Einmal, aber dafür richtig. Wir hatten als Hausübung über die Ferien eine Aufgabe, bei der wir einen Text entschlüsseln mussten. Ich saß zwei Tage daran und als ich endlich den Schlüssel gefunden habe und den Text entschlüsseln konnte, war es der Refrain von "Never Gonna Give You Up". Ich habe mich selten so veräppelt gefühlt.
Weil ich nicht wüsste, wieso ich es probieren sollte. Wenn es nicht schmeckt, habe ich nichts verpasst. Wenn es schmeckt, ist es dennoch gesünder, kein Bier zu trinken und ich kann mir einfach einreden, dass es nicht schmecken würde.
Weder noch. In Hessen wird die Woche leider durchgearbeitet.
Eindeutig Uni. Es ist zwar deutlich anstrengender als in der Schule, aber dafür lerne ich Dinge, die mich wirklich interessieren.
Außerdem kann ich mir meine Zeit größtenteils so einteilen, wie ich möchte. Es erinnert mich etwas an die Schulzeit während des Lockdowns. Ich weiß, dass viele das weniger gut fanden, aber ich bin motivierter und produktiver, wenn ich selbst entscheiden kann was ich wann, wo und wie lerne.
Darüber hinaus ist der zwischenmenschliche Umgang in der Uni in meinen Augen viel besser als in der Schule. In der Schule hatte ich einige Lehrer, die sich ziemlich deutlich den Schülern überlegen gefühlt haben und das auch in ihrem Verhalten gezeigt haben. Mit meinen Mitschülern hatte ich größtenteils keine gemeinsamen Interessen und war eher ein Außenseiter. Im Gegensatz dazu, habe ich in der Uni Kommilitonen mit ähnlichen Interessen gefunden und der Umgang untereinander und auch mit den Professoren ist in beide Richtungen respektvoll.
Das kommt auf die Pfanne und den Platz, der noch in der Spühlmaschine ist an. Wenn noch Platz ist, kommen meine unbeschichteten Pfannen in die Spühlmaschine. Die beschichteten Pfannen wasche ich lieber schnell mit der Hand.
Mit dem Rad 15 Minuten (mit auf- und abschließen), mit dem ÖPNV 20 Minuten und zu Fuß 30 Minuten. Ich entscheide jeden Tag abhängig vom Wetter, meiner Laune und dem, was ich mitnehmen muss, mit was ich mich fortbewege.
An meiner Familie, Gott und einem gesunden Selbstvertrauen
Das würde den Zweck von Hausaufgaben verfehlen. Ich mache Hausaufgaben nicht für den Lehrer sondern damit ich überprüfen kann, ob ich das Gelernte anwenden kann. Außerdem muss ich dann weniger für die nächste Prüfung lernen.
Introvertiert im eigentlichen Sinne des Wortes und nicht im Sinne von schüchtern. Ich mag es Zeit mit Menschen zu verbringen und habe auch kein Problem damit, wildfremde Menschen anzusprechen. Soziale Interaktionen rauben mir aber sehr viel Energie.
Ich plane mich bettfertig zu machen und dann schlafen zu gehen. Ich glaube, ich werde diesen Plan sehr erfolgreich durchführen.
Im Stau ist an mir einmal ein Auto mit Aufdrucken von Jurassic Park vorbeigefahren und direkt dahinter kam ein Auto, dass als Stegosaurus "verkleidet" war. Mit Kopf, Stacheln und Schwanz.
Für ein unbekanntes Umfeld: Es interessiert eigentlich niemanden, was ich mache und die meisten haben es spätestens am nächsten Tag wieder vergessen.
Für ein bekanntes Umfeld: Die, deren Meinung über mich mir wichtig ist, werden ihre Meinung nicht an einer misslungenen Aktion von mir festmachen.
Ja, weil ich es für wahrscheinlicher halte. Man kann weder beweisen, dass es einen/mehrere Götter gibt, noch dass es sie nicht gibt. Daher ist es eine reine Glaubenssache.
In meinem Leben sind genug Dinge passiert, die zwar wissenschaftlich erklärbar sind, aber in einer Häufigkeit und Präzision vorkommen, dass für mich ein reiner Zufall weniger wahrscheinlich ist, als die Annahme, dass Gott diese "Zufälle" verursacht hat.
Es ist ähnlich wie die Präzision des gesamten Universums. Natürlich ist es möglich, dass das Universum aus einem riesigen Zufall so entstanden ist und, dass auf der Erde Leben in dieser Form möglich ist. Ich zweifle die wissenschaftliche Erklärung für die Entstehung des Universums auch nicht an. Aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein (oder mehrere) Gott/Götter die ganzen "Zufälle" gesteuert haben.
Und letztendlich bedeutet für mich der Glaube an Gott auch einfach Hoffnung und Geborgenheit. Ich habe durch ihn jemanden, an den ich mich mit meinen Sorgen wenden kann, jemanden, der auf mich aufpasst und dem ich vertrauen kann.
Mir hat Meditation geholfen. Ich bin ganz unerwartet darauf gestoßen und habe dadurch mit der Zeit eine Möglichkeit gefunden, meinen Emotionen und Gedanken einen sicheren Ort zu geben und sie loszulassen. Das hat zwar nichts an der Situation geändert, aber daran, wie ich sie empfinde.
Dadurch bin ich letztendlich auch dazu gekommen, mit anderen zu reden und ich bin, wie du, auf viel Unterstützung getroffen, die ich eigentlich immer hatte, aber nie richtig wahrgenommen habe.
Bei einem Induktionsherd hast du richtig reagiert, auch wenn das Pusten nicht unbedingt nötig ist. Wenn du keinen Induktionsherd hast, hilft es, den Topf eine Weile von der heißen Herdplatte runterzunehmen, weil diese ja nicht augenblicklich kälter wird.
Weil es schneller geht. Schließlich bewegst du dich auf der Treppe und die Treppe bewegt sich dazu.
Ich versuche direkt zu Beginn so langsam und tief, wie möglich zu atmen. Das fühlt sich an, als würde ich ersticken, aber so habe ich das schlimmsten in wenigen Minuten hinter mir.
Langfristig hat es mir geholfen, in die Panik hineinzumeditieren. Das würde ich aber nur empfehlen, wenn man schon Erfahrung mit Meditation hat, weil es die Panikattacke deutlich verstärkt. Aber bei mir hat es sämtliche Angst vor den Attacken gelöst und seitdem hatte ich auch keine Panikattacke mehr (mittlerweile schon fast 8 Monate).
Ich wünsche jedem hier, der unter Panikattacken leidet, viel Kraft und alles Gute.
Du solltest in deiner Therapie auch deine scheinbar vorliegende Essstörung ansprechen. Es wäre wichtig, dass du auch dafür Hilfe bekommst.
Um aber auf deine Frage einzugehen. Du nimmst zu, wenn du einen Kalorienüberschuss hast. Der Kalorienverbrauch eines Menschen liegt ca. bei 2000 kcal am Tag. Gerade, wenn du heute noch Sport machen möchtest, liegt dein Verbrauch heute mindestens bei 2000 kcal, eher höher. Du kannst also bedenkenlos nochmal 1000 kcal essen, vermutlich auch mehr.
Du musst morgen nicht weniger essen. 57 Kilogramm sind bei deiner Größe doch super :)
Mit 17 gezwungenermaßen fürs Studium. Ohne die Unterstützung meiner Eltern wäre das für mich aber nicht möglich gewesen.
Ich hatte immer einen Ranzen von Satch, kenne also auch nichts anderes. Ich fand die Ranzen sehr gut und es hat vor allem auch alles reingepasst. Außerdem ist in 5 Jahren nichts kaputt gegangen und ich bin nicht wirklich sanft damit umgegangen.