Was sagt ihr zu der Auslegung von Psalm 110:1?

5 Antworten

Jesus hatte eine Präexistenz bei Jahwe Gott im Himmel. Er wurde von Gott gezeugt. Jesus ist der Sohn Gottes. Er trägt den Namen Gottes "Jahwe". Danach wurde Jesus Mensch mit voller Risikobereitschaft aus Liebe zu uns, geboren als ein vollkommener Mensch. Er hätte wie Adam in Sünde fallen und so seine Existenz vor Gott verlieren können. Welche Liebe hat Jesus zu uns!!!

Zuvor wurden reine Tiere für die Sünden der Menschen vom Volk Israel geopfert. Jesus war das wahre Opferlamm, welcher durch seinen Tod am Kreuz uns vor Gott von unserer Unvollkommenheit unseren Sünden erlöst, wenn wir aufrichtig um Vergebung bitten und mit der Hilfe des Heiligen Geistes um welchen wir ihn bitten sollen, uns zu einem neuen Menschen macht.

Interessant dabei ist, daß seit Jesu Tod, das Volk Israel welches nicht an Jesus als Messias glaubt, keine reinen Tiere mehr opfert und den Opferdienst zur Gänze eingestellt hat.

Seine Liebe zu uns war stärker als zu sich selbst. Lob sei Christus unserem Erlöser!

Danke du guter Heiland Jesu!

Woher ich das weiß:Recherche

Stine1224  26.01.2025, 02:28

Interessant dabei ist, daß seit Jesu Tod, das Volk Israel welches nicht an Jesus als Messias glaubt, keine reinen Tiere mehr opfert und den Opferdienst zur Gänze eingestellt hat.

Das frage ich mich auch. Und auch, warum die Moslems um diese Zeit ein Schaf schlachten für die Armen.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 25.01.2025, 00:43

Fast alles richtig jesus hätte nie sündigen können, es war kein Glück. Die opfertiere waren nie unrein

helmutwk  25.01.2025, 11:28
@Hoerli79
jesus hätte nie sündigen können

Können wir das wissen? Wir wissen, dass Jesus nie gesündigt hat, und dass Er auch in Zukunft nie sündigen wird.

Aber hätte Er uns erlösen können, wenn Sein Gehorsam nicht der Gehorsam eines Menschen gewesen wäre, der wie wir versucht wurde (Hbr 4,15), sondern einfach nur aus Seiner göttlichen Natur folge (die Er abgelegt hatte, Ph 2,7-8)?

Der Teufel hielt es für möglich, dass Er sündigen könnte - sonst hätte er Jesus nicht versucht.

Ich frage mich, ob es aus der Perspektive der Ewigkeit überhaupt eine sinnvolle Frage ist, ob Jesus jemand hätte sündigen können. Ich lasse diese Frage lieber offen. Auf jeden Fall sollten wir in der Frage nicht dogmatischer sein als die Bibel.

Ich kann Herrn Peters weitestgehend zustimmen, mit einer Ausnahme 👇

Die Pharisäer wollten die Schlussfolgerung nicht ziehen, die offenkundig ist: Davids Sohn ist nicht nur Mensch, sondern auch Gott (Mt 22,41–46).

Ich finde diese "offenkundige Schlussfolgerung" in Mt 22,41ff nicht, sie ist da nicht einmal andeutungsweise Thema.

Die Überlegungen Jesu Nachfolger dass Jesus auch menschgewordener Gott gewesen sein könnte, wurden erst durch die Osterereignisse ausgelöst, als sie dem allmächtigen Auferstandenen begegnet sind. Vorher nicht.


Hoerli79 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 19:30

Warum wollten die juden Jesus öfters steinigen? Weil er obwohl mensch sich zu Gott macht.

BillyShears  23.01.2025, 19:43
@Hoerli79
die juden

Mit solchen Pauschalisierungen wäre iich vorsichtig, alle seine Nachfolger*innen, seine Familie und auch Jesus selbst waren ebenfalls Juden. Man kann daher nicht sagen "Die Juden wollten Jesus öfters steinigen"

Weil er obwohl mensch sich zu Gott macht.

Finde ein vorösterliches Bekenntnis zu Jesus als Gott. Es gibt keins.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 19:51
@BillyShears

Johannes 10:30-31 SCH2000

[30] Ich und der Vater sind eins. [31] Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.

BillyShears  23.01.2025, 19:59
@Hoerli79
Ich und der Vater sind eins.

Bedeutet weder dass Jesus Gott ist, noch ist es vorösterlich (das ist das gesamte EvJoh nicht)

Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen.

Jo, deswegen wird dem EvJoh auch Antijudaismus vorgeworfen - zurecht.

Wie kann er ihn mit einem göttlichen Titel ansprechen?

Kyrios ist nicht nur ein göttlicher Titel, genauso wie Herr kann er sich auch auf andere Sachen beziehen. Darum ist das Wort nicht ausschlaggebend um Jesus als Gott anzusehen

Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!

Interessanter ist die Aussage Jehova spricht mit Davids Herrn Jesus. Wieso Redet jehova mit Jesus, wenn Jehova doch Jesus sein soll?

Oder warum setzt sich Jesus neben Jehova, wenn Jehova doch Jesus ist?

Und wieso bekommt Jesus seine Feinde von Jehova zum Schemel seiner füsse gelegt?

Das sind 3 gute Gründe zu glauben das Jesus nicht Jehova ist oder ein Teil von ihm. Jesus ist eine separate Person neben jehova

Die Pharisäer wollten die Schlussfolgerung nicht ziehen, die offenkundig ist: Davids Sohn ist nicht nur Mensch, sondern auch Gott

Darum ist diese Schlussfolgerung falsch. Die Pharisäer erkannten nicht das Jesus Gottes Sohn ist und im Rang höher steht als David. Mithilfe der Worte aus Psalm 110:1, 2 zeigt Jesus, dass der Messias mehr sein muss als nur ein Mensch, ja, aber als Davids Herr wird er sich an Gottes Seite setzen und von dort aus regieren.

Als Gott »seinen Knecht Jesus« erhöhte, wurde erwiesen,
a. dass Jesus »Christus« und »Herr« ist (Apg 2,36);

Herr nicht in Form von Gott selbst, in Form von König und Priester neben Jehova


gromio  26.01.2025, 09:14

So isses, sehr überzeugend, Danke, Arensiac.

LG, Arensiac.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 25.01.2025, 17:38

wieso setzt sich jesus als geschaffenen Wesen auf den thron jehovas?

gromio  26.01.2025, 10:37
@Hoerli79
(Offenbarung 3:21) 21 Wer siegt, dem werde ich gestatten, sich mit mir auf meinen Thron zu setzen, so wie ich gesiegt und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.

So einfach ist das geklärt!

Illl

Hoerli79 
Beitragsersteller
 26.01.2025, 10:47
@gromio

les mal genau. Auf welchen thron sitzen die Sieger? Auf den thron Christus oder den thron des vaters?

So einfach ist das

Offenbarung 4:4 LUTheute

[4] Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern bekleidet, und hatten auf ihren Köpfen goldene Kronen.

gromio  26.01.2025, 20:36
@Hoerli79

Nicht ablenken, denn das war nicht Deine Frage!!

Hoerli79Erstellervor 1 Tag, 2 Stunden
wieso setzt sich jesus als geschaffenen Wesen auf den thron jehovas?
gromiovor 9 Stunden
@Hoerli79
(Offenbarung 3:21) 21 Wer siegt, dem werde ich gestatten, sich mit mir auf meinen Thron zu setzen, so wie ich gesiegt und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
So einfach ist das geklärt!
Illl

Deine Frage ist beantwortet und hat nichts mit Offenbarung 4 zu tun!

cheerio

Hoerli79 
Beitragsersteller
 26.01.2025, 20:39
@gromio

jesus sitzt aktuell neben dem Vater, in offenbarung setzt er sich auf den thron des vaters. Ist dann der vater weg? und bei euch setzen sich dann 144.000 auf den thron jesus der ja frei ist und andere Christen glauben alle gläubigen heiligen setzen sich auf den thron jesus. sowie Adam es mal hatte

gromio  26.01.2025, 21:54
@Hoerli79

Jesus setzt sich mit dem auf seinen Thron, mit wem er will.

Steht so in der Bibel.

@@@

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 07:52

Der Name Jehova oder Yachweh ist kein Vorname, natürlich ist der vater und der Sohn je eine Person. Deswegen sitzt der Sohn neben dem Vater. Der Heilige Name jhwh ist dieser eine Gott.

Arensiac  24.01.2025, 08:17
@Hoerli79

Ah Jehova ist der Familien Name von Vater und Sohn. Wieso wird dann in dem Psalm zwischen Jehova und Jesus unterschieden?

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 09:16
@Arensiac

Die frage hast du ja selber beantwortet. Weil es eben in diesem Namen vater und Sohn gibt.

Hier mal aus jesaja 48. Vergleiche es in verschiedenen Übersetzungen

Jesaja 48:12-22 ELB71

[12] Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist, ich der Erste, ich auch der Letzte. [13] Auch hat meine Hand die Erde gegründet, und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da. [14] Versammelt euch, ihr alle, und höret! Wer unter ihnen hat dieses verkündet? Den Jehova liebt, der wird sein Wohlgefallen vollführen an Babel und seinen Arm an den Chaldäern. [15] Ich, ich habe geredet, ja, ich habe ihn gerufen; ich habe ihn kommen lassen, und sein Weg wird gelingen. [16] Nahet euch zu mir, höret dieses! Ich habe vom Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es ward, bin ich da. -Und nun hat der Herr, Jehova, mich gesandt und sein Geist. - [17] So spricht Jehova, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin Jehova, dein Gott, der dich lehrt, zu tun, was dir frommt, der dich leitet auf dem Wege, den du gehen sollst. [18] O daß du gemerkt hättest auf meine Gebote! dann würde dein Friede gewesen sein wie ein Strom, und deine Gerechtigkeit wie des Meeres Wogen; [19] und dein Same würde gewesen sein wie der Sand, und die Sprößlinge deines Leibes wie seine Körner; sein Name würde nicht ausgerottet und nicht vertilgt werden vor meinem Angesicht. [20] Ziehet aus Babel, fliehet aus Chaldäa mit Jubelschall; verkündiget, laßt dieses hören, bringet es aus bis an das Ende der Erde! Sprechet: Jehova hat seinen Knecht Jakob erlöst. [21] Und sie dürsteten nicht, als er sie durch die Wüste führte; er ließ ihnen Wasser rieseln aus dem Felsen, er spaltete den Felsen, und Wasser flossen heraus. - [22] Kein Friede den Gesetzlosen! spricht Jehova. -

Arensiac  24.01.2025, 09:37
@Hoerli79

Ich lese dort nicht Jesus oder Familie Jehova oder die Herren jehova, sondern nur Jehova und herr im singular

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 10:13
@Arensiac

[48,16] Diese Aussage ist einer der deutlichsten Hinweise im AT auf die Dreieinigkeit. Der Sprecher ist hier nicht der Prophet, sondern der Herr selbst. Vergleiche Vers 12ff.

Scofield, C. I., Hrsg. 2015. Scofield-Bibel.

Indem er sich selbst als der ewige, absolute Gott darstellt (der Erste und der Letzte), als der Schöpfer und Erhalter des Weltalls, als der Lenker der Geschichte und als der Gott der Prophetie, kündigt er an, er werde einen erheben, den er liebt (Kyrus), um die Babylonier zu besiegen und das Volk Israel zu befreien. Man beachte hier die drei Personen der Dreieinigkeit in Vers 16: der Herr, HERR und sein Geist und mich (d.i. Christus). Hier verändert sich das Subjekt fast unmerklich von Kyrus zu seinem Gegenbild, dem Herrn Jesus, der das Volk bei seinem Zweiten Kommen aus seiner weltweiten Zerstreuung sammeln wird.

MacDonald, William. 2010. Kommentar zum Alten Testament.

Der Herr ... hat ihn geliebt; er wird tun usw., d. h. "Der, den der Herr geliebt hat, wird tun" usw. [LOWTH], nämlich Cyrus (Jes 44:28; 46:11). Die Liebesworte Jehovas sind jedoch zu stark, um auf Kyrus zuzutreffen, es sei denn als Typus des Messias, auf den sie allein voll zutreffen (Offb 5:2-5).

Arensiac  24.01.2025, 11:03
@Hoerli79
48,16] Diese Aussage ist einer der deutlichsten Hinweise im AT auf die Dreieinigkeit. Der Sprecher ist hier nicht der Prophet, sondern der Herr selbst. Vergleiche Vers 12ff.

Das ist so nicht richtig. Es ist in den meisten fällen immer ein Bote, Engel oder Prophet, der spricht, das ist auch hier der Fall. Stell stell dir einen boten vor der für seinen könig vor einem anderen spricht. Aber es sind die genauen Worte Gottes, wie er sie überbringen soll.

beachte hier die drei Personen der Dreieinigkeit in Vers 16: der Herr, HERR und sein Geist und mich (d.i. Christus
Vgl. Nahet euch zu mir, höret dieses! Ich habe vom Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es ward, bin ich da. -Und nun hat der Herr, Jehova, mich gesandt und sein Geist.

Im grundtext gibt es keine Kommata

„Kommt her zu mir hört dies von Anfang an habe ich nicht im Verborgenen geredet von der Zeit an da es geschah bin ich da und nun hat mich der Herr Jehova gesandt und sein Geist.“

Der Herr ist hier ein Titel für Jehova. Das gibt es in vielen bibelversen. Herr jehova

Mich gesandt ist der Bote

Interpretieren wir den boten als Jesus. Dann geht vom Satzbau draus hervor das Jesus und Gott zwei seperaten Personen sind. Dann kannst du das auch als Prophezeiung sehen, aber nicht als Bestätigung, das Jesus, Jehova ist

Arensiac  24.01.2025, 11:26
@Hoerli79

Hmm

Eben es gibt nicht nur einen Jehova

Das habe ich nicht gesagt, es gibt nur einen jehova

1 Mose grundtext

„Und Jehova sprach, es regnete auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer von Jehova vom Himmel und er verzehrte sie die Stadt und alles was im Felde war und alles was auf dem Gesicht des Feldes war.“

Du vergisst wieder den boten der Nachricht überbringt. Er sagt das Jehova sagt und das Jehova Schwefel vom Himmel fallen lässt. Das sind nicht 2 unterschiedliche Jehova, sondern eher unglücklich im satzbau

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 12:19
@Arensiac

Der Bote wie du ihn nennst, nennt sich selbst Jehova und steht und geht auf der erde. Kein geschaffenen Wesen darf sich Jhwh nennen.

1. Mose 18:33 ELB71

[33] Und Jehova ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte zurück an seinen Ort.

1. Mose 18:33 ELB71

[33] Und Jehova ging weg, als er mit Abraham ausgeredet hatte; und Abraham kehrte zurück an seinen Ort.

1. Mose 19:27 ELB71

[27] Und Abraham machte sich des Morgens früh auf an den Ort, wo er vor Jehova gestanden hatte;

Also war es die Manifestation Gottes[es war der Sohn der später der Christus wurde]

Arensiac  24.01.2025, 12:48
@Hoerli79

Johannes 1:18

Kein Mensch hat Gott jemals gesehen;

2. Mose 33:20

„Du kannst mein Angesicht nicht sehen, denn kein Mensch kann mich sehen und leben.“

Wie passt das mit deinen bibelversen zusammen?

Also war es die Manifestation Gottes[es war der Sohn der später der Christus wurde]

Nicht zwangsläufig, eine Manifestation, das ist deine Interpretation. Es kann auch jemand sein der für Jehova handelt oder mit seinem Geist geleitet wird

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 14:48
@Arensiac

Ja das stimmt auch, also wen sah Abraham, Mose etc als sie Gott Angesicht zu Angesicht sahen?

2. Mose 33:11 ELB71

[11] Und Jehova redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.

Als Nächstes bat Mose, die Herrlichkeit Gottes sehen zu dürfen. Gott antwortete, indem er versprach, sich als Gott der Gnade und Güte zu offenbaren (vgl. 2Mo 34,6–7). Mose konnte Gottes Angesicht nicht sehen und am Leben bleiben, aber es war ihm gestattet, auf einem Felsen zu stehen, während die Herrlichkeit Gottes an ihm vorüberziehen würde, und er durfte Gott »von hinten« sehen. Das ist natürlich bildliche Sprache, denn Gott hat keinen Leib (Joh 4,24). Wie Hywel Jones es ausgedrückt hat: »Mose darf den Nachglanz sehen, der zuverlässg anzeigt, wie die volle

Herrlichkeit sein muss.«

Niemand kann Gott sehen und am Leben bleiben (V. 20). Das bedeutet, dass niemand die unverhüllte Herrlichkeit Gottes betrachten kann. Gott wohnt in einem unzugänglichen Licht (1Tim 6,16). In diesem Sinne hat niemand Gott jemals gesehen (1Jo 4,12). Wie können wir dann Abschnitte in der Bibel erklären, in denen Menschen Gott gesehen haben und nicht gestorben sind? Beispiele sind: Hagar (1Mo 16,13), Jakob (1Mo 32,30); Mose, Aaron, Nadab, Abihu und siebzig Älteste Israels (2Mo 24,9–11), Gideon (Ri 6,22–23), Manoach und seine Frau (Ri 13,22), Jesaja (Jes 6,1), Hesekiel (Hes 1,26; vgl. 10,20), Johannes (Offb 1,17).

Die Antwort lautet, dass diese Menschen Gott gesehen haben, wie er durch den Herrn Jesus Christus dargestellt wurde. Manchmal erschien dieser als Engel des HERRN (vgl. Kommentar zu Richter 6, wo diese Lehre diskutiert wird), manchmal als Mensch, und einmal erschien er als Stimme (2Mo 24,9–11; vgl. 5Mo 4,12). Der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, hat Gott vollkommen verkündet (Joh 1,18). Christus ist die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und das ausdrückliche Abbild seiner Person (Hebr 1,3). Deshalb konnte er sagen: »Wer mich sieht, der sieht den Vater« (Joh 14,9; LU 1984).

MacDonald, William. 2010.

Arensiac  24.01.2025, 14:57
@Hoerli79

Als Jehova Sodom und Gomorrha vernichtete war es auch nicht Jehova selber sondern seine Engel. Die Engel führen Jehovas Befehle aus und es steht geschrieben das es Jehova war.die Engel oder Propheten sagen Jehovas Worte und erscheinen vor andere, nicht Gott selber. Gottes Wort wurde auch von Menschen geschrieben. Zweifelsohne Jehovas Aussagen, geschrieben haben das aber menschen.

Wenn in der Bibel steht das Cyrus Babylon zu Fall bringt, war es auch nicht er selber sondern sein Befehl ,sein plan und seine Soldaten

Arensiac  24.01.2025, 15:40
@Hoerli79

Soweit stimme ich dir zu das Jehova nicht selbst in den Mose Versen zu sehen war und diese Wahrscheinlichkeit ist hoch das es Jesus war. Aber in meinem Verständnis als Jehovas Vertreter bzw. Knecht. Das ausführende Glied. Deswegen ist er aber nicht Gott selber. Jesus und Jehova sind in allem gleich, aber doch nicht der selbe. Wäre er der selbe wären ja alle gestorben. Interessanter Gedanke findest du nicht?

Hoerli79 
Beitragsersteller
 24.01.2025, 15:42
@Arensiac

wären ja alle gestorben? verstehe nicht was du damit genau meinst. Es ist der sohn gestorben während der vater im himmel war.

Arensiac  24.01.2025, 16:32
@Hoerli79

Jesus spiegelt Jehovas Herrlichkeit wieder und gab sich verschiedenen Menschen zu erkennen und ich dachte gerade wenn Jesus Jehova buchstäblich wäre, hätten dann nicht alle sterben müssen die ihn gesehen haben, zumindest bevor er Mensch wurde? Nein weil er nicht Jehova ist sondern sein Sohn. Eine Eigenschaft die ihn wieder von Jehova unterscheidet. Find ich interessant

kinder4kinder  24.01.2025, 18:27
@Arensiac
Du vergisst wieder den boten der Nachricht überbringt. Er sagt das Jehova sagt und das Jehova Schwefel vom Himmel fallen lässt. Das sind nicht 2 unterschiedliche Jehova, sondern eher unglücklich im satzbau

Nein in der Bibel steht " JHWH sprach und nicht dass der Bote gesagt hat das JHWH sagte... wenn du dann auch noch Vers 27 dazu liest wo eindeutig steht:

27  Abraham aber begab sich früh am Morgen zu dem Ort, wo er vor dem Herrn (JHWH) gestanden hatte.

Hier steht nicht, dass er vor dem Boten JHWH`S gestanden hatte !!

In der Neuen Welt Übersetzung steht Vers 24 wieder einmal ganz anders:

 Jehova ließ dann Schwefel und Feuer auf Sọdom und Gomọrra regnen – es kam von Jehova aus dem Himmel

4  Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERRN, vom Himmel herab, 

Arensiac  24.01.2025, 18:53
@kinder4kinder

Wir haben uns gerade darauf geeinigt, das Jehova nie jemanden gesehen hat, da der jenigen sonst tot wäre. Das gilt für alle auch abraham

Arensiac  25.01.2025, 09:01
@Berliner926

Sehr gute Verse un das zu untermauern

2. Mose 3:2

Da erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Und er sah hin: Und siehe, der Dornbusch brannte im Feuer, und der Dornbusch wurde nicht verzehrt.“

2. Mose 3:16

„Geh hin und versammle die Ältesten von Israel und sprich zu ihnen: Der HERR, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, indem er sprach: Ich habe euch beachtet und das, was man euch in Ägypten angetan hat.“

Arensiac  25.01.2025, 09:02
@Hoerli79

Was sagst du zu den 2 Mose 3 Versen? War Jesus dieser Engel?

Hoerli79 
Beitragsersteller
 25.01.2025, 09:16
@Arensiac

wachtturm 1952

Der Engel Jehovas sprach zu Mose in der Feuerflamme eines Dornbusches. (Apg. 7:30, 35) Als die Heerscharen Israels im Jahre 1513 v. Chr. aus Ägypten auszogen, trat der Engel Jehovas, der vor den Israeliten herzog, hinter sie, um als Nachhut zu dienen und das Ägypterheer daran zu hindern, sie einzuholen und niederzumetzeln. (2. Mose 14:19) Nach den Tagen der Vorbildtheokratie Israels, als Gottes Volk in Babylon gefangen war, war Michael, der Hüterengel und Fürst Israels, am Werk, Jehovas Interessen auf der Erde zu wahren. Dieser Hüterengel Israels war zweifellos Jesus Christus in seinem vormenschlichen Dasein. — Dan. 10:13, 21; Off. 12:7.

Also ich glaube er war es immer, wenn der malak(Bote oder Engel) jhwhs im alten Testament erscheint, war es jesus und nicht michael

helmutwk  25.01.2025, 11:47
@Arensiac
1 Mose grundtext
„Und Jehova sprach, es regnete auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer von Jehova vom Himmel und er verzehrte sie die Stadt und alles was im Felde war und alles was auf dem Gesicht des Feldes war.“
Das ist nicht der Grundtext.

https://www.blueletterbible.org/kjv/gen/19/24/t_concf_19024

Wie du leicht siehst, gibt es in dem Vers kein »sprach« im Hebräischen.

sondern eher unglücklich im satzbau

Ob der Satzbau glücklich ist, weiß ich nicht, mir fällt es schwer mich mit einem Satzbau zu unterhalten.

Ich glaube, dass die Bibel genau so ist, wie Gott sie haben will, und der Satzbau ist nun mal:

Und JHWH regnete (oder: ließ regnen) auf Sodom und auf Ghomorra Schwefel und Feuer von JHWH aus dem Himmel.

Das ist der Grundtext. Und auch in der LXX oder der Vulgata ist kein »sprach« zu finden.

Wer hat da ein »sprach« dem Grundtext hinzugefügt?

Warst du das?

Arensiac  25.01.2025, 12:23
@helmutwk

Chatgpt, ich verfälsch bestimmt nichts und es wäre schön wenn du mir das nicht unterstellst

Arensiac  25.01.2025, 12:26
@helmutwk

Ja, im hebräischen Grundtext von 1. Mose 19:24 wird tatsächlich das Verb verwendet, das mit „sprach“ übersetzt werden könnte. Der genaue hebräische Wortlaut lautet:

> וַיהוָ֗ה הִמְטִ֤יר עַל־סְדֹם֙ וְעַל־עֲמֹרָ֔ה גָּפְרִ֖ית וָאֵ֑שׁ מֵאֵ֤ת יְהוָה֙ מִן־הַשָּׁמָֽיִם׃

Hierbei bedeutet וַיהוָ֗ה הִמְטִ֤יר wörtlich „und Jehova ließ regnen“. Es wird also im Grundtext nicht „sprach“ erwähnt, sondern das aktive Handeln Jehovas hervorgehoben – nämlich das Herabregnen von Schwefel und Feuer.

Falls in einer Übersetzung „sprach“ steht, könnte das eine interpretierende oder poetische Wiedergabe sein, die sich nicht direkt am hebräischen Text orientiert.

Chat gpt

helmutwk  25.01.2025, 12:31
@Arensiac
Chatgpt

Der ist doch absolut unzuverlässig. Hat der nicht mal den Elefanten als das größte eierlegende Säugetier bezeichnet?

Da ich nicht auf die Idee kam, dass eine intelligente Person ein Ergebnis von ChatGPT ungeprüft übernimmt, dachte ich an eine Übersetzung, die das sagt. Was aber irgendwie unwahrscheinlich war. Also habe ich, bevor ich dir was unterstelle, dich gefragt.

Arensiac  25.01.2025, 13:59
@helmutwk

Ich wollte die Sache halt schnell hinter mich bringen, kein Grund so respektlos zu sein.wenn du mich nicht für intelligent hälst brauchst du ja nicht mit mir reden oder dich hier einklinken. Wir haben uns mal Netter unterhalten

helmutwk  25.01.2025, 14:28
@Arensiac

Entschuldige, das war wirklich zu hart formuliert. Intelligenz will ich dir nicht absprechen, aber anscheinend bist du etwas oberflächlich.

Ich würde eher Wiki nehmen als ChatGPT.

Im Übrigen: Die Jahreslosung für 2025.

Arensiac  25.01.2025, 15:37
@helmutwk

Alles gut, wir waren halt beide ein bisschen schnell unterwegs.

Chatgpt ist halt um einiges schneller, als die Wiki Seiten durchzuschauen. Gibt's ne Wiki bot?

Der Jahreslosung stimme voll zu prüft alles und behaltet das gute. Das Versuche ich jeden tag

Bast4321  23.01.2025, 22:46

Hebräer 1:5-9

[5] Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: "Du bist mein lieber Sohn, heute habe ich dich gezeugt"? und abermals: "Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein"? [6] Und abermals, da er einführt den Erstgeborenen in die Welt, spricht er: "Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten." [7] Von den Engeln spricht er zwar: "Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen", [8] aber von dem Sohn: "Gott, dein Stuhl währt von Ewigkeit zu Ewigkeit; das Zepter deines Reichs ist ein richtiges Zepter. [9] Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."

Gott ist wirklich was anderes als kurios.

Arensiac  23.01.2025, 23:22
@Bast4321
aber von dem Sohn: "Gott,

Jesus ist ein Gott

darum hat dich, o Gott (Jesus), gesalbt dein Gott (Jehova)

Das entspricht Jesu eigenen Worten in Johannes 20:17, wo er Jehova als „meinen Gott“ bezeichnet.

Bast4321  23.01.2025, 23:53
@Arensiac

Nein, da steht Gott, nicht "ein Gott".

Das Jesus "ein Gott" ist, ist absolut unbiblisch und kommt wenn überhaupt nur in Bibel-Karikaturen vor die allein der Teufel lustig findet, weil es Leute gibt die seiner Version der heiligen Schrift auch noch glauben schenken....

Übrigens ist Jehova ein künstlich erstellter Ersatzname. Er kommt im Grundtext des neuen Testamentes gar nicht erst vor.

Satans Bibel setzt dort aber Jehova ein.

Arensiac  24.01.2025, 08:21
@Bast4321
Nein, da steht Gott, nicht "ein Gott".

Nein da steht Jehova sagt zu Jesus Gott. Wie kann Jehova zu Jesus Gott sagen?

Bast4321  24.01.2025, 12:03
@Arensiac

Jhwh sagte von Jesus, das der Messias Gott genannt wird. 

Siehe Hebräer 1 Vers 8, das "von den Sohn sagte er aber: Gott...."

Das ist konkret ein Unterschied zu dem was du darstellen möchtest. 

Weitere Erklärungen folgen, nimm eine Bibel zur Hand, gehe ins Gebet und lies folgende Erklärungen bitte sorgfältig. 

- - -

Johannes hat diese u.a. Prophetie über den Messias als kommenden Gott verstanden und nannte Jesus bewusst den "eingeborenen" Sohn Gottes (Joh.1,14). Oder "einziggezeugter" in anderen ÜB's.

Der griechische Begriff dafür ist monogenes. 

mono = einzig

genes = seiner Art, Nachkomme, geboren

So ein Begriff setzt man nicht einfach so ein. Er ist wohlüberlegt formuliert worden, vor allem wenn man bedenkt das es ein ehemalig monotheistisch denkender Jude war, der das niederschrieb.

Der Begriff für "erschaffen" wäre übrigens ektisas und wird niemals in den heiligen Schriften auf den Sohn Gottes angewendet(!).

Der Begriff monogenes wird in der Bibel auch bei menschlichen Einzelkindern verwendet. 

Das macht aber Mütter nicht zu Schöpfern. Es macht Frauen zu Müttern, und Gott zum "leiblichen " Vater von Jesus!

So wie Menschen eben auch nur Menschen gebären, so kam Jesus (irgendwie) aus Gott dem Vater selbst hervor, mit derselben Natur eines Gottes. Das ist, was monogenes zum Ausdruck bringt.

Dieser deutliche Unterschied zwischen dem geborenen Gottessohn und der Schöpfung ist daher seid Jahrhunderte Inhalt christlicher Lehre!

- - -

Johannes konnte für diesen an sich unbeschreiblichen Prozess der Geburt des Gottessohnes sprachlich es nur in Anlehnung der materiellen Geburt zum Ausdruck bringen, bricht aber dabei sehr stark das geistige Niveau für uns hinunter um es uns irgendwie verständlich zu machen. 

Es gibt eine bibelexterne Variante welche hochgeistliche Sprache verwendet um die Geburt Jesu zu formulieren. Wenn Du Interesse hast, einfach melden.

Endeffekt ist, das die Natur des Sohnes Gottes dieselbe Natur wie Gott selbst hat. Daher auch immer wieder die biblischen Aussagen das Jesus das Ebenbild Gottes ist, der Gott in allen Dingen gleich ist, was impliziert in derselben Natur zu existieren. Philliper 2. Hebräer 1.

Der himmlische Vater wird hier also von Johannes als ein Gott verstanden, der nie alleine Gott war, was er in den ersten Versen seines Evangeliums zum Ausdruck bringt. Das Wort war immer bei Gott. Gott ist das Wort. Logischer Rückschluss ist das er nie allein Gott sein wollte.

Der Sohn Gottes ist daher nicht nur vom Wesen her Gott, sondern auch als solcher bereits bei der Schöpfung mit tätig gewesen, wie es Johannes in Kapitel 1 beschreibt. 

Übrigens. 

Die verbale Reihenfolge "das Wort ist Gott", entspricht gar nicht dem griechischen Grundtext!!!

Luther gibt Johannes 1 korrekt wieder.

"Gott ist das Wort", - entspricht der originalen Reihenfolge!

Sämtliche Diskussionen ob da "ein Gott" hin kommt oder nicht, zerbröseln deswegen weil die Wiedergabe eh nicht stimmt. 

Der eigentliche Sinn bleibt, egal welche Reihenfolge man nimmt. 

Das nur mal als wichtige Information, welche auch Jehovas Zeugen vorenthalten wird. 

Zurück zum Thema. 

Bedenke bei all diesen Informationen, das von Gott gesagt wird, das er immer derselbe ist. Das glaube ich persönlich auch. 

Ließ diese Aussage ruhig noch einmal. 

Das Gott immer derselbe ist, trifft jedoch auch dann zu, wenn es eine neue Offenbarung über die Natur Gottes an sich gibt, die der Mensch vorher nicht kannte!

Wenn also damals offenbart wurde das Gott ein Vater ist der schon immer in Einheit mit seinen Sohn (als Gott und Gott vom Wesen) mit in die Aktivitäten als Gott einbezog, dann war das auch zu Zeiten alter Patriarchen der Fall, die Gottes Sohn lediglich noch nicht kannten. Den kommenden Messias hingegen kannte man bereits als "Same der Frau", 1.Mose 3, 15.

Später wird in den Prophezeiungen der kommende Messias als Gott benannt, wie im Vers aus Psalm. 

Immer wenn also im alten Testament von JHWH die Rede ist, dann reden wir immer von einem himmlischen Vater der nur in Einheit mit seinem Sohn als Gott agierte - seid der Himmelfahrt amtiert Jesus als himmlischer König.

Doch zuvor möchte ich hinweisen, das das biblische Gottesbild durch weitere Aussagen von Jesus selbst noch weiter vertieft/erweitert wird. Wie folgt.

Denn nicht nur das Jesus Gott vom Wesen ist, machte er noch eine weitere Offenbarung über die Natur Gottes, über die Art und Weise wie Vater und Sohn zusammen agieren. 

Ein wichtiger Faktor wenn es um die Frage geht wieso es aus einer offenbarten Perspektive, die Jesus vermittelt hat, es sich im Christentum dennoch nur um einen Gott handelt. Und zwar schon zu alten Zeiten. 

Diese Erklärungen Jesu findest Du u.a. in Johannes 14.

Doch auch im Kapitel 10 von Johannes, versuchte Jesus bereits seinen religiösen Gegnern gegenüber klar zu machen, das der Vater in ihm sei und er im Vater - das sie "eins" sind (Vers 30), was er in Johannes 17, 11 abermals zum Ausdruck brachte. 

In Johannes 14 sagte Jesus zu Philippus, und diese Aussage geht auch heute an dich....:

(Fortsetzung folgt)

Bast4321  24.01.2025, 12:06
@Bast4321

Fortsetzung, Johannes 14, Jesu Worte an uns alle:

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.

Diese Aussagen vermitteln uns eine unvorstellbare Nähe/Verbundenheit zwischen Vater und Sohn, wie sie nur im Geiste möglich ist.

Wenn es um die geistige Ebene geht, und Gott ist Geist, bilden sie eine Einheit.... "eins".

Beide wohnen im heiligen Geist bei den gläubigen (Römer 8, 9-11 - Johannes 14, 23b - 1. Kor. 3, 16 - Matth. 18, 20 + 28.20b usw).

Die Christen, welche die von Jesus versprochene Verbundenheit mit ihm und den Vater erleben (Johannes 17), denen ist das auch nachvollziehbar da sie es auf geistiger Ebene selbst erleben.

Ermöglicht wird dies durch die versprochene persönliche Gegenwart Jesu und seines Vaters im Leben der Gläubigen. Die Verse habe ich oben angeführt.

Somit ist der heilige Geist der sogenannte "dritte Aspekt" mit der Gott als Gott für die Gläubigen agiert - Jesus und sein Vater sind beide darin repräsentativ vorhanden.

Jesus ist somit im heiligen Geist vorhanden, was auch erstmal den Leib Christie als Einheit erklärbar macht. 

Da es nur einen heiligen Geist gibt, Jesus und sein Vater im heiligen Geist aktiv sind, verdeutlicht die Nähe und Verbundenheit, die sie "eins" macht.

Gott ist also das Wesen, wo ein liebender Vater immer nur in Einheit und Verbundenheit mit seinem Sohn zusammen als ein Gott aktiv sein wollte! Dies auf Basis des heiligen Geistes, den beide ausmachen.

Es gibt noch andere wichtige biblische Aspekte welche Jesus als Gott definieren - zum Beispiel die Tasache das auch Jesu Name angerufen wurde (Apostelgeschichte 7, 59 + 9,14) und auch heute noch wird.

Nur so machen die Propheten auch Sinn!

Ich denke da war viel neues für Dich dabei - lass erstmal sacken!

LG-B.

Hoerli79 
Beitragsersteller
 23.01.2025, 22:06

jesus ist der sohn und nicht der Vater. Du sagst quasi der sohn ist der Vater was nicht stimmt

Nefesch  23.01.2025, 21:52

„Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

‭‭1. Johannes‬ ‭5‬:‭20‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/1jn.5.20.SCH2000

Arensiac  23.01.2025, 21:56
@Nefesch

Fragt sich worauf sich das "dieser" bezieht, auf den wahrhaftigen oder auf Jesus. Ich denke auf den wahrhaftigen

helmutwk  24.01.2025, 17:03
@Arensiac
Fragt sich worauf sich das "dieser" bezieht

Die Grammatik sagt, dass es sich auf »seinen Sohn Jesus Christus« bezieht, nicht auf den Wahrhaftigen.

Arensiac  24.01.2025, 18:10
@helmutwk

Chatgpt

Kann Grammatik die Frage allein entscheiden?

Nicht ganz. Zwar spricht die grammatikalische Nähe für Jesus Christus als Bezugspunkt, doch der Zusammenhang im gesamten Vers könnte auch auf den Wahrhaftigen (Gott den Vater) hindeuten. Der Text lässt also beide Deutungen zu, weshalb hier die theologische Perspektive eine entscheidende Rolle spielt.

Anders gesagt der Vers ist nicht eindeutig und etliche Theologen streiten sich darüber

Nefesch  24.01.2025, 22:47
@Arensiac

An dieser Diskussion wird deutlich, wie wenig das Wort Gottes verstanden wird - "wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott". Die beiden sind eins und zu dritt mit dem Heiligen Geist - der EINE Gott, der Gott Israels.

Bast4321  24.01.2025, 22:49
@Arensiac

Dann sind ja beide wahrhaftiger Gott. Wie schön. Chatgpt hat die Dreieinigkeit verstanden.... mit einer Tendenz zu Jesus.

Wäre nur interessant zu wissen mit welcher Übersetzung es gefüttert wurde...

Er beschreibt sein Sitzen zu Rechten des Vaters als königlicher Hohepriester, Haupt der Gemeinde. Es gibt einen Zeitpunkt da wird er wiederkommen. Im Moment hat er alles, nur der Fuß Schemel fehlen noch: seine Feinde...

Woher ich das weiß:Hobby – Seit Jahren

Was für ein langer Baum. Blickt ihr noch durch?

Ich möchte nochmal einen neuen Gedanken dazu einwerfen:

Wenn es so was wie eine "unsterbliche" Seele gäbe, wo ist dann die von Adam, Eva und Judas Iskariot, dem Sohn der Verdammnis? Wo ist die von Kain, wenn doch die Bibel sagt, dass mit Abel die erlösbare Welt begann?

Angenommen, der Mensch hätte eine unsterbliche Seele, durch die sein bewsstes Dasein in alle Ewigkeit fortgesetzt würde, warum verheißt Gott dann Christen als Belohnung für ihre Treue Unsterblichkeit? Warum bezeichnet dann sein Wort die Unverweslichkeit als etwas, was gesucht werden sollte? Würde Gott die Menschen auffordern, etwas zu suchen, was sie bereits besitzen?


Abundumzu  26.01.2025, 00:46

Sehr gut . . .

Man könnte auch fragen, warum Lazarus (aus Johannes 11), der ja als Freund Jesu sicherlich ein guter Mensch war und daher seine unsterbliche Seele nach seinem Tod in den Himmel gekommen sein müsste, warum sich dieser Lazarus nicht beschwert hat, als ihn Jesu nach gerade mal 3 Tagen wieder aus dem Himmel auf die trostlose Erde zurückgeholt hat.

Eigentlich unverständlich - oder?

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