Wille walten; denn ein Golgatha ohne JESU Erlöserwillen hätte der Finsternis nicht geholfen!
Der Ein-Gott-Glaube sagt, ICH bin der HERR, dein GOTT. Du sollst keine Götzen haben neben Mir. Daran ersehen wir schon, dass GOTT keine Zersplitterung kennt, dass GOTT nicht in verschiedene Wesenheiten oder Personen aufgegliedert werden kann, wie die allgemeine christliche Lehre es bis in unsere heutige Zeit behauptet als: GOTT der VATER, GOTT der SOHN, GOTT der HEILIGE GEIST. Das wären schon drei Götter, nicht wahr. Wenn wir aber einen Ein-GOTT haben, dann können wir uns mit diesen drei Göttern nicht mehr so sehr gut befreunden. Denn dieser heilige Geist aus GOTT, aus dem wunderbaren UR-Wesen, sagt uns, ER – ein GOTT, wir – ein Kindervolk.
Die heilige Vier. Das Herabkommen vom Licht zum Kreuz, da haben wir die Vier. Das ist der SCHÖPFER, der PRIESTER, der GOTT und der VATER. Das sind keine Personen wie wir, wie die Kirche die Trinität als Personen bezeichnet: Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der heilige Geist. Nein, schon in der Bibel kann, wer nur will, ganz klar erkennen, dass CHRISTUS GOTT selber ist. Man geht nur über diese wunderbaren Stellen hinweg, man liest sie oberflächlich und oder lässt sie überhaupt ganz weg.
Im Konzil zu Nicäa (*) bekam die Trinität erst ihr Gesicht: ,Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der heilige Geist‘. Damit verlor die Ein-Gott-Lehre und das ,ICH bin der Herr, dein Gott‘ (2. Mose 20,2) ihr Prestige; umso mehr, da man die Heiden wegen Vielgötterei nicht mit LIEBE, sondern mit dem Schwert bekehren wollte, mit der Waffe, von der der Herr zu Petrus sagt: ,Stecke dein Schwert in die Scheide‘ (Matth. 26, 51+52).
Dann noch dieses: Ob Wesensähnlichkeit oder Wesensgleichheit von Gottvater und Sohn riefen die Bischöfe Arius und Athanasius blutige Fehden hervor. Es kam hinzu, dass der sich damals bildenden Kirche die Staatsmacht zugetragen wurde, auch teils selber an sich riss. Das ,Evangelium des Erlösers‘ ward nicht mehr gepredigt (von 76 Bibelstellen eine: 1. Thess. 2,13 " Darum danken auch wir ohne Unterlass Gott, dass ihr, da ihr empfinget von uns das Wort göttlicher Predigt, es aufnahmt nicht als Menschenwort, sondern, wie es denn wahrhaftig ist, als Gottes Wort, welcher auch wirkt in euch, die ihr glaubet."), sondern befohlen! Jesaja sagte das voraus: ,… dass die fromme Stadt (das Evangelium) zur H u r e (Blutkirche) geworden ist‘ (Jes. 1,21)! Dieser und andere solcher Krebsschäden konnten bis in die jüngsten Tage weiterwuchern und hat dem Kirchen-Christentum den besten Segen weggenommen.
Dies und vieles mehr sind jene alten Übel, an denen heute noch die Kirchen kranken und deshalb zu keinem wahren Sieg gelangen können. Sich nicht von diesen Übeln trennen, bedeutet einen Untergang. Man glaubt, die Kirchen zu zerstören, wenn man böse Meinungsstreite, aus denen sich das ,Gott-ferne-Dogma‘ bilden konnte, und das Vergangene ausgleichen würde. Man deckt lieber alles zu.
Der Kampf der Kirchen ist nicht leicht – heutigentags, und soll an dieser Stelle seine Anerkennung finden. Darüber hinaus ist kein Irrtum zuzudecken, weil es dadurch keine Heilung gäbe. Der HERR bekämpfte schonungslos das ,gewordene Tempeldogma‘. Wäre das – der Zeit entsprechend – nicht gern nachzuahmen – –
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(*) Das Konzil von Nicäa wurde vom römischen Kaiser Konstantin I. im Jahr 325 in der kleinen Stadt Nicäa (heute İznik, Türkei) bei Byzanz (heute Istanbul) einberufen, um den in Alexandria ausgebrochenen Streit über den Arianismus zu schlichten. Teilnehmer waren zwischen 200 und 318 Bischöfe, die fast alle aus dem Osten des Reiches kamen, damit der Streit um das Wesen Jesu und die Trinität beendet werde, da Konstantin das Christentum als stabilisierenden Faktor seines Kaisertums zu benutzen gedachte. Das Konzil endete mit dem (vorläufigen) Sieg der Gegner des Arianismus und der Formulierung des nicänischen Glaubensbekenntnisses, obwohl die arianischen Bischöfe in der Mehrzahl waren.
Aber als der Kaiser die Diskussion damit beendete, dass „der Sohn eines Wesens mit dem Vater“ sei, gaben alle Bischöfe, die anderer Meinung gewesen waren, dem Wort des Kaisers nach, der sich als „Bischof der Bischöfe“ bezeichnete.
In Johannes 1:1-14 wird klargestellt, dass Jesus Gott ist. Dort heißt es, dass das Wort Gott ist und Gott ist zu Fleisch geworden und hat unter uns gelebt. Der Sohn hat unter uns gelebt. Sohn = Wort. Wort = Gott. Sohn = Gott.