Welchen Grad muss man haben bei psychischen Erkrankungen um in die EM Rente gehen zu können?

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Für die Erwerbsminderungsrente musst du eben eingeschränkt sein. Da kommt es darauf an wie sehr dich deine psychische Erkrankung einschränkt. Der Gdb spielt da denke ich erst einmal eher keine Rolle, da es eben darum geht ob du arbeiten gehen kannst oder nicht und ob es eventuell andere Möglichkeiten gibt.

Also wenn du denkst, dass du wegen deiner Erkrankung nicht arbeiten gehen kannst, dann kannst du die Rente ja beantragen entweder wird dein Antrag dann abgelehnt oder eben nicht.

Ich persönlich habe wegen meiner Psyche einen Gdb von 70 und werde vllt dann auch Erwerbsminderungsrente bekommen, da ich wegen meinen psychischen Erkrankungen nicht fähig bin arbeiten zu gehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe eine Depression und eine Soziale Phobie.

Das kannste so dermaßen vergessen.

Leichte schäden und Rente ......., dann wäre ich schon seit 20 Jahren Rentner.

Da musste wohl selbst gucken, wie du deinen Lebensunterhalt verdienen willst, wenn du nicht mehr arbeitest.

Lassen wa mal meine Psyche außen vor aber wenn selbst ein nicht entfernbarer Hirntumor, epilepsie, ne chronische Darmentzündung und ne Nervenschädigung in den Füßen, asthma, nicht für ne Rente ausreichen + Psyche. Was willst du dann mit leichten Psychen Dingen?

Das erinnert mich an meine Mutter. Seit vielen Jahren, rennt sie von Arzt zu Arzt und will einen Schwerbehinderten Ausweis, weil ihre Schulter etwas wehtut -.- und kein Arzt findet etwas aber sport macht soe trotzdem nicht. Auch da komme ich mir veräppelt vor.

Der GdB spielt gar keine Rolle. Es ist ausschließlich relevant, wie die Erwerbsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (also nicht im erlernten Beruf oder zuletzt ausgeübten Beruf) ist.

Und dafür reichen leichte Sachen nicht aus.

Ich selbst habe eine Tetraparese, bin Rollifahrerin und werde stundenweise nicht-invasiv beatmet. Daneben teils mehrfach im Jahr auf Intensiv gelegen. Für die angestrebte Teil EM Rente musste ich in den Widerspruch gehen, obwohl sowohl Reha als auch BfW klar gesagt haben, dass es keinen Beruf mehr gibt in dem VZ möglich ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst Rollifahrerin

Meine Erfahrung ist, dass nicht nur der Grad der Behinderung entscheidend ist, sondern u. a. inwieweit man arbeitsfähig ist trotz der Behinderung und was diverse Maßnahmen gebracht haben.


Nein. Sei froh wenns nicht zu viel ist. Alles behandelbar.