Werden die Deutschen vielleicht zur Minderheit im eigenen Land?
Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland was ich zwar verstehen kann aber irgendwann leben hier nur noch Migranten und die Deutschen sind die Minderheit. Überall werden Unterkünfte für diese Personen gesucht oder frei gemacht. Wer bitte soll das alles bezahlen?
Der ehemalige Bundespräsident Gauck und auch der Ministerpräsident Söder meinen, dass eine Obergrenze von Einwanderern gesetzt werden sollte, was sagt ihr dazu?
26 Antworten
Wir haben in Deutschland 24,9 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund und wir sprechen da bei WEITEM nicht von Flüchtlingen.
Flüchtlinge gibt es nur 2,1 Millionen.
Es gibt noch sehr sehr sehr viele Deutsche.
Die Deutschen kriegen einfach nur zu wenig Kinder - das könnte in 40-50 Jahren ein Problem geben.
Deutsche werden nicht die Minderheit.
Und eine Obergrenze für EinwanderInnen sollte man nicht setzen, außer wenn ihr es dann auch okay findet, wenn eure eigene Familie flüchtet und abgewiesen wird, weil ihr leider die Nummer 100.001 seid und damit die Obergrenze verletzt.
Nein, nicht in absehbarer Zeit.
Bei den Kindern unter fünf Jahren haben über 43 Prozent einen sogenannten Migrationshintergrund.
Es gibt bereits Gegenden, die nicht mehr deutsch sind. Das sind ältere Zahlen:
Die Probleme im Zusammenleben mit integrationsunwilligen Migranten steigen. Besonders betroffen sind die Ballungsgebiete. Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg warnte schon 2002: In vielen Großstädten werde ab 2010 der Anteil der Zugewanderten bei den Unter-40-Jährigen die 50-Prozent-Schwelle erreichen bzw. überschreiten. Hatte Birg, der von Medien und Politik dafür in die braune Ecke geschoben wurde Recht? Einige Beispiele:
In Berlin-Kreuzberg lag der Ausländeranteil im Jahr 2008 bei mehr als 60 Prozent. In Neukölln bei rund 70 Prozent.
In Hamburg-Wilhelmsburg sind mehr als 70 Prozent der Einwohner Ausländer oder Mitbürger mit Migrationshintergrund. In Hamburg-Billbrook sind 90 Prozent der Schüler Ausländer.
In Duisburg-Hochfeld waren im Jahr 2010 40 Prozent der Einwohner Ausländer, also ohne deutschen Pass. Rechnet man jene Menschen mit Migrationshintergrund hinzu, kommt man auf weit mehr als die Hälfte.
Im gesamten Ruhrgebiet werden im Jahr 2015, in etwa vier Jahren also, Migranten in den Städten die Mehrheit der jungen Erwachsenen stellen.
Der Frankfurter Stadtteil Frankfurter Berg hatte 2009 eine Ausländerquote von 70 Prozent. An den Schulen im Frankfurter Gallusviertel liegt der Ausländeranteil bei 80 Prozent.
Im Spessartviertel in Dietzenbach im Kreis Offenbach liegt der Ausländeranteil im Jahr 2010 übrigens bei 98 Prozent.
Man könnte die Auflistung beliebig fortsetzen. Die Prognosen des Bevölkerungswissenschaftlers Birg wurden also in vielen Fällen sogar übertroffen.
Quelle (51:44 – 53:43)
Zu viel Zuwanderung kann zu weiteren Problemen führen sowie zu ethnischen Spannungen.
Egal welche Methodik - das ändert ja nichts an dem Kommentar und den Tatsachen.
In manchen Bereichen ist es schon so. Hier haben gerade 30 Auszubildende für Krankenpflege ihre Ausbildung begonnen - davon sind zwei Deutsche, alle anderen haben Migrationshintergrund, die meisten einen afrikanischen.
Dazu kommt, dass die meisten Menschen mit Migrationshintergrund ja Deutsche sind.