Was würdet ihr davon halten wenn man Gladiatorenkämpfe wo menschen bis zum tod kämpfen legalisieren würde wo die Teilnahme aber freiwillig ist?
Nehmen wir mal an es gäbe Gladiatoren kämpfe in Arenen wo menschen bis zum tod kämpfen, die Teilnahme ist aber freiwillig. Man kann sich diese Kämpfe dann im Fernseher oder direkt in der Arena anschauen und es würde quasi zum Sport werden.
So ähnlich wie es damals im römischem reich war, da waren Gladiatorenkämpfe der Sport nummer 1 und jeder wollte sich sowas anschauen.
Dem Sieger winkt ein Preisgeld, der Verlierer wird im kampf sterben.
Allerdings ist die Teilnahme ja Freiwillig.
Was würdet ihr davon halten?
Im römischem reich wurden solche Kämpfe ja gefeiet und sie waren da der beliebteste Sport, allerdings waren die Kämpfer keine freiwilligen sondern sklaven. Es gab nur wenige freiwillige Gladiatoren.
Doch was würdet ihr davon halten wenn da nur freiwillige mitmachen würden?
17 Antworten
Es ist schlichtweg unmöglich, allein vom logischen her kann es keine vollständig freiwilligen Gladiatorenkämpfe geben. Denn sobald einer der Gladiatoren erstmal am Boden liegt und der andere ihm Wortwörtlich das Leben ausprügelt, wird der sterbende nicht mehr kämpfen wollen. Er wird nicht sterben wollen und aus dem Ring raus wollen.
Das ist ganz Menschlich und verständlich, ab einem gewissen Punkt setzen die Überlebensreflexe ein und dann würde man alles tun, um zu überleben.
Die Leute würden in den Ring gehen, im glauben zu gewinnen, aber wenn sie merken, dass sie nicht mehr gewinnen können, werden sie nicht mehr ihrer tötung zustimmen.
Ganz abgesehen davon sollte kein echter Mord im Fernsehen gezeigt werden.
Nichts halte ich davon, dafür fallen mir viel zu viele Artikel unserer Verfassung und unseres Strafgesetzes ein, mit denen das nicht vereinbar wäre.....
Ich bin fassungslos, was manche hier für kranke Gedanken haben !!!
Im Übrigen wissen die Historiker heute, dass im damaligen Rom die Gladiatorenkämpfe nur selten bis zum Tod ausgetragen wurden. Es war eher die Ausnahme. Schließlich waren gute Gladiatoren für die Skavenhalter auch eine gute Investition und die Ausbildung zum Gladiator auch teuer.
das sinde pubertätsgedanken eines siegreichen gladiators aus seiner letzten inkarnation.
Es wäre nie wirklich freiwillig. Einige in Armut lebende Menschen würden dies vielleicht als letzten Ausweg sehen, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen. Außerdem würde es trotz allem die Vorstellung vermitteln, dass Gewalt richtig bzw. nicht verwerflich sei und das wäre für eine Gesellschaft fatal.
Über solche Steinzeitrituale, die manchmal in Kampffilmen wieder aufgewärmt werden, sind wir gottseidank hinaus.
Ethisch nicht vertretbar.