Hallo Goran47

Du fragst, warum immer noch viele Menschen glauben, dass das Böse nicht von Satan kommt, sondern von Gott?

Antwort: Weil es ihnen an Unterscheidungsvermögen mangelt und weil es manchem bequemer erscheint, für eigene Unzulänglichkeiten einen anderen verantwortlich machen zu können. Solche Zeitgenossen nehmen sogar an Zahl ständig zu, zumal kaum ein Geistlicher deine Frage biblisch begründet beantworten kann.

Dennoch kommen solche Menschen in der Regel nicht auf die Idee bspw. den Winzer für den zunehmenden Alkoholmissbrauch verantwortlich zu machen, ebenso wenig würden ihnen einfallen, auf einen Autobauer als Schuldigen für die vielen Verkehrstoten zu zeigen.

Allein an diesen wenigen Beispielen ist erkennbar, dass nicht der Erzeuger, der Produzent oder der Erschaffer der Schuldige für alle möglichen Negativfolgen ist, sondern der jeweilige (Be)Nutzer.

Grundsätzlich wird unsern Tun oder Lassen, das oft auch zu schädlichen Auswirkungen führen kann, durch unsere Willens- oder Entscheidungsfreiheit begünstigt. Eine Freiheit, mit der uns unser Schöpfer ausgestattet hat und die wir, wenn wir ehrlich sind, alle sehr schätzen.

Und diese Wertschätzung sollten wir uns bewahren, auch wenn wir erfahren, dass es den Teufel nur deshalb gibt, weil er eben diese Freiheit genutzt hat, allerdings missbräuchlich genutzt hat.

Der Teufel wurde also nicht von Gott erschaffen, sondern hat sich selbst zum Teufel gemacht.

Ähnlich wie Bankräuber oder Mörder nicht als solche auf die Welt kommen, sondern aufgrund eigener Entscheidungen zu dem geworden sind, was sie sind.

In einem auf den Teufel anwendbaren Text schildert die Bibel diesen „Werdegang“

„Wie bist du doch vom Himmel gefallen, o Glänzender ( lat.: lụcifer), Sohn der Morgenröte! Wie bist du umgehauen worden zur Erde, du, der die Völker besiegte! 13  Du dachtest dir: ‚Ich werde zum Himmel hinaufsteigen. Über die Sterne Gottes werde ich meinen Thron erheben und mich auf den Berg der Zusammenkunft setzen im äußersten Norden. 14 Ich werde hoch über die Wolken hinaufsteigen. Dem Höchsten werde ich mich gleichmachen.‘ 15  Doch stattdessen wirst du ins Grab gebracht, in die tiefsten Tiefen der Grube.“ (Jesaja 14:12-15)

Würde es keine Entscheidungs- Freiheit geben, wären wir alle nichts weiter als Marionetten und nur dann könnten wir bei der Suche nach einem Schuldigen zu Recht auf den „Regisseur“ bzw. Marionettenspieler verweisen.

Seien wir also froh, dass wir frei entscheiden dürfen, was wir wann wo und wie händeln können. Seien wir uns aber auch bewusst, dass diese Freiheit Verantwortung mit sich bringt und dass wir  - und zwar jeder - für unsere Handeln und unser Unterlassen zur Verantwortung gezogen werden.

„So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. (Römer 14:12) 

 

Wenn nun - wie auf dieser Seite mehrfach zitiert - in Jesaja 45:7 der Eindruck entsteht, dass Gott das Böse erschaffen habe bzw. wörtlich

„Ich mache das Licht und schaffe Finsternis, ich mache Frieden und schaffe Unglück. Ich, Jehova, tue das alles . . .

. . . dann ergibt sich bei genauem Hinschauen, einschließlich des Kontextes, dass unser Schöpfer tatsächlich durch seine Urteilsvollstreckungen, als er bspw. die Heere Pharaos im roten Meer untergehen ließ, weil sie sein Volk Israel verfolgten oder wenn er Sodom und Gomorra wegen ihrer abscheulichen Gottlosigkeit durch Feuer vernichtete und nicht zuletzt auch Kanaan wegen seine entsetzlichen Opferung von Säuglingen zur Rechenschaft gezogen hat . . .

. . . dass Gott in all diesen Beispielen u.v.m. für die Verurteilten tatsächlich Finsternis auslöste und Unglück schaffte. Das ist nicht nur logisch sondern auch völlig Rechtens, denn als „Richter der ganten Erde“ (Psalm 96:13) ist er nicht zuletzt auch allen gottergebenen und loyalen Erdbewohnern schuldig, dass er eingreift.

Einstweilen ist es allerdings noch so, dass

. . . der große Drache – die Urschlange –, der Teufel und Satan genannt wird, die ganze bewohnte Erde in die Irre führt. . . (Offenbarung 12:9) 

Und Jesus sagt über den Teufel und über Personen, die wie er handeln

„ Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“ (Johannes 8:44)

Sein Ende ist also besiegelt.

Merke: Finsternis und Unglück zu schaffen ist daher nicht immer gleichbedeutend mit Unrecht.

Und schlussendlich sollte man auch bedenken, dass Gott manchmal in seiner Barmherzigkeit darauf verzichtet, sein gerechtes Urteil zu vollstrecken und das beabsichtigte Unglück oder Übel über gewisse Personen zu bringen, weil die Betreffenden inzwischen bereut hatten (Jonas 3:10).

Außerdem hat Jehova den Bösen dadurch, dass er sie warnen lässt, unverdientermaßen die Gelegenheit gegeben, ihre Handlungsweise zu korrigieren und am Leben zu bleiben (Hesekiel 33:11).

Alle diese Überlegungen, lieber Goran47, erfordern Nachdenken und Nachforschen. Und weil das Mühe macht, glauben viele Menschen lieber das was sich glauben wollen, denn das ist deutlich einfacher und bequemer.

Vielleicht helfen dir diese Denkanstöße weiter.

Alles Gute.

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Hallo Herbert1S,   

du zitierst den Schlusssatz aus dem Vaterunser in Matthäus 6:13.

13 Bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen“.

Wer oder was aber ist mit diesem „Bösen“ gemeint?

Und weil wir aus 1. Timotheus 2:3, 4 wissen, dass es zwar Gottes Wille ist

„ . . . dass Menschen aller Art gerettet werden und (!!) zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen . . .“ (gr. epígnōsis = vertiefte Erkenntnis)

. . . gebietet es die Sorgfalt dieser Frage nach dem Wer oder Was dieses Böse ist auf den Grund zu gehen.

Wie zu erwarten nehmen sowohl Jesus selbst als auch der Apostel Johannes häufiger Bezug auf dieses Böse, so bspw. unter anderem in den folgenden Texten:

  •  (Matthäus 13:18, 19) . . .Ihr nun, hört das Gleichnis von dem Mann, der säte. 19 Wo jemand das Wort vom Königreich hört, aber dessen Sinn nicht erfasst, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät worden ist; dieser ist es, der an den Weg gesät wurde. . .
  • (Matthäus 13:38, 39) . . .Aber das Unkraut, das sind die Söhne des Bösen.39 Und der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel. . . .
  • (Johannes 17:15) Ich bitte dich nicht, sie [seine Jünger] aus der Welt herauszunehmen, sondern wegen des Bösen über sie zu wachen.
  • (1. Johannes 5:19) Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt ist in der Gewalt des Bösen.
  • (Johannes 17:15) . . .Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen, sondern wegen des Bösen über sie zu wachen.

In all diesen Zitaten ist „der Böse“ (in Fettschrift) Satan der Teufel, der nach der Offenbarung 12:9

 . . . die ganze bewohnte Erde in die Irre führt.. . .

 

Wenn du also unter Berücksichtigung dieser Selbsterklärung der Bibel dein Zitat noch einmal liest, dann ergibt sich dieser etwas verständlichere Sinn:

13 Bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen [bzw. von Satan dem Teufel und dessen zerstörerischen Einfluss] . . .“

Außerdem ergibt sich daraus eine überzeugendere Logik, denn das Wirken des Teufels wird in dem Vaterunser mit der Versuchung in Verbindung gebracht und so formuliert, als würde diese Versuchung von Gott ausgehen. Doch wieder ist es die genaue Erkenntnis, die zu einem richtigen Verständnis führt und zwar dieses Mal in Jakobus 1:13-15

13 Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgendjemand. 14 Sondern jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. 15 Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor.

Wenn also im Vaterunser die Bitte steht:

„Bringe uns nicht in Versuchung . . .“

. . . dann hilft die Erklärung des Jakobus auch diesen Sinn zu verstehen, nämlich sinngemäß

„. . . Gott, lasse bitte nicht zu, dass wir versucht werden oder in eine selbst verursachte Versuchung geraten . . .

Auf den Punkt gebracht, bitten wir mit dem Schlusssatz aus dem Vaterunser, uns von dem belastenden Einfluss des Teufels zu befreien

Sodann und völlig zu Recht zitierst du in diesem Zusammenhang auch noch Matthäus 20,28:

„ . . . so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele . . .“

Das jedoch bedeutet nicht, wie von dir in deiner Frage angenommen, dass es schon jetzt

„Gläubige gibt, die nicht mehr sündigen . . .“ (zitiert aus deiner Frage),

denn

„. . . alle Menschen sind abgewichen, alle zusammen sind sie wertlos geworden; da ist keiner, der Güte erweist, da ist auch nicht einer.. . . (dreimal wiederholt die Bibel diese Aussage u. a., hier in Römer 3:12)

Richtig ist zwar, dass mit dem vergossenen Blut Jesu das Lösegeld „bezahlt“ worden ist und damit der Weg für loyale Anbeter Gottes zu einem ewigen Leben eröffnet wurde, aber zur Anwendung kommt diese „freie Gabe“ logischer Weise erst nach dem Ende einer alten Welt und mit dem Beginn des

„neuen Himmels und der neuen Erde“ (2. Petrus 3:13 -  Jesaja 65:17 - Jesaja 66:22 - Offenbarung 21:1)

Schau dir zum Vergleich und um die Logik dieser Reihenfolge zu verstehen bitte Matthäus 25 ab Vers 31 an (das ist Teil einer langen Antwort Jesu, die in Matthäus 24 Vers 3 beginnt).

Dort schildert Jesus nämlich, wie er am Ende einer untergehenden Gesellschaftsordnung als König und Richter amten wird und die gesamte Menschheit in symbolische Schafe und Ziegen sortieren wird,

„. . . dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite [zu den Schafen] sagen: ‚Kommt alle her, die mein Vater gesegnet hat, erbt das Königreich, das seit Grundlegung der Welt für euch vorbereitet wurde . . .“. (Matthäus 25:34)

Diese „Erbschaft“ treten die symbolischen Schafe logischer Weise erst dann an, nachdem der amtierende Richter, Jesus Christus ihnen in seinem Urteilspruch zu ihren Gunsten den Zugang zu dem „Königreich“ gewährt hat. Und erst danach und dadurch erleben sie live die von dir angesprochene „Erlösung“, die in der Offenbarung 21:4 sogar im Detail beschrieben wird:

 . . .Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“

Das ist das wunderbare Ergebnis der von dir erwähnten Erlösung und daraus ergibt sich meine Bitte an dich: Unterscheide bitte zwischen (a) „dem der Böse ist“, dem Teufel nämlich und (b) dem Bösen, dass uns als Folgen unserer Unvollkommenheit immer noch sehr belastet und stets und unausweichlich jeweils mit dem Tod endet.

Sofort nach dem der gottergebene Teil der Menschheit nicht mehr dem Treiben Satans ausgesetzt sein wird, werden all diese Gesegneten erleichtert aufatmen können, weil es die sehr belastenden Folgen der Sünde nicht mehr geben wird.

Sie sind - endlich - von dem Bösen befreit.

Das ist, lieber Herbert1S, zwar nur ein Kurzfassung, aber ich hoffe dennoch, dass sie dir weiter hilft.

 

Viel Erfolg dabei und alles Gute.

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Hallo Freitag19

nach einem gründlichen Studium des Wortes Gottes kann ein ernsthafter Christ nicht (mehr) an die Hölle glauben. Und auf der Suche nach der Herkunft dieser Lehre wird schnell klar, dass sie menschlichen Ursprungs ist.

Zudem ist es kein Geheimnis, dass der Welt größte Institution, die sich damit rühmt, eine Bewahrerin der christlichen Lehre zu sein, aus diesem Mythos eines ihrer erfolgreichsten Geschäftsmodelle gemacht hat.

Also: ob ein Christ an eine Hölle glaubt oder nicht, hängt davon ab, ob er die Bibel kennt und sie auch respektiert oder ob er stattdessen lieber menschlichen Überlieferungen und Dogmen den Vorzug gibt

Das besonders verabscheuungswürdige an dieser Horror-Lehre ist ihr Nebeneffekt, denn er führt dazu, dass angesichts eines so grausamen Gottes immer weniger Menschen noch Sympathien für die Bibel und/oder ihren Schöpfer empfinden können.

Und damit, Freitag19, zu deiner Frage:

und zwar zunächst aus dem Gesichtspunkt der Logik:

Wenn eine „Hölle“, wie viele Christen sie verstehen, auf einen vernunftbegabten Menschen, allein aus dem Gesichtspunkt der Logik, abschreckend wirken soll, muss er davon ausgehen, dass er nach seinem Tod in irgendeiner bewussten und stofflichen Form weiterlebt.

Bewusst deshalb, weil ihm diese Drohung sonst „kalt lassen“ würde und stofflich deshalb, weil Feuer bei Geistwesen, wie es die ebenfalls biblisch nicht zu belegende unsterbliche Seele sein soll, keine Wirkung hat.

So kann man z. B. Ideen oder Gedanken (Geist) nicht verbrennen oder mit Feuer quälen, allenfalls den Denkenden.

Jedoch sind solche Überlegungen nur notwendig, WENN es eine „unsterbliche Seele“, in welcher Form auch immer, geben würde.

Die Bibel lehrt allerdings nirgendwo die Unsterblichkeit der Seele, im Gegenteil sagt sie klar und deutlich:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden,  die Toten aber wissen nichts (auch nicht, dass man sie in der „Hölle“ vermutet); sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht. . . .  denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.“ (Prediger 9:5 und 10    nach Luther)

oder auch Hesekiel 18:4 Schlachter-Bibel

„Siehe, alle Seelen gehören mir! Wie die Seele des Vaters mir gehört, so gehört mir auch die Seele des Sohnes.  Die Seele, die sündigt, soll sterben!“ 

Mehr nicht!

Außerdem sind  -  immer noch aus dem Blickwinkel der Logik - zwei weitere (von vielen) - biblischen Belegen zu diesem Thema von beeindruckender Klarheit:

So lautete Gottes Urteil nach dem Vorfall in Eden folgendermaßen: 

„Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden [  und nicht etwa zur Hölle] zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen.  Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19) .

Und wieweit Staub durch Feuer „bestraft“ werden kann, beurteile bitte selbst.

Sodann und ganz wichtig:

Nie und nirgendwo hat unser himmlischer Vater die buchstäbliche (!) ewige Qual als Strafe vorgesehen oder angedroht.

Ganz im Gegenteil: Gottes Gesetz verbietet das Quälen! Und im mosaischen Gesetz erließ Jehova deshalb folgende Verordnung:

„Es sollte sich in dir nicht jemand finden, der seinen Sohn oder seine Tochter  durchs Feuer gehen lässt“ (5. Mose 18:10)

Trotzdem musste Jeremia fast eintausend Jahre später über das religiös und sittlich verfallene Juda berichten:

„Und sie bauten die Höhen des Baal, um ihre Söhne dem Baal als Ganzbrandopfer im Feuer zu verbrennen,  etwas, was ich (Jehova) nicht geboten und wovon ich nicht geredet hatte und was nicht in meinem Herzen aufgekommen war.“ (Jeremia 19:5)

Ein derart abartiges Ansinnen ist also nie im Herzen unseres Gottes entstanden, sondern allein der Widersacher Gottes, nämlich der Teufel, steckt dahinter denn nur er - Satan -  war Urheber der verleumderischen und irreführenden Urlüge:

„Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben“ (1. Mose 3:4)

und mit dieser Falschdarstellung nahm das ganze Drama um die unsterbliche Seele und das Höllenfeuer seinen Anfang.

Diese bewusste Falschdarstellung war verleumderisch gegenüber Gott und irreführend gegenüber uns Menschen.

Außerdem: Die Lehre von einer ewigen Qual ist  - wie oben schon erwähnt - für einen Gott der Liebe eine entehrende Lehre.

Liebe und Ehre und dazu eine Hölle . . .

. . . darf ich deshalb dich, Freitag19 zu diesem disharmonischen Gemenge nach deinen persönlichen Empfindungen - und damit aus einem völlig anderen Gesichtspunkt, Einiges fragen?

Z.B. dies: warum unterstellst du einem Gott, der die Welt (nach Johannes 3:16). . . so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab (opferte) damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat!“ . . . warum unterstellst du einem so liebvollen himmlischen Vater, dass er gleichzeitig Menschen in einer Hölle ewig - also endlos - quält?

Hast du dich dazu jemals gefragt, welches Vergehen so schlimm sein könnte, dass eine derart grausame und nie endende Strafe gerechtfertigt wäre? Und hast du eventuell mal versucht, einen Rechtskundigen zu fragen, welche Erfolgsaussichten der Verurteilte wohl haben würde, wenn er gegen die Unausgewogenheit eines solchen Urteils Rechtsmittel einlegen würde? Und könntest du dir auch vorstellen, dass eine solche Berufung Erfolg hätte, wenn sie einem Berufungsrichter vorgelegt würde, der dafür bekannt ist, vollkommen gerecht zu urteilen?

Und nicht zuletzt frage ich dich auch noch, ob wohl - nach deiner Einschätzung - die Lebensqualität derer, die eines Tages auf einer neuen Erde (2. Petrus 3:13) ewig leben dürfen, verbessert oder beeinträchtigt wird, wenn ihnen bewusst bleibt oder wird, dass es außer dem von ihnen sehr geschätzten ewigem Leben „gleich neben dem Paradies“ eine endlos grausame Qual gibt, die von dem gleichen Gott, der sich ihnen einst als barmherziger Gott offenbarte und den sie als liebevollen Gott schätzen gelernt hatten, wenn ihnen also bewusst wird, dass dieser gleiche Gott ein unversöhnlicher Gott sein muss, denn sonst würde er sich wohl irgendwann einmal korrigieren und die ewige Qual beenden. Dennoch bliebe diese letzte Frage dann immer noch offen: wohin sodann mit den „ewig Gequälten“?

Hast du dich all das jemals gefragt?

Du hast zwar Recht, wenn du darauf verweist, dass die Bibel auch von einer ewigen Qual spricht, aber du hast übersehen, dass sie für symbolischen Aussagen auch Erklärungen bereit hält. Lies bitte selbst in deiner eigenen Übersetzung, wie Gottes Wort die „ewige Qual“ erklärt, bspw. in der Offenbarung 20:14 und 21:8, denn in beiden Texten wird zum Schluss der Bibel übereinstimmend erklärt,

Siehe bitte auch hier

https://www.facebook.com/photo/?fbid=442600872970994&set=a.168303123734105&locale=de_DE

„Der Feuersee steht für den zweiten Tod bzw. der Feuer- und Schwefelsee, das heißt der zweite Tod.“

Und bitte erinnere dich an die eingangs erwähnte und im „Bedarfsfall für alle „Beteiligten“ viel einfachere und dennoch effiziente Lösung:

Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19) .

Vielleicht helfen Dir diese Denkanstöße etwas weiter. Ich wünsche es dir und außerdem

alles Gute

PS:

Weitere Details zu Thema Hölle siehe bitte in meiner Antwort hinter diesem Link

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-eine-hoelle-oder-nicht#answer-137150205

Sollte er nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

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Hallo Drevanka

völlig zu Recht nennst du diese "Veranstaltung" einen modernen Unsinn.

Das wird besonders deutlich, wenn man mal genau hinschaut, was sich hinter Halloween verbirgt?

Auffällig ist, dass dieses Fest immer populärer wird. In den Vereinigten Staaten und in Kanada ist Halloween überall verbreitet.

Es wird am 31. Oktober gefeiert. Doch Halloween-Bräuche findet man auch in vielen anderen Teilen der Welt. In manchen Ländern gibt es vergleichbare Feste, die zwar einen anderen Namen haben, sich aber um dasselbe drehen: Kontakt mit der Geisterwelt, wozu Ahnengeister, Elfen, Kobolde, Hexen und sogar der Teufel und Dämonen gehören.  

Viele, die Halloween oder ähnliche Feste feiern, glauben gar nicht an Geister oder übernatürliche Mächte, sondern wollen einfach nur Spaß haben oder sehen darin eine Möglichkeit, dass ihre Kinder ihre Fantasie ausleben. Andere dagegen haben große Bedenken, und zwar aus folgenden Gründen:

In der Encyclopedia of American Folklore heißt es:

„Halloween ist eng mit der Erwartung verknüpft, mit Geistern Verbindung aufzunehmen. Viele dieser Geister wirken bedrohlich oder erschreckend.“

Auch andere Feste, die Halloween ähneln, sind heidnischen Ursprungs und wurzeln in der Ahnenverehrung. Noch heute versucht man überall auf der Welt, in dieser Jahreszeit mit den vermeintlichen Geistern Verstorbener in Berührung zu kommen.

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https://www.facebook.com/photo?fbid=1665459914018411&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Halloween gilt zwar vor allem als amerikanisches Fest, doch jedes Jahr hält es in weiteren Ländern Einzug. Viele „Neueinsteiger“ wissen allerdings nicht, dass die Symbole, Masken, Dekorationen und Bräuche aus dem Heidentum kommen und zumeist mit übernatürlichen Wesen und okkulten Kräften zu tun haben. 

Tausende von Anhänger eines Hexenkults (Wiccas), die alte keltische Riten pflegen, bezeichnen Halloween mit seinem ursprünglichen Namen Samhain. Für sie ist das der heiligste Abend des Jahres. Ein bekennender Hexer wurde in der Zeitung USA Today wie folgt zitiert: 

„Christen ist das nicht bewusst, aber sie feiern unseren (von Dämonen beeinflussten) Feiertag mit uns. . . . Wir finden das gut.“

Feste wie Halloween sind mit Gottes Wort nicht vereinbar. Die Bibel warnt:

„Niemand von euch . . . soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Keiner darf mit Beschwörungen Unheil abwenden, Totengeister befragen, die Zukunft vorhersagen oder mit Verstorbenen Verbindung suchen“ (5. Mose 18:10, 11, Hoffnung für alle; siehe auch 3. Mose 19:31; Galater 5:19-21).

M. E. st es gut, die düsteren Ursprünge von Halloween und ähnlichen Festen zu kennen. Viele haben daraufhin von solchen Feiern Abstand genommen.

Ist das nicht eine Überlegung wert?

Teilweise entnommen:

https://www.jw org/de/bibliothek/zeitschriften/g201309/hintergruende-halloween/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR324l1x3TFio9pLdWN47phxpfsWownyBvCwDYUmS-S2h733fE9felzpVNA_aem_L9u7E0XICocfDden2XIq9w

(obwohl ein Punkt fehlt findet GOOGLE den Beitrag auch so)

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Hallo paradies098,

 deine Frage ist durchaus berechtigt und du wirst dich wundern, wenn ich dir sage, das genau das beabsichtigt ist!

 Warum?

Weil dir Gottes Wort diese Begründung nennt:

„ . . . denn wer in die Nähe Gottes kommen will, der muss darauf vertrauen, dass Gott wirklich existiert, und dass er denen, die ernsthaft nach ihm fragen, auch eine gerechte Belohnung schenken wird. ( Hebräer 11:6)

Und dieses ernsthaften Suchen ist vor allem darin begründet, dass erst

„Die Summe deines Wortes die Wahrheit ist“ (Psalm 119:160 EB)

Die Bibel ist also nicht dafür gedacht, sich die „Rosinen“ herauszupicken, sondern stets und immer jede Aussage im Gesamtzusammenhang der ganzen Bibel zu sehen.

Das betrifft zwar weniger die in deiner Frage genannten und wohl mehr scherzhaften Beispiele , aber es betrifft jeden Versuch, die tiefen Dinge Gottes zu erforschen.

Gottes geschriebenes Wort hat daher auch die erstaunliche Fähigkeit Freund und Feind schon beim Näherkommen zu unterscheiden, denn nach Hebräer 4:12-13 ist

„. . . ist das Wort Gottes lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; 13 vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden“

Auch versteht es sich daher von selbst, dass für ein tiefgründiges Verständnis das aufrichtige Gebet mit der Bitte um den Geist Gottes unverzichtbar ist.

Aber es gibt noch weitere Hürden um sich ein korrektes Bibelverständnis zu erarbeiten, bspw. diese:

Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht . . . Johannes 6:44

Auch wenn ich mich dagegen sträuben sollte, Gottes Denkweise zu übernehmen, blockiere ich jedes tiefer Verständnis

„. . . Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen; ihnen aber ist es nicht gegeben. 12 Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. . . . Hören sollt ihr, hören und doch nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen und doch nicht einsehen. 15 Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden. Mit ihren Ohren hören sie schwer und ihre Augen verschließen sie, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören und mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen und sich bekehren und ich sie heile . . . (Matthäus 13:11-15).

Wenn du nun mit dieser hier aufgezeigten „Gebrauchsanweisung“ den von dir zitierten Text aus Jesaja 65:22 erforscht und dafür eine gut verständliche Übersetzung mit ergiebigen Parallel- und Querstellen-Verweisen, wie bspw. die NWÜ, verwendest, dann findest du sehr viel einfacher viele Texte, die zum gleichen Thema etwas sagen und dir mit relativ wenig Sucharbeit zu einer „Summe“ an biblischen Informationen verhelfen. Wie bei einem Puzzle ergibt sich dann schnell ein ganzes Bild.

Kurz und tabellarisch aufgelistet könnte das so aussehen

  • Jesaja 65:22 spricht von einem langen Leben auf einer heilen Erde.
  • Matthäus 5:5 Jesus greift dieses Thema in der Bergpredigt auf und verspricht den Mildgesinnten, dass sie die Erde erben werden
  • Psalm 37:11 Jesus bestätigt damit diesen Psalm, in dem das Gleiche wie in Matthäus 5:5 gesagt wird.

Ein weiterer Parallelstellenverweis führt dann zu

  • 2. Petrus 3:13 ein Text, in dem der Apostel unter Inspiration einen symbolischen neuen Himmel (syn. für Regierung) und eine symbolische neue Erde verheißt (syn. für Erdbewohner, weil nur in ihnen kann die dort verheißene „Gerechtigkeit herrschen“)

Und noch einmal ein Querverweis zu

  • Jesaja 65:17 bestätigt zum zweiten Mal deinen Starttext zusammen mit dessen Kontext

dann ein weiterer Querverweis zu der

  • Offenbarung 21:1-4, ein Text in dem der der neue Himmel und die neue Erde zum dritten Mal wiederholt werden (das geschieht in der Bibel immer bei wichtigen Lehrpunkten) und fügt bestätigend noch hinzu „Und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“

Und damit hättest du in überschaubarer Zeit die Summe biblischer Aussagen zum Thema „endloses Leben auf einer grunderneuerten Erde“ herausgearbeitet.

Vergegenwärtige dir dabei bitte stets, dass die Bibel das „Wort der Wahrheit“ ist, dessen Autor sie den „Gott der Wahrheit“ nennt, und der seine Sohn zur Erde sandte, um für die „Wahrheit offenbar zu machen“ zu geben.

Es ist daher völlig ausgeschlossen, dass „VIELE“ Auslegungen - wie du befürchtest - richtig sein können, denn es gibt nur eine Wahrheit und die herauszufinden ist jede Mühe wert.

Tipp: Lasse dir dabei von einem Bibellehrer helfen, dann wird dein Start in dieses interessante Wissensgebiet deutlich einfacher.

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GOOGLE bitte mit dem Suchtext „Bibelkurs mit Bibellehrer“. Dort findest du ein kurzes Video, das dir zeigt, wie so etwas funktioniert.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo Cravenask89 

„. . . Lasst euch auch nicht ›Lehrer‹ nennen, denn es gibt nur einen Lehrer, und das ist der Christus. 11 Der Größte unter euch muss den anderen dienen (Matthäus 23:10,11).

Diesem Leitungsprinzip folgen wir als Zeugen Jehovas weltweit und „fußstapfengetreu“.

Und deshalb ordne ich die in deiner Frage verwendeten Begriffe und Aufgaben vorab einmal so, wie sie gedacht und richtiger Weise zu verstehen sind.

Die WACHTTURM-Gesellschaft ist nicht mehr und nicht weniger als eine Verwaltungs- und Verlagsgesellschaft. Sie ist das Instrument, dessen sich die leitende Körperschaft („der Größte unter euch“) bedient um den Satzungsmäßigen Zweck unserer weltweiten Organisation zu realisieren, zu organisieren und mit dem notwendigen Equipment auszurüsten.

Jesus selbst nennt diesen Zweck in Matthäus 24:14, als er gefragt wurde, an welchen Ereignissen und Zeichen man erkennen könne, dass „das Ende der Welt da ist“ und eines dieser Zeichen lautet:

„. . . die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker . . . ( NWÜ)

oder in der GNB

. . . die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, wird in der ganzen Welt verkündet werden. Alle Völker sollen sie hören

. . . und dann fügt er noch hinzu, was unmittelbar danach erfolgt:

 „. . . und dann wird das Ende kommen.“ 

Das Letztere ist allerdings nicht mehr die Aufgabe seiner Nachfolger, sondern darum kümmert er sich selbst.

(Siehe dazu auch der „Reiter auf dem weißen Pferd“ in der Offenbarung 19:11-16) .

Und weil dieses "Ende" uns alle betrifft, hat die Verbreitung der lebensrettenden "Guten Nachricht" oder "Guten Botschaft" absolute Priorität und kein vernunftbegabtes Individium wird sich später darüber beschweren, eventuel "zu früh" gewarnt worden zu sein.

Dieser Schlussakkord gleicht einem Paukenschlag, und ist das Signal für das Ende einer Epoche gottloser Menschen.

Der von Gott versprochene Frieden, der darauf folgt, löst bei Freunden Gottes oft die überschwängliche Begeisterung aus, der sie manchmal veranlasst die Erfüllung zu früh zu erwarten. Das war z.Zt. Jesu auch so. Dadurch erleidet allerdings niemand einen Schaden. Schaden entsteht nur, und zwar irreparabler, wenn man diese Botschaft ignoriert

Nun liest es sich zwar leicht, eine konkrete Botschaft innerhalb eines bestimmen Zeitrahmens weltweit so intensiv zu verbreiten, dass alle Völker sie hören, aber ein solches Unterfangen ist sowohl logistisch als auch der kaum überschaubaren Sprachenvielfalt wegen, ein gewaltige Aufgabe.

Rund 17.000 Bethel-Mitarbeiter, sowohl in unserer Weltzentrale als auch in allen Zweigniederlassungen weltweit, kümmern sich daher um alles dafür Notwendige und um unsere rund 9 Mio. zählenden Verkündiger damit zu versorgen.

Zum Beispiel auch hiermit:

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https://www.facebook.com/photo/?fbid=483229438908137&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Jesus, der dieses Werk per pedes apostolorum (zu Fuß wie die 12 Apostel) begonnen hatte wusste wovon er sprach und kündigte deshalb an . . ,

". . . wer Glauben an mich ausübt, der wird auch die Werke tun, die ich tue; und er wird größere Werke als diese tun, denn ich gehe zum Vater hin. (Johannes 14:12)

Größer sind diese Werke heute u.a. deshalb, weil das Verbreitungsgebiet erheblich größer ist, „die ganze Erde“ nämlich und durch die schon erwähnten vielen Sprachen. Damit nicht genug, denn es gibt auch Länder, in denen das Christentum nicht willkommen ist, es gibt Analphabeten, Blinde, Gehörlos, Taubstumme, Gefängnisinsassen und Obdachlose u.ä.m. Auch sie und besonders sie müssen unbedingt mit der gleichen Botschaft erreicht werden.

Umsichtig und Fürsorglich wie Jesus war, hat er für dieses umfangreiche Vorhaben in der Zeit des Endes daher und außerdem einen „treuen und klugen Diener“ als Verwalter seiner Interessen angekündigt und auch eingesetzt. Sein Auswahlkriterium war, diesen kollektiven Diener „bei der Arbeit“ vorzufinden.

Und daher bildet auch dieser Verwalter ein weiteres der Zeichen der Zeit des Endes, denn er wird im gleichen Bibelkapitel, nämlich Matthäus 24 einige Verse nach dem oben zitierten Vers 14 in den Versen 45-47 angekündigt:

„Wer von euch ist nun der treue und kluge Diener, dem sein Herr den Auftrag gegeben hat, die übrige Dienerschaft zu beaufsichtigen und jedem pünktlich seine Tagesration auszuteilen? 46 Ein solcher Diener darf sich freuen, wenn der Herr zurückkehrt und ihn bei seiner Arbeit findet. 47 Ich versichere euch: Der Herr wird ihm die Verantwortung für alle seine Güter übertragen.

 Und damit, lieber Cravenask89 zu dem Kern deiner Frage: 

 . . . ist die WTG die Führung der Zeugen Jehovas oder ist Jesus jener, dem die WTG und Zeugen Jehovas folgen?

dann liegt durch das oben Geschilderte die Antwort auf der Hand, denn . . .

. . . Christus ist das Haupt der Gemeinde, und die Gemeinde ist sein Leib . . .  20 Durch ihn hat er [Gott] alles mit sich selbst versöhnt. ( Kolosser 1:18-20)

und als solcher hat er seine Nachfolger in Matthäus 28:19, 20 dazu auffordert

. . . ( 1.) hinzugehen zu allen Völkern der Welt und die Menschen zu meinen Jüngern und Jüngerinnen zu machen, . . . 20  und sie zu lehren, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe . . .

. . . und dann (2.) den oben beschriebenen „klugen Diener“ oder „treuen Sklaven“ eingesetzt, dem er die Verantwortung "für alle seine Güter" [vor allem der ideellen] übertragen hat . . .

. . . und dieser treue Verwalter (3.) der die „übrige Dienerschaft“ „zu beaufsichtigen hat“ und diese sowohl logistisch als auch mit aller notwendigen und zweckdienlichen Ausrüstung versieht und ihnen (4.) „pünktlich ihre [geistige] Tagesration austeilt“. . .

. . . wem lieber Cravenask89, folgt dann die „übrige Dienerschaft“ und wem folgt dann die weltweite Glaubensfamilie der Zeugen Jehovas?

Folgt sie dem treuen Verwalter oder folgt sie nicht vielmehr den Anweisungen Jesu, die Jesus sowohl für den Verwalter als auch für seine Fußstapfen-Nachfolger hinterlassen hat - und die der Verwalter weisungsgemäß weitergibt?

Die Antwort liegt auf der Hand, denn es erfüllen sich durch die geschilderten Ereignisse biblische Vorhersagen, die von Jesus stammen und die er kraft seines Amtes höchstperönlich mit Leben erfüllt !

Gemeinsam mit dem von Jesus eingestzten „Verwalter“ sind wir Zeugen Jehovas für unser weltweites Predigtwerk bekannt, es ist charakteristisch für unsere ganze Glaubensfamilie einschließlich des Verwalters und nimmt ständig und kontinuierliche zu, sowohl an Quantität und Qualität, eben

. . .weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt (1. Petrus 2:21).

Das solche Fakten von unseren Gegnern oft verdreht dargestellt werden ist nach Jesu Worten eine Bestätigung unseres Wirkens, denn 

„. . . wehe, wenn alle Menschen gut von euch reden [würden], denn genauso haben es ihre Vorfahren mit den falschen Propheten gemacht! ( Lukas 6:26)

Und nicht zuletzt ist Bibelkennern bekannt, dass schon die Gemeinschaft der ersten Christen eine Körperschaft in Jerusalem kannte , die verbindliche Beschlüsse faste und diese in Briefen an die Versammlungen sandte.

Als diese vorgelesen wurden, freuten sich alle über den ermutigenden Bescheid.

Und das Ergebnis:

In allen Städten, durch die sie kamen, übergaben sie den Gemeinden die Vorschriften, die die Apostel und Gemeindeältesten in Jerusalem erlassen hatten, und sie ermahnten sie, danach zu leben. So wurden die Gemeinden in ihrem Glauben gefestigt, und täglich schlossen sich ihnen weitere Menschen an. ( Apostelgeschichte 16:4-5)

Diese ganze Verfahrensweise ist also Standard in der globalen und wahren Christenversammlung. Sie wird vom Himmel gesegnet und von Jesus beaufsichtigt. Sie ist nach 1. Korinther 1:10 eine unverzichtbare Voraussetzung für Zusammenarbeit und Einheit:

Duldet keine Spaltungen in der Gemeinde, sondern steht fest zusammen und seid euch einig in dem, was ihr denkt und entscheidet!

Und diese globale Einheit führt zu guten Ergebnissen in allen Gemeinden und das besonders dann, wenn alle Glieder biblischen Anweisungen folgen, wie z.B. auch dieser:

„Hört auf die Leiter eurer Gemeinden und ordnet euch ihnen unter. Sie müssen einmal Rechenschaft über euch ablegen, denn sie sind für euch verantwortlich. Macht ihnen das nicht zu schwer; sie sollen doch ihre Aufgabe mit Freude tun und sie nicht als eine bedrückende Last empfinden. Dies würde euch nur selbst schaden“ ( Hebräer 13:17).

Andersgläubige, nach den du, lieber Cravenask89, ja zum Schluss auch noch fragst halten sich nicht an diese biblischen Regeln, denn sie sind ihnen unbekannt. Entsprechend groß ist das Chaos und in der Christenheit, Selbst der „allein wahre Gott“ Jehova (Johannes 17:3) ist ihnen fremd.

Und damit, lieber Freund, ist das Wesentlichste als Antwort auf deine Frage wohl gesagt.

Ansonsten wurde dieses Thema auch hier schon einmal erläutert:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-vertrauen-die-zeugen-jehovas-immer-noch-dem-treuen-und-verstaendigen-sklaven-wollen-sie-die-realitaet-nicht-hoeren-und-sehen-oder-ist-es-angst#answer-481717788

Und falls die Verlinkung mal wieder an der „Hoppla“-Barrikade scheiternsollten, bitte in die Befehlszeile kopieren.

Liebe Grüße und alles Gute

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Hallo Anime659,

es ist ein Irrtum anzunehmen. dass der Mythos einer Trinität für wahre Christen von Bedeutung sei, vielmehr

„. . . ist es gut und gefällt Gott, unserem Retter. 4 und ist auch sein Wille, dass Menschen aller Art gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und Menschen, einen Menschen, Christus Jesus, (1. Timotheus 2:3-5) 

Und dieser Vermittler bestätigt uns in Johannes 17:3 unmissverständlich

. . . das ewiges Leben [und damit das Wohlwollen unseres Schöpfers]: davon abhängt, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den er gesandt hat, Jesus Christus . . .

Uns diese Wahrheit zu vermitteln, war für den Sohn Gottes, für Jesus Christus, eine Selbstverständlichkeit, denn viel bescheidener als viele, die sich für Christen halten, sagte er im gleichen Zusammenhang

. . . Ich kann gar nichts aus mir selbst tun; so, wie ich höre, richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat. (Johannes 5:30) 

Auch war er uns - ebenfalls im Gegensatz zu vielen Christen - ein Vorbild in Bibelkenntnis und Bibeltreue, denn als er auf der Erde war gab es bereits seit Jahrhunderten das sogenannte Alte Testament und darin die schon rund 600 Jahre alte Jesaja-Rolle. Ein Exemplar dieses Dokumentes wurde1948 - vor rund 70 Jahren also - auf der Sinai-Halbinsel gefunden und enthielt immer noch seine Kernaussage in Jesaja 43:10 und 11

. . . damit ihr erkennt und versteht, dass ich immer derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen. Ich, ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter. . .

Und es wäre unserem Herrn und Retter im Traum nicht eingefallen, diese ganz einfache und klare Wahrheit zu verdrehen oder sogar mit der Skrupellosigkeit der sogenannten Christenheit ein ganzes Lügengebäude über dem Namen und die wahre Identität seines Vaters zusammen-zu- fantasieren.

Vor Pilatus, wohin ihn seine Falschankläger genötigt hatten, bekannte er deshalb auch mutig und klar, was wir in Johannes 18:37 nachlesen können:

Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. . .

Also ihr lieben Christen: Hört auf ihn und hört nicht auf die zahllosen Mythen, mit der die vom Teufel beherrschte Welt aus der ganz einfachen biblischen Wahrheit ein verwirrende Lügengebilde gesponnen hat und fortlaufend und emsig an weiteren Varianten ihres Verwirrspiels experimentiert.

Nicht umsonst wird sie von Jesus u.a. in seiner Bergpredigt (Matthäus 7:21 ff) völlig zu Recht verurteilt, zumal sie sich (nach eigenen Angeben) aus der ursprünglichen einen und einzigen Wahrheit inzwischen in rund 42.000 "christliche" Konfessionen zersplittert hat!

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Doch, das ist Schlimm

Hallo Reddington98,

 deine Ehrlichkeit ist lobenswert und bleibt ganz sicher auch von deinem Schöpfer im Himmel nicht unbemerkt, zumal er uns in 2. Chronika 16:9 wissen lässt, dass

 . . . Jehovas Augen die ganze Erde absuchen, um denen beizustehen, die ihm völlig ergeben sind . . .

Nutze dieses Angebot und bitte im Gebet um Beistand den Makel eines „Feiglings“ ins Gegenteil zu verkehren.

Der biblische Grund ist recht einleuchtend und wird von Jesus in Matthäus 10:32, 33 so erklärt:

„ . . . Jeder, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.  33 Doch wer mich vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.

Und auch in Johannes 12:39-43 erklärt Jesus den Grund - etwas ausführlicher begründet - und zwar mit einem Zitat aus dem AT:

39 Jesaja (6:10) erklärte auch, warum sie nicht glauben konnten:  40 „Er hat ihre Augen blind gemacht und ihr Herz verhärtet, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihrem Herzen nicht verstehen und nicht umkehren und ich sie heile. . . 

Das „Umkehren“ behagt vielen nicht. Das ist allerdings in der Tat schlimm, wenn man ein Christ werden oder bleiben möchte und sich diesem Persönlichkeits-Bildungsprozess - dem „heilen“ - entzieht, weil nämlich

„. . . nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘, wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will. (Jesus in der Bergpredigt im Matthäus 7:21) 

Und warum das vielen Menschen als zu schwer erscheint, erklärt der letzte Satz aus dem obigen Jesaja-Zitat:

Dennoch: Es glaubten sogar viele Vorsteher an ihn [Jesus], aber wegen der Pharisäer bekannten sie sich nicht zu ihm, um nicht aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden. 43  Denn sie liebten die Ehre von Menschen noch mehr als die Ehre von Gott.

Reue setzt also Umkehr voraus und dazu wird man erst dann veranlasst, wenn man mit einem empfänglichen Herzen hört, sieht und versteht. (Vgl. Jesaja 6:9, 10; Matthäus 13:13-15; Apostelgeschichte 28:26, 27.)

Personen, die wirklich bereuen, begreifen und erfassen nicht nur mit dem Verstand, was das Ohr hört und was das Auge sieht, sondern, was noch wichtiger ist, sie ‘erfassen mit dem Herzen den Sinn [den „Gedanken“, Johannes 12:40] davon’ (siehe auch Matthäus 13:15; Apostelgeschichte 28:27).

Sie begreifen nicht nur verstandesmäßig, dass ihre Handlungsweise verkehrt ist, sondern erkennen das auch in ihrem Herzen an.

Und jene Personen, die Gott bereits kennen, müssen sich diese Erkenntnis und Gottes Gebote „ins Herz zurückrufen“ (5.Mose 4:39; vgl. mit Sprüche 24:32; Jesaja 44:18-20), um ‘zur Besinnung zu kommen’ (1.Könige 8:47).

Die richtige Herzenseinstellung und der richtige Beweggrund können sie -  könne dich - veranlassen, ‘deinen / ihren Sinn umzuwandeln, damit sie durch Prüfung feststellen können, was der gute, annehmbare und vollkommene Wille Gottes ist’ (Römer 12:2).

Das, lieber Reddington98, ist der Rat der Bibel; er stammt nicht von mir, ich habe ihn dir nur zusammengestellt.

 

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo Reddington98 

 Du genießt ganz offensichtlich ein hohes Vertrauen in der Community, denn obwohl du keine konkrete Quelle nennst, glauben dir fast alle, dass Gott das von dir Hinterfragte gesagt habe.

Aber du liegst völlig richtig denn schon im AT liest man in 3. Mose 17:11

Denn das Blut leistet Sühne durch das Leben darin . . .

Allerdings im NT, in den christlich griechischen Schriften, steht nur fast das Gleiche und zwar in Hebräer 9:22

Ja, nach dem Gesetz wird fast alles [!!] mit Blut gereinigt. Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung.

Aber warum ausgerechnet Blut, möchtest du wissen . . .

Darauf gehe ich in meiner Antwort etwas weiter unten ein, denn dieses soeben zitierte „fast alles“ macht uns darauf aufmerksam, dass es auch Situationen geben kann, in denen zur Vergebung kein Blut notwendig wird.

Die grundsätzliche Rechtsgrundlage für das Vergeben ist das biblische Gesetz über den Schadensersatz, das u.a. in 5. Mose 19:21 so formuliert ist:

Es gilt Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß.

Das ist KEINE Aufforderung zur Selbstjustiz, wie manchmal fälschlich angenommen wird, sondern es geht darum den entsprechenden „Ersatz zu leisten“ oder zu „erstatten“, Ersatz der also der Höhe des Schadens entspricht und der zuvor richterlich festgelegt worden ist

Interessant: Das im Quelltext verwendete hebräische Verb schalém ist mit schalṓm verwandt, was „Frieden“ bedeutet (2.Mose 21:36; 1.Könige 5:12). Daran erkennt man den tieferen Sinn diese Gesetzes, nämlich die Wiederherstellung des Friedens, in diesem Fall durch Zahlung oder Leistung einer Entschädigung.

Als eventuell Geschädigter beachte jedoch bitte und unbedingt, dass der einzige Kommentar, den Jesus seinem Vaterunser anfügt, das Thema Vergebung betrifft - und das unterstreicht sehr deutlich, wie wichtig die Bereitschaft ist, einander zu vergeben, denn damit steht und fällt unser Ansehen bei unserem Schöpfer.

Wörtlich:

Wenn ihr die Verfehlungen anderer vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. 15 Wenn ihr aber die Verfehlungen anderer nicht vergebt, wird euer Vater auch eure Verfehlungen nicht vergeben. . . (Matthäus 6:14, 15). 

So also sieht eine der Facetten christlicher Nächstenliebe aus.

Übrigens: Diese gesamte hier angesprochene Verfahrensweise ist gängige Praxis in der weltlichen Rechtsprechung und unter Stichworten wie „Haftpflicht“ oder „Schadensersatz“ nach wie vor an der Tagesordnung.

Interessant ist auch Jesu ausgewogene Denkweise dazu und seine Ermunterung zur Deeskalation, wie man sie in Matthäus 5:38-42 und auch in Matthäus 18:15-17 nachlesen kann.

Bild zum Beitrag

In den beiden zitierten Fällen geht es also um Vergebung OHNE Blut!!

Und warum dann auch noch mit Blut?

Tatsächlich haben die einleitend zitierten Grundsätze nach wie vor ihre Gültigkeit, allerdings nur in sehr schweren Fällen.

Und der schwerste aller schweren Fälle war die Rebellion im Garten Eden mit den Folgen dass . . .

„. . . durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich der Tod so unter allen Menschen ausgebreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten … (Römer 5:12) .

Einige Verse weiter in Römer 5:18, 19 erklärt die Bibel sodann, wie durch einen entsprechenden Schadensersatz der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden kann und wie durch Jesu Opfer, das genau dem Wert des Schaden - verursachenden Adams entsprach, die Wiederherstellung gesichert ist. Wörtlich ist dort zu lesen:

„. . .so wie es also durch eine einzige Verfehlung für Menschen aller Art zur Verurteilung kam, so führt auch ein einziger Akt der Rechtfertigung dazu, dass Menschen aller Art für gerecht erklärt werden und leben. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen [ Adam] viele zu Sündern gemacht wurden, so werden auch durch den Gehorsam des einen [ Jesus] viele zu Gerechten gemacht werden.

Bild zum Beitrag

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Jesus selbst erklärt dazu in Matthäus 20:28

 . . .genauso wie der Menschensohn nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben.“

und in Matthäus 26:28

denn dies steht für mein ‚Blut des Bundes‘, das für viele vergossen wird, um Sünden zu vergeben.

Wichtig zu wissen: Diese lebensrettende Verwendung von Blut ist die einzige von unserem Schöpfer und Lebengeber gebilligte Anwendung, denn im Blut ist das Leben (5. Mose 12:23) und die von Jesus gegründete junge Christenversammlung (Gemeinde) erhielt daher schon in ihrer Startphase die in der Apostelgeschichte 15:29 dokumentierte Anweisung:

„Enthaltet euch . . . von Blut, von Erwürgtem und von sexueller Unmoral . . .

Weil also ein vollkommener Mensch ohne jede Not die Aussicht auf ein endloses Leben schuldhaft vertan hatte, wurde als entsprechender Gegenwert das Leben eines vollkommenen Menschen (nicht aber eines Gottes!) erforderlich, um die Waage der Gerechtigkeit wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und das ging nicht ohne Blutvergießen.

Gleichzeitig lernen wir daraus, dass sich unser Handeln oder unser Unterlassen stets auch auf andere auswirken kann und im Negativfall Schaden verursacht, für den wir zur Rechenschaft gezogen werden. Rücksicht und Sorgfalt im Umgang miteinander sind also geboten.

Und nicht zuletzt: Hinter dieser größten aller "Schadensersatz-Leistungen" im ganzen Universum und zu allen Zeiten, steht der, dem wir zu verdanken haben, dass sich schlussendlich und trotzdem alles zum Guten wenden wird.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat. . . (Johannes 3:16).

Resümee:

„Sein Wille ist, dass Menschen aller Art gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und Menschen, einen Menschen, Christus Jesus, 6  der sein Leben als entsprechendes Lösegeld für alle gegeben hat – das soll zur gegebenen Zeit bezeugt werden. (1. Timotheus 2:4-6)

Und damit hoffe ich, deine Frage werter Reddington98 beantwortet zu haben.

Weiterhin alles Gute

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Hallo Logdiix

Womit habt ihr vor 1961 zitiert? möchtest du wissen.

Antwort: Mit allen Bibelübersetzungen dieser Welt. Auch mit solchen in Persisch, russisch, chinesisch oder arabisch, um nur ein paar Beispiele zu nennen, denn die gute Botschaft der Bibel, wie wir sie verbreiten, lässt sich mit allen Übersetzungen belegen.

Allerdings wird das Erforschen und Verstehen um so leichter, je authentischer eine Übersetzung ist.

Und das herauszufinden war eines unserer Hauptanliegen, als wir mit dem Bibelforschen begannen.

Zu den von uns, der WTG, herausgegebenen Bibelübersetzungen gehören daher außer der „Rotherham’s 12th Edition of the New Testament“, englisch (1896), die „Holman Linear Bible“ und Benjamin Wilsons „The Emphatic Diaglott“, eine griechisch-englische Zwischenzeilenübersetzung. Sodann die „Bible Students Edition“, King-James-Bibel mit 500seitigem Anhang, die „King James Version“ mit Randvermerken und Konkordanz, die „American Standard Version“ von 1901, weil sie den Namen Jehova verwendet. Außerdem „The Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures“ und die Byingtons „The Bible in LivingKing-James-Übersetzung von 1611.

 Von allen diesen Bibeln hat die Wachtturmgesellschaft nach und nach die Verlagsrechte erworben, die Bibeln teilweise inhaltlich leicht überarbeitet und sie sodann im englischen Sprachraum verbreitet.

Das Bibelforschen in diesen recht unterschiedlichen Übersetzungen gab dann auch den Anlass dafür, dass wir ab 1950 die Neue-Welt-Übersetzung, zunächst in mehreren Teilbänden, selbst übersetzt, gedruckt und herausgegeben haben.

Ab 1952 gab es die NWÜ, ebenfalls in Teilausgaben, in Deutsch.

In ihrer aktuellen Fassung  - und das ist ein absolutes Novum - gibt es sie z.Zt. in 308 Sprachen und weitere sind in Vorbereitung. Nie zuvor hat es so etwas gegeben, dass eine Übersetzung in mehreren Sprachen erscheint, aber genau das ist Gottes Vorsatz, denn nach Matthäus 24:14 wird

 „. . . die gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“

Gottes Wille ist also, dass „die“ und nicht mehrere voneinander abweichende Botschaften alle Menschen erreicht und das setzt außer der einen und einzigen Übersetzung auch voraus, dass diese Übersetzung in jeder Sprache dieser Welt mit gleichem Wortlaut verfügbar ist.

Sprachen, die wir mangels noch fehlender Übersetzungen z.Zt. noch nicht mit einer kompletten Übersetzung erreichen können, „versorgen“ wir durch unsere Website. Mit diesem weltweit vielsprachigstem Medium in weit über 1.000 Sprachen (Tendenz steigend) ist unsere Literatur für jeden Menschen auf dieser Welt zugänglich und damit sind dann auch alle Bibeltexte, die in unseren Publikationen aus der NWÜ zitiert werden in diesen Sprachen verfügbar.

Erwähnen möchte ich auch noch, dass es auf der ganzen Welt keine Bibel gibt, die mit der Qualität des Dünndruckpapiers, des hochelastischen Einbandes und der gesamten strapazierbaren Verarbeitung der NWÜ mithalten kann. Sie ist nämlich nicht dafür gedacht, das Bücherregal zu füllen, sondern täglich daheim, in unseren Zusammenkünften und an den Haustüren der besuchten Menschen bei jedem Wetter verwendbar zu sein und zu bleiben.

Dass wir sie kostenfrei jedem überlassen, der sie zu schätzen weiß, hat seine Grundlage in Jesu Worten in Matthäus 10:8

 . . .Kostenfrei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt.

In meinem persönlichem Bibelstudium und in meinem Predigtdienst habe ich bis 1952 die Elberfelder-Übersetzung von 1920 aus dem Brockhaus Verlag verwendet. Sie ist allein schon deshalb gut übersetzt, weil sie durchgängig den Namen „Jehova“ verwendet.

Und nun noch zu unserer Glaubensrichtung, die es allerdings nicht erst seit 1870er gibt, wie du vermutest.

Das was wir glauben und mit Leben erfüllen, glaubte auch Jesus und glaubten auch die Apostel.

Es wird dich bestimmt interessieren, wenn du erfährst, dass es auch in dieser Frage wieder Gottes Entscheidung ist, dass sein Wort erst in der gegenwärtigen „Zeit des Endes“ vollständig verstanden und verbreitet werden würde.

Woher wissen wir das?

Nun, etwa 600 Jahre vor Christus lebte der Prophet Daniel, den sein Schöpfer seiner Loyalität wegen „ . . . einen sehr begehrenswerter Mann . . .“ nannte (Daniel 9:23)

Daniel erhielt das Vorrecht, in dem nach ihm benannten Bibelbuch u.a. die Abfolge aller Weltmächte, beginnend mit Babylon bis hin zu dem britisch amerikanischen Empire in symbolischer Sprache vorauszusagen. Auch durfte er - ebenfalls leicht verschlüsselt – das Jahr 29 u.Z. und damit den Beginn der offiziellen Predigttätigkeit Jesu voraussagen, genauso wie den Beginn der zweiten Gegenwart Jesu im Jahre 1914.

All das wurde dem Daniel wörtlich übertragen, um es aufzuschreiben. Angesichts der Vielzahl dieser schwer verständlichen Informationen reagiert Daniel ähnlich, wie der Dr. Faust bei Goethe:

„. . . die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube . . .“

Der überbringende Engel beruhigte Daniel in etwa so „kein Problem, deine Worte werden sowieso versiegelt und erst in der Zeit des Endes wird man sich darum kümmern . . .

Wörtlich kannst du das in Daniel 12:8-10 nachlesen:

„ . . . Ich hörte es, konnte es aber nicht verstehen. Also sagte ich: „O mein Herr, wie wird das alles ausgehen?“ 9 Da sagte er: „Geh, Daniel, denn die Worte sollen geheim und versiegelt bleiben bis zur Zeit des Endes.  10 Viele werden sich reinigen und sich weiß machen und geläutert werden. Die Schlechten werden schlecht handeln und keiner von ihnen wird all das verstehen. Doch die, die Einsicht haben, werden es verstehen . . .

Aus all diesen Gründen waren wir anfangs als internationale Vereinigung ernster Bibelforscher bekannt und damit wusste jeder, was wir machen.

Seit Sonntag, dem 26. Juli 1931 nennen wir uns aufgrund einer Resolution "Jehovas Zeugen". Und dadurch kann jeder erfahren warum wir das machen.

Ein besonderer Anlass dazu war die Tatsache, dass dereinst Jehova selbst diesen Begriff in seinem Wort verankert hat und in Jesaja 43:10-12 auch den Grund dafür nennt, warum er loyale Menschen zu seinen Zeugen macht:

„Ihr seid meine Zeugen“, erklärt Jehova, „ja mein Diener, den ich ausgewählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und versteht, dass ich immer derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen. 11  Ich, ich bin Jehova, und außer mir gibt es keinen Retter.12 „Ich bin es, der angekündigt, gerettet und bekannt gemacht hat, als kein fremder Gott unter euch war. Deshalb seid ihr meine Zeugen“, erklärt Jehova, „und ich bin Gott.

Und damit hoffe ich, deinen Wissensdurst ein wenig gestillt zu haben,

Frage gern weiter und ich werde versuchen möglichst aufschlussreich darauf zu antworten.

Alles Gute

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Hallo Hhhuuuhh

Kein Geschöpf unter dem Himmel hat eine Seele - und zwar eine Seele im Sinne eines separaten, dem Körper innewohnenden Bestandteils, das nach dem Tod weiterleben würde.

Deine Frage, liebe Hhhuuuhh, kann nur einer richtig beantworten und das ist dein Schöpfer. Und er hat sich sogar große Mühe gegeben, uns über alles Wichtige auch zu diesem Thema zu informieren, denn er hat sein umfassendes Wort in über 3.000 Sprachen übersetzen lassen und es auf der ganzen Welt verbreiten lassen.

Gleich auf der ersten Seite kannst du über die Erschaffung des Menschen lesen:

„. . . da bildete der HERR, Gott, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele..  (1. Mose 2:7 ELB)

Der Mensch bekam also keine Seele sondern er wurde bzw. ist eine Seele, wobei dieses Begriff die Bedeutung von „Leben“ hat.

Ein Vergleich, der dieses Thema etwas verständlicher macht, könnte dieser sein: Wenn jemand sein Studium an einer technischen Hochschule erfolgreich beendet hat, bescheinigt ihm eine Urkunde, dass er ab sofort ein Ingenieur ist. Er bekommt keinen Ingenieur sondern er selbst ist der Ingenieur. Stirbt dieser Mann, stirbt auch der Ingenieur

Und deshalb kann man im Bibelbuch Hesekiel (18:4) auch das Folgende lesen:

. . . Alle Seelen – mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters so auch die Seele des Sohnes – mir gehören sie. Die Seele, die sündigt, sie wird sterben.

Zwar hört sich die blumenreiche Sprache der Orientalen manchmal so an, als gäbe es da irgendwo noch eine separate Seele, wie bspw. dieser Text

„. . Wie kühles Wasser für eine müde Seele, so ist ein guter Bericht aus einem fernen Land (Sprüche 25:25) . . .

. . . aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Mythos von einer unsterblichen Seele von der Bibel nicht gelehrt wird, sondern aus heidnischen Religionen aus vorbiblischer Zeit stammt.

Auch die Eigenschaft der Unsterblichkeit, die mit dem Mythos einer Seele verknüpft ist, kann diese menschliche Dogma nicht zu einer Realität werden lassen, denn allein unser Schöpfer selbst ist unsterblich!

 In 1. Timotheus 6:15, 16 kann man das nachlesen:

 . . . Er ist der König derer, die als Könige regieren, und Herr derer, die als Herren herrschen, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt und den kein Mensch gesehen hat oder sehen kann. Ihm gebühren Ehre und ewige Macht. Amen.

Dass Gott uns in seinem Wort, in Johannes 5:25-30 u.a.m., trotzdem eine Auferstehung verspricht, ist ein anderes Thema. Dazu benötigt der allmächtige Schöpfer allerdings keine Überbleibsel - schon gar keine Seele - um Menschen, die schon einmal gelebt haben, erneut leben zu lassen.

Tiere sind allerdings weder bei einer Auferstehung noch bei einer nicht existierenden Seele vorgesehen.

Über das Warum gibt die Bibel keine Auskunft.

Und nun hoffe ich, dass dir die belegte Klarstellung zu deiner Frage weniger Kummer bereitet, als eine eventuelle spätere Enttäuschung, in der das Erhoffte sich nicht erfüllt.

Alles Gute weiterhin.

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Das Alte Testament ist genauso wichtig wie das Neue

Hallo Reddington98

Beide Teile der Bibel sind gleichermaßen wichtig und sie selbst betont in 2. Timotheus 3:16, 17 ganz ausdrücklich, dass . . .

" . . . die ganze Schrift von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren ist, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."

Da das Thema etwas komplexer ist, unterteile ich es in vier Bereiche:

1.    Ein grundsätzlicher und allgemeiner Überblick

2.    Mehrere der von Gott inspirierten Bibeltexte, aus denen die Zusammengehörigkeit beider Bibelteile konkret erkennbar wird, weil sie sich gegenseitig vervollständigen und ergänzen.

3.    Einige Beispiele, an denen erkennbar wird, dass so manche biblische Aussage erst dann verstanden werden kann, wenn man dazu sowohl das AT als auch das NT heranzieht.

4.    Und nicht zuletzt, wie Jesus, die Apostel und andere biblische Personen dieses Zusammenwirken anwenden.

1.    Ein grundsätzlicher und allgemeiner Überblick

und darin zunächst zu den Unterschieden. Sie ergeben sich schon allein aus der Entstehungsgeschichte der 66 Bibelbücher. Immerhin vergingen insgesamt rund 1.600 Jahre bis die etwa 40 Bibelschreiber  - zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten - all das aufgeschrieben hatten, was der eigentliche Autor der heiligen Schrift  - unser aller Vater im Himmel  - in seinem „Brief“ an seine irdische Schöpfung niedergeschrieben haben wollte.

Diese unpräzise Formulierung „etwa 40 Bibelschreiber“ ergibt sich aus der Tatsache, dass die Namen der Schreiber bei 40 der insgesamt 150 Psalmen nicht genannt oder angedeutet werden (das entspricht etwa 4% des Inhaltes der ganzen Bibel).

Allein diese bis hierher aufgezählten Hindernisse würden in einem „Normalfall“ ausreichen, ein zufälliges Erscheinen dieses umfangreichen und in sich stimmigen literarischen Werkes so gut wie unmöglich zu machen.

Dennoch existiert die Bibel mehr denn je , weil ihr Autor dafür sorgt, und ihre grundsätzlichen Aussagen ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Mit seinen durchschnittlich 1.500 Seiten bildet Gottes Wort zudem auch noch ein außergewöhnlich umfangreicher Lesestoff und legt uns nahe, täglich darin zu lesen. .Aber nicht nur das, denn sie ist inzwischen zu einem Weltbestseller schlechthin geworden und kann daher mit einer Reihe von Superlativen aufwarten, die alles andere Schriftgut, aber wirklich auch ALLES andere in den Schatten stellt. Allein die rund 3.000 Sprachen, in die man sie übersetzt hat und deren Zahl immer noch und mit wachsender Qualität zunimmt. Sodann die Auflagenhöhe, die allein durch die kaum noch zählbaren Online-Versionen fortlaufend wächst, sodass gegenwärtig statistisch und tatsächlich für jeden Erdenbewohner ein Exemplar verfügbar ist und das auch noch in „seiner“ Sprache. Und nicht zuletzt zeichnet sich ihre Einzigartigkeit dadurch aus, dass auch ihr Überlebenskampf, den sie siegreich überstanden hat, sie aus allem Vergleichbaren deutlich heraushebt.

Ausgerechnet diejenigen, die sich seit Beginn unserer Zeitrechnung bzw. seitdem die Menschheit über eine komplette „Göttliche Bibliothek“ (lat.: Bibliotheca Divina), wie Hieronymus dieses Buch genannt haben soll, verfügt, ausgerechnet diese kirchlichen Institutionen, die sich zudem als Bewahrer des Wortes Gottes präsentieren, haben das Buch, und haben seine Leser und vor allem seine Übersetzer bis auf den Scheiterhaufen verfolgt, gefoltert und nicht selten verbrannt. (Empfehlung und leicht zu ergooglen, das Video „William Tyndale: Die Bibel und die Menschen, die sie liebten“).

Dennoch, lieber Reddington98dennoch bildet sie eine Einheit, wenn auch die mehr willkürlich gewählten Bezeichnungen „Altes-“ und „Neues Testament“ das Missverständnis fördert, man käme mit nur einem, vorzugsweise dem neueren Teil, zurecht.

2.    Mehrere der von Gott inspirierten Bibeltexte, aus denen die Zusammengehörigkeit beider Bibelteile konkret erkennbar wird, weil sie sich gegenseitig vervollständigen und ergänzen:

Sie sind allesamt so eindeutig, dass sie kaum kommentiert zu werden brauchen:

2.Timotheus 3:16 (wie einleitend aus dem NT) „Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen . . .“ (Die ganze heilige Schrift besteht aus AT und NT)

Römer 15:4  (NT) „Denn aus allem, was früher aufgeschrieben wurde, sollen wir lernen . . .“ („Früher“ wurde das AT aufgeschrieben und das NT unterstreicht dessen besonderen Wert)

Und noch etwas ganz Besonderes: Jahwe bzw. Jehova persönlich hat die ersten Zeilen der Bibel (die Zehn Gebote [AT]) niedergeschrieben und er persönlich hat uns das letzte Buch der Bibel (die Offenbarung [NT]) als fertiges Schriftstück zur Verfügung gestellt. Hier folgen die beiden biblischen Belege:

2. Mose 31:18  (AT)  „Als Jahwe Mose auf dem Berg Sinai alles gesagt hatte, übergab er ihm die beiden Tafeln [mit den Zehn Geboten], die mit dem Finger Gottes beschrieben waren, als Urkunde . . .“

Offenbarung 1:1 (NT)  „In diesem Buch ist die Offenbarung aufgeschrieben, die Jesus Christus von Gott empfangen hat, damit er denen, die ihm dienen, zeigt, was sich in Kürze ereignen muss. Jesus Christus sandte seinen Engel zu seinem Diener Johannes und machte ihm dies alles bekannt . . .“  Und Johannes schrieb es weisungsgemäß auf).

Und diese Urschrift enthält auch den folgenden sehr ernsten „Schlussakkord“:

Offenbarung 22:18-19  (NT) „Wer auch immer die prophetischen Worte dieses Buches hört, den warne ich nachdrücklich: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott all das Unheil zufügen, das in diesem Buch beschrieben wurde. Und wer etwas von diesen prophetischen Worten wegnimmt, dem wird Gott auch seinen Anteil am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind“    

Und damit bestätigt sich noch einmal der erste oben zitierte Text aus 2.Timoteus 3 „Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben . . .“

3.    Einige Beispiele, an denen erkennbar wird, dass so manche biblische Aussage erst dann verstanden werden kann, wenn man dazu sowohl das AT als auch das NT heranzieht.

Besonders deutlich wendet Jesus das in seiner weltberühmten Bergpredigt an. Sie dauerte etwa eine halbe Stunde (siehe Matthäus 5 bis 7 NT). Darin zitiert er 22 Mal aus 8 Büchern des AT. Überzeuge dich selbst und vergleiche bitte bspw. 2.Mose 20:13 aus dem AT mit Matthäus 5:21-22 NT. In beiden geht es um das 6te Gebot „Du sollst nicht morden“, und um Jesu Erklärung, mit der er (rund 1.500 Jahre später) das Verständnis dieses „Paragraphen“ vertiefte. Er zeigt nämlich auf, dass jedem Mord böse Gedanken vorausgehen, die für sich allein schon verwerflich sind und deshalb ausgemerzt bzw. verurteilt werden müssen.

Oder, wenn Jesus laut Matthäus 24:37-39  (NT) prophezeit , dass „. . . wenn der Menschensohn [Jesus] wiederkommt, es sein wird wie zur Zeit Noahs. In den Tagen vor der Sintflut feierten die Menschen rauschende Feste, Orgien und Hochzeiten, bis Noah in seine Arche stieg. Sie merkten nicht, was geschah, bis die Flut kam und sie alle hinwegschwemmte. Genauso wird es sein, wenn der Menschensohn kommt.. . .“  

Diese Bezugnahme auf längst vergangene Ereignisse wären für den Leser eine unbekannte und seltsame Geschichte, wenn er nicht den Originalbericht über die Sintflut in 1.Mose 6 (AT) nachlesen könnte.

Auch der Apostel Paulus zitiert aus den „Hebräischen Schriften (übrigens eine Bezeichnung, die zutreffender ist als „Altes Testament“), und das über 240 Mal !!

Wenn er bspw. in Römer 5:12 (NT) schreibt, dass „. . . durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt kam und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen gelangte . . .“, dann wüsstest du nichts über diesen „einen einzigen Mensch“, wenn du es nicht aus 1.Mose 3:17-19 (AT) erfahren würdest. Dort steht: „Und zu Adam sprach er [Gott]: »Weil du auf deine Frau gehört und von der verbotenen Frucht gegessen hast, . . . wirst du im Schweiße deines Angesichts arbeiten müssen, um dich zu ernähren - bis zu dem Tag, an dem du zum Erdboden zurückkehrst, von dem du genommen wurdest. Denn du bist aus Staub und wirst wieder zu Staub werden . . .

4.    Und nicht zuletzt, wie Jesus, die Apostel und andere biblische Personen dieses Zusammenwirken anwenden.

Einige Zeit nach Beginn seines Dienstes kehrte Jesus noch einmal in seine Heimatstadt Nazareth zurück, in der man ihn gut kannte, allerdings nur als Zimmerman. Es lag ihm daran, seinen ehemaligen Nachbarn zu erklären, dass er sich nicht etwa nur einbildete Gottes Sohn zu sein, sondern dass sein Kommen und Wirken in „den Schriftrollen“ vorhergesagt war. Er ging daher in die Synagoge, ließ sich die (damals etwa 700 Jahre alte) Jesaja-Rolle (AT) geben und „fand die Stelle“ (eine Vers-Einteilung gab es noch nicht), in der er seine Aufgaben vorhergesagt waren. (Vergleiche bitte Lukas 4:16-21 mit Jesaja 61:1-3) Er überzeugte seine Zuhörer also „aufgrund der Schriften“, wie es auch Paulus genauso tat.

Und in einem letzten Beispiel aus der Apostelgeschichte 2:15-18 erklärt der Apostel Petrus, dass das Stimmengwirr, das zu Pfingsten des Jahres 33 in Jerusalem zu hören war, nicht durch Alkohol sondern durch Gottes Geist ausgelöst wurde, so wie es durch den Propheten Joel (AT) etwa 800 Jahre im Voraus angekündigt worden war; und Petrus zitierte sogar exakt die Textpassage aus Joel 2:28

Noch hunderte weitere Beispiele könnte ich dir hier aufzählen um die christlichen griechischen Schriften mit den älteren hebräischen Schriften zu vergleichen, und je gründlicher man dabei vorgeht, um so tiefer und verständlicher werden „die tiefen Dinge Gottes“.

Vielleicht helfen dir diese Anregungen weiter – und sollten sich daraus neue Fragen ergeben, frage bitte gern und weiter nach.

Oder schau dir diesen Beitrag an und achte darauf, wie Aussagen aus beiden Teilen notwendig sind, um ein "Bild" aus der Bibel zu vervollständigen: in diesem Fall das "Bild" des Teufels.

https://www.gutefrage.net/frage/der-teufel-der-sie-in-die-irre-fuehrte-wurde-in-den-feuer--und-schwefelsee-geschleudert-offb-2010#answer-561665909

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo justgetit,

deine Frage ist mehr als berechtigt und sie sollte sich ein jeder stellen, der ein Christ sein möchte.

 Warum kann man das sagen?

 Weil es ein biblischer Grundsatz ist, dass ein Glaube ohne entsprechende Werke tot ist (nachzulesen in Jakobus 2:14-17)

 Und weil das so ist, lässt Jesus in seiner Bergpredigt (in Matthäus 7:21-23) keinen Zweifel daran, dass

 . . . nicht jeder, der zu mir [Jesus]: ‚Herr, Herr!‘ sagt , in das Königreich des Himmels kommen wird, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.“

 Taten sprechen also auch hier lauter als Worte!

 Jesus geht sogar auf alle jene ein, die infolge ihres schwachen Glaubens diese Regel gar nicht kennen oder einfach nicht ernst nehmen, und deshalb mit allerlei Ausreden kommen, so bspw., dass sie ihr „Christsein“ nach eigenen Vorstellungen gestaltet hätten.

 In seiner Reaktion darauf redet Jesus Klartext:

 „ . . . aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Vers 23 in Matthäus 7)

Einer seiner temperamentvollsten Jünger, Petrus, der sich mit der Unzulänglichkeit seiner eigenen Persönlichkeit und seines anfänglich schwachen Glaubens so manches Mal überfordert sah, hat sein Problem unter Tränen und mit der verständnisvollen Hilfe Jesu trotzdem in den Griff bekommen.

Jubelnd ermuntert er dich justgetit und auch mich aufgrund seiner eigenen Erfahrung in seinem ersten Brief (1. Petrus 1:6, 7)

 „. . .deswegen freut euch sehr, obwohl ihr für kurze Zeit, weil es sein musste, unter verschiedenen Prüfungen zu leiden hattet,  7  damit sich euer auf Echtheit geprüfter Glaube – der viel wertvoller ist als Gold, das vergeht, obwohl es durch Feuer erprobt wird – bei der Offenbarung von Jesus Christus als Grund zum Lobpreis und zur Herrlichkeit und Ehre herausstellt.

Und angesichts dieses Hintergrundes, gleichsam als Resümee, fasst ein anderer Apostel, nämlich Paulus, dieses Thema mit den folgenden inspirierten Worten zusammen:

Obwohl er [Jesus] Sohn war, lernte er Gehorsam durch das, was er litt.  9 Und nachdem er vollkommen gemacht worden war, wurde er für die ewige Rettung all derer verantwortlich, die ihm gehorchen,10 weil er von Gott zum Hohen Priester . . . ernannt worden ist. (Hebräer 5:8-10)

Und das sollte allen, die Gottes Anerkennung finden möchten, eine Lehre sein, denn wenn schon der an sich vollkommene Sohn Gottes seinen Glauben durch sein loyales Verhalten, besonders in Glaubensprüfungen, noch vervollkommnen musste, wer sind dann wir, dass wir glauben, ein paar Tropfen Wasser bei der Kindheitstaufe hätte aus uns einen Christen gemacht.

Reines Wunschdenken wäre das.

An der Echtheit unseres Glaubens müssen wir also arbeiten. Ernsthaft arbeiten . . . und dabei dennoch stets im Sinn behalten, dass es

". . . viele versuchen werden hineinzukommen, es aber nicht schaffen . . ."

. . . das war nämlich Jesu Antwort auf die Frage eines Mannes, der wissen wollte, ob es

 „ . . . nur wenige sein werden, die gerettet werden?“

Und daraus ergibt sich schlussendlich eine Notwendigkeit, auf die uns Jesus in Johannes 4:23, 24 aufmerksam macht:

„ . . . die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater.  24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Es geht also um die Wahrheit, um die biblische Wahrheit. Es geht nicht um die rechtsunterschiedlichen Glaubensauffassungen der rund 42.000 christlichen Konfessionen, sondern „nur“ um die eine und einzige Wahrheit über Gott, über seinen Sohn und sein Wort.

Und infolge dessen gibt es noch viel zu lernen und es wird höchste Zeit, damit zu beginnen!!

. Beispielsweise dieses hier:

https://www.facebook.com/photo/?fbid=1426983544532717&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Ich empfehle dir daher einen Bibelkurs. Einen Kurs mit einem Bibellehrer, virtuell oder durch persönliches Treffen – wann und wo du möchtest.

Das Kursmaterial einschließlich Bibel gibt es kostenfrei.

Niemand geht es dabei darum, dass du deine Konfession wechselst, aber alles ist darauf ausgerichtet, dass du deine Bibel besser kennen lernst. Und du wirst danach nicht mehr sagen müssen 

„ . . . hab kein Gefühl dafür“

Vielmehr wirst du dann, und erst dann Entscheidungen treffen können, die Leben bedeuten.

GOOGLE bitte nach „Bibelkurs mit Bibellehrer“ und schau dir dort das kurze Video an, das den Ablauf eines solchen Kurses zeigt und erläutert.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo abcdehallo,

 In der Realität gibt es die von dir geschilderten Horrorszenarien nicht.

 Solche Schauergeschichten existieren nur in den marktschreierisch aufgemachten Balkenüberschriften einer Auflage heischenden Boulevardpresse - und infolgedessen auch in deinem fiktiven Fall.

 Und schlussendlich bist du es, der diese unseriöse Methode hier bei GF durch einen ähnlichen Aufmacher reflektiert.

 Kein Arzt und kein Richter kann dir garantieren. dass eine bestimmte Behandlungsmethode erfolgreicher sein wird, als eine andere. Und daher sind deine Unterstellungen Rufmord, üble Nachrede, die angesichts der Möglichkeiten, die du hättest nutzen können, um dich vorher sorgfältiger zu informieren, schon auf Vorsatz schließen lassen.

 Tatsache ist nämlich, dass wir Zeugen Jehovas weltweit besser auf medizinische Notfälle vorbereitet sind, als irgend eine Gemeinschaft sonst.

Dazu gehört ganz grundsätzlich, dass wir uns mit der Denkweise unseres Schöpfers vertraut machen und sie respektieren! Ihm verdanken wir unsere Leben. Und in 1. Mose 9:4 lässt er den Vater aller jetzt und seither lebender Menschen, nämlich Noah, noch lange bevor es eine Bibel gab, wissen, dass Blut gleich Leben und Leben gleich Blut ist. Und auf diesen Grundsatz stützt sich im NT, in der Apostelgeschichte 15:29 die Anweisung an Christen ". . .Enthaltet euch . . . von Blut. . .". Denn nur Gott allein, unser Lebengeber, hat darüber die Verfügungsgewalt und hat die Macht Leben zu geben und Leben zu nehmen und sogar Verstorbene wieder ins Leben zurück zu bringen.

 Vor diesem Hintergrund und durch ein Bündel von Maßnahmen sind wir also gut gerüstet.

Im ersten Schritt sind unsere Gemeinden in allen Ländern dieser Erde, auch auf dem Gebiet medizinischer Vorsorge und Versorgung, sehr aktiv.

 Sodann und zu diesem Zweck unterhalten wir überall Ärzte-Verbindungskomitees, die international vernetzt sind und um einen globalen und fortlaufend aktuellen Informationsaustausch, insbesondere über Praktiken und Erfolge auf dem Gebiet der fremdblutfreien Chirurgie, bemüht sind.

Siehe bitte hier (Link muss durch einen Punkt aktiviert und in die Befehlszeile kopiert werden)

https://www.jw org/de/medizinische-datenbank/informationen-zum-herunterladen/klinische-strategien-vermeidung-bluttransfusion/

Insidern - besonders auch Chirurgen - ist diese Einrichtung wohl bekannt - und zu den besten und bereitwilligsten unter ihnen  - das ist Schritt 3 - pflegen wir - zum gegenseitigen Nutzen - unsere Kontakte.

 Aufgrund dieser Vorbereitungen können wir, wann immer ein medizinischer (Not)Fall eintritt, uns durch geschulte Älteste sofort um „unseren“ Patienten kümmern und zu dem für dessen medizinisches Problem am besten geeigneten Chirurgen in der Nähe Kontakt aufnehmen.

Bild zum Beitrag

https://www.facebook.com/photo/?fbid=423780638186351&set=a.168303123734105&locale=de_DE

 Sollte „der Richtige“ nur in größerer Entfernung verfügbar sein, kümmert sich unsere Glaubensfamilie dort vor Ort sowohl um den Patienten als auch um seine Angehörigen und bringen Freunde und Familie bei Glaubensbrüdern in der Nähe des dortigen Krankenhauses unter.

 Dass Spezialisten mit dem Skalpell durch ihr Können, ihre Sorgfalt, ihre Erfahrungen, ihre technischen Möglichkeiten und nicht zuletzt durch die Herausforderung, wie wir sie ihnen bereiten, wahre Wunder bewirken, hat sich in der Fachwelt langsam herumgesprochen.

Bild zum Beitrag

GOOGLE Suchtext: Universität Padua: Konferenz über richtungsweisende Fortschritte auf dem Gebiet der fremdblutfreien medizinischen Behandlung

Selbst Eingriffe bei Säuglingen am offenen Herzen sind ohne Fremdblut erfolgreich verlaufen.

 Und einige hochkomplizierte und dennoch erfolgreiche Fälle habe ich in unmittelbarer Nähe selbst miterlebt.

 All das veranlasst auch Mediziner immer häufiger, in Sachen Bluttransfusion, zum Umdenken.

 Und nicht zuletzt belegen Statistiken, dass wir -  soweit es medizinische Problemfälle betrifft -  auf die weitaus besseren Endergebnisse verweisen können, als es bei herkömmlichen Verfahrensweisen der Fall ist.

 Siehe dazu bitte auch die nun schon 10 Jahre alte ARD Dokumentation “ “Böses Blut – Kehrtwende in der Intensivmedizin”, sowie weitere, jüngere und ähnlich Filme, die sich alle ergooglen lassen.

Und da die Transfusion von Fremdblut -  ursprünglich hoch gelobt - schon seit einigen Jahrzehnten gängige Praxis ist, haben inzwischen die teilweise nicht unerheblich Spätfolgen bei allen gut informierten Patienten, Ärzten und Familienrichtern die Euphorie gedämpft und Alternativen der unterschiedlichsten Art werden immer gesellschaftsfähiger und selbstverständlicher.

Bevor du also wieder einmal solchen Unsinn publizierst, übe dich bitte in Sorgfalt und Wahrheitsliebe - nicht zuletzt auch, damit du ernst genommen werden kannst.

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Hallo Anime659

Es gibt keinen Bibelvers, in dem das Dogma von einer Dreieinigkeit explizit erwähnt oder erklärt wird.

Es sind die Lehrer der sogenannten Christenheit, die das Lügengespinst dieses Gott entehrenden Märchens mit allerlei Tricks und Winkelzügen als biblisch verkaufen wollen. In dem unverfälschten Wort Gottes dagegen gibt es den Begriff „Dreieinigkeit“ nicht ein einziges Mal!

Das ist schon insofern sehr merkwürdig, weil unser Schöpfer alle Lehrpunkte und Informationen die ihm wichtig sind mehr als einmal erwähnen lässt, bspw. hat er seinen Namen JHWH über 7.000 Mal aufschreiben lassen und der Begriff Dreieinigkeit bleibt völlig unerwähnt!?

Ist das nicht sehr verdächtig?

Um peinlichen Fragen zu diesem Thema möglichst vorzubeugen hat man in der Christenheit noch ein weiteres Mal in die Trickkiste gegriffen und in der größten und infamsten Dokumentenfälschung der Menschheitsgeschichte den tausendfachen Namen Gottes aus der Bibel entfernt und durch einen Titel ersetzt. Und damit alle Spuren zu einer eindeutigen Identifizierung unseres himmlischen Vaters sehr erschwert und zum großen Teil unmöglich gemacht.

Fadenscheinige Begründung: Man wisse nicht wie er ursprünglich ausgesprochen worden sei. Welch eine Heuchelei, denn das weiß man auch von anderen biblischen Eigennamen nicht und benutzt sie trotzdem. Außerdem gibt es kein biblisches Gebot, in dem uns die „richtige Aussprache“ bekannt gegeben wird. Wie auch sollte das funktionieren, bei den über 3.000 Sprachen, in die man Gottes Wort inzwischen übersetzt hat.

Eine weitere Merkwürdigkeit, die von vielen Christen gleichsam schlafwandlerisch umgesetzt wird, ist ihr Umgang mit dem sogenannten „Vaterunser“. Man betet es häufig in Gemeinschaft bei Gottesdiensten oder Beerdigungen, indem jeder Anwesende es laut mitspricht. So auch die Passage „Unser Vater, dein Name werde geheiligt“. Offensichtlich fällt dabei aber niemandem auf, dass es  - wie schon erwähnt - den Namen des Vaters gar nicht mehr zu geben scheint, vor allem aber fällt niemandem auf, dass der dreieinige Gott gar keinen Namen hat.

Aber nicht nur wir Zeugen Jehovas prangern diese Fälschung an, sondern auch andere, die das Nachdenken nicht verlernt haben, lassen sich nicht für dumm verkaufen.

Eine ausführliche und interessante Analyse findest du hinter diesem Link

https://weltmanager.de/trinitaet.html#Ist_die_Lehre_der_Trinitat_biblisch

(Falls er nicht oder nicht zielführend funktioniert bitte in die Befehlszeile kopieren)

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo gromio,

angeregt durch die Art deiner Fragestellung (inkl. der Zusatzfragen), möchte ich die Antwort der Bibel in diesem Fall gern einmal rückwärts „aufrollen“ . . . und deshalb mit dem Schlussakkord beginnen.

Je genauer man nämlich das Ergebnis kennt, zu dem uns diese Botschaft führen wird, umso besser versteht man, wie wichtig es ist, dass „alle sie hören“  - denn auch diese drei Worte sind aus „deinem“ Text in Matthäus 24:14.

Interessanter Weise - und trotzdem den meisten kaum bewusst - wird durch dieser Botschaft jedem Menschen auf der Erde ermöglicht, sich gleichsam an seine Zukunft zu erinnern!

Und mit dem Stichwort Erinnern . . . zunächst einmal kurz, wie alles begann:

Der Anfang der Menschheit war etwas noch nie Dagewesenes. Eine wunderschöne Erde mit einem Muster-Paradies, darin vernunftbegabte, vollkommene Geschöpfe, in Harmonie und Frieden, sowohl mit sich selbst, als auch mit der Schöpfung, mit den Tieren, mit dem Himmel und seinen Bewohnern und mit dem Schöpfer des Universums.

Ergänzen dazu gab es eine kurze und wohlwollende „Hausordnung“ über die freie Verfügbarkeit des „Gartens der Wonne“, einschließlich seiner Erzeugnisse und ein Hinweis auf zu beachtende Grenzen.

Es gab weder Krankheit noch Schmerz, noch Trauer und Tod. Es gab keine trennenden Nationalitäten oder Sprachenschranken. Es bedurfte keines Mittlers zwischen Gott und den Menschen denn es gab nichts was die Harmonie störte . . . und als Krönung des Ganzen

  • einen Souverän des Universums, der "allen alles war"

Gesamturteil des Bauherrn daher: „Sehr gut!“ (1. Mose 1:31)

 Später wird darüber berichtet:

„. . . Jehova hat mit Weisheit das Fundament der Erde gelegt. Dem Himmel hat er mit Unterscheidungsvermögen festen Bestand gegeben . . . „er, der wahre Gott, der die Erde formte, ihr Erschaffer, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht umsonst erschuf, sondern sie formte, damit sie bewohnt wird : „Ich bin Jehova und sonst gibt es keinen.“ (Sprüche 3:19 und Jesaja 45:18) . .

Und nach diesem Vorspann, lieber gromio, jetzt zu dem Ergebnis dessen, was dein Text voraussagt, was nämlich die Umsetzung der Guten Botschaft bewirken wird, denn verständlicher Weise knüpft unser Schöpfer genau an diesen geschilderten „sehr guten“ Vorlauf wieder an.

Bild zum Beitrag

https://www.facebook.com/photo?fbid=1632402063990863&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Wie aber wird das praktisch ablaufen?

Darauf antwortet die Bibel, indem sie schildert, wie es weitergeht, wenn Jesus Christus die in Schieflage geratene Erde wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt hat . . . und wie vorgesehen nach erfolgreichem Abschluss dieser „Reparatur“ seinem Vater zurück gibt.

Die temporäre Einrichtung, die diese Wiederherstellung organisierte und in die Tat umsetzt hat die bekannte biblische Bezeichnung „das Königreich Gottes“

Und damit zum Originaltext der Bibel, in 1. Korinther 15:24-28. Dort hört sich dieser Vorgang dann so an . . . (bitte mit Bedacht und aufmerksam lesen)

„ . . . als Nächstes kommt das Ende, wenn er [Jesu] seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle [weltliche] Autorität und Macht beseitigt hat. 25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt. 27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

 Und damit ist das angestrebte Endergebnis erreicht. An den Filmriss in Eden fügt sich die Neufassung der Fortsetzung nahtlos an. Und viele Millionen von Menschen werden froh darüber sein, auf

„. . . die gute Botschaft vom Königreich, die gemäß Mat. 24:14 auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht wurde . . .“

. . . gehört zu haben.

Auch wenn die Offenbarung (14:6) sie „eine ewige gute Botschaft“ nennt, dann bedeutet das keineswegs  - wie man aus dem Kontext erfahren kann -  dass sie ewig verbreitet werden sollte, sondern das alles was sie bewirkt ewig oder von endloser Dauer sein wird.

Bei alledem spielt dein Zitat, gromio, zwar nicht die wichtigste, aber eine sehr entscheidende Rolle, etwa vergleichbar mit einem Fanfarensignal, das eine neue Epoche einleitet.

Wieso?

Weil dein Zitat aus Matthäus 24:14 eines der zahlreichen „Zeichen der Zeit des Endes“ ist, wie Jesus sie seinen Jüngern zwei Tage vor seinem Tod in Matthäus 24 und 25 aufzählte. Denn wenn man dein Zitat vollständig liest, dann endet es mit den Worten bzw. dem Fanfaren-Signal:

„. . . und dann kommt das Ende!“ Schau selbst nach 😊!

 Und damit ist das von dir Zitierte eine „Voraus-Schilderung“ einer zeitlich - bis zum Ende - begrenzten Aktion, einer Aktion an der sich alle loyalen und wirklichen „Fußspuren-Nachfolger“ Jesu beteiligen. Dieses  größte Predigtwerk aller Zeiten ist dann „auf der ganzen bewohnten Erde“ erfolgreich beendet.

Jesus selbst lieferte uns ja nicht nur Beispiele der Methode, in der diese Botschaft „bekannt gemacht“ werden sollte, indem er bspw.

 . . .die zwölf Apostel zu zweit aussandte . . . und danach 70 weitere bestimmte und sie zu zweit in alle Städte und Orte voraus, in die er selbst gehen wollte. (Lukas 6:7 und 10:1)

. . . sondern er forderte alle seine ernsthaften Nachfolger damals wie heute auch dazu auf

und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe.

und dann kommt sein bedeutsame Zusatz:

Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems.“. (oder  bis zu der Welt Ende“ Matthäus 28:19-20 ( nach Luther)

Kein Wunder, dass aus denen, die diese Anweisungen Jesu genau umsetzen, die friedlichste Religion geworden ist.

https://www.gutefrage.net/frage/welche-ist-die-friedlichste-religion#answer-136358637

Und damit ist deine Frage, lieber gromio, im Wesentlichen beantwortet und nur, wer sich auch noch für den Hintergrund des Hintergrundes interessiert, kann hier weiterlesen . . .

. . . denn in der Bibel zum ersten Mal angekündigt wurde dieses weltumspannende Predigtwerk schon ca. 600 Jahre vor Christus und zwar von dem Bibelschreiber Daniel. 

Er selbst verstand damals einiges nicht, was Gott ihm geboten hatte aufzuschreiben. Jehova jedoch beruhigte Daniel (in 12:4 und 10) mit einer interessanten Information, die sinngemäß besagte: „das ist kein Problem, denn . . .

„. . . diese Worte, Daniel, bleiben ohnehin geheim . . . und [deshalb] versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden [dann] auf die Suche gehen und die wahre Erkenntnis wird überströmen . . die, die Einsicht haben, werden es verstehen.

Daher wissen wir, dass die „wahre Erkenntnis“ bis zur „Zeit des Endes“ versiegelt  - und daher nicht zugänglich - war und sie anschließend nur von denen verstanden werden kann, die „Einsicht haben“

 Wie es damit dann weiterging, siehe bitte oben ab dem Absatz, der mit den Worten beginnt . . .

„. . . Und Jesus selbst lieferte uns nicht nur Beispiele . . .“

Auf den überaus hohen Stellenwert dieser Botschaft macht uns Petrus in seinem ersten Brief (1:12) noch aufmerksam und weist darauf hin, dass Gottes Hilfe durch seinen heiligen Geist notwendig ist, um sie wirklich zu verstehen und fügt dann hinzu

„. . . ihnen [den Engeln] wurde offenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten, als sie ankündigten, was euch nun mithilfe des vom Himmel gesandten heiligen Geistes von denen verkündet worden ist, die euch die gute Botschaft bekannt gemacht haben. Gerade in diese Dinge würden Engel gern einen Einblick erhalten.“

Abschließend ist noch festzuhalten, welches die wesentlichen Lehrpunkte dieser besten aller guten Botschaften sind:

  • „Menschen mit einem sanften Wesen“ werden die Erde erben (Matthäus 5:5)
  • Der Wille Gottes wird auf der Erde ebenso ausnahmslos geschehen, wie das seit Ewigkeiten im Himmel der Fall ist (Matthäus 6:10)
  • „Und alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören 29 und herauskommen . . .“ es wird (nach Johannes 5:28, 29) eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben. Letztere um erneut beurteilt zu werden, nicht nach ihren früheren, sondern nach ihren dann aktuellen Taten.
  • es wird den Teufel nicht mehr geben (Offenbarung 20:10 und 14)
  • und es wird den Tod nicht mehr geben. (Offenbarung 20:14)
  • und ein Sündenfall mit all seinen Folgen wird sich nie wiederholen (Matthäus 24:21)

Und damit. geschätzter gromio, hoffe ich ein wenig dazu beigetragen zu haben, den unschätzbaren Wert der Guten Botschaft noch ein bisschen besser zu verstehen.

Weiterhin alles Gute dir.

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Hallo Hans102    

Vor etwa zweitausend Jahren spielte sich im Nahen Osten ein höchst wunderbares Geschehen ab. Und wenn man sich das genau anschaut, erfährt man welche Christen es als erstes gab. Allerdings muss man dazu etwas weiter ausholen:

Damals kam der einziggezeugte Sohn Gottes aus seiner himmlischen Wohnstätte, um vorübergehend in der Menschenwelt zu leben. Wie reagierte die Mehrheit der Menschen darauf? Vom Apostel Johannes erfahren wir die Antwort:

 „Er [Jesus] war in der Welt, und die Welt kam durch ihn ins Dasein, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein eigenes Heim [Israel], aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf“ (Johannes 1:10, 11).

Die Welt nahm Jesus, den Sohn Gottes, nicht an. Warum nicht? Jesus nannte einen Grund, als er sagte:

„Die Welt ... [hasst mich], weil ich über sie Zeugnis ablege, dass ihre Werke böse sind“ (Johannes 7:7).

Schließlich ließ genau diese Welt — vertreten durch einige jüdische geistliche Führer, einen edomitischen König und einen römischen Politiker — Jesus zu Tode bringen (Lukas 22:66 bis 23:25; Apostelgeschichte 3:14, 15; 4:24-28).

Etwa 60 oder 61 u. Z., als der Apostel Paulus in Rom auf seinen Prozess vor Kaiser Nero wartete, sagten führende Juden über die ersten Christen:

„In der Tat, was diese Sekte betrifft, ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird“ (Apostelgeschichte 28:22).

Der Geschichtsbericht bestätigt, dass den Christen tatsächlich überall widersprochen wurde — allerdings zu Unrecht.

Trotz alledem:

Das wahre Christentum wurde von Beginn an als neue Sekte verachtet.

Und der Historiker Kenneth Scott Latourette berichtet darüber:

 „Gegen das Christentum wurden noch weitere Anklagen erhoben, und es wurde wegen seines kurzen Bestehens lächerlich gemacht, indem man es dem ehrwürdigen Alter seiner Rivalen [des Judaismus und der griechisch-römischen Heidenreligionen] gegenüberstellte“ (A History of the Expansion of Christianity, Band 1, Seite 131).

Anfang des zweiten Jahrhunderts u. Z. nannte der römische Geschichtsschreiber Sueton das Christentum „eine Sekte mit einem neuen Aberglauben“. Tertullian bestätigte, dass allein schon die Bezeichnung Christ verhasst war und dass die Christen eine unbeliebte Sekte waren. Robert M. Grant schreibt in Verbindung damit, wie die offiziellen Vertreter des Römischen Reiches die Christen im zweiten Jahrhundert betrachteten:

„Die Grundanschauung war schlicht die, dass das Christentum eine überflüssige, möglicherweise sogar eine schädliche Religion sei“ (Christen als Bürger im Römischen Reich).

Auch wurden die ersten Christen kritisiert, weil sie behaupteten, die Wahrheit über den allein wahren Gott zu besitzen. Für sie war Ökumenismus oder Interkonfessionalismus unannehmbar.

. . . wie es bspw. K. S. Latourette erklärt:

„Anders als die meisten Glaubensrichtungen jener Zeit waren sie [die Christen] gegenüber anderen Religionen unversöhnlich. ... Im Gegensatz zu der ziemlich großen Toleranz, die die anderen Kulte auszeichnete, erklärten sie, die absolute Wahrheit zu haben.“

Und zunächst unbemerkt aber parallel dazu bestätigte sich, was die Bibel in der Apostelgeschichte 20:29, 30 vorausgesagt hatte:

„ . . .Ich [der Apostel Paulus] weiß, wenn ich weggegangen bin, werden gefährliche Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen, 30  und aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

Und genau das geschah und begann im zweiten Jahrhundert Formen anzunehmen.

Man begann den Namen Gottes an fast allen 3000 Stellen in der Bibel durch den Titel „HERR“ zu ersetzen und machte dadurch viele Bibeltexte zu einem Rätsel, so bspw. den 110. Psalm Vers 1. Hier zunächst exact übersetzt:

“Jehova sagte zu meinem Herrn: „Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege“

. . . steht dort jetzt in den allermeisten „christlichen Bibeln“:

‚der Herr sprach zu meinem Herrn‘

Diese vorhergesagt Epoche war eine Blütezeit für unbiblische Dogmen, die man in die sogenannten „Glaubensbekenntnisse“ integrierte, wie der Mythos (oder besser die Geschäftsidee) von einem Höllenfeuer, der Mythos von einer unsterbliche Seele, der Mythos von einem dreieinigen Gott ebenso wie die unbiblische Lehre, dass alle Menschen in den Himmel kommen.

Das Papsttum, das brutale Vorgehen gegen Übersetzter der Heiligen Schrift, die der Klerus in einigen Fällen mitsamt ihrer Bibel auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ, die Einmischung in die Politik und das Anhäufen irdischer Güter bis hin zum Segnen von Waffen und Soldaten, macht aus dem wahren

Christentum eine Scheinchristenheit.

Sie hat zu religiösen Verfolgungen, zu Religionskriegen und zu Kreuzzügen gehetzt sowie aus rein politischen und kommerziellen Gründen zu Kriegen zwischen Staaten. Und sie hat diese Kriege geheiligt, indem sie erklärt hat, sie seien Gottes Wille.

Sie ist daher die Hauptverantwortliche für die breitesten Blutspuren der Menschheitsgeschichte und hat durch ihre Heuchelei unseren Schöpfer und sein Wort in Verruf gebracht. Leerstehenden Kirchen sind der Anfang ihres Niedergangs.

In unserem aufgeklärten 20. Jahrhundert verursacht das Vermächtnis der Religion weiterhin Hass und Tod — und das nicht nur im Bereich der Christenheit, wo sich Katholiken gegen Katholiken erheben und Protestanten auf Protestanten schießen, sondern auch in der nichtchristlichen Welt, wo Islam gegen Judentum und Hinduismus gegen Islam oder Buddhismus gegen Hinduismus, Sikhismus gegen Hinduismus usw. u.s.w.

Kein Wunder, dass auch unser Schöpfer entsetzt auf derart antichristliches Verhalten reagiert und sich durch Jesaja (1:15) an solche gottlosen Menschen wendet:

. . .Und wenn ihr eure Hände erhebt, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut.

Zwar wolltest du, lieber Hans102, nur wissen, welche Christen wohl die ersten gewesen sein mögen, doch kann man darüber nicht berichten, ohne auf dieses illoyale und gottlose Scheinchristentum hinzuweisen, denn dessen Taten sind so ungeheuerlich, dass es gar nicht oft genug publik gemacht werden kann.

Sicher wirst du aus alledem das herausfinden, was du sucht.

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo Cravenask89  

Ob Gott alle deine Gebete erhört hängt von dir und deinem Verhalten ab, denn die Erfahrung lehrt:

„ . . . wenn du möchtest, dass Gott dir zuhört, wenn du betest, dann musst du ihn zuhören, wenn er durch sein Wort zu dir spricht . . .

und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Das Gleiche gilt für jeden Erdenbürger.

Ganz grundsätzlich jedoch lässt uns unser Schöpfer in Psalm 65:2 wissen

. . O Hörer des Gebets, zu dir werden Menschen aller Art kommen.“

Was jedoch nicht bedeuten kann, dass sie auch alle ankommen!

Denn - ganz wichtig - unsere Gebete müssen mit der Wahrheit über unseren Schöpfer, über seinen Namen und über seinen Willen übereinstimmen.

 Schon im AT ist in Sprüche 28:9 ist daher zu lesen

Wer nicht auf das Gesetz hören will – sogar sein Gebet ist abscheulich.

Später bestätigt Jesus diese Voraussetzung in Matthäus 15:8 mit den Worten seines Vaters aus Jesaja 29:13 

„. . . .Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. 9  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “

Und der Apostel Johannes schreibt deshalb in 1. Johannes 5:14 

"Und dieses Vertrauen haben wir zu ihm: Gott hört uns, ganz gleich, worum wir in Übereinstimmung mit seinem Willen bitten".

Infolgedessen sollten wir uns als ersten und wichtigsten Lehrpunkt daraus merken: Nur wenn wir den Willen unseres Gottes kennen und wenn wir entsprechend handeln und ihn in unseren Gebeten gebührend berücksichtigen, dürfen wir davon ausgehen, dass unsere Gebete ankommen.

Ob, wann und wie unsere Schöpfer darauf reagiert, bleibt dennoch allein seine Sache.

Und daraus ergibt sich im Umkehrschluss. dass

. . . wir wissen, dass Gott Sünder nicht erhört, aber wenn jemand gottesfürchtig ist und das tut, was Gott will – den erhört er (Johannes 9:31).

oder

. . .auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut. (Jesaja 1:15)

Sodann macht Jesus uns in seiner Bergpredigt (Matthäus 6:7) auf einen weiteren Gesichtspunkt aufmerksam:

Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe, wie es Menschen anderer Völker tun. Sie meinen nämlich, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen.

Und gleich anschließend (in Matthäus 6:9-13) lehrt er uns in seinem bekannten Mustergebet, dem Vaterunser, den Inhalt unserer individuellen Gebete nach Priorität zu ordnen.

Ein weiterer wichtiger Lehrpunkt, der dabei betont wird: Jesus erklärt einmal mehr, dass er als Sohn seines Vaters genauso wie die gesamte übrige vernunftbegabte Schöpfung zu den Geschöpfen seines Vaters gehört. Jesus ist also ein erschaffenes Wesen, ein Lehrpunkt, der in der Christenheit teilweise anders dargestellt wird.

Und deshalb beginnt sein Gebet mit den Worten:

Unser Vater . . .

dann folgen

(2.) die Heiligung des göttlichen Namens Jehova
(3.) lasse dein Königreich kommen
(4.) lasse deinen Willen geschehen, so wie im Himmel auch auf der Erde

. . . und erst jetzt schließen sich unsere persönlichen Bedürfnisse an. . .

(5.) gib uns unser Brot für diesen Tag

(6.) vergib uns unsere Schuld, so wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben.
(7.) bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen.‘

Und um jeden Zweifel auszuräumen erklärt Jesus bei einer anderen Gelegenheit aber in seiner Eigenschaft als Repräsentant seines Vaters gegenüber dem Verursacher aller Probleme, die uns Menschen von unserem Schöpfer trennen sollen, gegenüber Satan, dem Teufel

 . . . „In den Schriften steht: ‚ Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun.‘“ (Lukas 4:8) 

Daher und zum Schluss noch eine letzte Voraussetzung, die sich daraus ergibt, dass Jesus nach Johannes 14:6 von sich sagen kann

 . . .„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Und weil das so ist, ergänzt er in den Versen 13 und 14:

 . . .Und worum auch immer ihr in meinem [Jesu] Namen bittet, das werde ich tun, damit der Vater durch den Sohn verherrlicht wird. 14 Worum auch immer ihr in meinem Namen bittet, das werde ich tun.

 

Das. lieber Cravenask89  antwortet dir die Bibel auf deine Frage:

 Erhört Gott alle Gebete? Wem hört er zb. gar nicht mehr zu?

Grundsätzlich müsste sie damit beantwortet sein. Ansonsten frage gern nach.

Weiterhin alle Gute

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Hallo Lucas573257 

Gut beobachtet und völlig zu Recht hinterfragt!

Doch manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Jesu Worte nämlich, die du zitierst, sind nur ein winziger Ausschnitt aus einer umfangreichen Antwort auf eine Frage seiner Jünger.

Und Matthäus hat sie am ausführlichsten aufgezeichnet.

Ort und Zeit der Handlung: Der Ölberg Visasvis des beeindruckenden Tempels in Jerusalem, exakt zwei Tage vor Jesu Tod im Jahre 33 u.Z.

Völlig überraschend sagt Jesus:

„Hier wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben. Alles wird zerstört.“(Matthäus 24:2)

Und genau das passiert knapp 40 Jahre später im Jahre 70 u.Z. als römische Legionen unter Titus die Stadt und den Tempel in Schutt und Asche legen.

Und damit würde dein Thema eigentlich längst vergangene Geschichte, wäre da nicht ein winziger Hinweis in der inspirierten (!) Frage der erschrockenen Jünger - einer Frage, die ich hier zitiere:

„„Sag uns: Wann wird das passieren und an welchem Zeichen wird man deine Gegenwart [ gr. parousía] und den Abschluss des Weltsystems erkennen?“ (Matthäus 24:3)

Das sind allerdings zwei Fragen zu ein und demselben Thema:

Nämlich:

Frage 1: Wann wird das passieren, dass von dem Tempel kein Stein auf dem anderen bleibt?

und

Frage 2: Und an welchen Zeichen oder Ereignissen wird man die [zweite] und ansonsten unsichtbare Gegenwart (!) Jesu und „den Abschluss des Weltsystems“ (oder „Ende der Welt“ nach Luther) erkennen?

Jesu schon erwähnte umfangreiche Antwort auf beide Fragen umfasst die Kapitel 24 und 25 im - ebenfalls schon erwähnten - Matthäus-Evangelium.

Darin zählt er, beginnend mit falschen Christussen über Kriege (wie bspw. den Weltkriegen) und Kriegsberichten und weiter von Lebensmittelknappheiten, Gesetzlosigkeit, Erdbeben, ein Erkalten der Liebe zueinander, bis hin zu der dringenden Empfehlung immer wieder zu beten, weil dann „eine große Drangsal kommen wird, wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird“. 

 In einer parallelen Prophezeiung in der Offenbarung (die von Jesus an Johannes übermittelt wurde) wird dieses „Endzeit Ereignis“ mit einem „Wehe“ in Verbindung gebracht, einem Wehe sowohl für die Erde als auch für Satan den Teufel, denn der wurde zeitgleich im Himmel „vor die Tür gesetzt“! Wörtlich:

. . . Wehe der Erde und dem Meer, denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, weil er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat.“ (Offenbarung 12:12) .

Einem Wehe also, in dem sich all die oben zitierten schlimmen Zeitzeichen voll entfalten konnten und inzwischen entfaltet haben. Schau dir bitte nur die täglichen Nachrichten an und zähle eins und eins zusammen.

Mittendrin in all dem Geschilderten, lieber Lucas573257, findest du dann dein Zitat (so wie in Lukas hier in Matthäus 24:36) auf das du dich beziehst und uns darauf hinweist,

". . . dass dort" - wie du schreibst - " nur vom jenem Tage und der Stunde die Rede ist.. und du möchtest wissen, „ob die Woche, der Monat oder das Jahr aber trotzdem inbegriffen sind oder es da doch eine Möglichkeit gibt dies zu wissen?

Antwort:

Ja die gibt es! Und die lautet:

Lies bitte das Ganze (die beiden Kapitel) im Zusammenhang und mit Bedacht und achte bitte auch auf „Kleinigkeiten“ - und in einer guten Übersetzung, wie der NWÜ, schau dir auch die Querverweise an..

Vielleicht bist du einverstanden, wenn wir das zum Kennenlernen nachfolgend so zusammenfassen:

 

Jesus beschreibt in seiner langen Antwort eine Voraussetzungen für 

„ . . . eine neue Erde, die wir aufgrund seines Versprechens erwarten, und in denen Gerechtigkeit herrschen wird. (2. Petrus 3:13) 

in einem ersten Schritte in diese Richtung, dass nach Matthäus 24:14

. . . die gute Botschaft vom Königreich [der Regierung der neuen Erde] auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden wird als Zeugnis für alle Völker, und dann das Ende kommen wird.

und damit der

 . . . Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen. (2. Petrus 3:7) 

Gleichzeitig und zu unserem Nutzen beschreibt er das Herannahen dieses Tages oder dieser Epoche, indem er die „Zeichen der Zeit“ aufzählt, wie sie uns gegenwärtig auf Schritt und Tritt begegnen, an denen "wir" - die Weltbevölkerung - erkennen kann, dass wir uns mittendrin befinden.

Den exakten Zeitpunkt allerdings, die Stunde NULL oder den Tag und die Stunde bzw. die Feinabstimmung, die weiß nur der Vater allein!

Aber dafür weiß er sie sehr genau, und wir können sicher sein, dass er den Termin einhält, denn

„. . . er hat einen Tag festgesetzt, an dem er ein gerechtes Urteil über die bewohnte Erde sprechen wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen Menschen eine Garantie dafür gegeben, indem er ihn von den Toten auferweckte.“ (Apostelgeschichte 17:31)

Sollte dir das dennoch nicht schnell genug gehen, dann antwortet dir dein Schöpfer:

Denn die Vision wird sich erst zu ihrer festgelegten Zeit erfüllen und sie eilt dem Ende entgegen, sie wird sich nicht als Lüge erweisen. Selbst wenn sie auf sich warten lassen sollte, warte geduldig auf sie! Denn sie wird sich auf jeden Fall erfüllen. Sie wird sich nicht verspäten! (Habakuk 2:3) 

Um das Thema noch weiter zu vertiefen, bietet sich dieser ausführliche Artikel an: (Beachte bitte, den Link mit einem Punkt zu vervollständigen und sodann in die Befehlszeile zu kopieren.)

https://wol.jw org/de/wol/d/r10/lp-x/1975326?q=tag+und+stunde&p=doc

Und damit, lieber Fragesteller, hoffe ich, die von dir vermissten Hinweise „ausgegraben“ zu haben - und falls du noch Details vermisst, frage gern nach.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo gromio

. . . was genau Jesus damit meinte erfahren wir  - wie sollte es anders sein - direkt von ihm selbst und zwar im Kontext deines Zitates, in dem es um ein Gespräch mit seinen Jüngern geht. Aufgezeichnet zum Teil im gleichen Evangelium

und hier auszugsweise:

„. . . passt gut auf euch auf. Man wird euch vor Ortsgerichte bringen, und ihr werdet in den Synagogen geschlagen und meinetwegen vor Statthalter und Könige gestellt werden – als Zeugnis für sie. 10  Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden. 11 Wenn man euch abführt, um euch auszuliefern, dann macht euch nicht im Voraus Sorgen über das, was ihr reden sollt, sondern sagt das, was euch in dem Moment eingegeben wird, denn nicht ihr redet, sondern der heilige Geist . . . 13  Alle Menschen werden euch wegen meines Namens hassen, aber wer bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet werden.“ (Markus 13:9-13) .

Und vervollständigt wird dieser nur "fast komplette Mitschnitt“ durch weitere Details in zwei Paralleltexten des Johannesevangeliums (15:21 und 16:3)

„All das werden sie euch jedoch wegen meines Namens antun, weil sie den, der mich gesandt hat, nicht kennen.

Und

 . . .Das werden sie aber tun, weil sie weder den Vater noch mich kennengelernt haben.

 Aha! Das ist also - mal wieder - der tiefere Grund,

nämlich die  -  damals wie heute -  weitverbreitete Weigerung, Jesus ebenso wie seinen Vater Jehova und deren Denkweise, genau (!!) kennenzulernen.

Ein höchst tadelnswertes Verhalten, wenn auch verursacht durch den, der die ganze Welt in die Irre führt, durch Satan den Teufel (Offenbarung 12:9)

Auf den Lehrpunkt daraus, weist Jesus im Schlusssatz deines Zitates hin:

„Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet.“ (Matthäus 24:13)

Und das betrifft tatsächlich Menschen aus „allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“, Menschen, die in der Offenbarung 7:9 und 14 wie ein globaler "Völkerquerschnitt" genau so aufgezählt werden und

 . . . eine große Volksmenge bilden, die niemand zählen konnte . . .. und die, aus der großen Drangsal kommen . . .

Deshalb, gromio, gibt es im eingangs zitierten Kontext zu deinem Zitat auch einen Einschub Jesu, nämlich seine Zwischenbemerkung, deren Platzierung an der Stelle nicht ad hoc Sinn zu machen scheint:

 10 Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden.

Aber nun ist der Grund offensichtlich:

. . . denn nur, wer auf diese Botschaft hört und sie ernst nimmt, erlebt nach Römer 5:3, 4

. . . nicht nur das, sondern darf sich auch darüber freuen, Schwierigkeiten durchzumachen, da wir wissen, dass man durch Schwierigkeiten Ausharren lernt, 4  Ausharren aber führt zu einem bewährten Zustand, der bewährte Zustand wiederum zur Hoffnung,

oder mit Hebräer 10:36 etwas anders formuliert

„Ihr müsst ausharren, damit ihr den Willen Gottes ausführen und dann die Erfüllung des Versprechens erleben könnt“

 Und deshalb das Ganze noch einmal in Kurzfassung:

Weil Menschen, die loyal zu ihrem Schöpfer halten, in einer vom Teufel  beherrschten Welt  nicht willkommen sind, ergeht es ihnen wie Schafen unter Wölfen. Sie sind nach Jesu Worten in Johannes 15:18-23

„. . . kein Teil der Welt, weil ich [Jesus] sie aus der Welt herausgesucht habe: Deswegen hasst euch die Welt . . .“

Diese Feindschaft steigert sich in unserer Zeit zu einer „großen Drangsal . . .“

. . . wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird . . .

und endet nach 2. Petrus 3:7 .mit

„. . .  der Vernichtung der gottlosen Menschen . . .“

Überleben wird die oben schon erwähnte große Volksmenge, denn sie ist  es, nach denen du fragst: es sind nämlich alle  die ausharren!

Nachzulesen in Offenbarung 12:9 - Matthäus 10:16 - Matthäus 24:21, 22   - 2. Petrus 3:7

Das, lieber Jochgenosse, ist das, was Jesus, nach Auskunft der Bibel, meinte und was tatsächlich ALLE Menschen auf unserem Globus angeht, weil es ALLE betrifft.

Sogar uns beide!!

Weiterhin alles Gute

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