Wie teile ich 33A auf mehrere 16A schuko dosen auf?

4 Antworten

Wie kommst Du auf 33A? Das ist ein absurd krummer Wert... Das wäre die erste Frage. Dann ist es eig egal, wie diese aufgeteilt wird, solange die Vorsicherung passt. Selektiv sinnvoll sollte das ganze sein.

Die Fachkraft, die eine entsprechende Netzberechnung macht und das ganze nur realisieren darf, berät gerne und spricht die Möglichkeiten in Bezug auf Wünsche mit Dir vor Realisierung durch.


Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 16:49

Es kann auch sein das es 32A ist ich bin mir nicht ganz sicher eigentlich bräucht ich eine pdu aber würde das lieber anders machen

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RareDevil  01.06.2024, 17:08
@Quadrix23

Dann solltest Du eine entsprechend fertige und geprüfte PDU kaufen und diese einsetzen. Alles, was Du selbst machst, liegt in deiner Verantwortung, wenn es Folgeschäden gibt.

Bei 32A gehe ich auch schon von Drehstrom aus. Da können Fehler die angeschlossenen Geräte zerschießen. Geht es in Richtung Veranstaltungstechnik, ggf noch gewerblich (also mit Einkommen), so unterliegen alle Geräte einer regelmäßigen Prüfpflicht mit Prüfprotokoll. Dannsind besonders selbstbauten ein NoGo, wenn diese nicht von einer Fachkraft abgenommen und zugelassen wurden. Er hält dann auch seinen Kupf dafür hin, und das wird keiner machen. Hier wäre "sparen durch Selbstbau" der absolut verkehrte Weg. Bedenke auch, dass Du ggf bei einem Fehler vor Gericht stehen könntest, Keine Versicherung würde da zahlen. Weder bei Brand noch bei Personenschaden! Das, was du hier brauchst, kannst Du selbst nicht rechtlich abgesichert realisieren.

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:21
@RareDevil

Lass das von nem elektriker noch anschauen der stromkasten wurde von einem Elektriker zusammen gebaut habe nur ein paar sachen rausgenommen und nach gezogen die usv ist für den server bereich gedacht da sind 32A normal für die hohen lasten also auch kein drehstrom

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RareDevil  01.06.2024, 17:25
@Quadrix23

Ein Server braucht keine 32A. Und mehrere Server werden auf die Drehstromphasen aufgeteilt. Das muss sogar sein, da es eine Anforderung der Netzbetreiber ist, das Netz möglichst symetrisch zu belasten. Eine einphasige hohe Belastung verstößt also in deinem Vorhaben gegen Anschlussbestimmungen. Lass nicht nur einen Elektriker drüber schauen, sondern lass ihn das direkt vernünftig machen. Oder berate Dich mit ihm vor Ort, was Du vorab übernehmen kannst, und er macht dann en Anschluss und die Abnahme wie vorgeschrieben. Das ist der einzig richtige und vernünftige Weg.

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:31
@RareDevil

Ich hab das ganze schon einen Elektriker schon gefragt der hat auch gemeint eine 32A sicherung rein und dann aufteilen wie der das mit dem aufteilen gemeint hab hab ich nicht gewusst drum hab ich nochmal nach gefragt und das passt auch so sonst würde es ja auch keinen sinn machen das pdu hersteller 32A pdu bauen die 3 adern haben und da bin ich mir auch 100% sicher das das so stimmt

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RareDevil  01.06.2024, 17:39
@Quadrix23
sonst würde es ja auch keinen sinn machen das pdu hersteller 32A pdu bauen die 3 adern haben und da bin ich mir auch 100% sicher das das so stimmt

Das ist für Rechenzentren, wo nicht nur ein Serverrack steht, sondern mehrere. Da sind die Racks dann auch mehrere Phasen aufgeteilt. Somit tritt wieder Symetrie im Anschluss ein. Aber ein Single-Rack mit 32A abzusichern und so eine Schieflast im Hausnetz zu verursachen ist NICHT der Gedanke solcher PDU. Dein Haus hat wahrscheinlich eh keinen Industieranschluss, sondern einen regulären 50A, vlt 63A, oder auch nur 35A je nach Ausführung. Wenn da eine Leitung mit 32A max belastet wird, und man schaltet z.B. einen E-Herd auf dieser Phase mit 16A ein, bist Du schon bei 48A auf dieser Phase. Da der Rest des Haus auch auf drei Phasen symetrsich aufgeteilt ist, kann der nächste Verbraucher Dir die Hauptsicherung sprengen, wenn nicht schon geschehen, da evt nur 35A abgesichert. Es macht SO keinen Sinn und ist nach TAB auch nicht so zulässig. Alles über 16A an Spitzenverbrauchern müssen sogar genehmigt werden! Bis 16A ist anmeldepflichtig. Du planst eine entsprechend hoch ausgelegte Verbrauchsstelle, mit scheinbar über 16A Dauerstrom zu erwartender Last.. Keine Ahnung, auf welche Leistung Du tatsächlich kommen wirst, aber das, was Du planst, ist im privatem Bereich nicht so zu realisieren, wie Du es Dir gerade vorstellst. Da sollte Dein Elektriker sich auch noch mal Gedanken machen... Hier wäre eine 3x16A-Zuleitung besser und dann gleichmäßige Lastverteilung.

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:48
@RareDevil

Echt kein bock mehr hier mit dir so rum zu diskutieren so wie ich es mach machen es viel andere auch nur benutzen die einfach eine pdu die usv ist in keinster weise mit meinem haus verbunden und hat einen eigenen stromkreis und wenn sie so geplant ist anzuschließen dann hat das ganze auch einen grund auch wenn du anderer meinung bist und der geund dafür das ich das ganze so mach ist das ich diese usv benutzen kann und nicht wie du es die ganze zeit sagt mit deinem drehstrom

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RareDevil  01.06.2024, 17:53
@Quadrix23

Du braucht gar nicht zickig werden. Von einer vom Netz getrennten USV war bisher NIE die Rede. Die deutsche Schieflastverordnung der VDE untersagt Schieflasten von mehr wie 20A am Hausnetz. PUNKT. Und auf den Hausanschluss bzw das Hausnetz habe ich mich bezogen, da nichts anderes bisher bekannt war. Irgendwo müssen die 32A ja herkommen. Wenn das eine USV-Anlage ist, die nicht mit 32A einphasig gespeist wird, ggf über Solar geladen, unterliegst Du damit nicht den TAB und Du kannst einphasig 32A belasten, wenn die USV das her gibt. Dann solltetst DU aber auch direkt ALLES mal klar offen legen, und nicht einfach Antworten abwarten, und irgendwann mit Fakten um die Ecke kommen, die hier KEINER wissen kann! DER Fehler liegt bei DIR!

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 18:00
@RareDevil

Du kannst aber auch nicht einfach von irgendwas ausgehen hättest ja auch einfach mal fragen können aber es ist ja auch eigentlich klar das eine usv in einem extra netz ist das ist ja auch der sinn hinter einer usv aber wenn niemand irgendetwas fragt und nur sagt das ich falsch lieg dann weis ich auch nicht das ich dir fakten geben soll

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RareDevil  01.06.2024, 18:10
@Quadrix23

Nein, ich muss gar nichts fragen. Du fragst und willst was wissen, dann solltest also auch erst mal alle Fakten dar legen, wenn diese vom normalen Zustand abweichen. Antworten können nur so gut sein, wie die Fragestellung es zulässt. Ist diese pauschal und nicht präzise definiert, so antwortet man auch pauschal. Kein Wort einer USV. USV bedeutet übrigens nicht gleich seperates Netz. Wenn diese im Hausnetz eingesteckt ist, bzw keinen eigenen Zähler hat, so unterliegt dieser Anschluss der TAB. Wenn diese komplett vom Netz getrennt ist (Inselanlage über Solar), oder einen eigenen Anschluss bei dem Versorger inkl eigenem Zähler hat, so kann diese andere Anschlussbedingungen haben, wenn vereinbart. Ist sie aber am Hausanschluss angeschlossen und läuft über den regulären Zähler, und wird dann auch noch einphasig versorgt, ist sie im privatem Segement nicht mit 32A Anschlusswert zulässig, da sie dann gegendie Schieflasterordnung verstößt. Daran ändert auch die USV nichts. Dann gilt immer noch meine vorherige Aussage, dass ein einphasiger Anschluss mit 32A unzulässig ist.

  • Hat die USV einen eigenen Zähleranschluss und eigene Vorsicherungen inkl eigenem getrennten Liefervertrag mit Sonderregelung für Einphasenbetrieb bis 32A?
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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 18:17
@RareDevil

Die usv ist im moment garnicht angeschlossen und wird später an ein pv anlage angeschlossen die in keinseter weise mit dem hausnetz verbunden ist und meine eigentliche frage ist hier eh verloren gegangen da es hier ja nur noch drum geht das es nicht zulässig ist was aber nicht sein kann da es nicht anderes von der firma vor mir betrieben wurde nur das die eine pdu benutzt hat und für die einfache frage die ich hier gestellt habe ist es egal ob es eine usv ist ob sie mit dem hausnetz verbunden ist und wie die rechtliche lage dazu ist weil wie schon mitbekommen ist mir das relativ egal wenn was passiert bin ich selber schuld und fertig mehr interessiert mich auch nicht

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RareDevil  01.06.2024, 18:28
@Quadrix23

Es hätte keinen Sinn gemacht, Dir was zu sagen, wenn das dann gegen Vorschriften gewesen wäre. So. Nun sind wir auf einem klaren Nenner und können zur eigentlichen Frage zurück kehren.

Sinnvolle Aufteilung ist, entsprechend der Last selektiv abzusichern. Zuleitung von PV-Wechselrichter komment natürlich mit 32A und entsprechendem Querschnitt bis zur Unterverteilung. Ab hier ist die Last und Anzahl der Verbraucher enscheidend. Wie viele Stromkreise brauchst du? Wie viel Watt ist die jeweilige Spitzenlast? Was ist an Ausfallsicherheit im Fehler zu berücksichtigen? Ist es nur ein Server und bisschen Hardware, so wäre ein oder zwei 16A-Automaten ausreichend. Sind es mehrere, und die sollen unabhängig von einander abgesichert sein, um einen gemeinsamen Ausfall zu vermeiden, dann entsprechend mehrere Stromkreise, dafür Absicherung nur so hoch wie nötig. Ggf C6A pro Stromkreis oder C4A, vlt auch K4A, wenn die USV und der Solarwechselrichter ausreichend Kurzschlussstrom liefern, um sicher auszulösen. Gerade die Charakteristik ist bei Inselanlagen entscheidend, weil zu hohe Werte und falsche Charakteristiken sonst im Kurzschlussfall nicht auslösen. Ist man aber zu schnell mit der Charakteristik, so können Einschaltströme der Schaltnetzteile zu Fehlauslösungen führen... Da sind für eine abschließende Empfehlung also noch zu viele Fragen offen. Ist also nur als Denkanstoß zu sehen!

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Wieso 33A? Es gibt Sicherungen in diesem Bereich nur als 32A und 35A.

Ansonsten kann ein Elektriker das handwerklich einfach lösen, indem er an der Stelle, wo reduziert werden soll, einen Kleinverteiler hinmacht mit einem oder zwei 16A-Leitungsschutzschaltern mit zu den Gegebenheiten passender Charakteristik. Sollen doch mehrere Stromkreise versorgt werden, kann man auch einen größeren Verteiler verwenden.

Das muss unbedingt ein Elektriker machen, da es vieles zu beachten gibt und man viel gefährlich falsch machen kann.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich schon mehrere Jahre damit.

Das sollte ein richtiger Elektriker machen, das bedarf doch einiger Grundkenntnisse, wo ich nicht den Eindruck habe, dass Du sie hast - sorry-


Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 16:50

Ne geht so leider nicht

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CatsEyes  01.06.2024, 16:56
@Quadrix23

Vereinfacht gesagt brauchst Du von der 32A-Sicherung abgehend eine Verteilung per jeweils 2,5qmm-Leitung auf die mehreren 16A-Sicherungen. Von deren Abgänge müssen dann 1,5qmm-Kabel zu den jeweiligen Steckdosen gehen. Sollen die 16A-Sicherungen auch in den Kasten, wo die 32A-Sicherung ist?

Aber wie gesagt, das ist nicht gerade ein diy-Job! Es sind da einige elektrohandwerkliche Grundkenntnisse vonnöten!

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:01
@CatsEyes

Ok gut ja so hab ich das ganze schon ist alles in einem sicherungskasten drin

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Kelec  01.06.2024, 17:16
@CatsEyes

Kein DIY Job und sogar für Privatpersonen verboten.

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CatsEyes  01.06.2024, 17:16
@Kelec

Das wird den FS nicht abhalten, denke ich...

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:26
@CatsEyes

Der raum wird dementsprechend noch so abgesichert das da nichts passieren kann

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CatsEyes  01.06.2024, 17:29
@Quadrix23

Auf jeden Fall solltest Du auch die Einspeisung VOR der 32A-Sicherung trennen! Sonst besteht Berührungsgefahr genau da! Kann bei der Enge leichter passieren als einem lieb ist!

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Kelec  01.06.2024, 17:30
@CatsEyes

Denke ich mal auch nicht ändert nur nichts an der Rechtslage.

Ist dann eben ein klassischer Fall von "am falschen Ende gespart"

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CatsEyes  01.06.2024, 17:31
@Kelec

Musst Du mir nicht sagen... aber das FS das ja trotzdem machen wird, denke ich, es ist besser, ihm da Hinweise zu geben.

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Kelec  01.06.2024, 17:32
@Quadrix23

Naja passieren kann immer was und wenn dann zahlt die Versicherung nichts für den Schaden und etwaige Folgeschäden.

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Quadrix23 
Beitragsersteller
 01.06.2024, 17:32
@CatsEyes

Ja die usv ist leer und nicht angeschlossen

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Dafür gibt es Menschen die 3,5 Jahre eine Ausbildung gemacht haben und diese erfolgreich als Elektriker abgeschlossen haben. Du musst jetzt einen Betrieb der noch einen Menschen mit zusätzlicher Ausbildung zum Elektriker Meister hat damit beauftragen dir einen Menschen mit der Ausbildung im ersten Satz zu schicken der deine Installation sicher korrekt anschließt. Dazu brauchst du ein Telefon und Geld.


Quadrix23 
Beitragsersteller
 02.06.2024, 20:18

Ne mach ich nicht

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