Schreiben

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Namensideen für eine Gruppe von Rebellen (Romantasybuch)?

Hallo 👋🏻,

ich schreibe gerade an meinem Buch & mein Protagonist ist mit anderen Charakteren Teil einer Rebellengruppe, um gegen das politische System anzukämpfen.

Das politische System in dieser Welt wurde & wird von übernatürlichen Wesen errichtet & durchgesetzt, während die menschliche Bevölkerung zwar nicht wirklich aktiv schlecht behandelt wird, sondern eher vernachlässigt und auf sich allein gestellt ist, was auch bedeutet, dass sie Gefahren durch anderen übernatürlichen Wesen ausgesetzt sind etc.

Dementsprechend fordern sie ein politisches System, dass die Menschheit genauso beschützt & für Gerechtigkeit sorgt & wollen diese Forderung auch gewaltsam durchsetzen, falls nötig.

Mehr will ich dazu erstmal nicht sagen, weil selbst vieles nur grobe Ideen sind & ich noch am Ausarbeiten der kompletten Handlung bin (hab bisher Kapitel 1 geschrieben) & hätte aber total gerne einen Namen für meine Rebellen.

Es sollte halt nichts allzu klischeehaftes sein (als Beispiel: The Underground Fighters). Es spielt in einer vom Mittelalter angehauchten Welt, es kann also gerne etwas fantastischer oder altmodisch klingen. Es sollte aber zumindest englischsprachig sein, da das Buch auf Englisch geschrieben wird. :)

Danke im Voraus LG

PS: beim Googlen nach Namen für die Gruppe bekomme ich hauptsächlich Vorschläge für MMA Fighters Namensideen, deshalb dachte ich, ich wende mich mal an euch

Ask Me Anything: Themenspecials

Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Wie findet ihr diesen Textausschnitt aus meinem Buch?

In dem Ausschnitt geht es darum, dass Kira und Josy zum ersten mal ihr Zimmer in der Cloudacademy sehen. Er ist natürlich noch nicht endgültig überarbeitet. Bitte gebt mir auch Verbesserungsvorschläge. Schon mal Danke, für alle die sich die Zeit nehmen. Es bedeutet mir viel

Die Tür schwang auf und die beiden Mädchen traten ein. Der Raum war riesig und in zwei Hälften aufgeteilt. Die eine Wand war in einem Türkis gestrichen die andere in einem Flieder. Oben an der Decke verschmolzen die beiden Farben ineinander. Auf der Seite mit der Türkisen Wand stand ein grosses Bett mit einer hellblauen Bettwäsche, auf der Pusteblumen abgebildet waren. Neben dem Bettstand ein kleiner Nachschrank auf der eine Vase stand, in der Margeriten steckten Ausserdem stand dort auch noch ein Grosser Kleiderschrank und ein Schreibtisch mit kleinen Schulbladen. Auf dem Schreibtisch lagen ein Paar Bücher und ein altes Süssigkeiten Glas aus Glas in dem Stifte waren. Ausserdem gab es noch einen Bereich in dem Sitzsäcke in allen möglichen Pastellfarben lagen. Gegenüber von der Tür war eine grosse bogenförmige Glastür, die auf einen Balkon führte. Auf der Seite mit der Fliederfarbene Wand stand ebenfalls ein grosses Bett, doch auf dieser Bettwäsche waren kleine Blumen raufgestickt. Über dem Bett hing eine Lichterkette, die kleine Blumen als Glühbirnen hatte. Auch hier neben dem Bett stand ein kleiner Nachttisch mit einer Blumenvase. In dieser steckten aber ein Straus von Wildblumen. Genau wie auf der anderen Seite, stand auch hier ein grosser Kleiderschrank und ein Schreibtisch mit kleinen Schubladen. Auch auf diesem Schreibtisch lagen Bücher. Doch anstatt einem Süssigkeiten Glas, stand hier ein Normaler Stiftehalter, welcher aber mit Blumen überseht war. In einer Ecke lagen mehrere Grosse Blumenkissen auf einem Flauschigen Teppich.

 

Romanrecherche: Wie kommt man für einen Vampir an menschliches Blut?

Ich schreibe gerade an meinem ersten Roman, der zwar in der Fiktion angesiedelt ist, aber möglichst realistisch sein soll.

Es gibt dort einen jungen Mann, der von Vampiren entführt wird, durch eine verpatzte Ermordung entkommen kann und selbst zu einem wird.

Er bekommt Unterschlupf bei einer Werwölfin, die ihm zwar in vielerlei Dingen helfen kann, jedoch nicht bei dem Thema Blut. Denn obwohl er paläodiät-mäßig Essen zu sich nehmen kann, braucht er Menschenblut, um seinen eigenen Blutkreislauf gesund zu halten, da er selbst keines bilden kann. Tierblut hilft bei der Suchtbefriedigung, ist aber sonst nicht weiter geeignet und sie selbst kann auch nicht ständig ihres geben.

Frage 1: Er wird sich am Anfang nicht 'unfallfrei' allein ernähren können. Wie kann man an Blut kommen im Sinne von Konserven? Man müsste ja illegal irgendwo einbrechen und stehlen? Das wäre doch bei den Sicherheitsstandards gar nicht möglich?

Frage 2: Wie könnte man es von einem Menschen möglichst unbemerkt holen? Er besitzt zwar begrenzt sedierende/hypnotische Fähigkeiten, doch die kennt er bis dato noch nicht. Mir fiele nur ein, jemanden zu überfallen, ihn/sie bewusstlos zu machen und etwas Blut zu nehmen. Aber das hat ja realistisch gesehen auch Grenzen/Risiken.

Ich möchte hier so realistisch wie möglich bleiben, um eine gewisse Glaubwürdigkeit zu wahren (ohne detaillierte kriminelle Anleitung natürlich). Jemanden einfach einzuspannen oder zu fragen erscheint mir sehr unrealistisch, denn ihr würdet da sicher auch den Vogel zeigen. Zu allem Überfluss gibt es dort noch eine Organisatzion, die die Geheimniswahrung dieser Monster überwacht und ohne zu zimpern eingreift (aber nicht hilft).

Ich bin super gespannt auf eure Ideen oder Schilderungen, was möglich/nicht möglich ist.

Falls ihr mir nicht glaubt, kann ich ja eine Seite verlinken, auf der der Anfang des Romans zu lesen ist ;)

Bitte evaluiert diese Geschichte!

Erneuten Males lag ich an dieser stillen Nacht wach, und wie ich doch zuinnerst ersehnte, eines alcyonischen Schlafs überkommen zu werden, erschien es so, als seien die Lichter zu grell und doch so dunkel zugleich. Betrachtete ich den Haufen an Kleidung welcher auf Grund meiner selbst auf meinem Stuhl ruhte bloß genau genug, verblieb mir die Fähigkeit, mir an dessen Stelle ein abscheuliches Monster auszumalen, welches ganz und gar zerfallene Haut und große Augen an seinem weiten Leib trug, sowie gelbe, scharfe Zähne, welche einer Variante der Konfrontation analog waren. Hätte ich mich bloß erheben können, und diesen schrecklichen Durst zu stillen, welchem das Kratzen in meiner Kehle und zugleich das Trockene an meinen Lippen zu verantworten gewesen sein muss, dann wäre es mir sicherlich weitaus einfacher gefallen, es zu ignorieren, doch es sendete seine Warnsignale an mich, in welchen es mir strikt untersagte, mich zu rühren oder gar meine Bettdecke zu erheben und somit die kühle Luft auf meine Haut treffen zu lassen, primär jedoch auf meine Füße musste ich Acht geben, dass Monster es besonders auf Kinder mit offenbarten Füßen abgesehen hatten, das wusste ich. Doch weder Monster noch telepathisch versendete Warnsignale waren Dinge der Realität, auch dies hätte mir bewusst sein sollen. Es konsternierte mich, welch detaillierte Fantasien ich mir ausmalen konnte, sowie die Allüre, in welcher mein Bewusstsein sich diesen töricht unterwarf. Denn ich spürte mit jedem leidvoll langsamen, Atemzug die Art in welcher seine Augen, so weit, dass sie ihm beinahe aus seinem Kopf kullerten, und so schrecklich eingesunken, als würden bloß wenige Augenblicke verweilen, bis sie sowie zwei Tropfen an Wachs einer zerfallenen, grauen und weißen und roten Kerze über ihre Oberfläche schwanden, in solch einer Hinsicht jedoch, sein Leib, sich in mein Fleisch hinein bohrten, und peinigende, stechende Narben hinterließen. Ungeachtet der Irrealität dieses Geschehnisses, erschauderte ich Angesichts der Vorstellung dessen, solch einen abscheulichen Blick für bloß das kürzeste Ausmaß an Zeit zu erwidern. So tat ich es nicht. An Stelle dessen schwang ich mich auf die Seite meines Leibes, woraufhin ich meine Augen in einen geschlossenen Zustand presste, nun verblieb nichts weiter als die Stille an Seiten einer absoluten Finsternis, bloß von den sporadischen Fiktionen meiner Vorstellung unterbrochen. Fiktionen, welche sich auf spitze Zähne bemalt mit meinem Blut bezogen. Eben die Fiktionen, gegen welche ich nicht länger ankämpfen musste als die Töne lautem Atems und ebenso lauten Schritten, welche den Anschein hegten, sich meinem Bett zu nähern sie unterbrachen. Wann hatte meine Mutter bloß begonnen, so laut zu atmen, und wann, in dem Verlauf dieser singulären Nacht war es geschehen, dass sie plötzlich solche Ausmaße an Gewicht zugelegt hatte? Es war insignifikant, denn so lange, wie ich ihr bloß nicht offenbarte, dass ich bewusst war, dann würde sie sich mir abwenden, und ich dürfte es erneut wagen, mir Atemzüge zu genehmigen, welche mir wahrlich genügten. Schließlich kamen die Schritte zu einem Stopp, doch der Atem verblieb, und ich fühlte ihn feucht und warm und ganz und gar ekelerregend auf meine Schulter treffen. Jegliche Möglichkeit, dass es meine Mutter hätte sein können war soeben eliminiert worden, dabei hätte ich mir solch einer simplen Faktizität von Beginn an bewusst sein sollen. Daher wirkte es plötzlich alles so lächerlich, dies war ein Fremder, dessen war ich mir nun bewusst, doch so lange, wie mir die Identität dieses Einbrechers nicht offenbart worden war, würde ich keinerlei Ansehen erregen. Dies war offensichtlich einfacher gesagt als getan, denn meine Furcht hielt sich nicht in Grenzen, jede Sekunde welche verging, brachte eine weitere Sorge mit sich. Ob er wohl bereits bei meinen Eltern gewesen war? Ich erhoffte mir das Entgegengesetzte, doch in solch einer Situation nutzte mir Hoffnung wohl kaum etwas. Ich spürte, wie heiße Tränen sich in meinen Augen formten und ich ließ sie schamlos tropfen, denn als ich die Schärfe des Messers gegen meine Kehle spürte, spürte ich weitaus stärker die bereits vorhandene Wärme, sowie die Feuchtigkeit welche sich an das Metall klammerten, und ich wusste, dass keinerlei Marter welche mich hätte erwarten können jemals eine stärkere Tortur sein würde als die unheilvolle Realisation, welche mich zu diesem Zeitpunkt überkam.