Warum wird bei der Rente nicht auf dem Beruf geschaut?
bei der Rente wäre es doch viel gerechter und auch sinnvoller Das Leute die einen harten Beurf Jahre lang Gemacht haben früher als andere in Rente gehen dürfen?
Ich meine bis 67 kann keiner mehr arbeiten der Als Pfleger oder auf dem Bau hart gearbeitet mehr arbeiten.
Aber einer der 40 Jahre ein Bürojob gemacht hat kann ja durchaus bis 67 Arbeiten.
Mann könnte zB mehre alter festlegen und dann je nach Beruf!
Wie im Beispiel der Bauarbeiter mit 63
Und ein Büroarbeiter dann bis 67
Wäre doch gerecht!
6 Antworten
Hallo,
das wurde mal vor 40 Jahren......du verstehst anscheinend nicht den wahren Grund dafür.
Es geht doch nicht um die Person als solche, sondern NUR um die Einnahmen der RV, damit sie überhaupt Renten zahlen kann.
Denn im Gegsensatz zur Volksmeinung ist die Renten"Versicherung" ja gar keine , sondern ein Umlageverfahren !!
Das heisst , die Beitragszahler (AN) zahlen die Renten der Rentner direkt.Es gibt lediglich einen "Puffer" von 6 Monaten, damit man die Jahreszeitlichen Schwankungen der Beitragszahlungen (Urlaub/Feiertage) ausgleichen kann.
Da die Beitragszahler immer weniger werden, "zwingt" man die Alten länger zu arbeiten und schiebt damit das Problem allerdings nur vor sich her.
Denn deswegen gibt es ja trotzdem keine neuen Arbeitsstellen und somit neue Beiragszahler.
Eigentlich sollte es eine bestimmte anzahl von Jahren sein. Doch in den letzten Jahren ist darum gedreht worden. Das hat dann mit dem Geburtsjahr zu tun. Die Leute werden immer älter und es gibt immer weniger die einzahlen. Das Verhältnis hat sich geändert. Es sollte ein Pyramidensystem sein. Doch das geht nicht mehr, da mehr Leute viel älter werden als früher.
Selbstständige können wählen ob sie zahlen oder nicht. Ja es hat eine Menge Löcher und sollte grundsaniert werden. Doch es traut sich keiner ran. Flicken ist alles.
Es ist nicht einfach mit dem was wir Rente nennen. Gibt Länder die sind weiter oder regulieren das anders. Ein äußerst kompliziertes Tema. Ohne ein wenig sich damit zu befassen steigt da kaum einer durch.
(Ich hatte einen Arbeitskollegen, der diente schon mit 14 auf einem Kriegsschiff. Die schriftlichen Unterlagen waren schon im Krieg verloren gegangen. Bilder wurden auf der Flucht zurück gelassen. Also konnte er es nicht beweisen. Wegen schwerer Krankheit wollte er mit 60 in Rente. Unter anderem auch Kriegsverletzungen. Doch man zwang ihn weitere 3 Jahre auf. Wir unterstützten ihn, und er saß oft drinnen weil er humpelte. )
Für das Risiko der vorzeitigen Erwerbsminderung gibt es ja die Erwerbsminderungsrente. Bei der Prüfung wird selbstverständlich auf den Beruf abgestellt.
Was soll denn dagegen sprechen, dass z.B. ein Fliesenleger, dann noch als Hausmeister irgendwo arbeiten könnte.
Viele Bürotätigkeiten mögen zwar rein köŕperlich nicht so anstrengend sein, sind aber recht häufig mit weitaus mehr Stress (u. a. Zeit-, Erfolgsdruck) verbunden.
Ich kenne beispielsweise so manchen Krankenhausarzt, der regelmäßige durchgehende 72-Stunden-Schichten schieben darf und während dieser Zwitspanne noch nicht einmal auf acht Stunden Schlaf kommt ... und dabei auch noch immense Verantwortung übernehmen muß. Trotzdem gehen Ärzte nicht früher in Rente.
Dasd brauchen die auch nciht...die verdienen doch mit Arbeit schon im Schlaf :-))
Warum sollte man mit 66 nicht mehr auf dem Bau arbeiten können? Ist ja nicht so, als würden die Leute da nur mit Hacke und Schaufel rumhantieren. Einen Bagger zu fahren dürfte nicht wesentlich stressiger sein als einen LKW.
Aber nicht mit 65 wenn man schon über 30 Jahre gearbeitet hat !