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Einmal müde unter die kalte Dusche stellen. Nach 2 Minuten komme ich hellwach wieder raus.
Einmal müde unter die kalte Dusche stellen. Nach 2 Minuten komme ich hellwach wieder raus.
Aktiv am Unterricht beteiligen. So blöd das auch klingt, es ist das beste Mittel gegen Langeweile in der Schule und dazu auch noch gut für deine mündliche Note.
In Deutsch, Englisch und Spanisch kann ich mich ganz gut verständigen. Französisch hatte ich zwar 5 Jahre lang in der Schule, aber da beherrsche ich nur noch die absoluten Grundlagen.
Ich kann Verständnis dafür aufbringen. Aber beim Versuch sich in etwas hineinzuversetzen, was man überhaupt nicht kennt, wird man wohl immer nur an der Oberfläche kratzen.
Als Beispiel: Ich habe keine Depressionen. Dadurch, dass ich mich etwas damit auseinandergesetzt habe, kann ich Verständnis für Menschen aufbringen, die darunter leiden. Ich kann es mit meinen Maßstäben von traurig, motivationslos, kraftlos, etc. auch versuchen im Ansatz nachzuempfinden. Allerdings werde ich mich wahrscheinlich nicht annähernd in die tatsächliche Lage einer depressiven Person hineinversetzen können, weil ich einfach nicht weiß, wie es sich anfühlt.
Ich finde der Druck sollte weder weniger noch mehr werden. Die Resilienz, die man in der Schule aufbaut, ist ausreichend, um sich im weiteren Leben zu steigern ohne vollkommen überfordert zu sein. Mehr Druck würde aber eher dazu führen, dass noch mehr Jugendliche psychisch krank werden.
Außerdem ist der tatsächliche Druck sehr von den Eltern abhängig. Die Schule selbst kann nur indirekt Druck ausüben. Wenn einem Schüler egal ist, ob er gute Noten hat oder nicht, fehlt der Schule ein direktes Druckmittel, während Eltern die eigentlichen Konsequenzen und damit auch den Druck steuern können.
In der Pubertät entwickelt sich diesbezüglich häufig ein Schamgefühl. Es kann auch gut sein, dass das in ein paar Jahren wieder deutlich reduziert ist. Keiner von euch beiden übertreibt, ihr habt einfach eine unterschiedliche Sicht auf die Dinge.
Was aber in dem Alter ganz wichtig ist, ist dass Eltern die Grenzen ihrer Kinder respektieren. Deine Tochter zeigt dir ganz klar, dass sie etwas nicht möchte und du ignorierst das einfach. Das zeigt deiner Tochter, dass ihre Grenzen dir vollkommen egal sind und unter Umständen zerstört das jegliche Vertrauensbasis.
Natürlich ist es schwer, wenn die eigenen Kinder erwachsen werden und manches nicht mehr wollen, was früher normal war. Aber könntest du dich nicht einfach mit geschlossener Tür umzuziehen und nicht bei deiner Tochter reinzuplatzen, wenn sie sich umzieht?
Genauso wie auch den Rest des Körpers. Im Allgemeinen beim Duschen, indem man sie wie den restlichen Körper einseift und dann Wasser drüberlaufen lässt bis die Seife wieder runter ist. Wenn nur die Füße gewaschen werden sollen, dann duscht man nur die Füße ab.
Begründung: Füße sind ganz normale Körperteile und müssen daher nicht anders behandelt werden.
Vorausgesetzt man darf auch das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen. Da hat man direkt noch etwas Bewegung dabei. Mit dem Fahrrad ist die Strecke locker in 30 Minuten zu schaffen (wahrscheinlicher wären 20) und zu Fuß ist man auch in einer Stunde da, aber dafür deutlich zufriedener als wenn man im Berufsverkehr mit dem Auto fährt.
Auf eine Tägliche Autofahrt hätte ich aber so oder so wenig Lust.
Gesellschaftliche Schönheitsstandards ignorieren, da diese sowieso unerreichbar sind und stattdessen den Sommer genießen.
Nein, weil ich mir angewöhnt habe immer mit dem Schlüssel in der Hand rauszugehen und ihn danach immer an den gleichen Ort (in eine Tasche, die ich nur für den Schlüssel öffne) zu legen.
Inhaltlich helfen mir nur die Fächer weiter, die jetzt für mich relevant sind (Mathe, Informatik, Sozialwissenschaften, Grundkenntnisse in Deutsch und Englisch).
Aber gerade die "Soft-Skills", die man in der Schule langsam aufbaut, erscheinen mir jetzt wichtig: Organisation, Resilienz, wie man Gruppenarbeiten organisiert, wie man wissenschaftliche Arbeiten schreibt, sachliches Diskutieren, etc.
Ich habe morgen eine Präsentation und stresse mich deswegen seit Tagen. Eigentlich sollte alles gut klappen, aber diese Unsicherheit, ob ich es nicht doch verbocke (vor allem bei Rückfragen) macht mich ein bisschen fertig.
Mir ging es einmal mitten in der Nacht überhaupt nicht gut. Ich bin aufgestanden, ins Bad gegangen und als ich in den Spiegel geguckt habe, hatte ich meine erste und bisher einzige Depersonalisation. Das Gefühl einer Derealisation kantne ich zwar, aber ich wusste nicht, dass eine Depersonalisation soviel gruseliger ist.
Ich wusste, dass ich mich im Spiegel angucke und das ich mich bewege, aber es hat sich angefühlt, als würde ich einen Fremden angucken. Ich konnte mich einfach nicht erkennen und hatte das Gefühl, meinen Körper nicht richtig steuern zu können. Ich war mir noch nichtmal mehr sicher, dass ich noch lebe.
Ich bin einfach mit diesem gruseligen Gefühl schlafen gegangen und am nächsten Morgen war alles wieder gut.
"Das ist was anderes" ohne irgendeine Begründung, wieso es anders sein sollte.
Ich hatte einige Diskussionen, in denen jemand ein absurdes Gegenargument gebracht hat. Um das aufzuzeigen, habe ich das Argument auf eine andere Situation übertragen und dann kam "Das ist was anderes". Auf Nachfrage, wieso es anders sei, kam keine vernünftige Antwort. Wie soll man so diskutieren können, wenn die Gegenseite keine Gegenargumente zulässt und nicht bereit ist, ihre eigenen Argumente zu hinterfragen? Ich war danach immer so genervt, dass ich die Diskussion einfach beendet habe.
Ich trage meine Klamotten eigentlich immer so lange (an aufeinanderfolgenden Tagen) bis sie in die Wäsche müssen. Dementsprechend landen die Klamotten dann auch nach 2-7Tagen im Wäschekorb. Zwischenzeitlich hängen sie über einem Stuhl und erst nach dem Waschen kommen sie wieder in den Schrank.
Ich bin nicht schüchtern, aber soziale Treffen rauben mir sehr schnell meine Energie.
Der Geruch nach einem Regenschauer im Sommer.
Ich würde wie auch sonst im Alltag kurz Blickkontakt aufnehmen, gegebenenfalls kurz grüßen und danach wieder weggucken.
Da das einfach nur ein Placebo-effekt ist (es hilft dir, weil du glaubst, dass es dir hilft), kannst du dir einen aussuchen. Ich nehme zum Beispiel häufig einen Malachiten als Glücksbringer. Objektiv betrachtet ist er zwar nutzlos, aber weil ich daran glaube, dass er mir Glück bringt, hilft es mir, z.B. in Prüfungssituationen.
Aber wie bereits bei einem deiner anderen Accounts erwähnt, wird sie wahrscheinlich nicht sehr positiv darauf reagieren, wenn du das direkt am Anfang fragst.