Wie viel Geld sollte man als "Puffer" für ein Pferd angespart haben?

7 Antworten

Also, vl im Monat so knapp 400€, und dass dann immer bei Seite legen, falls mal was großes kommt. Meine Mutter hat ein extra Pferdekonto, wo sie dann monatlich immer was Einzahl und dann Beispiesweise den Aufenthalt in der Klinik zahlen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich reite seit meinem 6.Lebensjahr und habe zwei Pferde

Naja, ich glaube die allgemeingültige Lösung gibt es hier nicht.

Kommt ja auch drauf an, wie schnell du im Notfall in der Lage bist einige Tausender "zu beschaffen" oder wie gut du in der Lage bist monatlich hohe Raten abzuzahlen.

Falls es dir hilft, ich hatte "nur" 2000 € auf der hohen Kante und hatte (bzw. Tue es immer noch) monatlich immer zwischen 50 und 100 € draufgezahlt.

Habe mein Pferd jetzt seit 7 Jahren und bisher war das Konto auch noch nie komplett leer gefressen, dazu muss ich aber sagen dass ich mit einem sehr gesunden Pferd gesegnet bin, das sehr selten Wehwehchen hat.

Aber natürlich kann auch das Gegenteil der Fall sein, daher sind einige Tausender durchaus sinnvoll.

Woher ich das weiß:Hobby – Ü20 Jahre Reit und Pferdeerfahrung, Haltung eigener Pferde

IsiBfmV 
Beitragsersteller
 03.08.2019, 16:06

Okay danke :) ich plane mir zwar eins zu kaufen, aber im Moment hab ich kein Einkommen, da ICH Schüler bin und könnte mir somit frühestens (!) während der Ausbildung eins finanzieren. Aber ob ich es dann auch wirklich dann schon mache ist ja die andere Sache. Aber dafür sparen kann man ja schon mal ^^

GillyDi  03.08.2019, 16:11
@IsiBfmV

Dafür sparen ist immer gut :)

In der Ausbildung würde ich pers. nicht für sinnvoll halten. Zum einen verdienst du da noch nicht sooo gut und zum anderen brauchst du viel Zeit weil du oft immer noch lernen musst (zusätzlich zur Arbeit im Betrieb).

Eine Ausbildung dauert ja in der Regel nur 3-4 Jahre. Ich würde mir in der Zeit ne Reitbeteiligung suchen und nebenbei sparen. Wenn du es z. B. schaffst von deinem Ausbildungsgehalt monatlich nur 100 € wegzulegen, dann hättest du nach 3 Jahren schon 3600€ zusammen. Das wäre als Puffer schonmal ganz gut :)

IsiBfmV 
Beitragsersteller
 03.08.2019, 16:15
@GillyDi

Ja ich muss einfach mal Schaun. Erstmal nächstes Jahr das Abi schreiben und dann erstmal bisschen arbeiten (also Ausbildung) und sparen.

Falls ich je genug Geld und Zeit habe, könnte man schaun ob ein Pferd "reinpasst". Aber ohne Übernahmegarantie nach der Ausbildung würde ich mir erst recht keins holen. Sonst hab ich das Pferd vielleicht n Jahr und dann verschulde ich mich oder muss es abgeben, weil ich kein Einkommen mehr habe😅

Habe letztens von einer aus dem Stall gehört das ihre Stute mal 4 Wochen in der Klinik stand und für Aufenthalt, Nachsorge und alles drum und dran hat sie ca 3000€ zahlen müssen. Da man das ja nicht mal locker nebenbei verdient, auch wenn das jetzt fast das 'schlimmste vom schlimmsten' ist, würde ich bestenfalls 5000€ zur seite legen. Sicher ist sicher, dann ist auch was übrig wenn zb Sattel kaputt geht oder das Pferd einen Schaden verursacht. Ich glaube nämlich zu viel Geld kann man gar nicht zur Seite legen 😅

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an jeglichen Fakten und Studien, stetiges lernen.

4stellig ist auf jeden Fall nicht verkehrt... Eines meiner Pferde hat es mit Magengeschwüren u. IBD (vergleichbar mit Morbus Crohn beim Menschen, verursacht durch die bescheidenen Haltung aus der er kam), dazu noch bei diversen Verletzungen "hier" geschrien, in einem Jahr auf etwa 8k TA-Kosten inkl. Medis gebracht. Davon hat die OP-Versicherung etwa 3k übernommen, der Rest kam aus meiner eigenen Kasse.

Dafür hab ich aber auch einen, der hat sein Leben lang (jetzt 32 J.) den TA nur zum Impfen gesehen u. es waren mal paar kleinere Sachen.

So ist es auch bei den anderen, aber da sind noch jüngere dabei, weiß man nicht, was noch so kommt... weiß man halt leider nie.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

3000 Euro minimum. Mehr wäre besser.

Mein Pferd hat ein eigenes Konto auf das jeden Monat 250 Euro gehen neben den normalen Haltungskosten. Damit im Falle eines Falles alles erforderliche leicht zu bezahlen ist. Da davon alle anfallenden Arztkosten bezahlt werden wird es nicht wirklich viel mehr.