Wie berechnet man die Wertemenge von 1/ x-2?

gauss58  06.11.2022, 16:28

f(x) = 1 / (x - 2) oder f(x) = (1 / x) - 2

saraaaa380326 
Fragesteller
 06.11.2022, 16:30

Wie genau und warum?

Jangler13  06.11.2022, 16:41

Meinst du

f(x) = 1 / (x - 2)

Oder

f(x) = (1 / x) - 2

?

saraaaa380326 
Fragesteller
 06.11.2022, 16:42

Meine ganz normal 1 Bruch x-2

Jangler13  06.11.2022, 16:43

Das beantwortet die Frage immer noch nicht.

Was steht im Zähler und was steht im Nenner?

saraaaa380326 
Fragesteller
 06.11.2022, 16:50

Im Zähler eine 1 und im Nenner x-2

3 Antworten



Wenn unter dem Bruchstrich 0 steht, also im ersten Fall x=2, dann ist die Funktion nicht definiert. Ansonsten kannst Du für x einsetzen jede reelle Zahl einsetzen. Das wäre erst einmal der Definitionsbereich.

Da die Funktion keine Extremwerte hat, ist der Wertebereich auch der der reellen Zahlen mit Ausnahme für die Stelle x=2.

W={R; x≠2}


Jangler13  06.11.2022, 16:59
Da die Funktion keine Extremwerte hat

arctan(x) und e^x besitzen keine Extremwerte und haben trotzdem nicht die Reellen Zahlen als Wertebereich.

W={R; x≠2}

Die Funktion nimmt den Wert 2 an der Stelle 2.5 an, 2 ist somit im Wertebereich.

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Kwalliteht  06.11.2022, 17:22
@Jangler13

Da steht x≠2, weil die Funktion bei x=2 keinen Wert hat.
War allerdings nicht korrekt geschrieben, sollte W=R {x | x≠2} sein. Sogenannte Bedingungsformulierung über das Argument.
Fehlte trotzdem noch was: { y≠0}

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Kwalliteht  06.11.2022, 17:26
@Jangler13

arctan(x) und e^x gehören auch zu einer ganz anderen Gruppe von Funktionen. Eine nähere Betrachtung habe ich mir hier gespart.

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Jangler13  06.11.2022, 17:31
@Kwalliteht

Der WERTEbereich ist die Menge der WERTE die die Funktion annehmen kann. Du hast stattdessen den Definitionsbereich genannt, danach wird hier jedoch nicht gefragt.

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Jangler13  06.11.2022, 17:47
@Kwalliteht

1/x^2 ist ebenfalls eine Funktion, die keine Extrema besitzt, und trotzdem nicht ganz R als Wertebereich hat

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Kwalliteht  06.11.2022, 17:47
@Jangler13

Man kann bei der Angabe des WERTEbereichs sehr wohl darauf verweisen, dass es einen WERT nicht gibt, und zwar den WERT für ein bestimmtes ARGUMENT (deshalb auch das "x |" vor dem x≠0, eine sogenannte Bedingungsformulierung mit Bezug auf eine Variable, in diesem Fall das x). In diesem Fall nicht nötig dies anzugeben, da bei x gegen 2 unendlich oder -unendlich herauskommen und unendlich per definitione nicht zum Wertebereich gehört (ist eben kein KONKRETER Wert).

Wenn Du mal mit Funktionen zu tun hast, die aus mehreren Funktionsgleichungen (für unterschiedliche Wertebereiche} bestehen, dann wirst Du sehen, wie sinnvoll solche Bedingungsformulierungen sein können.

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Jangler13  06.11.2022, 17:50
@Kwalliteht
Wenn Du mal mit Funktionen zu tun hast, die aus mehreren Funktionsgleichungen (für unterschiedliche Wertebereiche} bestehen, dann wirst Du sehen, wie sinnvoll solche Bedingungsformulierungen sein können.

Dann solltest du auch die Korrekte Schreibweise nutzen.

Wenn dann heißt es W={f(x)|x≠2}, deine Schreibweise ist wie gesagt falsch, da 2 im Wertebereich liegt.. Das beantwortet die Frage aber nicht, da die Frage lautet, wie man den WERTEbereich berechnet. Es soll also explizit die Menge genannt werden.

Nur so am Rande:

Der korrekte Wertebereich ist R\{0}

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Kwalliteht  06.11.2022, 17:56
@Jangler13

Potenzfunktion, nochmal eine andere Gruppe von Funktionen.

Funktionen, in denen x+c (c reell) lediglich ein Faktor ist, gibt es keine Extremwerte. Wenn man jetzt nicht irgendwo mit 0 multipliziert, dann gehen diese Funktionen durch den gesamten Bereich von R. Steht x im Nenner, passiert es nur, dass die Funktion nicht definiert ist, wenn x+c=0.

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Jangler13  06.11.2022, 18:03
@Kwalliteht

Das ist eine ziemlich große Einschränkung, die du in deiner Antwort hättest nennen müssen. (Vor allem da, wie du richtig erkannt hast, diese Funktionen sowieso keine Extrema haben)

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Kwalliteht  06.11.2022, 18:12
@Jangler13

Ich hatte das mit nicht vorhandenen Extrema eigentlich nur hingeschrieben, um zu sagen, dass wir uns nicht weiter damit beschäftigen müssen.

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Kwalliteht  06.11.2022, 17:12

Falsch geschrieben, die Schreibweise ist

Wertemenge = Zahlenbereich {Bedingungsvariable | Bedingung}

Desweiteren kann x unendlich groß oder klein werden, y geht dann gegen 0, wird aber nie 0.

Daraus wird dann: W=R {x | x≠2} {y≠0}

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Den Graph von 1/(x-2) erhälst du, wenn du den Graphen von 1/x entlang der x-Achse verschiebst. Somit hat die Funktion den selben Wertebereich wie 1/x. Überlege dir nun, welche Werte 1/x annehmen kann, und du bist fertig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mache derzeit meinen Mathematik Master

L={R; x != 2}


saraaaa380326 
Fragesteller
 06.11.2022, 16:13

wie bist du darauf gekommen? Danke für deine Antwort.

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RG8wasTaken  06.11.2022, 16:32
@saraaaa380326

nee ist falsch lol, hab die frage nicht gelesen.
Wertemenge ist L = {R; y != 0}
Argumentmenge/Menge für x ist L = {R; x != 2} wie oben geschrieben

wie ich drauf gekommen bin keine ahnung guck halt geogebra oder so

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Kwalliteht  06.11.2022, 16:49
@saraaaa380326

Ganz einfach: unter dem Bruchstrich darf keine 0 stehen, da ist die Funktion dann nicht definiert. Alle anderen reellen Zahlen kannst Du für x nehmen. Da die Funktion keine Extremwerte hat geht also (etwas unkorrekt aber verständlich ausgedrückt) der Wertebereich von -unendlich bis +unendlich, nur an der Stelle x=2 gibt es keinen Wert.

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