Wie schreibt ihr in euer Tagebuch?
Mir geht es nicht so gut im Moment und ich möchte gerne meine Gedanken in meinem Tagebuch los werden 📝
Wie schreibt ihr rein wenn ich so doofe Gedanken loswerden wollt? 🤔 Ich suche ein bisschen Inspiration ✌🏻
LG Sophia 🍔
6 Antworten
So wie ich denke.
Weil mir der Anfang immer schwer fällt, fange ich immer mit dem Wort "Ich" an. Und dann gehts los.
zB
Ich fand das heute von Marta echt scheiẞe. Sie ist einfach so ne bi*ch! Das geht echt gar net.
Ich gebe dann auch nichts auf Rechtschreibung oder Schönheit. Die Gedanken sollen einfach da stehen, damit es aus dem Kopf raus ist.
Natürlich kommt das von mir. Es wurde ja nach dem eigenen persönlichen Vorgehen gefragt. So mache ich es halt.
Nur weil ich ein negatives Beispiel gewählt habe, heißt das nicht das ich nie was schönes aufschreibe. Aber wenn mich etwas belastet, dann brauche ich nicht auf krampf mir ne Sonnenblume hübsch reden.
Was gerade Thema ist schreibe ich auf. Egal ob positiv oder negativ.
Hey Burgerbraterin,
ich schreibe nicht täglich in mein Tagebuch, sondern eher, wenn was besonderes passiert. Oder wenn ich einfach was loslassen will ^^
Von der Form her mache ich es so, dass ich einfach das Datum hin schreibe und darunter mein Text.
Und ich schreibe eigentlich immer nur positive Dinge in mein diary. Oder jedenfalls so, dass ich aus allem negativen stuff was lernen konnte oder so. Aber es muss bei mir eigentlich echt immer gut enden 🙃
Bin wahrscheinlich einfach so ein optimistischer Mensch. Und es ist für mich eher so, dass ich damit Erinnerungen festhalten will und obviously sollen das tolle sein!
Aber ich will mal häufiger reinschreiben, bin da gerade echt zu faul dafür, obwohl so viel passiert, was ich gerade reinschreiben könnte 😂✌️
Liebe Grüße 💗
Danke 🫶🏻
Jaa bin eig auch eher positiv aber im Moment einfach nicht so darum dachte ich schreiben kann helfen 🥲✌🏻
Ja auf jeden Fall kann das helfen! ☺️
Ich schreibe auch manchmal, wenn’s mir nicht gut geht was auf & entsorge es dann, dann muss ich es nicht behalten haha :D
Ich hab mit 13 angefangen, als meine Mutter mir sagte, dass sie sich vom Vater scheiden lässt. Ich hab so angefangen, wie man es vllt. aus Büchern oder Filmen kennt: "liebes Tagebuch.." und dann hab ich drauf losgeschrieben, warum ich mit dem Schreiben anfange, was passiert ist. Und über die Jahre bekommst du einen eigenen Stil.
Inzwischen bin ich fast 40 und schreibe nicht mehr so ausführlich und ich schreibe auch nicht mehr so viele negative Erfahrungen auf, wie früher. Ich habe einen Wochenkalender und dort notiere ich, was ich an dem Tag gemacht hab. Und wenn es einen besonders schönen Moment gab (jemand hat mich gelobt oder ich habe ein Kompliment bekommen oder ein besonderes Event erlebt), dan schreib ich das in kurzen Notizen auf.
Ich kann wirklich empfehlen, das eigene Gedankenleben aufzuschreiben. Es ist toll, sich Jahre später die einzelnen Erfahrungen (die aufschreibenswert waren) nochmal mit Abstand zu reflektieren.
Schreib es auf! Und am besten natürlich mit Papier und Stift! Beim Schreiben merkst du, wie du selbst nochmal genau in dich hineinhörst, wie du umgehen kannst, mit den Umständen. Fang einfach an, als würdest du deinem Zukunfts-Ich schreiben und ihm ein wenig erklären, was, warum(!) in dir vorgeht. Denn du wirst sehr vieles vergessen. Beste Grüße
Also ich schreibe immer erst Liebes Tagebuch,…
Und dann schreibe ich auf ob irgendetwas wichtiges heute passiert ist und während ich das dann erzähle schreibe ich nebenbei meine Gedanken und Gefühle zu der Sache dazu. Da ich das meistens abends mache schreibe ich am Ende immer „Gute Nacht“ dazu. Versuch es einfach mal und dann findest du schon irgendwann heraus wie du es selbst machst.
Ich schreibe das Datum auf und erzähle ohne Anrede oder direkte Absprache des Tagebuches (beides finde ich albern), was ich zu erzählen habe. Wenn es zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas zu ergänzen gibt, schreibe ich das auf einen Zettel und klebe diesen in mein Tagebuch.
Es kommt ja auch aus DIR raus! Natürlich schreibe ich auch in der ich-Perspektive. Das Tagebuch ist für MICH, MEIN innerer Monolog, der hilft, Spannungen abzubauen und mir mittlerweile eher Schönes festzuhalten.
Es ist nicht so schön, nach Jahren immer nur an Enttäuschungen und Empörungen in der Vergangenheit erinnert zu werden!
Und man muss da auch wirklich auf kleine schöne Dinge achten