Wie schwer ist der Beruf Industriekaufmann (Ausbildung)?
Bei höher gehandelten kaufmännischen Berufen, wo in der Regel auch Abitur verlangt wird wie zum Beispiel Industriekaufmann, Immobilienkaufmann oder Bankkaufmann hört man von außenstehenden immer oft, dass diese Berufe sehr Anspruchsvoll und schwer sein. Besonders was Mathe betrifft.
Von Leuten die in diesen Berufen arbeiten hört man immer, diese Berufe sind leicht.
Wie schätzt ihr das ein? Ich habe Mathe in den letzten 3 Jahren nicht gebraucht und bin ziemlich aus Mathe raus gekommen. Ich habe ziemlich Panik vor dem Einstellungstest zu dem ich angemeldet bin, da ich langsam endlich eine Ausbildung brauche und mich nach meinem Biologiestudium (abgebrochen) neuorientieren möchte.
In dem Beruf habe ich schon Praktika.
3 Antworten
Mathematik kommt bei den kaufmännischen Ausbildungen nicht vor; das beschränkt sich auf kaufm. rechnen wie Prozentrechnen.
In den kaufmännischen Berufen ist Mathe zwar ein Muss - aber nicht auf dem Level höherer Mathematik. Da geht es um Finanzmathe: Kredite, Zinsen, Annuitäten - lauter so was. Das ist dann eben im jeweiligen Kontext anzuwenden - also eher praktische Mathe.
Angst brauchst du da keine zu haben. Du brauchst die Basis, musst logisch denken können und je nach Thema die richtige Berechnung anwenden.
Etwas anders: die Buchhaltungs-Geschichte - auch mathematisch nicht anspruchsvoll, aber du musst dich richtig in das Thema reinbeißen - das ist haarig.
Ich hab Abitur und Immobilienkaufmann gelernt.
Das ist lächerlich.
Aber ich hatte MatheLK und so.
Brauchst du aber alles nicht, nur Mittelstufenstoff.
% Rechnung, Dreisatz und einfache Geometrie. Dreiecke und Flächen berechnen.
Es ist lächerlich.
Das Buchen ist das Anspruchsvollste am Beruf. Ist ziemlich umfangreich mit relativ vielen Sonderregeln.
Das musst du auswendig lernen.