Wie denkst du darüber, dass das Universum eines Tages stirbt?

9 Antworten

Alles vergeht irgendwann und unterliegt einem natürlichen Zerfall, das ist eben so, wenn man davon ausgeht, dass das Universum ein thermodynamisch abgeschlossenes System ist. Übrigens befinden wir uns keineswegs am Ende der Sternenentstehung (bezogen auf das gesamte sichtbare Universum), im Gegenteil, es entstehen derzeit deutlich mehr Sterne als Sterne sterben, was aber daran liegt, das die meisten Sterne im All sehr langlebige rote Zwerge sind (rund 70%). Rote Zwerge können bis zu 10 Billionen Jahre alt werden, wenn ihre Masse sehr gering ist. Man schätzt grob, dass auch erst in etwa 10 Billionen Jahren kein neuer Stern mehr entstehen wird. Bis der letzte rote Zwerg aber so weit ausgeglüht ist, das er kein sichtbares Licht mehr abstrahlt, werden noch etwa 100 Billionen Jahre vergehen, so schätzt man es.

Nein, ich finde es nicht schlimm. Alles hat ein Ende irgendwann. Alles zerfällt in die Ursprungsatome... irgendwann.

Ja tatsächlich fande ich das auch immer sehr gruselig vorallem weil ich an ein nächstes Leben glaube und an die Wiedergeburt. Aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und ich mache mir dann wieder Sorgen wenn es soweit ist 🙃. Ich werde falls ich da dann noch in irgendeiner Form lebe dann einfach nochmal sterben. Aber ja ich fände diese Vorstellung auch unvorstellbar Angst einflößend


MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 23:22

Naja dein Körper bist ja nicht nur du. Du bestehst aus x Milliarden Zellen die als die kleinste Form von Leben gelten und irgendwie führt die Kommunikation deiner Zellen dazu, dass du ein Bewusstsein hast und schließlich du bist. Und du glaubst, dass jedes Bewusstsein nicht nur eine einmalige Sache ist?

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CookieSchoki  24.07.2024, 23:34
@MsStrawbeee

Nein ich glaube irgendwie nicht. Aber ich denke auch das viele eine andere Meinung dazu haben

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MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 24.07.2024, 23:38
@CookieSchoki

Ehm das was ich geschrieben habe hat nichts mit glauben zu tun, sondern ist Fakt

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Was, wieso?

Wissen wir doch nur zu genau von unserer Welt, dass alles - wirklich alles, was aktuell ist, vergänglich ist.

Und ist doch auch eine gute Sache. Ein Ende ist immer nur der erste Akt eines Anfangs.

Wir befinden uns heute schon am Ende der Sternenentstehung.

Ehm, Nein.
Die drei Astronomen schätzen, dass die Sternentstehung in der Milchstraße in etwa 1,5 Milliarden Jahren nahezu vollständig zum Erliegen kommen wird. Für eine Art Frischzellenkur könnte allerdings ein Zusammenstoß der beiden Galaxien sorgen, den die Wissenschaftler in rund fünf Milliarden Jahren erwarten. (https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/nachrichten/2011/zukunft-der-milchstrasse-kaum-noch-neue-sterne/)


MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 00:15

Schau mal, wenn du keine Ahnung hast von der Entwicklung der Sternenentstehung und wie viele Sterne vor Milliarden von Jahren täglich entstanden sind und wir heute nicht mal einen Bruchteil davon verzeichnen (was btw. auch unser ziemlich sicherer Tod wäre), dann schreib doch einfach nichts. Danke.

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MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 25.07.2024, 00:33
@suplol

Nein Jürgen, auch wenn du es noch 10x wiederholst.

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