Wie kann man nur an Gott und Jesus ernsthaft glauben?
Die Bibel wurde zusammengetragen, es gibt zig Religionen und Abspaltungen, jeder behauptet dass er die absolute Wahrheit hat usw. Die Sachen sind 2000 Jahre her, irgendwelche Texte die zur Bibel wurden usw . Und schon generell wie kann man diese Storys glauben.... Jesus läuft über das Wasser usw und Maria als Jungfrau bekommt ein Kind usw ?
Ich verstehe das nicht warum so viele an sowas glauben? Niemand kann beweisen dass das wirklich so war.
Und eine entscheidende Frage: wenn Gott will dass alle Christen sein sollten, warum offenbarte er sich dann nicht in jedem Kontinent, bei jedem Volk, bei jedem Menschen?
Ist die Frage jetzt nur auf den christliches Glauben bezogen oder auf alle abrahmitischen Religionen ?
Auf alle
9 Antworten
Ja, Religionen sind krasse Verwirrungen. Deshalb hat sich Gott auch offenbart und die Menschen, denen er begegnet ist, haben das aufgeschrieben und es wurde bis heute überliefert.
Und diese Ereignisse sind ja nicht auf natürliche Weise geschehen. Gott hat Allmacht über seine Schöpfung, er lässt sich nicht von ein paar von ihm geschaffenen Naturgesetzen einschränken.
Die Sache ist: Das Christentum ist keine Religion. Es ist eine Beziehung. Dafür brauche ich keine Beweise und trotzdem habe ich sie. Meine persönlichen Erfahrungen und noch einige andere.
Gott möchte, dass jeder errettet wird. Und ja, er lädt jeden Menschen zu sich ein. Aber wie du schon so treffend bemerkt hast, gibt es da eine Menge Religionen, die die Menschen leider in die Irre leiten.
LGuGS ♡
"Und nicht nur nach deren Aussage"
Soso. Was gibt's denn, außer den Aussagen der Bibelautoren (die zum größten Teil anonym sind)?
"Nein, sie ist nicht lächerlich."
Doch, weil es einfach Fakt ist, dass das Christentum eine Weltreligion ist.
"Religion ist etwas Anderes als der christliche Glaube"
Nur, wenn du die allgemeingültige und in allen Lexiken und Wörterbüchern festgelegte Definition der Ausdrücke "Religion" und "Christentum" nicht akzeptierst. Du kannst die offizielle Definition der Wörter ablehnen und deine eigene Sprache erfinden, aber die taugt dann nicht zur Kommunikation, nur noch für Selbstgespräche.
Habe ich doch dahinter geschrieben.
Nein, Religiösität ist im Christentum bzw. bei Gott an der falschen Adresse.
Nein, weil ich die Bibel lese und mich auf Christus ausrichte und nicht nach irgendeiner irdischen Instuition. Ich erfinde keine eigene Sprache ich lebe nach Gottes Wort. Kommunikation ist wichtig, Selbstgespräche führe ich normalerweise nicht.
Ich wünsche dir einen gesegneten Abend und einen wunderbaren Feiertag♥️
Habe ich. 'Sogar heute noch' sollte durchaus eindrücklich genug sein. Dafür braucht es keine expliziten Beispiele, immerhin wird dir ein Manuela Otto oder Max Schmidt nicht viel bringen 🤷🏻♀️🙋🏻♀️
Nein, immer noch nicht😅 Das, was du schreibst, geht in die Richtung des argumentum ad popolum, was äußerst unseriös ist. Wie gesagt, der christliche Glaube ist keine Religion. Religiösität ist das, wie gesagt, was bei Gott völlig fehl am Platz ist und von diesem deutlich abgelehnt ist.
Da ist es völlig egal, wie Menschen den Glauben an ihn später definieren, es ist und bleibt nun einmal das, was es ist. Eine Religion wird da nicht daraus. Eine Religion ist klar definiert und beinhaltet Eigenschaften, was alles auf den christlichen Glauben nicht zutrifft, so gerne es manche Leute auch gerne hätten.
Ich wünsche dir aber einen erholsamen Rest-Feiertag♥️
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Einige Menschen sehnen sich nach Spiritualität und wollen solchen Ideen folgen. Wohl auch, weil sie sich dadurch als Teil einer besonderen Gruppe sehen. Aus demselben Grund glauben viele Leute auch an Verschwörungsphantasien. Sie wollen halt nicht "Mainstream" ("Schlafschafe") sein.
2024 sollte eigentlich jede zuvor etablierte Religion in der wörtlichen Interpretation als Humbug auszumachen sein. Schon in der Grundschule war mir klar, dass ein Typ, der das Meer teilt, ein Märchen sein muss. Da kam dann immer der Spruch, das seien nur Symbole für irgendwas. Dann wird es aber wieder profan: ein Gott, der ein Volk durch ein geteiltes Meer bringt: fancy und göttlich. Ein Gott, der das symbolisch hernimmt für "einen schweren dornigen Wald durchqueren": ist halt ne spannende Geschichte.
Bislang gibt es keine einzige Beobachtung, die zwingend die Interpretation fordert, dass eine höhere Macht mit uns interagiert und uns geschaffen hat. Es passen auch nicht alle Tiere auf ein Schiff. :-)
Man kann hinter dem mathematisch beschreibbaren Aufbau der Naturgesetze eine Intelligenz vermuten, aber für diese gibt es eben keine Beweise oder auch nur Hinweise.
Weil die Versprechungen Jesu bezüglich des heiligen Geistes alle wahr sind und Christen das verspüren dürfen.
Es gibt nicht nur ein Buch, sondern auch Menschen die heute erleben das da was dran ist, weil in ihrem Leben und in ihrem inneren so viel passiert.
Für andere Glaubensrichtungen kann ich jetzt nicht sprechen.
Aber spirituelles Empfinden ist generell in jeder Glaubensrichtung möglich.
Übrigens, es gibt zwar viele christliche Konfessionen, doch das liegt zum größten Teil daran das eine Freikirche jeweils mit in die Liste der eingetragenen Vereine rein kommt.
Doch die vielen tausend Gemeinden glauben im Prinzip alle dasselbe und sagen eben nicht das die anderen alle falsch sind.
Der Glaube an jedus darf aber verschiedene Schwerpunkte haben, je nach Bedürfniss des Gläubigen. Manche brauchen Rituale, andere wollen den Austausch, andere mögen die Abschottung von der Welt...
Verschiedene Konfessionen existieren also weil es verschiedene Arten von gläubigen Menschen gibt. Ich denke das ist legitim.
LG -B.
Ich persönlich glaube eher, dass der Glaube von Machthabern missbraucht wurde, um die Bevölkerung gefügig zu machen. Deshalb glaube ich nicht an die wilden Geschichten, wie z.B. Jesus lief über Wasser.
Ich glaube zwar, dass es Jesus, Maria und co. gegeben hat. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Jesus tatsächlich den Menschen geholfen hat. Was ich aber nicht glaube, sind eben unlogische Dinge, die irgendjemand nach seinem Tod mal behauptet und in die Bibel geschrieben hat.
Schlussfolgerung: Die Fragen; Warum, wieso und weshalb stellen sich mir nicht.
So sehe ich das Thema.
Was ich aber nicht glaube, sind eben unlogische Dinge, die irgendjemand nach seinem Tod mal behauptet und in die Bibel geschrieben hat.
Nun, niemand hat etwas in die Bibel geschrieben. Was man in der Bibel liest, sind zum großen Teil Zeugenberichte. Wenn man Wunderdinge mit Logik begründen könnte, wären es keine Wunder mehr. Gott unterliegt nicht den Naturgesetzen und auch nicht menschlicher Logik.
Wenn man Wunderdinge mit Logik begründen könnte, wären es keine Wunder mehr.
Das Diskussionsthema wäre an dieser Stelle die Frage, ob wir an ,,Wunder" glauben. Ich glaube nämlich nicht an Wunder.
Was für dich wie ein Wunder mit nicht menschlicher Logik erscheint bzw. ein Beweis für Gott ist, ist für mich unlogischer Unsinn. Darüber könnten wir uns jetzt ewig lange streiten.
An dieser Stelle: Danke, dass du meine Antwort näher erläutert hast, warum ich gewisse Stellen in der Bibel oder eben Zeugenberichte nicht glaube.
Gott unterliegt nicht den Naturgesetzen und auch nicht menschlicher Logik.
Ich persönlich glaube, dass Gott es nicht nötig hat, uns seine Existenz mit Hilfe unlogischer Wunder zu beweisen. Man sieht doch anhand unserer Existenz, dass es diese ,,höhere Macht" (Gott) geben muss. Das stellt aus meiner Erfahrung, egal welche Religion oder Atheist, auch fast niemand so wirklich in Frage. Einige bezeichnen diese höhere Macht auch als ,,das Universum".
P.S.:
Die einzige Ausnahme, die ich in meinem Glaube so hinnehme, obwohl sie nüchtern betrachtet auch eher unlogisch ist, ist die Wiederauferstehung. Dass Jesus hinter einem Stein begraben war, erscheint mir logisch genug.
"Deshalb hat sich Gott auch offenbart und die Menschen, denen er begegnet ist"
gemäß Aussage besagter Menschen,
"haben das aufgeschrieben"
Papier ist geduldig.
"Die Sache ist: Das Christentum ist keine Religion"
Diese Aussage ist genauso lächerlich und unlauter wie die Behauptung der Muslime, der Islam sei die älteste Religion. Weil es einfach Tatsache ist, dass er die jüngste der abrahamitischen Religionen ist. Das ist genauso unbestreitbar wie die Tatsache, dass das Christentum eine Religion ist, es ist sogar ganz offiziell die größte Weltreligion.