Wie schafft man es, sich nicht aufzuregen?

3 Antworten

Stoa, Stoizismus, Stoisch sein: Wenn wir einen Menschen heute als stoisch bezeichnen, meinen wir damit oft, dass er ungerührt wirkt, nicht leicht aufzuregen ist. Man könnte etwa sagen, dass jemand einen Schicksalsschlag stoisch erträgt. Aber wo hat dieser Begriff seine Ursprünge? In diesem Video kläre ich, was es mit der Stoa bzw. dem Stoizismus auf sich hat, der etwa 300 v. Chr. durch Zenon von Kition entwickelt wurde.

https://www.youtube.com/watch?v=qPNcKBWcHBk


Hummingbird666 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 21:24

Danke sehr! Erinnert mich ein bißchen an:

Gott schenke mir Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterschieden.

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Innerlich bis 10 zählen und abklingen lassen - eventuell die Lippen zuhalten.

Oft ist eine totale Aufregung und Geschrei garnicht nötig.
Es ist es nicht wert - macht oft mehr kaputt, als schon ist, wenn man noch emotional schimpft oder schreit.

Ruhe bewahren - das ist Stärke. = In der Ruhe liegt die Kraft ! Gutes Gelingen :-)


Durch Achtsamkeitsübungen kann man eine Pause zwischen äußerem Reiz und seiner eigenen Reaktion schaffen. Diese Pause gibt einem die Möglichkeit zu entscheiden, ob man sich aufregt oder nicht.


Hummingbird666 
Beitragsersteller
 08.06.2024, 19:59

Wie sieht denn so eine Übung aus?

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speedjajxx  08.06.2024, 22:16
@Hummingbird666

Prinzipiell geht es dabei um Übungen, die einem helfen, im Jetzt anzukommen. Dazu zählen Atemübungen, Meditationen (z.B. in Form eines kurzen Bodyscans -> einmal in sich hineinfühlen und dabei die Muskeln entspannen) oder einfach das Wahrnehmen (z.B. mit der 5,4,3,2,1-Methode -> 5 Dinge sehen, 4 Dinge hören, 3 Dinge fühlen, 2 Dinge riechen, 1 Ding schmecken). Im Internet finden sich noch viele andere Übungen.

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