Wie sind die extremen Reaktionen auf die Breakerin Raygun bei Olympia zu erklären?
Dass so ein event für mehr Aufmerksamkeit sorgt, ist schon klar.
2 Antworten
Ich weiß nicht, was sie da bei Olympia abgezogen hat. Ich habe im Netz andere Aufnahmen von ihr gesehen, mit mehr "klassischen" Moves, soweit ich das einschätzen kann, und das war gar nicht so schlecht. Nicht Weltspitze, aber gut. Vermutlich hat sie zu Olympia versucht, mangelndes Können mit extravaganten Figuren zu kompensieren, was gewaltig nach hinten los gegangen ist.
Warum sie deswegen so beschimpft wird, ist mir auch nicht klar. Vielleicht, weil sie sich so darstellt, als wäre sie der Star.
Vor Jahren gab es mal einen afrikanischen Rennrodler bei der Winterolympiade. Der hatte bis kurz vor Olympia noch nie auf Eis oder Schnee trainiert, und war mit weitem Abstand der Schlechteste. Da haben aber alle nur drüber geschmunzelt und kein böses Wort verloren.
ja, denke ich auch, dass das ueberbewertet wird und es ausser Konkurrenz war. Allerdings liegt darin scheinbar der Schluessel zum Erfolg. Medial, nicht sportlich.
Das ist genau der Typ von Mensch, der den Leuten auf den Zeiger geht: Kann eigentlich nichts und zappelt und hampelt nur herum.
Ist aber nicht selbstreflektiert genug um das eigene Nichtkönnen zu erkennen und fühlt sich stattdessen diskriminiert.
Dazu noch ein Doktor in Gender-/Sozialwissenschaften, wo es genau dasselbe ist: Viel Herumgehampel, wenig erkennbare Leistung. Muss das ganze Leben lang von der Gesellschaft durchalimentiert werden. Aber Schuld sind immer die anderen.