Welpe abholen - 2 Stunden fahren?

13 Antworten

Hallo,

für meinen Hund bin ich auch fast 2 Stunden gefahren. Das ist kein Problem!

Wenn ihr hinfahrt und euch einen Welpen aussucht, würde ich eine kleine Decke mitnehmen, die den Geruch seiner "Geburtsstätte" annimmt. Im Normalfall besucht man den Welpen dann ja auch dazwischen bevor man ihn mitnimmt. So lernt er euch schon kennen und riechen :) Die am 1. Tag abgegebene Decke würde ich dann am Abholtag wieder mitnehmen und den Kleinen darin einpacken oder darauflegen. So hat er wenigsten noch die gewohnten Gerüche mit dabei!

Wir hatten damals ein kleines Körbchen mit seiner "Geruchsdecke" mit. Ich saß im Auto hinten mit Korb + Welpe und passte ganz genau auf. Manchmal streichelte ich ihn auch und er hatte keine große Panik und es ging alles gut.

Viel Spaß mit dem Kleinen / der Kleinen ;))


ninchenmutti 
Beitragsersteller
 27.07.2015, 10:35

Danke :) So haben wir es bei unserer Katze mit der Decke auch gemacht. Wir (oder zumindest) ich versuchen dann, den Welpen so oft wie möglich zu besuchen.

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Wir haben unseren Hund aus ca. 3 Fahrtstunden Entfernung abgeholt, aus den gleichen Gründen die du in deiner Frage schilderst.

Das hat ganz gut geklappt, er hat gleich als wir losfuhren eine Zeitlang gebellt (er spürte wohl, daß jetzt was anders ist und er seine Geschwister und Mama nie mehr wieder sieht), das hat sich dann aber nach kurzer Zeit gelegt.

Wir hatten keine Box, sondern er war mit einem Hundesicherheitsgurt auf dem Rücksitz auf einer Decke der Züchterin und ich saß daneben. Ich glaube, wir haben zweimal angehalten, aber nicht auf einem Autobahnrastplatz, sondern wir sind von der Autobahn abgefahren wo es ruhiger ist. (natürlich nur an der Leine), und er hat da auch ganz brav gleich pischi gemacht.

Am Ende war ihm die Autofahrt zu langweilig und er wollte auf etwas kauen (was wir nicht dabei hatten), so mußte eine Brotzeitdose dran glauben, damit hatte er einigen Spaß.

Er hatte keinerlei Angst, hat nicht geko...zt und auch sonst hat er "dicht" gehalten. (englische Bulldogge)

das ist machbar!

meine einer welpe wurde sogar nach schottland transportiert (von suedengland aus)... sie machten viele pausen, aber vor lauter aufregeung und neuigkeiten konnte der kleine da nicht pinkel..erst nach 61/2 stunden fahrt pinkelte er dann erleichtert in seinem neune garten. er hat ganz liebevolle neue besitzer und das super gut weggesteckt...

Meine Hündin haben wir 2,5 Stunden von hier entfernt geholt. Meinen früheren Rüden sogar 4 Stunden von hier.

Das ist eigentlich kein Problem. Man sollte Wepi entweder in einer Box transportieren oder sonst irgendwie sicher - aber bei ihm sein, Also zb Hand zu ihn rein oder so.

Ganz ehrlich bei 2 Stunden Fahrt würde ich gar keine Pause empfehlen. Es ist nicht so aufregend und besser nicht zwischendurch an zu halten -außer natürlich er wird nervös oder bricht oder ähnliches.

Bei 4 Stunden oder mehr muß man Pausen machen, aber nicht bei 2 Stunden.

Wenn Welpi vorher draussen war, dann ein einer zb Box ist mit Plüschi, Decke etc. die nach Mama riechen, wird er vermutlich einfach schlafen und die Fahrt ohne Probleme überstehen.

Ich würde lieber 1000km fahren um bei einem guten seriösen und mir sympatischen Züchter zu kaufen als bei einem Züchter, der mir nicht paßt. Ich finde es sehr wichtig, den Züchter sehr genau auszusuchen. Aber auch bei einem Züchter, den man für gut hält, sollte man alles kontrollieren. D. h. laßt Euch die Ahnentafel zeigen genauso wie die Gesundheitsuntersuchungen von den Elterntieren. Fragt, ob es für die Rasse eine Datenbank gibt (oder Google es) und kontrolliere alle Angaben. Schaut Euch die Mutter und die Geschwister an. Fragt dem Züchter Löcher in den Bauch.

Ich habe meine jetzigen Hunde von zwei tollen Züchterinen. Mit beiden sind wir ständig in Kontakt (mein Rüde ist jetzt über 5 Jahre, meine Hündin 14 Monate). Letztes Wochenende haben wir die Züchterin meiner Hündin besucht und haben das Wochenende dort verbracht. Und die Züchterin meines Rüdens besuche ich alle ca. 6 Wochen. Meine Hunde finden das super. Wenn irgend jemand Hilfe braucht (warum auch immer) helfen wir alle und das finde ich sehr gut. Wenn irgendwas mit einem Geschwisterchen oder Eltern wäre, bekommen wir das sofort mit. Es ist einfach gut, wenn man sich gut versteht, gegenseitig vertraut.

Pausen einplanen. Und was "wasserdichtes" drunter.

Erstmal ist der Transport Stress für den kleinen, deshalb eben wirklich Pausen einplanen. Und zwar auch bissl länger., so dass ihr etwas sparieren könnt.

Bitte nur an der Leine, nicht dass er abhaut, wenn ihn etwas erschreckt!!

(war doch grad in den Nachrichten.. Leute haben neuen Hund, fahren in Urlaub, auf Rückweg Pause, es knallt.. Hundi hat ab.. jetzt pennen sie seit Tagen auf dem Parkplatz und hoffen, Hundi kommt zurück.. der lässt sich auch manchmal sehen, kommt aber, da er sie noch nicht gut kennt, nie nah genug.    also so was bitte vermeiden!!


ninchenmutti 
Beitragsersteller
 27.07.2015, 10:21

Wieviele Pausen wären da ungefähr angebracht? Alle 20 Minuten?

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wotan0000  27.07.2015, 10:26

**Erstmal ist der Transport Stress für den kleinen,**

das kann man nicht verallgemeinern.

Meiner hat glücklich zusammengerollt (ca 3 Std) geschlafen.

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