Welche Politische Richtung habt ihr?

3 Antworten

Sozialstaat ist mir sehr wichtig und keine militärische Außenpolitik Deutschlands. Keine Einmischung in fremde Konflikte. Ich bin kapitalismuskritisch, aber pro Europa und deutscher Patriot, der fest zum Grundgesetz steht.

Meine politischen Stationen sind als Mitglied: SPD und Linke. Heute nur als Wähler BSW.

Am liebsten hätte ich wieder mehr Politik wie vor 1999 bzw. vor 2004.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

NikolasJauland  07.08.2024, 00:20

Ja, das finde ich auch. Früher gab es viel mehr Spitzenpolitiker die sagen wir mal auch das gemacht haben, was sie gemacht hatten, z.B. Helmut Schmidt, usw.. Sie hatten auch ihre eigene Politik durchgesetzt und genau geplant, heutzutage ist das leider nicht mehr so, und ich finde es eigentlich sehr schade, weil z.B. Parteien wie die SPD sehr verloren haben bei den aktuellen Wahlen, während in anderen Ländern Sozialdemokratische Parteien auch sehr weit vorne sind und wirklich super Politik machen.

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vanOoijen  07.08.2024, 00:32
@NikolasJauland

Ich bin 2002 in die SPD eingetreten, gerade weil ich mit Schröders Agenda NICHT einverstanden war und intern etwas ändern/verhindern wollte.

Damals tingelte bei der FDP noch Westerwelle mit seinen 18%-Schuhen durch die Talkshows. Ein Mitglied unseres Ortsvereins meinte: "Wir sind auch auf dem Weg zur 18%-Partei". Heute ist es soweit.

Am schlimmsten fand ich die Einführung von HartzIV und inwiefern sich das Bürgergeld davon unterscheidet sehe ich nicht. Das alte System der Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe war viel besser. Und das war ja nicht die einzige unsoziale Reform. Davon hat sich die SPD nie erholt und die postulierte "Neue Mitte" gab es nie. Das war nur ein Wahlkampf-Slogan.

Schröder hat den Markenkern der SPD verraten. Das einzige Gute an ihm fand ich sein Nein zum Irak-Krieg und das gute Verhältnis zu Russland.

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malte314  07.08.2024, 00:19

Ich fürchte das BSW ist (da) nicht das richtige. Es ist zwar die Wagenknecht auf jedem Plakat aber Kandidaten sind andere und die sind wie zusammengewürfelt; einziger gemeinsamer Nenner: die Ukrainefrage. Da lernen sich Gewerkschaftlerin und Neoliberaler in den konstituierenden Sitzungen das erste mal kennen.

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Sozialdemokratisch. Die Partei kannst du erraten. Sie beginnt mit S und endet mit D


Anonymeruser784 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 00:09

Wieso spd?

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Legion73  07.08.2024, 00:13
@Anonymeruser784

Weil das die einzige soziale pragmatische Partei ist die auch Teile ihrer Ziele umsetzen kann. Die linke stirbt unvermeidbar an ihrem kompromisslosem Idealismus, den Grünen ist Umwelt Wichtiger als Soziales und die CDU ist nicht sozial. Bei FDP und AfD muss man gar nicht erst Anfangen von denen profitieren nur die Wohlhabenden.

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Legion73  07.08.2024, 00:16
@Anonymeruser784

Die sind mir zu vielfälltig da weiß man nicht was man bekommt imd in meinem Ort sind die einfach nur ne schlechtere Union

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Anonymeruser784 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 00:20
@Legion73

Begrenzte Migration, Keine Steuern auf Rente, pro EU, klare Abgrenzung von jeglichem Extremismus. Steuer Senkungen sind die Gründe für meine Wahl

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Heyho,

Ich persönlich ordne mich als Rechts-konservativ und Wirtschaftsliberal ein.

Das Bündnis, welches meine Standpunkte weitesgehend gut repräsentiert, ist das Bündnis Deutschland.

Hier ein einfacher Überblick über die Kernpositionen des Bündnisses: https://buendnis-deutschland.de/programm/kernposition/

Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!


Anonymeruser784 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 00:09

Finde ich persönlich auch eine gute Partei. Ich aber wähle die Freien Wähler

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