Wenn man das amerikanische System auf Deutschland übertragen würde?

7 Antworten

Da es in Amerika ja vordergründig nur die 2 großen Parteien gibt, vertreten diese natürlich auch ein breites Spektrum in der Gesellschaft.

Scholz wäre eher bei den Demokraten gut aufgehoben, ist aber viel zu besonnen und ruhig, um in der amerikanischen Politik etwas zu erreichen. Dort wäre er niemals Präsident geworden.

Merz hat die CDU in Deutschland wieder etwas nach rechts gebracht, aber sogar für mich als Rechter noch unglaubwürdiger gemacht, als sie unter Merkel ohnehin eigentlich war. Dennoch ordne ich ihn eher bei den Republikanern ein, er würde dort aber keine große Bildfläche bekommen. In Deutschland gilt er als für viele als klassischer Rechter und eine der letzten "Positionen" vor der AfD, in Amerika würde er bei den Republikanern aber nicht salonfähig sein. AfD-Hardliner wie Krah und co würden eher das typische Bild der US-Republikaner vermitteln. Aber auch da gibt es natürlich Gemäßigtere, bspw. Nikki Haley.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Großes politisches Interesse

Nein Scholz bleibt ein "Sozi" und Merz ein Christdemokrat.

Beide Republikaner

Die beiden Systeme kann man nicht so miteinander vergleichen. Von daher lässt sich keine Aussage treffen.

Von den politischen Standpunkten her wäre eher Bernd Höcke der deutsche Trump.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich gerne mit aktueller Innen- & EU-Politik

Ich denke, Merz wäre für die Republikaner (in der heutigen Ausprägung der Partei) deutlich zu links um die Vorwahlen zu überstehen.

Wer hierzulande als rechts-konservativ gilt ist für die Republikaner in den USA oftmals immer noch relativ weit links.

Scholz wiederum wäre viel zu zurückhaltend und zu wenig Rampensau um auch nur nen Hauch einer Chance zu haben im Wahlkampf-Klamauk nach USA-Stil.