Wieso entsteht hier equatorial (Alkene)?
Bei der axialen Konformation (X) wäre doch der Abstand größer? Stehen beide nicht sowieso im GG? Oder liegt es daran, dass Y axial und equatorial ist und somit stabiler als beides axial?
lg und danke
2 Antworten
Bei Y ist das linke H äquatorial, das rechte H axial. Nach Konformationsänderung ist das linke axial, das rechte äquatorial. Also Jacke wie Hose.
Bei X sind bei axial oder beide äquatorial. Wobei axial hier günstiger ist, denn die Methylgruppen sind sperriger.
Aber um all das geht es gar nicht, sondern um Cis (Y) oder Trans (X) und den Mechanismus der Addition, den ich nicht mehr auf dem Schirm habe.
Die beiden stehen nicht im Gleichgewicht, denn dazu wäre eine C-C-Bindungsspaltung erforderlich. Bei den meisten heterogenen katalytischen Hydrierungen wird der Wasserstoff auf der selben Seite der Doppelbindung addiert, auch wenn dabei nicht unbedingt die stabilste Molekülgeometrie resultiert.