Wieso darf man heutzutage nicht unkontrollierte oder illegale Einwanderung kritisieren?

13 Antworten

Doch, das darf man!

Hier kann jeder sein Meinung sagen, das zeichnet uns als freien, demokratischen Staat aus!

Die Krux ist dass die etablierten Parteien sich nicht objektiv diesem Thema stellen, weil diese glauben damit in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Sehr zum Schaden der Demokratie, denn so treiben diese viele Wähler zu ultrarechten Leuten, was unbedingt zu vermeiden ist!

Es ist nicht verboten, wenn man das sachlich und am besten auch mit rationalen Gründen versehen vorträgt, ist das sogar Gegenstand einer sinnvollen demokratischen Auseinandersetzung.

Ich beispielsweise plädiere dafür, dass wir bei der Einwanderung mehr auf "Quote" achten, der laufende Zuzug ausschließlich junger Männer birgt sozialen Sprengstoff.

Herzlich Willkommen in Deutschland.

Die deutsche Kultur ist nicht einfach, die deutsche Geschichte problematisch.

Ich will Ihre Frage beantworten durch eine Differenzierung des Begriffs der "Einwanderung"

So gibt es :

  • Die Flucht wegen politischer Verfolgung
  • Die Migration aus wirtschaftlichen Gründen
  • Den Menschenhandel und die hierdurch bereits Vergewaltigten
  • Die instrumentalisierten Flüchtlingsschübe, die "Migrantenwaffe"

Letztere zwei sind Formen der "Einwanderung", auf deren Durchführung die Verschleppten und Migrierten nur wenig Einfluss haben.

Wenn Sie der komplexen und vielfach problematischen Angelegenheit durch einen sorgfältig gewählten Begriff den adäquaten Ausdruck geben, so ist Ihre Kritik eine Hilfe, und keine Behinderung, idealerweise der Ausgangspunkt wahrhaft konstruktiver Kritik des Staates.

Das darf man natürlich kritisieren. Man hat lediglich keinen Anspruch auf vollkommene Zustimmung und muss mit einer gegenteiligen Meinung rechnen.

illegale und unkontrollierte Einwanderung ist nach Deutschland unzulässig.
Dafür gibt es Gesetze.

Was also willst du daran kritisieren?

Sicher kann man bestimmte Auslegungen durch Behörden und der Justiz kritisieren, man kann demonstrieren, wenn Personen abgeschoben werden.

Man kann, sollte man derartige Fälle bemerkt haben, Anzeige erstatten, muss sich aber gefallen lassen, als Denunziant oder Spitzel eingeordnet zu werden.

Solche Regelungen gibt es aber schon seit langer Zeit. Was also hat "heutzutage" i der Frage für eine Bewandtnis ?