Weshalb gibt es in der Hölle keine Hoffnung mehr?
Wenn Gott gerecht ist, muss es gerecht sein, aber ich kann es nicht nachvollziehen. Deswegen die Frage, um es durch Antworten besser verstehen zu können.
11 Antworten
Du hattest ja die ganze Lebenszeit zu bereuen. Das sind im Schnitt etwa 60 Jahre, wenn man die Kinderzeit abzieht.
Man weiß oder ahnt, dass es eine Hölle gibt, daher weiß, dass man vorher mit Gott sich versöhnen muss.
Es wird einige Menschen geben, die Hoffnung haben werden, dass Allah ihnen vergibt, aber das passiert nicht. Man hatte seine Chance im Diesseits, im Jenseits kann man es nicht wieder aufholen, indem man auf erbärmlichste Art und Weise um Gnade fleht. Da muss man einfach Konsequent sein und ein allmächtiger Gott, Schöpfer und Herrscher des gesamten Universums, welcher ein perfektes Wesen ohne Fehler in Seinen Taten, Gefühlen und Vorschriften, kann man kritisieren, aber es ist ungerecht von unserer Seite aus, denn Er ist Allweise und Allwissend. Es ist unsere Aufgabe, Ihn anzubeten und unsere Taten zu erfüllen. Über Ihn zu zweifeln, weil man Ihn ungerecht findet, macht keinen Sinn (solange man ohnehin nicht an Ihn glaubt). Es wird aber auch Menschen ohne Hoffnung geben, aber die Gläubigen, die viele Sünden begangen, gehen für eine bestimmte Zeit ins Höllenfeuer, um dann herausgeholt zu werden, das ist wahrlich eine Gnade des Lebendigen, des Beständigen.
Gott ist sehr gerecht.
So gnädig und barmherzig wie Gott kann kein Mensch sein.
Bis zum Lebensende gibt Gott einer Person die Chance, einen völligen Lebenswechsel vorzunehmen.
Doch irgendwann muss sich ein Mensch entscheiden - für oder gegen Gott.
Die Bekehrung
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
und damit das Paradies oder eben nicht.
Es ist klar, wenn man mal an einem Ort sein sollte, der einem gar nicht gefällt, dann würde man diese Entscheidung gerne rückgängig machen. Doch dann ist es eben zu spät.
Meine Sichtweise: Du hast völlig recht, mit einem wahrhaft gerechten Gott ist das Konzept einer ewigen Hölle nicht vereinbar - darum ist es auch eine Lüge der kath. Kirche. Hintergrund ist die Zeit der Kontrolle des Volks durch Angst, also Machtmissbrauch, es wurde ja z. B. auch Ablasshandel getrieben usw., die kath. Kirche hat äußerst schwerwiegende Sünden begangen über die Jahrhunderte.
Bzgl. Hölle: Es gibt zwar durchaus niedere/dunkle Sphären, wo der Geist sehr leidet unter seinen Verfehlungen, wenn man es nicht geschafft hat sich moralisch zu bewähren in diesem physischen Leben, aber nie ist das für ewig. Es gibt immer einen Ausweg und neue Chancen, das ist zentral für Gottes Gerechtigkeit! Die Seele kann sich läutern, kann um Vergebung und Errettung bitten und weiterkommen, neu anfangen.
Andernfalls würde es auch viele unlogische Dilemmata geben, nur ein Beispiel sind ganz junge unschuldige und ungetaufte Kinder, die sterben und kommen jetzt deswegen in die Hölle?! Nein, ganz sicher nicht - auch wenn die kath. Kirche versucht diesen Glauben aufrechtzuerhalten und dann schnell die "Nottaufe" durchführt, damit das Kind durch etwas Weihwasser dann noch schnell seelisch gerettet wird. Würde das moralisch irgendeinen Sinn geben bzgl. Gerechtigkeit? Hat Jesus irgendetwas davon gelehrt, dass das allerwichtigste im Leben ist sofort ohne eine Minute Verzögerung zur Taufe zu rennen und danach ist alles geritzt? Nein! So läuft das nicht, diese Kirchenlügen müssen aufhören, hoffentlich sehen das immer mehr Menschen...
Jesus lehrte die Wahrheit mit dem Gesetz von Saat und Ernte, Gutes führt zu Gutem, Schlechtes zu Schlechtem, wir werden v. a. an der Summe unserer Taten gemessen. Modern würde man von Karma sprechen, Jesus benutzte nur andere Worte.
Darum: Es gibt _immer_ Hoffnung und immer eine neue Chance, es ist ein liebender Gott - alles Gute! :)
Zum Anfang deines Textes stimme ich dir zu, beim letzteren Teil nicht: Die ewige Hölle ist ungerecht und nicht-existent. Das heißt in dem Punkt haben wir eben klar unterschiedliche Ansichten, aber darum gibt es ja auch Meinungsfreiheit für alle... Spätestens die Geschichte zeigt die Wahrheit.
Die Bibel kennt keine Meinungsfreiheit, Jesus hat das ewige, unauslöschliche Feuer oft genug erwähnt. Der Rauch ihrer Qual wird emporsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit, jegliche Interpretation dieses Textes die die ewige Hölle ausschließt ist vom Teufel.
Der Teufel sagt dir: es gibt keine ewige Strafe, kein ewiges Feuer, du brauchst dir keine Sorgen machen.
Die Bibel sagt dir: Die Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit. Gott ist ein verzehrendes Feuer.
Die Katholische Kirche ist auch ein Satanshaus keine Frage.
Die Bibel verbietet es mir, zu richten, daher werde ich auch keine Hexen verbrennen, Kreuzzüge veranstalten oder Leute zum Glauben zwingen.
Aber wenn es keine Hölle gebe, hätte Jesus nicht am Kreuz sterben müssen. Dann wäre das alles völlig egal gewesen. Dann hätte Niemand vor irgendwas gerettet werden müssen, dann wäre auch dieses ganze Leben komplett Sinnlos, und man könnte bedenkenlos tun und lassen, was man will.
Stell dir vor es gäbe kein Gefängnis und keine Justiz in Deutschland. Was für ein Chaos das wäre...
Gott ist zu fürchten, deshalb brauchen wir Jesus. Das hat nichts mit Kirche, Religion oder sonstigem Gift zu tun. Die Gnade ist ein kostenloses Geschenk. Aber wehe dem, der sie ablehnt.
>> Aber wenn es keine Hölle gebe, hätte Jesus nicht am Kreuz sterben müssen.
? ...woher kommt denn dieses Argument...? Ist für mich sehr unlogisch, da sehe ich keinen Zusammenhang. Erstmal ist es ganz einfach: Jesus starb am Kreuz, weil die Römer und etliche andere Zeitgenossen intolerant und grausam waren und ihren Machtstatus bedroht sahen. In kurz: Das Schlechte dieser Welt entstammt im Wesentlichen von den schlechten Menschen _hier auf der Erde_, das war immer schon so.
Mit Verlaub... wenn Jesus Gottes Sohn und Gott ist, dann war sein Tod am Kreuz höchst freiwillig. Er hätte mit Leichtigkeit auch die ganze Welt stattdessen vernichten können. Er hätte eine Armada Engel zu seiner Befreiung rufen können.
Nein, er hat sich Kreuzigen lassen, um die Sünde der Welt auf sich zu nehmen.
Wenn du daran nicht glaubst bist du sowieso auch kein Christ und damit ist deine Meinung zum Christentum irrelevant.
Oh je, wieder so eine Hardlinersichtweise wie sie im Buche steht...
Zunächst mal: Es ist 100% klar, dass das Christentum differenziert ist und nicht nur eine Teilgruppe das Recht für sich gepachtet hat, das siehst du allein daran wie viele große, offizielle Kirchen es schon gibt - allein die Hauptlinien Römisch-katholische Kirche, orthodoxe Kirchen, protestantische Kirchen, die anglikanischen Kirchen und die Pfingstbewegung.
Und in der Tat sage ich dir: Ja, ich glaube _nicht_ daran, denn ich lehne die Trinität/Dreifaltigkeit ab (wie viele andere auch), ich persönlich bin davon überzeugt, dass dies eine kirchliche Irrlehre aus den ersten Jahrhunderten n. Chr. ist, die durch den Machteinfluss der Römer entstand, welche die Trias verehrten (Jupiter, Juno, Minerva) und die Kirchen haben das bedauerlicherweise bis heute behalten. Meines Erachtens hat Jesus dies niemals gelehrt und es widerspricht sogar etlichen Aussagen in der Bibel, aber das darf jeder selbst für sich entscheiden, die Mehrheit ist ja leider Trinitätsfan.
Würdest du aber mit offeneren Augen die verschiedenen Strömungen im Christentum sehen, erkennst du, dass es _sogar innerhalb_ der Amtskirchen Theologen gibt, die sich offen gegen den Trinitätsglauben aussprechen, ganz abgesehen von den vielen Christen, die das einfach privat anders sehen. Und es spricht sehr, sehr viel dafür, dass Jesus dieses Konstrukt nie gelehrt hat. Nirgendwo spricht er von einer Dreifaltigkeit und auch sonst stellt die Bibel dieses Konstrukt an keiner Stelle explizit vor, es muss erst durch diverse Passagen als Theorie zusammengefügt werden. Zu denken, dass Leute welche die Trinität ablehnen deswegen keine Christen sind, zeigt nur sehr viel Dogmatismus, nichts anderes. Hier mal ein paar Leistungen der katholischen Kirche (die Trinitätsbegründer) und die zeigen wie tolerant und umsichtig man damals war und wie sehr man den Weg der Nächstenliebe von Jesus bereits verinnerlicht hatte: Hexenverbrennung, Ablasshandel, Inquisition, Kreuzzüge. Bei diesen Referenzen würde ich auch immer davon ausgehen, dass diese Jungs die theologische Weisheit und das 100%ige Bibelverständnis komplett für sich gepachtet hatten und haben und die niemals aus Eigeninteressen und persönlichen Schwächen korrumpiert würden oder etwas Falschen sagen konnten... ;-)
Aber in einem Punkt hast du natürlich recht: Gott hätte die Kreuzigung verhindern können. (Wohlgemerkt nicht Jesus selbst, sondern Gott!). Aber Gott hatte bereits vor der Geburt von Jesus entschieden, dass die gesamte Boshaftigkeit der Menschen "erlaubt" ist, wg. des wahrhaft freien Willens - die harten Konsequenzen für die schlechte Taten werden selbstverständlich später noch bezahlt, daran geht kein Weg vorbei, aber es gibt die Freiheit jeden Fehler zu machen. Und Jesus selbst hat als diese schwere Mission auch bewusst freiwillig angenommen, immer im Wissen das es für ihn ein hartes Los wird und er wahrscheinlich schmerzhaft sterben wird, aber dennoch mit dem Versuch der Menschheit so viel Liebe und Gutes und Aufklärung zu bringen wie möglich.
Ich weiß nicht, warum du wieder mit irgendwelchen kirchlichen Richtungen daher kommst.
Fakt ist, wer leugnet, dass Jesus Christus für die Sünde der Welt gestorben ist, und am dritten Tag wieder auferstanden ist, ist kein Christ.
Da kannst du andere den ganzen Tag hardliner nennen, das macht dich immer noch nicht zum Christen.
1 Joh 2, 22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Johannes 4, 2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott;
3 und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Galater 1, 6 Mich wundert, dass ihr euch so schnell abwenden lasst von dem, der euch durch die Gnade des Christus berufen hat, zu einem anderen Evangelium[2],
7 während es doch kein anderes gibt; nur sind etliche da, die euch verwirren und das Evangelium von Christus verdrehen wollen.
8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden als das, was wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!
9 Wie wir es zuvor gesagt haben, so sage ich auch jetzt wiederum: Wenn jemand euch etwas anderes als Evangelium verkündigt als das, welches ihr empfangen habt, der sei verflucht!
Offb 14, 9 Und ein dritter Engel folgte ihnen, der sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen auf seine Stirn oder auf seine Hand annimmt,
10 so wird auch er von dem Glutwein Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in dem Kelch seines Zornes, und er wird mit Feuer und Schwefel gepeinigt werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.11 Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt.
Mich wundert es immer, wenn die Menschen nach der Hölle fragen. Zu allererst wäre doch Gott der Frage wert. Gott, der allmächtige unsichtbare Schöpfer gibt dir 80 Jahre Zeit, ihn zu suchen und zu finden. Dazu hat er die Bibel, das Evangelium gegeben:
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“
Johannes 17:3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000
„Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“
Johannes 11:25-26 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.11.25-26.SCH2000
„Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden. Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand. Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.“
Offenbarung 20:11-13, 15 https://bible.com/bible/157/rev.20.11-15.SCH2000
Die Katholische Kirche steht im krassen Gegenzug zur Bibel. Die kath Kirche stellt sich an den Platz von Gott. Jesus verbot es, dass man einen Menschen seinen Vater nennt. Oder er sagte, man solle sich nicht Rabbi oder Meister nennen lassen. (Mt23). Wie nennt man die Pfarrer? Was ist das für eine Geschichte mit dem Papst?
Ebenso ist die Babytaufe auch unbiblisch und ungültig. Ein Baby kann nicht willentlich sündigen und braucht daher keine Vergebung, wenn es stirbt ist es gerettet.
Die ewige Hölle ist gerecht. Wir leben in einer stark beschädigten und versündigten Welt. Deshalb erkennen wir nicht, was die Sünde wirklich angerichtet hat. Das Leben war von Anfang an für die ewigkeit geschaffen, erst die Sünde hat es verkürzt. Daher ist jede Sünde in dieser Welt ewig, und die gerechte Strafe kann und muss daher ewig sein.