Er wäre danach innerlich tot

Er würde wie viele reiche Menschen ständig Vorauswahlen treffen, die gar nicht in seinem Interesse sind. Am Ende ist sein Leben nicht viel anders als vorher, nur dass er Zeit verloren hat. Innerer Tot könnte die Folge sein, es ist aber nicht zwingend.

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Ich würde sagen, dass man es mit dem Nachlassen der Hirnaktivität beim Müdewerden erklären kann, hat nichts mit Horror zu tun.

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Ich bin kein Bibelspezialist. Vielleicht ist ja eine besondere Form des Leides damit gemeint, die Verzweiflung beinhaltet. Leiden kann ja auch im Leben ausgeblendet sein, dadurch, dass man durch einen Sinn und eine Aufgabe erfüllt ist. Auch eine leidende Mutter muss nicht zwangsläufig verzweifeln, im Gegenteil. Der Himmel wäre für mich etwas Vergleichbares. Aber man kann da sicher geteilter Meinung sein und viel drüber nachdenken. Die Idee einer Hölle würde ich persönlich hinterfragen, zumindest die mittelalterliche Ausmahlung.

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Die Sinnfrage kann man nicht allgemeingültig beantworten. Sie ist individuell und situationsbezogen. Die aktuelle Situation ist das Leben und das muss man gestalten. Das sollte man nicht verpassen. Viele verpassen es.

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Die Sklaverei wurde erst viel später infrage gestellt. Aber die Gebote waren ja trotzdem verbindlich.

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Die Idee, dass das Leben etwas bieten müsse, ist nicht gut. Das Leben ist voller Schwierigkeiten und man verwandelt sich total, wenn man sich an eine Aufgabe oder einen Menschen hingibt. Auf die Hingabe kommt es an und jeder hat etwas, das gerade für ihn/sie die Aufgabe ist.

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Anderes

Ich glaube, es gibt viele Faktoren. Vielleicht kann man es so zusammenfassen, dass die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts nicht mehr gegeben ist. Die üblichen Verdächtigen sind ja Energiepreise, Überalterung, fehlende Digitalisierung, schlechte Infrastruktur. Obendrein eine grüne Regierung. Auch der Aufstieg der AfD zeigt, dass man von einer Lösung weit entfernt ist. Im Ausland wird das auch wahrgenommen und Investitionen gehen zurück.

Letztendlich hängt es davon ab, ob wir normale Leute an die Spitze wählen. Dann kommt auch das Vertrauen zurück.

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Privater Bildungsanbieter, vorher Maschinenbau für Lebensmittel. Aufträge gibt es noch.

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Erst mal mein Beileid. Es ist eine schlimme Tragödie auch für die Eltern.

Ich war Wehrpflichtiger, auch durchaus aus Überzeugung. Einige Kameraden waren Zeitsoldaten. Diese mussten später in Afghanistan dienen. Die berühmte Aussage von damals, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde, war natürlich total übertrieben.

Einmischung mit Gewalt ist eine Versuchung, der eine Supermacht schnell erliegen kann. Gewalt und Krieg entfalten aber auch eine Sogwirkung, die unterschätzt wird. Den Geist kriegt man nicht mehr in die Flasche zurück. Ich stimme zu, dass Soldaten Zuhause bleiben sollten.

In Afghanistan wollte man die Amis nicht im Regen stehen lassen. Man hat eine gewisse Treue bewiesen, was gut war nach 50 Jahren Schutz durch die USA. Die Diskussionen waren damals sehr aufgeregt, und wie immer hysterisch (bei Serbien, Libyen, Irak... war es auch so). Interventionismus hat viel Leid über die Länder gebracht.

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KI-Assistenten werden allgegenwärtig.

Die Lebenserwartung wird noch mal steigen.

In der Politik läuft vieles auf mehr Partizipation hinaus.

Flucht, Krieg, Ökologie werden als Themen erhalten bleiben. Ich stelle mir aber vor, dass man zu besseren Regeln kommt.

Ich glaube, dass wir in einer Übergangszeit sein. Alles wird ziemlich anders. Ich hoffe, dass sich die bösen Kräfte nicht durchsetzen, um es pathetisch zu sagen.

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Wer reinkommt, grüßt normalerweise. Aber es gibt Ausnahmen. Ich würde es nicht so verkrampft sehen. Es ist wichtiger, unverkrampft zu sein.

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