Wie schafft ihr es, nicht häufig ungesunde Produkte zu essen?
Also wie macht ihr das, dass ihr nicht mehrmals am Tag zu Süßigkeiten oder Mehlspeisen greift? Ich finde das total schwierig, weil selbst wenn ich mal nichts Zuhause habe, sind die Supermärkte und auch andere Geschäfte voll mit Süßigkeiten und ich lasse mich dazu verleiten, welche zu kaufen.
Gerade auch zu Feiertagen wie Ostern fällt mir das noch Mal extra schwer.
9 Antworten
Gewohnheit. Ich weiß, wie gesunde Kost aussieht und ich kaufe dementsprechend ein. Ich koche gern meine gesunden Mahlzeiten und fühle mich gut damit. Ich vermisse nicht.
Klar esse auch ich Süßigkeiten. Diese jedoch in Maßen nach der Mittags- und Abendmahlzeit. Das Frühstück ist süß genug.
Mehlspeisen gibt es bei mir fast gar nicht. Eben, weil sie nicht gesund sind.
Seit ich aufgehört habe, mich von 0815 Industrieprodukten zu ernähren, haben meine "Geschmackserlebnisse" drastisch zugenommen und da hat sich die Lust auf Süßes, speziell auf industriell hergestellte Süßigkeiten, verloren.
Wenn ich mal Appetit auf Süßes habe, dann ist es eine Kleinigkeit, mir etwas zu machen.
Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal in einem Supermarkt war 😂?
In gewisser Menge ok, vor allem bei Sport, zu viel. Nicht. Daher nicht zu viel davon einkaufen.
Man kann sich angewöhnen, im Laden einfach ohne anzuhalten an den entsprechenden Regalen vorbeizulaufen.
Ansonsten: Da ich mir auch ganz gerne meinen Teil über andere Leute denke, wenn ich sehe was für Zeug sie so aufs Kassenband legen, gehe ich auch davon aus dass sich Leute was über mich denken, wenn sie sehen was ich aufs Kassenband lege. Allein der Ansporn, dass ich nicht für nen Assi gehalten werden will der sich von Energy Drinks und Fertigpizza ernährt, hilft mir beim Einkaufsverhalten.
Und was ich dann nicht in der Wohnung vorrätig habe, kann ich auch nicht konsumieren.
Hier und da ist natürlich auch mal was erlaubt. Ich betreibe Intervallfasten und im Essensintervall gönne ich mir quasi alles, worauf ich gerade Lust habe. Ich besitze mittlerweile aber tatsächlich die Selbstdisziplin, im Fastenintervall nicht nach der angebrochenen Haribotüte zu greifen.
Ich mache Sport ubd dafür braucht mein Körper den besten Treibstoff. Daher sehe ich gutes Essen als lecker und ungesundes als Schrott. Dann erübrigt sich der Rest. Ich bin aber auch sonst 1 Mann, der sein Gehirn kontrolliert und nicht umgekehrt