Welche Zeitungen kann man noch lesen wenn man nicht unworte wie "Mitarbeitende" sehen will?
Ich könnte aufgrund dieses Genderdeutsches aus dem Elfenbeinturm nur noch brechen.
9 Antworten
Mitarbeitende ist ein ganz normales neutrales Wort für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermassen. Mit Kunden können ja auch männliche wie weibliche gemeint sein. Genauso wie man auch von Schülern spricht wo die Schülerinnen oft einfach mitgemeint sind. War früher übrigens nicht unüblich dass man nur die männliche Form benutzt hat die Frauen aber mitgemeint waren.
Korrekt...
Ganz schlimm wird es, wenn jemand erzählt im Iran wären auf der Straße studierende verhaftet worden...
Eine Gruppe von Arbeitenden haben es sich in Liegestühlen gemütlich gemacht... 🤣🤣🤣
"Die Schüler" ist keine männliche, sondern eine neutrale Form. "Die" ist weiblich und "sie" auch.
Als Auswanderer (lebe in Asien) lese ich genauso viele auslaendische (nicht deutsche) Zeitungen wie Deutsche (ohne Bildzeitung) aber meistens online. (Ausnahme der Farang als monatliche Papierausgabe in deutscher Sprache).
Das "Genderdeutsch" ist hier weniger vertreten als in Deutschland und bei Zeitungen in englischer Sprache im Vergleich fast gar nicht (eigene Meinung). Ein spanischer Auswanderer (Nachbar) hat mir das fuer seine Heimatsprache (spreche, schreibe leider kein Spanisch) dies auch bestaetigt. Kenne auch noch schwedische, norwegische, italienische Einwanderer. Werde mal bei Gelegenheit auch bei diesen Personen wegen dem "Genderdeutsch" nachfragen, aus eigenem Interesse, um zu sehen wie weit die Deutschen die "spaetroemische Dekadenz" noch vorantreiben werden.
Zum Teil die "Berliner Zeitung". Dann lässt du eben die gegenderten Artikel aus. Ich glaube, auch die "Welt" geht noch. Ansonsten bleibt wohl nur noch die "Bild"-Zeitung, leider. Ich lese lieber Edleres, aber wenn jetzt überall gegendert wird, bin ich raus.
Du kannst dir aber das Plugin "Binnen-I-be-gone" installieren, dann kannst du wenigstens im Internet noch ungegenderte Nachrichten lesen.
Heute (03.09.) hatte ich ein Exemplar der "Süddeutschen Zeitung" in der Hand - bis auf die Doppelnennung habe ich dort keine Genderformen gefunden. Vielleicht kann man diese auch noch lesen
Meines Wissens hat sich die "Süddeutsche Zeitung" explizit gegen das Gendern ausgesprochen.
Wenigstens noch eine Stimme der Vernunft.
Ich beziehe die Zeitschrift "Geschichte" - diese gendert auch nicht. Aber sie behandelt eben - wie der Titel schon sagt - fast nur geschichtliche Themen. Ein Artikel über das Gendern stand auch schon drin und zahlreiche Argumente gegen die Pseudo-Wissenschaft, auf die sich die Gender-Fraktion beruft. Vor allem hieß es dort, dass es nicht angehen kann, Sprache wegen Assoziationen zu verändern (da müsste man m. E. ständig neue Wörter erfinden, weil die alten Wörter bei manchen Menschen unerwünschte Assoziationen hervorrufen). Da wären wir dann eben bei "gebärender Person" statt "Mutter" (wie in der ARD) und den "Muttertag" nennt man dann wohl in "Gebärende-Personen-Tag" um. Wobei keine einzige Frau am laufenden Band gebärt, und nach den Wechseljahren geht ohnehin nichts mehr. Eine Mutter bleibt trotzdem eine Mutter. Da sieht man mal, wohin dieser Gender-Unfug führt - der verdreht die Tatsachen.
Hallo,
Welche Zeitungen kann man noch lesen wenn man nicht unworte wie "Mitarbeitende" sehen will? Ich könnte aufgrund dieses Genderdeutsches aus dem Elfenbeinturm nur noch brechen.
Es gibt sie, aber aktuell weniger bei den Öffentlich-Rechtlichen...
Man muss schauen welche Zeitungen sich noch für die Gesellschaft verpflichtet fühlen. Dazu gehören ARD und ZDF aktuell nicht.
Gleichberechtigung... gerne, ich bin dafür. Der Genderwahn hat damit jedoch nichts zu tun.
Der Genderwahn ist beleidigend, diskriminierend und diffamierend. Er schafft Ungleichheit und Spaltung.
Hier versucht eine sehr kleine, aber laute und radikale Gruppe, gegen die deutliche Mehrheit der deutschen Gesellschaft, aber auch gegen die Mehrheit der Frauen, den Genderwahn voranzutreiben und zu etablieren.
Es hat seinen Grund warum selbst die größte Feministin Deutschlands, Alice Schwarzer, dem Gendern kritisch gegenüber steht.
Radikale Gruppen interessieren sich nicht für die Demokratie und das Wohl der Gesellschaft.
Damit die Spaltung der Gesellschaft wieder verschwindet, kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Beiträge oder Sender können boykottiert werden. Beschwerden in den Medien sind auch erfolgreich. Lediglich von jetzt auf gleich wird es nicht funktionieren.
Eigentlich bedarf es keiner Diskussion, da der Genderwahn auf dem Unverständnis der deutschen Sprache beruht.
Diese Art des Genderns ist die Sexualisierung der deutschen Sprache.
Die deutsche Sprache nutzt eine neutrale Form. Allerdings gibt es Menschen, in erster Linie Befürworter des Genderns, die behaupten, die deutsche Sprache wäre nicht neutral und führen dafür das generische Maskulinum als mutmaßlichen Nachweis an.
Beispiel Lehrer
Ein Lehrer ist eine Person die lehrt. Es ist eine neutrale Bezeichnung für eine Tätigkeit. Nun würden Befürworter argumentieren "aber es wird ein männlicher Artikel benutzt.
Was jedoch völlig verschwiegen wird, sobald es mehrere Lehrer sind, im Plural geschrieben, wird ein weiblicher Artikel genutzt (DIE Lehrer).
Hier wird etwas zurecht gebastelt, damit es zu der Argumentierung passt.
Damit sollte alles geklärt sein, aber da es sich hier um eine kleine, aber sehr laute und radikale Gruppe handelt, die gegen die Gesellschaft das Gendern erzwingen wollen, werden alle möglichen Mittel genutzt, egal ob Recht oder Unrecht.
Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist beleidigend und eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.
Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Genderwahn, auch eine Mehrheit aller Frauen.
Der Genderwahn ist eine Sexualisierung der deutschen Sprache, wie oben dargestellt, sogar eine sehr einseitige.
Derer Gründe gibt es viele, wie es gerade passt.
Egal wie sachlich und differenziert Du argumentierst, sobald es kritisch gegen den Genderwahn gerichtet ist, werden Dir Befürworter immer erklären, dass es völlig anders gemeint ist und Du das nur nicht verstehst.
Fakt ist, die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht. Sie ist nämlich eines nicht, sexualisiert. Im Moment der Sexualisierung werden Ungleichheiten geschaffen. Damit genau das nicht passiert, wurde eine sachlich, neutrale Form gewählt.
Beispiel: DER Schüler - damit ist selbstredend ein Schüler gemeint. Es ist eine geschlechterneutrale Form. Wer dem widerspricht, der müsste auch im Umkehrschluss bei DIE Schüler davon ausgehen, dass es sich um mehrere Schülerinnen handeln würde. Das widerum wird natürlich von den Befürwortern des Genderwahns abgestritten. Denn das wäre etwas völlig anderes. Wer alle Formen ankreidet, die das generische Maskulinum voransetzen, die müssten eigentlich auch aufschreien, wenn bei DIE Schüler, DIE Lehrer... im plural der weibliche Artikel genutzt wird. Auch hier ist die deutsche Sprache geschlechterneutral.
Aus vergleichbaren Gründen hat Religion und Staat immer getrennt zu werden. Wer möchte darf glauben, an was auch immer, aber es ist eine private Angelegenheit. Die deutsche Sprache ist aus genau diesem Grund auch neutral. Sobald Interpretationen, Emotionen oder Sexualisierungen ins Spiel kommen wird es ungerecht oder aber es könnte sich jemand ungerecht behandelt fühlen. Dem wollte man entgegentreten.
Hat es jemals eine Debatte darüber gegeben warum fast alle plural Varianten weiblich sind...? Schließlich könnte man mit gleicher Argumentation auch das behaupten. Welch eine Ungerechtigkeit... Ist es jedoch nicht, denn sowohl im singular, als auch im plural wird nicht sexualisiert. Wer anderes glauben möchte, der darf das gerne, aber damit wären wir bei der Religion... eine private Angelegenheit!
Bei Kritik werden sofort schwere Geschütze aufgefahren, da wird ausgegrenzt, Menschen werden rassistisch beschimpft, als alter, weißer Mann, Radikaler, etc..
Es ist die einfachste Methode jede Kritik gegen diesen Genderwahn als unsachlich abzustempeln.
Damit wird suggeriert, dass es nicht der Großteil der Gesellschaft und die Mehrheit aller deutschen Frauen wären, die es ablehnt, sondern nur radikale, demokratiefeindliche Randgruppen.
Das Gegenteil ist die Realität.
Die Ablehnung kommt aus der Mitte der Gesellschaft und der Genderwahn ist lediglich ein Ausdruck einer radikalen Minderheit, die keinen Respekt vor der Gesellschaft haben, keinen Sinn für Demokratie zeigen und lediglich zur Spaltung beitragen.
Das nennt sich Täter Opfer Umkehr (victim blaming).
Das von den Befürwortern des Genderwahns jede statistische Erhebung, jede Umfrage, als mutmaßlich nicht repräsentativ angesehen wird, daran lässt sich viel ableiten.
Nicht nur, dass die große Mehrheit der deutschen Gesellschaft es ablehnt. Statistiken offenbaren sogar, dass diese Ablehnung stetig wächst. Es ist kein Wunder, dass anfangs die Mehrheit erst gering war, aber nun zunimmt. Am Anfang haben sich viele Menschen gedacht, Mal einen Spaß, dieser Unsinn ist bald vorbei. Mittlerweile nimmt es jedoch andere Züge an und die Gesellschaft wird mit dem groben Unsinn täglich konfrontiert. Daraus resultiert die in Statistiken stark ansteigende Ablehnung.
Eigentlich sollte nun allen klar sein, die Mehrheit möchte es nicht. Wir leben in einer Demokratie, also weg damit. Und hier greift der radikale Kern der Befürworter. Sie erkennen die demokratischen Werte nicht an.
Das verdeutlicht einmal mehr wer hier radikal ist und wer nicht.
Die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht.
Wer das nicht versteht, hätte in der Schule im Deutschunterricht lediglich besser aufpassen sollen. Manchen hätte es wahrscheinlich geholfen auf wöchentliches Schule schwänzen zu verzichten.
Was scheinbar nicht verstanden wird oder bewusst missverstanden werden soll, Genus ist nicht Sexus. Prof. Dr. Richard Schröder hat darüber eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Nachfolgend ein Auszug daraus...
Die Idee, durch Änderung des Sprachgebrauchs reale Machtverhältnisse zu verändern, ist eine Schnapsidee. Schein- und Ersatzkämpfe mit Sternchen und anderen Zeichen führen ins Leere. Sprache ist zu dynamisch für starre Regeln – wie das Leben selbst.
in Lehrer ist eine Person, die lehrt. Dieses Wort hat das grammatische Geschlecht (= genus) „männlich“ oder lateinisch „maskulin“. Wäre ein Lehr-er eine Person, die lehrt, und außerdem nach dem biologischen Geschlecht (= sexus) männlich ist, wäre die Lehr-er-in eine Person, die lehrt, männlichen (-er-) und zudem weiblichen (-in) Geschlechts (sexus) ist, also ein biologischer Zwitter. Das ist aber offenbar nicht gemeint. Im Deutschen gibt es nur eine Täter-Endung, nämlich -er, und die ist männlich (qua genus, nicht qua sexus). Weder der Hocker noch der Seufzer haben einen Penis. Sind wir inzwischen vielleicht so heftig sexualisiert, dass wir den Unterschied zwischen genus und sexus gar nicht mehr wahrnehmen? Merke: Genus ist nicht sexus. Im Lateinischen ist das anders. Da heißt der männliche (sexus) Sieger victor und der weibliche (sexus) Sieger victrix. Wenn wir das nachmachen wollten, müsste aus der Lehrerin die Lehrin werden. Ärztin ginge ja, Rechtsanwältin auch, bloß die Malerin, das wäre schon wieder ein Zwitter.
Die Nachsilbe -in bezeichnet ursprünglich gar nicht den weiblichen Täter, also die Täterin (schon wieder die Zwitterfalle!), sondern war besitzanzeigend (schrecklich, aber wahr). Die Frau Apothekerin war ursprünglich nicht eine Frau, die Pharmazie studiert hatte, sondern die Frau des Apothekers. Eine Königin war vor Einführung der weiblichen Thronfolge nicht eine weibliche Person, die das Königsamt wahrnimmt, sondern die Frau des Königs. Herrschaft konnte sie nur ausüben als Königswitwe und Vormund (oder Vormündin?) des unmündigen Thronfolgers...
Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018
Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.
Wer bitteschön ist Kund, Russ oder Ärzt? Bei einer sehr kleinen Gruppe von Radikalen Befürwortern, vornehmlich bei den Grünen forcierte Art zu gendern, wird der männliche Part oft verstümmelt. Gerechtigkeit oder Gleichheit sieht anders aus.
Es hat seine Gründe warum eine große Mehrheit der Gesellschaft, auch unter Frauen, diesen Genderwahn ablehnt.
Alles Gute Dir... und bleib gesund.
Gruß, RayAnderson 😏
2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen. Mittlerweile ist wieder ein Jahr vergangen. Die nächste Statistik wird wahrscheinlich noch deutlicher ausfallen.
So viel zum Demokratieverständnis in Deutschland...
Das kann ich gut verstehen. Geht (ging) mir genauso. Da ich beim Lesen auf feste Strukturen angewiesen bin und Veränderungen nur schlecht tolerieren kann, ist es für mich sehr schwer, gegenderte Texte zu lesen und zu verstehen. Ständig stolpere ich über diese Wörter, bleibe regelrecht daran hängen und muss ständig überlegen, wer da jetzt genau gemeint sein soll. Das lenkt mich dermaßen ab, dass ich den Inhalt nur noch schwer erfassen kann. Dadurch dass die verwendeten Sonderzeichen auch eine andere Bedeutung haben können, wird das für mich noch schwieriger zu lesen.
Ich habe mir aus diesem Grund das Plugin "Binnen-I-be-gone" installiert und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Dieses Plugin übersetzt Texte wieder in eine lesbare Form zurück. In Deiner Frage habe ich zum Beispiel das Wort "Mitarbeiter" gelesen, obwohl da "Mitarbeitende" steht. Das funktioniert auch zuverlässig mit Stern, Doppelpunkt, Unterstrich usw.
Mir gibt das ein Stück Lebensqualität zurück, da ich so wieder Zugang zu Texten habe und nicht durch mit Sonderzeichen zugemüllte Texte ausgegrenzt werde.
Zu Deiner eigentlichen Frage: Mit diesem Plugin kannst Du jede Zeitung online lesen.
Hier noch mal zum Vergleich ohne Plugin:
Und mit Plugin:
Bei allem Respekt, aber das ist es nicht. "Mitarbeitende" ist kein Synonym zu "Mitarbeiter" oder "Mitarbeiterin".
"Mitarbeitende" bedeutet, dass die betreffende Person gerade jetzt, in diesem Moment damit beschäftigt ist, an etwas mitzuarbeiten. Deshalb muss diese Person noch lange kein "Mitarbeiter" sein, denn nur eine Person die über einen längeren Zeitraum oder generell (z.B. beruflich) eine mitarbeitende Funktion erfüllt, ist ein "Mitarbeiter" bzw. eine "Mitarbeiterin".