Wieso besteht der Irrglaube, dass Geld nicht glücklich machen kann bzw. Die Lebensqualität verbessert?

Geld verbessert die Lebensqualität definitiv, doch es bringt auch Nachteile mit sich (fehlender Kontakt, Streit, Faulheit, fehlende Wertschätzung, Überheblichkeit, falsche Freunde uvm.) - und daher denke ich, das Geld in Summe weder glücklich, noch unglücklich macht.

Es geht darum, wie man mit seinem Geld umgeht und wie man damit umgeht, Geld zu haben. Nur wer das Geld richtig einsetzt, der kann dadurch auch glücklicher werden. Und nur wer Zeit über Geld stellt, der hat das Leben verstanden.

Es ist kein Irrglaube, sondern eine Warnung. "Geld macht nicht glücklich" ist natürlich falsch und auch nicht wissenschaftlich, jedoch ist es die Warnung davor "Geld zu prioritisieren", denn DAS macht definitiv unglücklich!

Geld die wichtigste Rolle im Leben einzuräumen, macht nicht glücklich. Aber niemand sagt, dass jemand, der wohlhabend ist, automatisch unglücklich wäre, er ist aber auch nicht automatisch glücklich. Denn das Glück hängt von vielen Faktoren ab, etwa der Gesundheit. Bruce Willis hat nun (leider) Demenz, ich denke, er würde lieber sein Geld gegen Gesundheit tauschen, nur kann er das nicht.

Daher rate ich gerade jungen Menschen davon ab, nur (oder primär) ans Geld zu denken (und Beziehungen und Gesundheit zu vernachlässigen), niemand rät von einem guten Einkommen ab, aber Beziehungen und Gesundheit sind eben auch wichtig, das sagt auch die Glücksforschung.

"Geld (allein) macht nicht glücklich" ist tausendfach bestätigt.

Das heißt nicht, dass man nichts abgeben dürfte, weil Gld ja sowieso nicht glücklich machen kann.

Es gibt leider zu viele Fälle, wo es sehr zum Glück fehlt.

Hallo,

das haben sich die Reichen ausgedacht, um die Armen zu trösten.

Herzliche Grüße,

Willy

Damit trösten sich immer nur jene, die ganz wenig Geld haben, was bleibt ihnen den auch anderes übrig. Mich macht es schon glücklich, dass ich im Mai/Juni nach Kanada reise, im September nach Kalifornien, im April 2024 nach Texas.