Hallo Hans102    

Vor etwa zweitausend Jahren spielte sich im Nahen Osten ein höchst wunderbares Geschehen ab. Und wenn man sich das genau anschaut, erfährt man welche Christen es als erstes gab. Allerdings muss man dazu etwas weiter ausholen:

Damals kam der einziggezeugte Sohn Gottes aus seiner himmlischen Wohnstätte, um vorübergehend in der Menschenwelt zu leben. Wie reagierte die Mehrheit der Menschen darauf? Vom Apostel Johannes erfahren wir die Antwort:

 „Er [Jesus] war in der Welt, und die Welt kam durch ihn ins Dasein, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein eigenes Heim [Israel], aber sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf“ (Johannes 1:10, 11).

Die Welt nahm Jesus, den Sohn Gottes, nicht an. Warum nicht? Jesus nannte einen Grund, als er sagte:

„Die Welt ... [hasst mich], weil ich über sie Zeugnis ablege, dass ihre Werke böse sind“ (Johannes 7:7).

Schließlich ließ genau diese Welt — vertreten durch einige jüdische geistliche Führer, einen edomitischen König und einen römischen Politiker — Jesus zu Tode bringen (Lukas 22:66 bis 23:25; Apostelgeschichte 3:14, 15; 4:24-28).

Etwa 60 oder 61 u. Z., als der Apostel Paulus in Rom auf seinen Prozess vor Kaiser Nero wartete, sagten führende Juden über die ersten Christen:

„In der Tat, was diese Sekte betrifft, ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird“ (Apostelgeschichte 28:22).

Der Geschichtsbericht bestätigt, dass den Christen tatsächlich überall widersprochen wurde — allerdings zu Unrecht.

Trotz alledem:

Das wahre Christentum wurde von Beginn an als neue Sekte verachtet.

Und der Historiker Kenneth Scott Latourette berichtet darüber:

 „Gegen das Christentum wurden noch weitere Anklagen erhoben, und es wurde wegen seines kurzen Bestehens lächerlich gemacht, indem man es dem ehrwürdigen Alter seiner Rivalen [des Judaismus und der griechisch-römischen Heidenreligionen] gegenüberstellte“ (A History of the Expansion of Christianity, Band 1, Seite 131).

Anfang des zweiten Jahrhunderts u. Z. nannte der römische Geschichtsschreiber Sueton das Christentum „eine Sekte mit einem neuen Aberglauben“. Tertullian bestätigte, dass allein schon die Bezeichnung Christ verhasst war und dass die Christen eine unbeliebte Sekte waren. Robert M. Grant schreibt in Verbindung damit, wie die offiziellen Vertreter des Römischen Reiches die Christen im zweiten Jahrhundert betrachteten:

„Die Grundanschauung war schlicht die, dass das Christentum eine überflüssige, möglicherweise sogar eine schädliche Religion sei“ (Christen als Bürger im Römischen Reich).

Auch wurden die ersten Christen kritisiert, weil sie behaupteten, die Wahrheit über den allein wahren Gott zu besitzen. Für sie war Ökumenismus oder Interkonfessionalismus unannehmbar.

. . . wie es bspw. K. S. Latourette erklärt:

„Anders als die meisten Glaubensrichtungen jener Zeit waren sie [die Christen] gegenüber anderen Religionen unversöhnlich. ... Im Gegensatz zu der ziemlich großen Toleranz, die die anderen Kulte auszeichnete, erklärten sie, die absolute Wahrheit zu haben.“

Und zunächst unbemerkt aber parallel dazu bestätigte sich, was die Bibel in der Apostelgeschichte 20:29, 30 vorausgesagt hatte:

„ . . .Ich [der Apostel Paulus] weiß, wenn ich weggegangen bin, werden gefährliche Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen, 30  und aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

Und genau das geschah und begann im zweiten Jahrhundert Formen anzunehmen.

Man begann den Namen Gottes an fast allen 3000 Stellen in der Bibel durch den Titel „HERR“ zu ersetzen und machte dadurch viele Bibeltexte zu einem Rätsel, so bspw. den 110. Psalm Vers 1. Hier zunächst exact übersetzt:

“Jehova sagte zu meinem Herrn: „Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege“

. . . steht dort jetzt in den allermeisten „christlichen Bibeln“:

‚der Herr sprach zu meinem Herrn‘

Diese vorhergesagt Epoche war eine Blütezeit für unbiblische Dogmen, die man in die sogenannten „Glaubensbekenntnisse“ integrierte, wie der Mythos (oder besser die Geschäftsidee) von einem Höllenfeuer, der Mythos von einer unsterbliche Seele, der Mythos von einem dreieinigen Gott ebenso wie die unbiblische Lehre, dass alle Menschen in den Himmel kommen.

Das Papsttum, das brutale Vorgehen gegen Übersetzter der Heiligen Schrift, die der Klerus in einigen Fällen mitsamt ihrer Bibel auf dem Scheiterhaufen verbrennen ließ, die Einmischung in die Politik und das Anhäufen irdischer Güter bis hin zum Segnen von Waffen und Soldaten, macht aus dem wahren

Christentum eine Scheinchristenheit.

Sie hat zu religiösen Verfolgungen, zu Religionskriegen und zu Kreuzzügen gehetzt sowie aus rein politischen und kommerziellen Gründen zu Kriegen zwischen Staaten. Und sie hat diese Kriege geheiligt, indem sie erklärt hat, sie seien Gottes Wille.

Sie ist daher die Hauptverantwortliche für die breitesten Blutspuren der Menschheitsgeschichte und hat durch ihre Heuchelei unseren Schöpfer und sein Wort in Verruf gebracht. Leerstehenden Kirchen sind der Anfang ihres Niedergangs.

In unserem aufgeklärten 20. Jahrhundert verursacht das Vermächtnis der Religion weiterhin Hass und Tod — und das nicht nur im Bereich der Christenheit, wo sich Katholiken gegen Katholiken erheben und Protestanten auf Protestanten schießen, sondern auch in der nichtchristlichen Welt, wo Islam gegen Judentum und Hinduismus gegen Islam oder Buddhismus gegen Hinduismus, Sikhismus gegen Hinduismus usw. u.s.w.

Kein Wunder, dass auch unser Schöpfer entsetzt auf derart antichristliches Verhalten reagiert und sich durch Jesaja (1:15) an solche gottlosen Menschen wendet:

. . .Und wenn ihr eure Hände erhebt, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut.

Zwar wolltest du, lieber Hans102, nur wissen, welche Christen wohl die ersten gewesen sein mögen, doch kann man darüber nicht berichten, ohne auf dieses illoyale und gottlose Scheinchristentum hinzuweisen, denn dessen Taten sind so ungeheuerlich, dass es gar nicht oft genug publik gemacht werden kann.

Sicher wirst du aus alledem das herausfinden, was du sucht.

Viel Erfolg und alles Gute

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Hallo Cravenask89  

Ob Gott alle deine Gebete erhört hängt von dir und deinem Verhalten ab, denn die Erfahrung lehrt:

„ . . . wenn du möchtest, dass Gott dir zuhört, wenn du betest, dann musst du ihn zuhören, wenn er durch sein Wort zu dir spricht . . .

und zwar genau in dieser Reihenfolge.

Das Gleiche gilt für jeden Erdenbürger.

Ganz grundsätzlich jedoch lässt uns unser Schöpfer in Psalm 65:2 wissen

. . O Hörer des Gebets, zu dir werden Menschen aller Art kommen.“

Was jedoch nicht bedeuten kann, dass sie auch alle ankommen!

Denn - ganz wichtig - unsere Gebete müssen mit der Wahrheit über unseren Schöpfer, über seinen Namen und über seinen Willen übereinstimmen.

 Schon im AT ist in Sprüche 28:9 ist daher zu lesen

Wer nicht auf das Gesetz hören will – sogar sein Gebet ist abscheulich.

Später bestätigt Jesus diese Voraussetzung in Matthäus 15:8 mit den Worten seines Vaters aus Jesaja 29:13 

„. . . .Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir. 9  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.‘ “

Und der Apostel Johannes schreibt deshalb in 1. Johannes 5:14 

"Und dieses Vertrauen haben wir zu ihm: Gott hört uns, ganz gleich, worum wir in Übereinstimmung mit seinem Willen bitten".

Infolgedessen sollten wir uns als ersten und wichtigsten Lehrpunkt daraus merken: Nur wenn wir den Willen unseres Gottes kennen und wenn wir entsprechend handeln und ihn in unseren Gebeten gebührend berücksichtigen, dürfen wir davon ausgehen, dass unsere Gebete ankommen.

Ob, wann und wie unsere Schöpfer darauf reagiert, bleibt dennoch allein seine Sache.

Und daraus ergibt sich im Umkehrschluss. dass

. . . wir wissen, dass Gott Sünder nicht erhört, aber wenn jemand gottesfürchtig ist und das tut, was Gott will – den erhört er (Johannes 9:31).

oder

. . .auch wenn ihr viele Gebete sprecht, höre ich nicht zu. Eure Hände sind voll Blut. (Jesaja 1:15)

Sodann macht Jesus uns in seiner Bergpredigt (Matthäus 6:7) auf einen weiteren Gesichtspunkt aufmerksam:

Sagt beim Beten nicht immer und immer wieder dasselbe, wie es Menschen anderer Völker tun. Sie meinen nämlich, dass sie erhört werden, wenn sie viele Worte machen.

Und gleich anschließend (in Matthäus 6:9-13) lehrt er uns in seinem bekannten Mustergebet, dem Vaterunser, den Inhalt unserer individuellen Gebete nach Priorität zu ordnen.

Ein weiterer wichtiger Lehrpunkt, der dabei betont wird: Jesus erklärt einmal mehr, dass er als Sohn seines Vaters genauso wie die gesamte übrige vernunftbegabte Schöpfung zu den Geschöpfen seines Vaters gehört, denn er beginnt sein Gebet mit den Worten:

Unser Vater . . .

dann folgen

(2.) die Heiligung des göttlichen Namens Jehova
(3.) lasse dein Königreich kommen
(4.) lasse deinen Willen geschehen, so wie im Himmel auch auf der Erde

. . . und erst jetzt schließen sich unsere persönlichen Bedürfnisse an. . .

(5.) gib uns unser Brot für diesen Tag

(6.) vergib uns unsere Schuld, so wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben.
(7.) bring uns nicht in Versuchung, sondern befreie uns von dem Bösen.‘

Und um jeden Zweifel auszuräumen erklärt Jesus bei einer anderen Gelegenheit aber in seiner Eigenschaft als Repräsentant seines Vaters gegenüber dem Verursacher aller Probleme, die uns Menschen von unserem Schöpfer trennen sollen, gegenüber Satan, dem Teufel

 . . . „In den Schriften steht: ‚ Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun.‘“ (Lukas 4:8) 

Daher und zum Schluss noch eine letzte Voraussetzung, die sich daraus ergibt, dass Jesus nach Johannes 14:6 von sich sagen kann

 . . .„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

er in den Versen 13 und 14 ergänzt:

 . . .Und worum auch immer ihr in meinem [Jesu] Namen bittet, das werde ich tun, damit der Vater durch den Sohn verherrlicht wird. 14 Worum auch immer ihr in meinem Namen bittet, das werde ich tun.

 

Das. lieber Cravenask89  antwortet dir die Bibel auf deine Frage:

 Erhört Gott alle Gebete? Wem hört er zb. gar nicht mehr zu?

Grundsätzlich müsste sie damit beantwortet sein. Ansonsten frage gern nach.

Weiterhin alle Gute

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Hallo Lucas573257 

Gut beobachtet und völlig zu Recht hinterfragt!

Doch manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!

Jesu Worte nämlich, die du zitierst, sind nur ein winziger Ausschnitt aus einer umfangreichen Antwort auf eine Frage seiner Jünger.

Und Matthäus hat sie am ausführlichsten aufgezeichnet.

Ort und Zeit der Handlung: Der Ölberg Visasvis des beeindruckenden Tempels in Jerusalem, exakt zwei Tage vor Jesu Tod im Jahre 33 u.Z.

Völlig überraschend sagt Jesus:

„Hier wird kein einziger Stein auf dem anderen bleiben. Alles wird zerstört.“(Matthäus 24:2)

Und genau das passiert knapp 40 Jahre später im Jahre 70 u.Z. als römische Legionen unter Titus die Stadt und den Tempel in Schutt und Asche legen.

Und damit würde dein Thema eigentlich längst vergangene Geschichte, wäre da nicht ein winziger Hinweis in der inspirierten (!) Frage der erschrockenen Jünger - einer Frage, die ich hier zitiere:

„„Sag uns: Wann wird das passieren und an welchem Zeichen wird man deine Gegenwart [ gr. parousía] und den Abschluss des Weltsystems erkennen?“ (Matthäus 24:3)

Das sind allerdings zwei Fragen zu ein und demselben Thema:

Nämlich:

Frage 1: Wann wird das passieren, dass von dem Tempel kein Stein auf dem anderen bleibt?

und

Frage 2: Und an welchen Zeichen oder Ereignissen wird man die [zweite] und ansonsten unsichtbare Gegenwart (!) Jesu und „den Abschluss des Weltsystems“ (oder „Ende der Welt“ nach Luther) erkennen?

Jesu schon erwähnte umfangreiche Antwort auf beide Fragen umfasst die Kapitel 24 und 25 im - ebenfalls schon erwähnten - Matthäus-Evangelium.

Darin zählt er, beginnend mit falschen Christussen über Kriege (wie bspw. den Weltkriegen) und Kriegsberichten und weiter von Lebensmittelknappheiten, Gesetzlosigkeit, Erdbeben, ein Erkalten der Liebe zueinander, bis hin zu der dringenden Empfehlung immer wieder zu beten, weil dann „eine große Drangsal kommen wird, wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird“. 

 In einer parallelen Prophezeiung in der Offenbarung (die von Jesus an Johannes übermittelt wurde) wird dieses „Endzeit Ereignis“ mit einem „Wehe“ in Verbindung gebracht, einem Wehe sowohl für die Erde als auch für Satan den Teufel, denn der wurde zeitgleich im Himmel „vor die Tür gesetzt“! Wörtlich:

. . . Wehe der Erde und dem Meer, denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, weil er weiß, dass er nur eine kurze Frist hat.“ (Offenbarung 12:12) .

Einem Wehe also, in dem sich all die oben zitierten schlimmen Zeitzeichen voll entfalten konnten und inzwischen entfaltet haben. Schau dir bitte nur die täglichen Nachrichten an und zähle eins und eins zusammen.

Mittendrin in all dem Geschilderten, lieber Lucas573257, findest du dann dein Zitat (so wie in Lukas hier in Matthäus 24:36) auf das du dich beziehst und uns darauf hinweist,

". . . dass dort" - wie du schreibst - " nur vom jenem Tage und der Stunde die Rede ist.. und du möchtest wissen, „ob die Woche, der Monat oder das Jahr aber trotzdem inbegriffen sind oder es da doch eine Möglichkeit gibt dies zu wissen?

Antwort:

Ja die gibt es! Und die lautet:

Lies bitte ganz einfach den (oben beschrieben) Kontext!

Vielleicht bist du einverstanden, wenn wir das Ganze so zusammenfassen:

Jesus beschreibt als Voraussetzungen für 

„ . . . eine neue Erde, die wir aufgrund seines Versprechens erwarten, und in denen Gerechtigkeit herrschen wird. (2. Petrus 3:13) 

in einem ersten Schritte in diese Richtung, dass nach Matthäus 24:14

. . . die gute Botschaft vom Königreich [der Regierung der neuen Erde] auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden wird als Zeugnis für alle Völker, und dann das Ende kommen wird.

und damit der

 . . . Tag des Gerichts und der Vernichtung der gottlosen Menschen. (2. Petrus 3:7) 

Gleichzeitig und zu unserem Nutzen beschreibt er das Herannahen dieses Tages oder dieser Epoche, indem er die „Zeichen der Zeit“ aufzählt, wie sie uns gegenwärtig auf Schritt und Tritt begegnen, an denen "wir" - die Weltbevölkerung - erkennen kann, dass wir uns mittendrin befinden.

Den exakten Zeitpunkt allerdings, die Stunde NULL oder den Tag und die Stunde bzw. die Feinabstimmung, die weiß nur der Vater allein!

Aber dafür weiß er sie sehr genau, und wir können sicher sein, dass er den Termin einhält, denn

„. . . er hat einen Tag festgesetzt, an dem er ein gerechtes Urteil über die bewohnte Erde sprechen wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat. Und er hat allen Menschen eine Garantie dafür gegeben, indem er ihn von den Toten auferweckte.“ (Apostelgeschichte 17:31)

Sollte dir das dennoch nicht schnell genug gehen, dann antwortet dir dein Schöpfer:

Denn die Vision wird sich erst zu ihrer festgelegten Zeit erfüllen und sie eilt dem Ende entgegen, sie wird sich nicht als Lüge erweisen. Selbst wenn sie auf sich warten lassen sollte, warte geduldig auf sie! Denn sie wird sich auf jeden Fall erfüllen. Sie wird sich nicht verspäten! (Habakuk 2:3) 

Und damit, lieber Fragesteller, hoffe ich, die von dir vermissten Hinweise „ausgegraben“ zu haben - und falls du noch Details vermisst, frage gern nach.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo gromio

. . . was genau Jesus damit meinte erfahren wir  - wie sollte es anders sein - direkt von ihm selbst und zwar im Kontext deines Zitates, in dem es um ein Gespräch mit seinen Jüngern geht. Aufgezeichnet zum Teil im gleichen Evangelium

und hier auszugsweise:

„. . . passt gut auf euch auf. Man wird euch vor Ortsgerichte bringen, und ihr werdet in den Synagogen geschlagen und meinetwegen vor Statthalter und Könige gestellt werden – als Zeugnis für sie. 10  Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden. 11 Wenn man euch abführt, um euch auszuliefern, dann macht euch nicht im Voraus Sorgen über das, was ihr reden sollt, sondern sagt das, was euch in dem Moment eingegeben wird, denn nicht ihr redet, sondern der heilige Geist . . . 13  Alle Menschen werden euch wegen meines Namens hassen, aber wer bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet werden.“ (Markus 13:9-13) .

Und vervollständigt wird dieser nur "fast komplette Mitschnitt“ durch weitere Details in zwei Paralleltexten des Johannesevangeliums (15:21 und 16:3)

„All das werden sie euch jedoch wegen meines Namens antun, weil sie den, der mich gesandt hat, nicht kennen.

Und

 . . .Das werden sie aber tun, weil sie weder den Vater noch mich kennengelernt haben.

 Aha! Das ist also - mal wieder - der tiefere Grund,

nämlich die  -  damals wie heute -  weitverbreitete Weigerung, Jesus ebenso wie seinen Vater Jehova und deren Denkweise, genau (!!) kennenzulernen.

Ein höchst tadelnswertes Verhalten, wenn auch verursacht durch den, der die ganze Welt in die Irre führt, durch Satan den Teufel (Offenbarung 12:9)

Auf den Lehrpunkt daraus, weist Jesus im Schlusssatz deines Zitates hin:

„Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet.“ (Matthäus 24:13)

Und das betrifft tatsächlich Menschen aus „allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“, Menschen, die in der Offenbarung 7:9 und 14 wie ein globaler "Völkerquerschnitt" genau so aufgezählt werden und

 . . . eine große Volksmenge bilden, die niemand zählen konnte . . .. und die, aus der großen Drangsal kommen . . .

Deshalb, gromio, gibt es im eingangs zitierten Kontext zu deinem Zitat auch einen Einschub Jesu, nämlich seine Zwischenbemerkung, deren Platzierung an der Stelle nicht ad hoc Sinn zu machen scheint:

 10 Auch muss unter allen Völkern zuerst die gute Botschaft bekannt gemacht werden.

Aber nun ist der Grund offensichtlich:

. . . denn nur, wer auf diese Botschaft hört und sie ernst nimmt, erlebt nach Römer 5:3, 4

. . . nicht nur das, sondern darf sich auch darüber freuen, Schwierigkeiten durchzumachen, da wir wissen, dass man durch Schwierigkeiten Ausharren lernt, 4  Ausharren aber führt zu einem bewährten Zustand, der bewährte Zustand wiederum zur Hoffnung,

oder mit Hebräer 10:36 etwas anders formuliert

„Ihr müsst ausharren, damit ihr den Willen Gottes ausführen und dann die Erfüllung des Versprechens erleben könnt“

 Und deshalb das Ganze noch einmal in Kurzfassung:

Weil Menschen, die loyal zu ihrem Schöpfer halten, in einer vom Teufel  beherrschten Welt  nicht willkommen sind, ergeht es ihnen wie Schafen unter Wölfen. Sie sind nach Jesu Worten in Johannes 15:18-23

„. . . kein Teil der Welt, weil ich [Jesus] sie aus der Welt herausgesucht habe: Deswegen hasst euch die Welt . . .“

Diese Feindschaft steigert sich in unserer Zeit zu einer „großen Drangsal . . .“

. . . wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat und auch nie wieder geben wird . . .

und endet nach 2. Petrus 3:7 .mit

„. . .  der Vernichtung der gottlosen Menschen . . .“

Überleben wird die oben schon erwähnte große Volksmenge, denn sie ist  es, nach denen du fragst: es sind nämlich alle  die ausharren!

Nachzulesen in Offenbarung 12:9 - Matthäus 10:16 - Matthäus 24:21, 22   - 2. Petrus 3:7

Das, lieber Jochgenosse, ist das, was Jesus, nach Auskunft der Bibel, meinte und was tatsächlich ALLE Menschen auf unserem Globus angeht, weil es ALLE betrifft.

Sogar uns beide!!

Weiterhin alles Gute

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Hallo gromio 

vielleicht kann ich ein wenig zur Klärung der Frage beitragen, die du zur Diskussion gestellt hast -  denn es geht ja schon hoch her auf dieser Seite.

Was mir bei vielen Usern besonders ins Auge fällt, ist die hartnäckige Verneinung der Tatsache, dass es dich bei dem „Werkmeister“ um Gottes Sohn handelt, obwohl diese Fakultät wissen könnte, dass er - nach Kolosser 1:15-17

„. . . das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16  Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. 17 Auch ist er vor allem anderen, und durch ihn ist alles andere gemacht worden, damit es existiert.

Und damit eine treffende Stellenbeschreibung für den Job eines Werkmeisters - um die er sich allerdings vergeblich beworben hätte, würde er nicht erwiesener Maßen über die nötige Weisheit verfügt haben - oder?

Eigentlich wären damit die Fronten geklärt . . . wäre da nicht diese Kardinallüge, die da orakelt, der Sohn sei sein Vater und damit der allmächtige Gott . . .

Und bei einer solchen Konstellation kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf, denn wäre der zur Diskussion stehende tatsächlich der Werkmeister und damit ein erschaffenes Wesen, dann würde das ganze Kartenhaus aus Lügen, die sich um den „allmächtigen Jesus“ ranken, in sich zusammenfallen. 

Wie schade wäre das, hat man sich doch soviel Mühe gegeben diese Hommage wasserdicht zu machen.

Vielleicht, ihr lieben unvollständig Informierten helfen die folgenden Denkanstöße, noch einmal in sich zu gehen und die Themafrage auf dieser Seite so zu sehen, wie Jesus sie sieht.

Und dazu zunächst diese zweckdienlichen Hinweise:

Es ist im Himmel und auch im Einflussbereich Jesu hier auf der Erde Usus, die Namen der Mitwirkenden mit Beinahmen, Titeln oder Beschreibungen zu ergänzen, die etwas über deren Aufgabe oder deren Stärken oder deren Talente aussagen.

Und daher gibt zu dem Namen Jesu mindestens 67 Beinamen, angefangen von “Abaddon“ über „Brot des Lebens“; „einzig gezeugter Gott“;  „Erstgeborener aller Schöpfung“; „Hellglänzender Morgenstern“; oder auch „Lamm Gottes“; Nazarener; Sohn des lebendigen Gottes; treuer und wahrhaftiger Zeuge; bis hin zu „Weisheit Gottes“ oder „Werkmeister“ und noch einige mehr.

Jesus seinerseits, machte es wie sein Vater und nannte bspw. den Simon Petrus nannte (Markus 3:17) und Jakobus, dem Sohn von Zebedạ̈us, und Johạnnes, dem Bruder von Jakobus gab er den Namen Boanẹrges, was „Donnersöhne“ bedeutet.

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Die ist meine eigene so gut wie vollständige Auflistung der Namen Jesu

Und diese Namen bzw. Beinamen sind untereinander austauschbar, weil es stets und immer um die gleiche Person geht.

 Es ist also nichts dramatisches, wenn man den Werkmeister auch die personifizierte Weisheit nennt oder die Weisheit den Werkmeister oder sogar beides in einem Text auf ihn - Jesus - angewendet wird.

Daß im Hebräischen das Wort für „Weisheit“ immer weiblich ist, schließt nicht aus, daß die Weisheit in übertragenem Sinn gebraucht wird, um den Sohn Gottes darzustellen. In dem Satz „Gott [ist] Liebe“ ist der griechische Ausdruck für „Liebe“ ebenfalls weiblichen Geschlechts (1. Johannes 4:8). Dennoch wird er mit Bezug auf Gott verwendet.

Es ist nun mal der Stil des Autors der Bibel, dass er unser Unterscheidungsvermögen herausfordern möchte.

Infolgedessen müsste klar sein, dass es die buchstäbliche Weisheit nicht sein kann, denn sie ist eine der Grundeigenschaften Jehovas . . . und der existiert schon immer. Wie sonst auch hätte er, Jehova,

", , , mit Weisheit das Fundament der Erde legen können“? (Psalm 90:2; Sprüche 3:19 siehe auch Sprüche 2:6)

Ergo kann man das künstlich geschaffene Problem drehen und wenden wie man will, so oder so ist es in jedem Fall Jesus, der Sohn Gottes, der in Sprüche 8 gemeint ist und der hier in beiden „Disziplinen“ agiert!

Der Kontext, den ich auszugsweise zitiere, bestätigt das:

„Für den mit Unterscheidungsvermögen sind sie klar und deutlich, und für die, die Erkenntnis gefunden haben, sind sie richtig … 13  Ehrfurcht vor Jehova bedeutet, das Böse zu hassen. Ich hasse Selbsterhöhung, Stolz, den schlechten Weg und verlogene Worte . . . . 25 Ehe die Berge an ihren Platz gestellt wurden, ja vor den Hügeln wurde ich hervorgebracht, 26  als er die Erde und ihre Felder noch nicht gemacht hatte, auch nicht die ersten Erdklumpen. 27 Als er den Himmel bildete, war ich da. Als er über der Wasseroberfläche den Horizont absteckte, 28 als er hoch oben die Wolken platzierte, als er die Quellen der Tiefe gründete, 29 als er für das Meer die Verordnung festlegte, dass das Wasser innerhalb der angeordneten Grenzen bleibt, als er die Fundamente der Erde verankerte, 30  da war ich als Werkmeister an seiner Seite. Ich war es, den er Tag für Tag besonders lieb hatte. Vor ihm freute ich mich die ganze Zeit. 31 Ich freute mich über seine bewohnbare Erde, und besonders die Menschen hatte ich lieb. 32 Meine Söhne, hört nun auf mich. Ja, glücklich sind die, die auf meinen Wegen bleiben . . .  35  Denn wer mich findet, wird Leben finden und bekommt Anerkennung von Jehova. 36 Doch wer mich ignoriert, schadet sich selbst, und die mich hassen, lieben den Tod.“ (Sprüche 8:9-36)

Wer jetzt noch und trotzdem weiter streiten möchte, sollte noch einmal innehalten und Jakobus 3:14-16 lesen:

„ . . .Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Streitsucht im Herzen habt, dann prahlt nicht und verdreht nicht die Wahrheit.  15  Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern sie ist irdisch, animalisch, dämonisch. 16 Denn wo es Eifersucht und Streitsucht gibt, da gibt es auch Unordnung und alles mögliche Schlechte.“

Und damit gebe ich zurück an dich, lieber Jochgenosse gromio!!

Weiterhin alles Gute

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Hallo TheDoctor200,

weder für Adam und Eva noch für Jesus Christus und seine Apostel war es eine Frage, wie das Leben entstanden ist.

Und auch die katholische Kirche täte gut daran, ihre verstaubte Bibel wieder einmal aufzuschlagen und nochmal nachzulesen, was derjenige, den sie zwar angeblich verehrt, den sie aber ebenso gern als jämmerlichen Schwächling am Kreuz darstellt und das, obwohl er immerhin und unter den entsetzten Blicken der Pharisäer, wie Johannes (2:15, 16) berichtet

. . . aus Stricken eine Peitsche machte und die Händler mitsamt den Schafen und Rindern aus dem Tempel jagte. Dann schüttete er die Münzen der Geldwechsler aus und stieß ihre Tische um. Und zu den Taubenverkäufern sagte er: „Schafft das hier weg! Hört auf, das Haus meines Vaters zu einer Markthalle zu machen!“

Über diesen mutigen Mann berichtet die Bibel Kolosser 1:15, 16

"Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden . . ."

Dennoch lässt sich die sogenannte Christenheit kaum vom Denken Christi beeindrucken, sondern bevorzugt menschliche Weisheiten, besonders zu der Frage Schöpfung oder Evolution?

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https://www.facebook.com/photo/?fbid=1587682588462811&set=a.168303123734105&locale=de_DE

Dieser Link führt zu einem kurzen Artikel, in dem unter anderem auf zwei Broschüren aufmerksam gemacht wird, die sich mit dieser Frage gründlich auseinandersetzen und dabei sowohl die Wissenschaft als auch die Bibel zu Wort kommen lassen, einschließlich der 51 Quellen-Nachweise in der Bibliografie

Man kann die darin gesicherten Erkenntnisse prüfen, und selbst entscheiden, ob man an die Evolution oder die Schöpfung glauben möchte.

Beide Broschüren können übrigens dort kostenfrei heruntergeladen werden.

Ich kann sie nur empfehlen, weil ich schon mehrfach miterlebt habe, dass überzeugte Verfechter der Evolution durch die Argumente in diesen Publikationen zum Umdenken veranlasst wurden.

Vielleicht sind sie auch dir eine Hilfe.

Viel Erfolg und alles Gute.

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Hallo Gottesdienst777

um es ganz deutlich zu sagen: es ist schon Blasphemie (Gotteslästerung) höchsten Grades, dass nach dem wichtigsten Namen im ganzen Universum immer wieder gefragt werden muss. 

So, wie du das hier völlig zurecht und erneut machst.

Und es ist darüber hinaus beschämend und respektlos zugleich, dass fast eine kompletten Menschheit, obwohl ausgerüstet mit der Bibel in über 3.000 Sprachen und dort schwarz auf weiß, gedruckt oder digital, den Namen Gottes über 7.000 lesen könnte, stattdessen ahnungslos ist. Und der Gipfel dieses Täuschungsmanövers ist die Tatsache, dass sich ausgerechnet die geistigen Führer der so genannten Christenheit in dieser Vertuschungsaffäre als federführend erwiesen haben.

Ihr Meisterwerk: Die größte Urkundenfälschung aller Zeiten!!

Diese Clique, assistiert durch eine Schar gewissenloser Übersetzer, scheute sich nicht, aus der Urkunde aller Urkunden über 7.000 Mal den wichtigsten Eigennamen im ganzen Kosmos zu entfernen, den Namen des Inhabers dieses Dokumentes, der allein über das Copyright verfügt. Einen Namen der über allen Namen steht und den Myriaden mal Myriaden von hochintelligenten Geistsöhnen seit endlosen Zeiten respektvoll in Ehren halten (siehe dazu 5. Mose 33:2; Psalm 113:2-4; Daniel 7:10; Hebräer 12:22; Judas 14; Offenbarung 5:11-13; Offenbarung 9:16)

Jesus nennt diesen kollektiven Urkundenfälscher in Matthäus 13:24-30

" . . . einen Feind, der kam während die Menschen schliefen und dann Unkraut unter den Weizen säte und sich davon machte sich . . .

Sie scheuen sich daher auch nicht vor Manipulation wie dieser: obwohl der Autor drei Mal (!) und daher mit besonderem Nachdruck, hat aufschreiben lassen, dass

„ . . . jeder, der den Namen Jehovas anruft, gerettet werden wird . . .“

(zuerst in Joel 2:32 und wiederholend durch Petrus in der Apostelgeschichte 2:21 sowie ebenfalls wiederholend durch Paulus in Römer 10:13)

Trotzdem waren es wieder „Christen“, die auch diesen Text manipulierten und Gottes Namen arglistig durch den Titel „Herr“ ersetzt haben. Arglistig, weil allein der Name es ist, der Rettung bringt, nicht aber der Titel.

Noch arglistiger wird diese Manipulation in den beiden erwähnten Parallel- bzw. wiederholenden Texten im NT (Apg. u. Römer) weil es nämlich - anders als z.Zt. Joels  -  zur Zeit der Apostel bereits zwei „Herren“ gab, nämlich den Vater und den Sohn.

Und da steht der arme Leser nun davor und weiß nicht, wer ist wer.

Die gewissenlosen Hirten im Schafspelz lassen ihre Schäflein in die Falle laufen.

Durch ihre geradezu kindlichen Argumente offenbart sich bei dieser Fälscher-Interessengemeinschaft eine Skrupellosigkeit, die man kaum glauben mag, wenn man bspw. hört, dass man sich zu der Neutralisierung des Gottesnamens veranlasst sah - weil man nicht wusste und immer noch nicht weiß, wie der Name korrekt ausgesprochen werde . . . 

Einfältiger geht´s kaum noch, denn von Hunderten anderer Eigennamen im AT weiß man das genauso wenig und verliert kein Wort darüber. Sie werden so gut wie möglich transkribiert und jeder weiß, wer gemeint ist. Nur beim Namen Gottes gibt es plötzlich diese Aussetzer? 

 Wie heuchlerisch!

 Ihr alle, liebe Leser, die ihr an einer Klarstellung interessiert seid, bedenkt bitte einmal folgendes:

Wäre unserem himmlischen Vater die „korrekte“ Aussprache seines Namens so wichtig, dann hätte er, der Urheber aller Sprachen, die rund 7.000 Erwähnungen seines Namen im Urtext ganz sicher NICHT in hebräischer Sprache aufschreiben lassen, in einer Sprache ohne Vokale (A, E, I O und U). Stattdessen hätte er mühelos eine präzisere und unverwechselbare Aussprache wählen können, wie Sedang beispielsweise, eine Sprache mit 55 Vokalen. Über die „richtige“ Aussprache würde es dann keine zwei Meinungen mehr geben.

Das hat er aber nicht.

Es war also von Anfang an der Kreativität des (Vor)Lesers überlassen das Tetragrammaton, das JHWH, durch den individuellen Zusatz von Vokalen zu modulieren

Und es ist aus den gleichen Gründen völlig in Ordnung, wenn Gottes Namen in den meisten der über 3.000 Sprachen, in die sein Wort übersetzt ist, wie ein corporate identity sprachenbedingt zwar unterschiedlich aber nicht mehr und nicht weniger als einwandfrei wiedererkennbar wahrgenommen werden kann.

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"Und Jehova wird König über die ganze Erde sein. An jenem Tag wird es nur einen Jehova geben und nur seinen Namen allein.(Sacharja 14:9)

Es gibt übrigens ein Beispiel in der Bibel, in dem die richtige Aussprache eines Begriffes über Leben und Tod entschied. Ephraimịter die sich dereinst unerkannt eines Strafvollzugs zu entziehen suchten, wurden bei der Überquerung des Jordan aufgefordert das Kennwort „Schibbọleth“ aussprechen. Dialektbedingt konnten sie das nicht und sagten stattdessen „Sibbọleth. Und schon war der Fluchtversuch beendet. (Richter 12:5, 6 ff).

Einen solchen Hinweis gibt es beim Namen Gottes nicht, nicht einmal andeutungsweise und daher können sogar Taubstumme allein durch ihr Gebärden ihren Schöpfer durch den Gebrauch seines Namens ehren.

Es wäre allerdings nicht unser allmächtiger Vater im Himmel, wenn er dieses gottentfremdende Verhalten vieler Menschen nicht im Voraus gewusst hätte.

„Durch die Träume, die sie sich gegenseitig erzählen, wollen sie mein Volk meinen Namen vergessen lassen, so wie ihre Väter wegen Baal meinen Namen vergaßen.“ (Jeremia 23:27 rund 600 v.u.Z)

Doch dieses Volk, das seinen Namen trägt darf mehr denn je dabei mithelfen, dass der Name Jehovas in der heutigen Zeit auf der ganzen Welt bekannter ist, als er es jemals in der Menschheitsgeschichte war. Und das trägt Gottes Handschrift

Und nur, falls du es überlesen haben solltest, Gottesdienst777, die Antwort auf deine Zusatzfrage, nämlich:

Welchen Nutzen hat man davon?

wurde im 7ten Absatz mit dem Zitat aus Joel 2:32 beantwortet:

 „ . . . jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden . . .“

Hoffentlich hilft dir das weiter . . . und vielleicht sogar noch einigen anderen auch.

Alles Gute!!

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Hallo jajaaj

Willkommen auf guteFrage.net. Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist dies deine 2te Frage. Und deine Wortwahl lässt darauf schließen, dass du noch relativ jung bist.

Umso beeindruckender ist es, dass du dir über das ebenso komplexe wie auch schwierige Thema Hiob und Gottes Handeln mit diesem Mann, ernsthafte Gedanken machst.

Meine Anerkennung.

Und gern werde ich deshalb versuchen, dir die Logik dahinter und den Lehrpunkt für uns daraus zu erklären.

Der Hintergrund: 

Der hochrangige Geistsohn Gottes, der sich ohne Not selbst zum Teufel (Verleumder) gemacht hatte, durfte zur Zeit Hiobs und trotz seiner rebellischen Haltung, immer noch den ungehinderten Zugang zum Himmel und zu offiziellen Anlässen dort „genießen“. Die dadurch zum Ausdruck kommende Gelassenheit Jehovas ist bemerkenswert, hatte ihn doch der Teufel vor nicht allzu langer Zeit im Garten Eden als Lügner hingestellt, indem er Gott in einem Grundsatz widersprach, nämlich:

. . .Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. . . (1. Mose 3:4)

Und nun schildert eine biblische Momentaufnahme die Situation im Himmel und das recht plastisch: 

. . .Es kam nun der Tag, an dem sich die Söhne des wahren Gottes einfanden, um sich vor Jehova zu stellen, und auch Satan trat in ihre Mitte. (Hiob 1:6)

Es überrascht nicht, dass er daraufhin von Gott angesprochen wurde, bemerkenswert ist allerdings die Frage, die Gott dem Teufel stellte.

Er wollte nämlich wissen ob dem Teufel „mein Diener Hiob“ aufgefallen sei und begründete sein Frage mit einem Hinweis auf dessen Integrität:

„. . . Auf der Erde gibt es keinen wie ihn (!!!). Er ist ein aufrichtiger Mann, der sich nichts zuschulden kommen lässt. Er ist gottesfürchtig und meidet alles Schlechte. . . (Hiob 1:8)

Ein exzellentes Führungszeugnis, wie man es sich nicht besser wünschen konnte - oder?

Nun wäre der Teufel nicht der Teufel, wenn er nicht selbst die positivsten Tatsachen sofort in ein Negativum verkehren würde.

Er kontert also

.„Ist Hiob etwa umsonst gottesfürchtig? 10 Hast du nicht um ihn, um sein Haus und um alles, was er hat, eine schützende Hecke gezogen? Alles, was seine Hände tun, hast du gesegnet, und sein Viehbestand hat sich im Land ausgebreitet . . . u.s.w. (Hiob 1:9-12)

Und dreist wie Satan ist fordert er nun beide  - Hob und seinen Schöpfer heraus:

11 Aber streck doch zur Abwechslung mal deine Hand aus und nimm ihm alles weg, was er hat, und er wird dir bestimmt direkt ins Gesicht fluchen.“

Den in großer Zahl versammelten Geistsöhnen muss der „Atem gestockt haben“ in Anbetracht solcher unverschämten Unterstellung (natürlich im übertragenen Sinn) 

Gelassener reagierte dagegen Jehova, denn offenbar war er sich der Loyalität „seines“ Hiobs - weil er ihn gut kannte - absolut sicher und gestattet daher dem Teufel diese „Probe aufs Exempel“ tatsächlich zu versuchen, jedoch mit einer Einschränkung:

„. . . Hier! Du hast freie Hand über ihn! Nur sein Leben nimm ihm nicht!“ (Hiob 2:6) 

Unverzüglich griff der Teufel den Hiob und die Seinen an und verursachte eine Hiobs-Botschaft nach der anderen.

Trotzdem kam es einige Zeit danach noch zu einem weiteren Zusammentreffen zwischen Gott und dem Teufel. Wieder ging es um Hiob doch dieses Mal konnte Jehova hinzufügen:

Nach wie vor hält er an seiner Integrität fest, obwohl du versuchst, mich [Gott] gegen ihn aufzustacheln, damit ich ihn ohne Grund vernichte.“ (Hiob 2:3)

Und jetzt, lieber jajaaj, folgt eine Aussage des Teufels, in der er vollends sein wahres Gesicht zeigt und die uns alle (In Worten: UNS ALLE) in diese Streitfrage mit einbezieht

. . . Doch Satan entgegnete Jehova: „Haut für Haut. Alles, was ein Mensch hat, wird er für sein Leben geben. 5 Aber streck doch zur Abwechslung mal deine Hand aus und füg ihm körperlichen Schaden zu, und er wird dir bestimmt direkt ins Gesicht fluchen.“ (Hiob 2:4, 5)

Hast du es bemerkt? Jetzt lässt der Teufel „die Katze aus dem Sack“ denn es ging ihm in Wahrheit nicht „nur“ um Hiob, sondern es ging ihm um „alles was ein Mensch hat . . ."

Ein Mensch, ein Mensch wie du oder ein Mensch wie ich oder Menschen wie Milliarden anderer Menschen . . . Von diesem Moment an eine Frage von nahezu universeller Bedeutung!

Daher die Frage an dich:

Verstehst du deinen Schöpfer, deinen Gott, dem alles gehört und dem wir beide eigentlich nichts geben könnten, was ihm nicht ohnehin schon gehört . . . bis auf dieses eine:

„. . . Sei weise, mein Sohn [meine Tochter] , und mach meinem Herzen Freude, damit ich dem, der mich verhöhnt, eine Antwort geben kann. . . (Sprüche 27:11)

Deine, meine, unsere Loyalität, eine so unverbrüchliche Treue, wie Hiob und wie Jesus sie bis in den Tod bewiesen haben, sie sind es, die in dieser Streitfrage die „Fronten klären können!“

Millionen Menschen habe das verstanden und erfreuen das Herz ihres himmlischen Vaters.

Und trotz seiner

.". . . elenden Tröster! (Hiob 16:2) .

ging die Sache für Hiob und seine Familie schon vorläufig sehr gut aus, denn

" . .Jehova schenkte ihm doppelt so viel, wie er vorher hatte. (Hiob 42:10)

"Vorläufig" deshalb, weil sowohl Hiob als auch Millionen ähnlich loyaler Menschen wissen und zu recht erhoffen, was Jesus in den von ihm aufgezählten "Zeichen der Zeit“, an denen man das Ende der vom Teufel beherrschten Welt erkennen kann, verbindlich versprochen hat, indem er zunächst darauf hinweist, dass ...

 . . . eine große Drangsal kommen wird, wie es sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gegeben hat , , ,"

und dann hinzufügt:

. . . und auch nie wieder geben wird. (Matthäus 24:21) 

Dieses "nie wieder geben wird" . . . ist eine weitere und besondere Verheißung Gottes für alle, die sich wie Hiob oder Jesus und auch viele andere als absolut loyal erwiesen haben, sich darauf freuen dürfen, dass die Zusicherung aus 1. Korinther 2:9 sich als unbeschreiblich wertvoll erweisen wird

„. . . Was das Auge nicht gesehen und das Ohr nicht gehört hat und was auch nicht im Herzen eines Menschen aufgekommen ist, das hat Gott für die vorbereitet, die ihn lieben.“ 

Aller Kummer und Schmerz ist dann vergessen -  den Tod wird es nicht mehr geben, auch und besonders für Hiob und den Seinen. (Offenbarung 21:4)

Und daher, lieber jajaaj, hoffe ich sehr, dass du das, was du „bis jetzt nicht verstanden hast, wie Gott zulassen kann, dass seinem treustem Verfolger Diener solche Dinge passieren . . .“ dass du das jetzt etwas besser verstehst.

Ansonsten frage gern nach,

Alles Gute. 

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Hallo  gromio,

du gestattest, dass ich etwas weiter aushole, denn nur in der Summe des erweiterten Kontextes ist die schlüssige Antwort zu finden:

Johannes der Täufer als Vorläufer Jesu und deshalb auch „Türwächter“ hat Jesus als denjenigen kenntlich gemacht, dem die „Schafe“, die unter dem Gesetz stehen, folgen sollten (Johannes 1:6-8). Und tatsächlich haben damals einige in Galiläa und auch in Judäa Jesu Stimme erkannt. Aber andere, die seinen Vergleich hören, verstehen nicht, was er damit sagen will. Deshalb fragen sie sich möglicherweise, wohin er sie führt und was diejenigen erwartet, die ihm folgen (Johannes 10:6).

Jesus erklärt:

„Eins steht fest: Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die anstelle von mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür. Jeder, der durch mich hineingeht, wird gerettet werden, und er wird hinein- und hinausgehen und Weiden finden“ (Johannes 10:7-9).

Jesus führt ganz offensichtlich etwas Neues ein. Seine Zuhörer konnten sich denken, dass er nicht die Tür zum Gesetzesbund sein konnte, der schon seit Jahrhunderten bestand und dessen Ende Jesus angekündigt hatte (Matthäus 21:43). Es war also naheliegend, dass er die Schafe, die er hinausführt, in eine „andere Hürde“ bringen würde.

Mit welchem Ergebnis?

Jesus beschreibt seine Rolle noch genauer und erklärt:

„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben — Leben in seiner ganzen Fülle. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe“ (Johannes 10:10, 11).

Zuvor hat Jesus seinen Jüngern noch mit den Worten Mut gemacht:

„Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden , euch das Königreich zu geben“ (Lukas 12:32).

Tatsächlich war es also Jesu Anliegen diejenigen, die zur „kleinen Herde“ gehören, in eine neue Hürde führen, „damit sie Leben haben — Leben in seiner ganzen Fülle“. Ein wahrhaft überwältigendes Geschenk, zu dieser Herde zu gehören!

Doch Jesus schließt das Thema hier noch nicht ab, sondern fügt hinzu:

„Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind. Auch sie muss ich herbringen und sie werden auf meine Stimme hören und sie alle werden zu einer einzigen Herde unter einem einzigen Hirten“ (Johannes 10:16).

Diese „anderen Schafe“ gehören also nicht zu der Hürde der „kleinen Herde“, die das Königreich erben wird. Doch auch wenn die Schafe aus beiden Hürden – wie sich gezeigt hat - unterschiedliche Zukunftsaussichten haben, kommt Jesu Rolle dennoch beiden Gruppen zugute. Er sagt:

„Deshalb liebt mich der Vater: weil ich mein Leben gebe“ (Johannes 10:17).

Es mag auch sein, dass Jesus an Hesekiels Prophezeiung dachte, als er sich selbst einen Hirten nannte, der eine Herde Schafe mit „anderen Schafen“ „zu einer einzigen Herde“ zusammenbringen würde – also die künftigen Glieder einer himmlischen Regierung (denen das Königreich gegeben wurde - siehe oben) zusammen mit denen, die auf ewiges Leben auf der Erde hoffen (Johannes 10:16 - die Frage auf dieser Seite) Daher bitte vergleichen mit

Hesekiel 34:23; 37:24, 25 (etwa 600 Jahre vor Christi)

. . .Ich werde einen einzigen Hirten über sie einsetzen, meinen Diener David [bzw. dessen Nachkomme Jesus], und er wird sie weiden. Er selbst wird sie weiden und ihr Hirte werden. 24 Und ich, Jehova, werde ihr Gott werden und mein Diener David [als synonym für Jesus] ein Vorsteher in ihrer Mitte. Ich selbst, Jehova, habe gesprochen.“

Treffend und anschaulich beschreibt also Jesus (und auch die Propheten) die einzigartige Einheit, die das Volk, das den Namen seines Vater trägt, heute genießt – und das, obwohl die Beteiligten unterschiedliche Hoffnungen haben!

Dagegen ist die sogenannte Christenheit und sämtliche nichtchristlichen Religionen in zigtausende Gruppen zersplittert, während - um es noch einmal zu betonen - diejenigen, die den Namen Jehovas hochalten ein modernes Wunder erleben, nämlich weltumspannende Einheit in über 1.000 Sprachen. Und das auch mit erklärten Ziel, weitere Menschen jedweder Herkunft einzuladen, sich ihnen anzuschließen. (Siehe Matthäus 28:19-20)

Und nochmal zu Jesus: Viele aus der Menge erwiderten damals:

„Er hat einen Dämon und ist verrückt. Warum hört ihr ihm zu?“

Aber andere lassen erkennen, dass sie sich für Jesu Worte interessieren und ihm als guten Hirten gern folgen möchten. Sie geben zu bedenken:

„So redet doch kein Besessener. Kann ein Dämon etwa Blinden die Augen öffnen?“ (Johannes 10:20, 21).

Dabei denken sie wahrscheinlich an den blind geborenen Mann, den Jesus kurz zuvor geheilt hatte und der wieder sehen konnte.

Das ist, lieber gromio, zwar nicht erschöpfend, aber es stimmt mit dem „Rest“ der Bibel überein und wird dir - hoffentlich - weiterhelfen.

Alles Gute!

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Hallo kinder4kinder 

Wenn ich dich richtig verstanden habe, vermutest du einen Widerspruch zwischen deinem Zitat aus Jesaja 43:10 NWÜ

„. . .. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen . . .

und der Textpassage aus Johannes 1:1 NWÜ

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott *)

Und deine Schlussfolgerung scheint zu sein, dass, wenn es lt. Jesaja „nach mir keinen Gott gibt“, dann muss der in Johannes 1:1 erwähnte Gott etwas anderes bedeuten.

Habe ich dich da richtig verstanden?

Wenn JA, dann bist du da allerdings einem Trugschluss aufgesessen.

Bitte beachte, dass das Bibelbuch Jesaja rund 600 Jahre vor Christus geschrieben wurde und an das Volk Israel gerichtet war, weil es schon zu jener Zeit in der ganzen bekannten Welt falsche Götter ohne Zahl gab, und Gottes Volk als Zeuge für den allein wahren und allmächtigen Gott „Jehova“ auftreten sollte.

Immerhin hatten sie ihren Gott durch ihre Befreiung aus dem Einflussbereich der damaligen Weltmacht Ägypten als einen Gott und Vater kennen gelernt, dem sich niemand - auch keine Weltmacht - erfolgreich wiedersetzen konnte. Das sollten sie der Welt bezeugen.

Und nun ist es dir sicherlich bekannt, dass es einen solchen alleinwahren und allmächtigen Gott in der Tat weder „vor“ dem „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ existierenden Jehova“ gegeben hat / geben konnte, noch würde es einen alleinwahren und allmächtigen Gott logischer Weise „nach“ diesem „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ existierenden Jehova“ geben.

 Alle anderen Götter finden in diesem Zusammenhang keine Erwähnung, weder der „Gott dieser Welt“ (Johannes 12:31) noch der schon erwähnte Gott aus Johannes 1:1, den es zu der Zeit in dieser Funktion noch gar nicht gab.

Was du darüber hinaus noch zu beanstanden hast, versehe ich mal mit dem Vermerk:

„Es muss doch bei den Zeugen Jehovas irgendetwas zu finden sein, was man zu Recht bemängeln könnte“.

Und mit diesem Vermerk stelle ich es in meine Requisiten-Kammer. ok?

*) Offenbarung 19:13 und Kontext bestätigen, dass die Bezeichnung „Das Wort Gottes“ auf Jesus angewendet wird.

. . . und hier noch ein wenig Hintergrund:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-gott-jesus-sein-wenn-jesus-als-er-starb-gottes-plan-nicht-kannte#answer-547167676

Sehr aufschlussreich und sorgfältig recherchiert ist diese ausführliche Abhandlung zu der Frage Ist die Lehre der Trinität biblisch?

https://weltmanager.de/trinitaet.html#Ist_die_Lehre_der_Trinitat_biblisch

Sollten die Verlinkungen nicht funktionieren, bitte in die Befehlszeile kopieren.

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Hallo Wertlan10

In den ersten drei der „Zehn Worte“ oder Zehn Gebote wurde die einzigartige Stellung Jehovas als Souverän des Universums sowie sein Recht herausgestellt, ausschließlich angebetet zu werden. Auch ist darin die Warnung enthalten:

„Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht in unwürdiger Weise gebrauchen, denn Jehova wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen in unwürdiger Weise gebraucht“ (2Mo 34:28; 20:1-7).

Es war verboten, auf Gott Übles herabzurufen und einen Vorsteher zu verfluchen (2.Mose 22:28).

Der erste aufgezeichnete Fall einer gesprochenen Lästerung war der von dir zitierte, der Fall eines Mannes, der aus einer Mischehe hervorgegangen war. In einer Rauferei mit einem Israeliten begann er,

„den NAMEN zu beschimpfen und Übles auf ihn herabzurufen“.

Jehova beschloss für den Lästerer die Todesstrafe durch Steinigen und setzte dies dann als angemessene Strafe für den Fall fest, dass in der Zukunft wieder jemand

‘Jehovas Namen beschimpfen’ sollte, sei es ein gebürtiger Israelit oder ein ansässiger Fremdling (3Mo 24:10-16).

Das Ganze war Bestandteil des mosaischen Gesetzes und daher allein für das Volk Israel bindend.

Es wurde durch Jesus endgültig erfüllt und damit erledigt und durch . . .

. . .das Gesetz des Christus. .  .(Galater 6:2)

abgelöst.

Vielleicht hilft dir das weiter.

Alles Gute

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Hallo Toji20374 

Auf deine konkrete Frage,

„Wird irgendwer irgendwo in der Bibel aus dem Gebot 'Liebe deine Mitmenschen' ausgeschlossen?“

auf diese Frage gibt Jesus in der Bergpredigt eine ebenso konkrete Antwort:

„Ihr habt gehört . . .“, sagt er dort, „. . . dass es heißt: ‚Liebe deinen Mitmenschen und hasse deinen Feind‘ [das war kein biblisches Gebot, sondern gehörte zum Regelwerk der Pharisäer!] 44 Aber ich sage euch: Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen. 45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid, denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen.
46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da? Machen das nicht auch die Steuereinnehmer? 47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was ist schon Besonderes daran? Machen das nicht auch die Menschen anderer Völker? 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. (Matthäus 5:43-48)

Und obwohl die ersten Christen schon sehr früh zum Gegenstand des Hasses wurden, hörten sie auf diesen Rat und widerstanden der Versuchung, Unrecht zu rächen.

Das war seinerzeit eine völlig neue Denkweise, deren Ursprung  - wie Jesus ja deutlich betont - in der Persönlichkeit unseres Schöpfers zu finden ist.

Während die Bibel bspw. beschreibt, dass Gott mächtig, gerecht und weise ist, wird über seine Eigenschaft „Liebe“ in 1. Johannes 4:8 gesagt,

. . .denn Gott ist Liebe. . .

Liebe ist also nicht „nur“ eine seiner lobenswerten Eigenschaften, sondern unser Schöpfer ist die Liebe in Person!

Eine solche Liebe (gr. agápē) ist keine sentimentale, nur auf einer persönlichen Bindung beruhende Liebe,  sondern es handelt sich dabei um eine moralische, Grundsatztreue oder auch soziale Liebe, um die bewusste Zustimmung des Willens aufgrund von Prinzipien, Pflicht und Anstand, um das aufrichtige Bemühen, das Wohl des anderen gemäß dem, was recht ist, zu fördern. Diese Liebe (agápē) setzt sich über persönliche Feindseligkeiten hinweg und lässt nicht zu, dass man sich dadurch von guten Grundsätzen abbringen lässt und Gleiches mit Gleichem vergilt.

Und daher war diese christlichste aller christlichen Eigenschaften insbesondere den stolzen Pharisäern so ganz und gar nicht opportun und es sollte wohl deshalb auch ein Pharisäer sein, der scheinheilig zu Jesus kam und wissen wollte, wer denn nun sein Nächster sei.

Jesus erzählte ihm daraufhin in Lukas 10:25-37 das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.

Darin schildert er, wie ein Priester und ein Levit, beides Juden, auf dem Weg zwischen Jerusalem und Jericho einen brutal zugerichteten Landsmann, der „unter die Räuber gefallen war“ ignorierten, während ausgerechnet ein verhasster Bewohner Samarias umfassende erste Hilfe leistete.

Nach der Schilderung wollte Jesus von dem Fragesteller wissen

„. . . Wer von den drei hat sich deiner Meinung nach für den Überfallenen als Mitmensch erwiesen?“ 37 Der Mann antwortete: „Der, der ihn barmherzig behandelt hat.“

Sein Stolz ließ es nicht zu, den Begriff „Samariter“ in den Mund zu nehmen.

Um ihn trotzdem zur Nächstenliebe zu ermuntern sagte Jesus daraufhin:

„Geh und mach es auch so.“

Und das, liebe(r) Toji20374 darfst du gern weitersagen.

Alles Gute

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Die Lehre, dass Jehova erst Christus erschuf und Christus dann alles andere, ist nicht die Lehre Wachtturmgesellschaft und wird von uns Zeugen Jehovas auch nirgendwo so bzw. als solche verbreitet.

Vielmehr ist das die Lehre der Bibel und darauf weisen wir hin.

Von den vielen Texten, die das bestätigen, zitiere ich nachfolgend einige und bitte sie aufmerksam zu lesen:

Beispielsweise in 1. Korinther 8:6

„. . . so gibt es doch für uns nur einen Gott, den Vater, aus dem alle Dinge sind, und wir sind für ihn. Auch gibt es nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist, und wir sind durch ihn.

oder Kolosser 1:15, 16

„Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung. 16 Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. 

ebenso Johannes 1:1-3

Am Anfang war das Wort [Jesus], und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott.2 Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 3 Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein. Was ins Dasein gekommen ist“ 

 und auch Hebräer 1:3

 Er [Jesus] spiegelt Gottes Herrlichkeit wider und ist das genaue Abbild seines Wesens und er erhält alles durch sein machtvolles Wort aufrecht. Nachdem er uns von unseren Sünden gereinigt hatte, setzte er sich an die rechte Seite der Majestät hoch oben.

oder Hebräer 1:2  

Jetzt, am Ende dieser Tage, hat er [der Vater]  durch einen Sohn zu uns gesprochen, den er zum Erben von allem eingesetzt und durch den er die Weltsysteme gemacht hat.“

und nicht zuletzt

Offenbarung 3:14  Dem Engel der Versammlung in Laodicẹa schreibe: Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge [Jesus], der Anfang der Schöpfung Gottes.

(Überall wo ich „Jesus“ in eckigen Klammern eingefügt habe, ergibt sich das aus dem Kontext.)

Im Übrigen ist es durchaus gängige Praxis, dass außergewöhnliche Bauwerke nach dem benannt werden, der die Idee hatte und die Initiative ergriffen hat ohne dass er es deshalb selbst gebaut haben muss.

Die berühmte Semper-Oper in Dresden bspw. ist nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt, aber der hat dieses architektonische Meisterwerk nicht selbst gebaut.

ebenso

ist der Eiffelturms in Paris nach dem benannt, der die Idee hatte und damit aktiv geworden ist:  Alexandre Gustave Eiffel

Und da wundert es auch nicht, dass etwa 400 biblische Textstellen Jehova als den Schöpfer und Bildner des Himmels und der Erde bezeichnen, obwohl er - wie die oben angeführten Zitate zeigen - alles durch seinen Sohn hat erledigen lassen.

Was übrigens bei ganz "normalen" Vätern und Söhnen hier bei uns auf der Erde geradeso gehandhabt wird.

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Hallo Ichbinfromghana

Wie kommst du zu der Annahme, dass Jesus von klein auf wusste, dass er Gott ist?

Der Bericht aus Lukas 2:42-47 beschreibt das anders:

„. . . Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie [seine Eltern] also hinauf, wie es bei dem Fest Brauch war. . . . Nach den Festtagen machten sie sich auf den Heimweg, aber der junge Jesus blieb in Jerusalem zurück, ohne dass seine Eltern es bemerkten. . . .45 Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten überall nach ihm. 46 Nach drei Tagen fanden sie ihn dann endlich im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und Fragen stellte. 47 Alle, die ihm zuhörten, staunten die ganze Zeit über sein Verständnis und seine Antworten . . .

Die hätten ihm die Ohren lang gezogen, wenn er dort etwas von einer Dreieinigkeit erzählt hätte. Diesen Mythos gab es zur Zeit Jesu noch nicht einmal ansatzweise.

Erst nach dem Weggang der Apostel am Ende des ersten Jahrhunderts, so weiß die Apostelgeschichte 20:29, 30 zu berichten

„. . . werden gefährliche Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.

 Deshalb ist einzig und allein die von Gott inspirierte heilige Schrift die authentische Quelle, aus der man deine Frage zuverlässig beantworten kann (2. Timotheus 3:16)

Und dort lässt sich mühelos ermitteln, dass sämtliche biblischen Aussagen zu diesem Thema darin übereinstimmen, dass es sich um zwei Persönlichkeiten (nämlich Vater und Sohn) handelt, die für uns Menschen unsichtbar sind.

Nur so erklärt sich auch dein Hinweis auf Matthäus 27:46, in der Jesu Aufschrei nachzulesen ist, den er mit letzter Kraft ausstieß:

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Wie du vielleicht weißt, wird zu dem Mythos der Dreieinigkeit (und ihren Varianten) oft auf Jesu Aussage in Johannes 10:30 verwiesen:

„Ich und der Vater sind eins.“

Nur wird dabei übersehen, dass Gottes Sohn im gleichen Bibelbuch auch eine eindeutige Erklärung dafür liefert, was unter diesem „Eins seien“ zu verstehen ist und zwar in Johannes 17:20-23

„Ich bitte nicht nur für sie [meine Jünger], sondern auch für alle, die durch ihre Worte an mich glauben, 21  damit sie alle eins sind – so wie du, Vater, mit mir verbunden bist und ich mit dir, so sollen auch sie mit uns verbunden sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, genauso wie wir eins sind23 Ich bin verbunden mit ihnen und du mit mir, damit sie vollkommen eins werden. Daran wird die Welt erkennen, dass du mich gesandt und sie so geliebt hast wie mich. . .“

Beide - der Vater und auch der Sohn - stammen aus dem himmlischen, bzw. geistigen Bereich und daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Gottes Sohn, Jesus Christus, vorübergehend als Mensch auf der Erde weilte.

Aus den insgesamt etwa 120 Bibeltexten, in den diese Aussage bestätigt wird, genügen als Grundaussage die folgenden vier Texte:

Der Vater ist größer als der Sohn

Johannes 14:28 „Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe,  denn der Vater ist größer als ich.“

Der Vater ist der allein wahre Gott und er ist es, der seinen Sohn zur Erde gesandt hat

So beschreibt und bestätigt der Sohn seinen Vater:  Johannes 17:3 „Das bedeutet [für uns Menschen] ewiges Leben  : dich, [seinen Vater]  den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den,  den du gesandt hast, Jesus Christus.“

Allein der Wille des Vaters ist maßgebend; sowohl im Himmel als auch auf der Erde:

Johannes 5:30:   “Ich kann gar nichts von mir aus tun. Ich urteile so, wie ich es höre, und meine Urteile sind gerecht,  denn es geht mir nicht um meinen eigenen Willen, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.“

Nur dem Vater gebührt Anbetung (siehe auch das „Vaterunser“ in Matthäus 6:9)

Lukas 4:8 Jesus erwiderte: „In den Schriften steht (2. Mose 20:3; 5. Mose 6:13; 5. Mose 10:20):  „Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten und für ihn allein sollst du heiligen Dienst tun“

Resümee (nach Jesu Worten in Markus 7:7), falls jemand das anders sieht:

„Ihre Anbetung ist sinnlos, weil sich ihre Lehren auf Regeln von Menschen stützen.“.

Und diese Wertung betrifft (ebenfalls nach Jesu Worten in der Bergpredigt Matthäus 7:13-14) die „Vielen auf einem breiten Weg“

Wörtlich: „Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch.  Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.“

Bitte ziehe also die richtigen Schlüsse aus diesen Wahrheiten, denn gleichwohl, ob du und andere die geschilderte biblische Wahrheit über den Vater und den Sohn akzeptieren oder nicht Fakt ist und bleibt nach Johannes 4:23, 24

" . . .dass die Zeit kommt – ja sie ist schon da –, da werden die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten, denn nach solchen Anbetern sucht der Vater. Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn mit Geist und Wahrheit anbeten.“

Viel Erfolg und alles Gute

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 Hallo Cravenask89 

Deine Überlegung, ob wir den Namen Gottes heiligen sollten, dürfte - bei Licht betrachtet  - für keinen Menschen, ob Christ oder nicht, eine Frage sein. Allein der Anstand und die Dankbarkeit gebieten es, dass man unserem Schöpfer, der

 . . . seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen lässt und er es auf Gerechte und Ungerechte regnen lässt. (Matthäus 5:45)

dass man diesem Lebengeber und -bewahrer den Respekt und die Ehre erweist, die ihm gebührt. Und dazu gehört es mindestens, dass man allen Unterstellungen und Falschdarstellungen, die sich um den Namen Gottes ranken, entschieden entgegentritt und sie richtig stellt.

Heilig bedeutet rein und abgesondert und zwar von jeder Art der Beschmutzung und das dazugehörige „heiligen“ schließt absolute Loyalität gegenüber dem Namen und seinem Träger ein.

Menschen von sich aus wären mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie auf die abwegige Idee gekommen, aus dem Namen Gottes einen Streitfall zu machen.

Wenn sie heute dennoch wie die kleinen Kinder über das Ob, Wie und Warum dieses Namens zanken, dann ist der eigentliche Verursacher der gleiche, der schon in Eden die Wahrheit auf den Kopf stellte und (nach Matthäus 13:25) intrigant und hinterhältig

„ . . . Unkraut unter den Weizen säte . . .(Matthäus 13:24-30)

Die Bibel bestätigt ihm daher in Offenbarung 12:9, dass er

„. . . dieser große Drache – die Urschlange –, Teufel und Satan genannt, die ganze bewohnte Erde in die Irre führt. . . .

ABER, lieber Cravenask89 und lieber Leser (!), niemand muss deshalb diesem Irrsinn folgen. Lasst es doch nicht zu, dass auch ihr als illoyale Verleumder dasteht, weil ihr einfach nur „mitmacht“, statt dankbar, ehrlich und loyal dem die Ehre zu geben dem die Ehre gebührt.

Viele Zeitgenossen allerdings verweigernd das und verweisen nur allzu gern auf die desolaten Zustände hier auf der Erde hin und halten Gott für den Schuldigen. Verkennen jedoch völlig, dass unser Schöpfer uns dereinst eine vollkommen intakte Erde zu treuen Händen überlassen hat, mit der Auflage, sie zu hegen und zu pflegen (1. Mose 2:15) und im Gegenzug kostenfrei zu nutzen. Als „Zugabe“ und - zu unserem eigenen Nutzen - gab er uns auch eine „Hausordnung“ mit der Präambel, Gott über alles zu lieben und jeden Nächsten wie sich selbst.

Eine überwiegend besserwissende Menschheit jedoch, verfolgte statt dessen bevorzugt egozentrische und maximal konträre Interessen, gerade so als würde sie sagen wollen, „das Werk unseres Schöpfers muss doch irgendwie kaputt zu kriegen sein“. Jammern aber gleichzeitig über das Echo, das uns die geschundene Natur als Quittung präsentiert.

Und wenn dann mal jemand, wie unser lieber Cravenask89 daherkommt, um endlich und tatsächlich mal unser gesundes Denkvermögen ein wenig wachzurütteln, erntet er die Empörung eines im Schlaf gestörten.

Die fadenscheinigste, wenn nicht gar verlogenste Ausrede aller undankbaren Geschöpfe ist der Scheingrund,

man könne einen Namen, dessen Aussprache man nicht kenne, nicht heiligen . . .

Die gleichen Leute haben mit den unzähligen weiteren Eigennamen im AT und deren Aussprache keine (NULL) Probleme. Auch von diesen weiß niemand, wie sie früher ausgesprochen wurden. Sie werden so gut wie möglich transkribiert und werden ohne Wenn und Aber laufend benutzt.

Nur beim wichtigsten aller Namen soll das plötzlich anders sein?

Natürlich ist es eine Herausforderung, einen Namen, der zwar  - seiner Wichtigkeit wegen - 7.000 Mal, aber dennoch „nur“ aus vier Konsonanten bestehend, nämlich JHWH, eben weil es in der hebräischen Sprache keine Vokale, wie A, E, I, O und U gibt, eine solche Buchstabenfolge „richtig“ auszusprechen, aber das ist nichts Neues, das war schon immer so und auf keines Fall versehentlich.

Das korrekte Vorlesen - so sagen deshalb Fachleute - eines beliebigen unvokalisierten arabischen Textes gleicht daher einem "intellektuellen Hochseilakt".

Aber denkt doch bitte einmal nach:

Der Autor der Bibel und Schöpfer der Sprachen hatte bei der Niederschrift seines Namens, sämtliche Sprachen dieser Welt zur Verfügung. Er hätte problemlos für seinen Namen eine Sprache mit Vokalen wählen können, Sedang beispielsweise, eine Sprache mit 55 Vokalen. Über die „richtige“ Aussprache würde es dann keine zwei Meinungen mehr geben.

Doch das hat er nicht.

Noch deutlicher konnte Jehova gar nicht zeigen, dass es ihm nicht darauf ankommt, WIE der Name ausgesprochen wird, was angesichts der unterschiedlichen Schreibweise in allen Sprachen auch gar nicht möglich ist, sondern DAS der Name verwendet, geehrt und geheiligt wird. Das belegen auch die Kurzform „Jah“, allein in den Psalmen 66 Mal oder die in Lobgesängen verwendet Formulierung Halleluja (Lobpreiset Jah), in der Lutherbibel bspw. 27 Mal.

Stattdessen hat er uns - wie schon zitiert - im wichtigsten aller Gebote nahegelegt, in Matthäus 22:37

Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken . . . .“

Dort steht nicht: Höre auf sein Kommando . . .

Und wenn wir das Denken unserer Herzen vorurteilsfrei nutzen, dann fallen uns viele, sehr viele Gründe ein, unseren Schöpfer zu lieben.

Und  - Verliebte wissen das - dass wenn man einander liebt, fallen einem sehr schnell unzählige Varianten der Modulation und Intonation auch und besonders bei der Aussprache des geliebten Namens ein. Ihn einfach wegzulassen dagegen signalisiert Abneigung und Konfrontation.

Aus praktischen Gründen und damit jeder gleich weiß, um wen es geht, zeugt es natürlich von Weisheit und Umsicht, einen Wiedergabeform zu wählen, die bekannt ist und so, wie es bei dem Namen Jehova der Fall ist, schon seit Jahrhunderten im deutschen Sprachraum geläufig ist.

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Und es ist aus den gleichen Gründen völlig in Ordnung, wenn Gottes Namen in den meisten der über 3.000 Sprachen, in die sein Wort übersetzt ist, wie ein corporate identity sprachenbedingt zwar unterschiedlich aber einwandfrei wiedererkennbar ist.

Vergiss also bitte nie, dass beginnend mit den ersten Seiten der Bibel, mit

2. Mose 34:14 . . .Verbeuge dich nicht vor einem anderen Gott, denn Jehova ist dafür bekannt, dass er ausschließliche Ergebenheit verlangt – ja er ist ein Gott, der verlangt, dass man nur ihm allein ergeben ist.

über

  Jesaja 42:8 . . .Ich bin Jehova. Das ist mein Name. . .

und

Jesaja 12:4 . . .„Dankt Jehova, ruft seinen Namen an, macht seine Taten unter den Völkern bekannt! Verkündet, dass sein Name erhaben ist.

sowie

allein im Bibelbuch Hesekiel (wie bspw. in36:23) 77 Mal zu lesen ist

‚Ich werde meinen großen Namen ganz bestimmt heiligen, der unter den Völkern entweiht wurde, den ihr unter ihnen entweiht habt, und die Völker werden erkennen müssen, dass ich Jehova bin‘, erklärt der Souveräne Herr Jehova, ‚wenn ich vor ihren Augen mitten unter euch geheiligt werde.

bis hin zu Jesus und der Offenbarung

Markus 12:29 Jesus antwortete: „An erster Stelle steht das Gebot: ‚Höre, Israel: Jehova ist unser Gott, es gibt nur einen Jehova.
Offenbarung 1:8 . . .„Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, sagt Jehova Gott, „der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige“ (. . . und damit exakt an dieser Stelle das gleiche sagt, wie unser Gott es schon Jahrhunderte vorher in Jesaja 44:6 und Jesaja 48:12 gesagt hatte)
Offenbarung 19:1, 3, 4, 9) . . .„Preist Jah . . . vier Mal

und dem Vaterunser . . das nicht selten aus dem Stegreif zitiert wird

Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. . .(Matthäus 6:9) . . .

denn schlussendlich wird gemäß Römer 14:12

 „. . . jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben müssen

auch und vor allem über seinen Umgang mit dem Namen unseres Gottes.

Bleibe also in jeder Hinsicht -  auch im Denken - gesund und munter.

Alles Gute

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Lohnt es sich, die Konfession zu wechseln?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und auch evangelisch getauft und auch konfirmiert worden.

Ich habe schon mehrmals darüber nachgedacht, die Konfession zu wechseln. Das Problem, was ich mit der evangelische Kirche habe, das sie sich an den weltlichen Zeitgeist anpasst. Das ist die einzige Konfession, wo gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen und auch unsere Pfarrerin hat im Gottesdienst schonmal für die Ehe für Alle gepredigt. Manche Kirchen hängen sogar LGBT Flaggen auf, was ich absolut respektlos gegenüber unserem Glauben finde. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere jeden Menschen und verurteile niemanden aber ich glaube daran, dass es eine Sünde ist und möchte das dementsprechend nicht unterstützen und mich davon distanzieren. Und auch sonst habe ich das Gefühl, das evangelische Kirchen den Glauben eher weniger ernst nehmen.

Ich finde die katholische Kirche durchaus als eine Überlegung wert. Sie halten größtenteils an biblische Werte fest. Leider ist sie schon sehr oft durch Missbrauchsskandale bekannt geworden, was ich eigentlich noch widerwertiger finde als die Regenbogenflaggen an evangelischen Kirche. Aber schwarze Schafe gibt es halt überall.

Deswegen habe ich mir überlegt, orthodox zu werden. Ich habe einen Freund, der orthodox ist und er nimmt seinen Glauben sehr ernst. Er glaubt halt an den julianischen Kalender und nicht an den gregeorianischen und hat vier Fastenzeiten anstatt eine. Dementsprechend feiern sie auch an anderen Zeiten Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Und ich bin eigentlich an den gregorianischen Kalender gewohnt und habe auch keine Probleme damit. Und ich glaube auch nur an eine Fastenzeit im Jahr. Ein großer Plus-Punkt bei der orthodoxen Kirche ist, dass ich dort keine Kirchensteuer bezahlen muss. Die orthodoxen Kirchen finanzieren sich glaube ich unabhängig über Spenden ihrer Gläubigen. Ich bin nicht gierig oder geizig, ich sehe halt nur nicht ein, an den Staat für mein Glauben Geld zahlen zu müssen und der Staat macht mit dem Geld, was er will und finanziert irgendwelche Kriege wie in der Ukraine damit.

Am Ende bleibt es ja meine Entscheidung. Ich suche nur nach Ratschläge, wenn möglich von Christen

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Hallo  ChristianBoy   

Leider habe ich deine Frage erst jetzt entdeckt und obwohl die Zahl der Anregungen und Empfehlungen schon recht umfangreich und recht unterschiedlich ist, komme ich ja vielleicht mit meinem Denkanstoß dennoch früh genug zu spät - oder?

Schaun wir mal:

Wir sind uns sicherlich darin einig, dass „Konfession“ vor allem etwas mit „Glauben“ zu tun hat  und es mag dich daher interessieren, wie eine Autorität, nämlich Gottes Wort, die Bibel,  in allen über 3.000 Sprachen, in denen sie auf der ganzen Welt verfügbar ist, den Begriff „Glauben“, wie Gott und sein Wort ihn anwenden und verstehen wollen, in Hebräer 11:1-3 definiert:

„Der Glaube ist die Gewissheit, dass etwas, auf das man hofft, auch eintrifft. Es ist der überzeugende Beweis für Wirklichkeiten, die man nicht sieht . . . 3 Aufgrund von Glauben erkennen wir, dass die Weltsysteme durch Gottes Wort geordnet wurden. Das Sichtbare ist aus dem Unsichtbaren entstanden. . .“

Wenn es also so ist, dass Glauben nicht Leichtgläubigkeit sondern Gewissheit für (noch) nicht Sichtbares bedeutet und die Weltsysteme, zu denen ja auch du und ich gehören, durch Gottes Wort geordnet werden, dann sollte uns eigentlich klar sein, dass unser Schöpfer in Sachen Glauben eine wichtige, wenn nicht gar die Hauptrolle, spielt - oder siehst du das anders?

Aus dieser Perspektive müsste dann eigentlich das Verständnis erwachen, dass es bei der Suche nach der „richtigen Konfession“ oder etwas konkreter, „nach dem richtigen Glauben, nicht so sehr von Bedeutung sein kann, was uns gefällt, sondern viel bedeutsamer und sogar das alles entscheidende ist, ob es Gott, unserem Schöpfer gefällt.

Oder mit einem anderen Vergleich: dass wir bei unser  Suche nach dem richtigen  Weg bzw. Lebensweg, den Weg  finden, der auch zum Ziel führt!  Denn selbst der scheinbar verheißumgsvollste Weg ist  - wie ich meine - keinen Schritt wert, wenn er schlussendlich zu einer Fata Morgana, einem Trugbild, führt.

Soweit es nun den wirklich zielführenden und vom Schöpfer des Himmels und der Erde für uns Menschen vorgesehen Weg betrifft, der zudem zu unserem eigen Nutzen gereicht, hat er uns zuliebe seinen Sohn, Jesus Christus,  hier zur Erde gesandt, um in dieser Frage Klarheit zu schaffen.

Und Jesus äußert sich dazu u.a. in seiner weltbekannten „Bergpredigt“ im Klartext:

21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr!‘ [nicht jeder Christ also] , wird in das Königreich des Himmels kommen, sondern nur, wer das tut, was mein Vater im Himmel will.

 In den daran anschließenden Versen beschreibt er die diversen Ausreden vieler Scheinchristen und wird danach noch etwas deutlicher

23 Aber ich sage ihnen dann: ‚Ich habe euch nie gekannt! Verschwindet, ihr Gesetzlosen!‘ (Matthäus 7:21-23)

Und damit langer Rede kurzer Sinn:

Wer seien Schöpfer ernst nimmt und Jesu Worte ernst nimmt und nicht zuletzt selbst wirklich und ernsthaft  einem zielführenden Glaubensweg gehen möchte, der muss - wie oben zitiert - Gottes Willen tun, was allerdings voraussetzt dass er  Gottes Willen kennt und auch verstanden hat.

Und soweit es das im Zitat eingeforderte Tun betrifft, hat uns Gottes Sohn eine Reihe umfassender Anhaltspunkte hinterlassen, wie bspw.:

Die beiden größten Gebote:

Matthäus 22:36-40 . . .  Jesus nennt uns das wichtigste Gebot im Gesetz:“ 37 „‚Liebe Jehova, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken.‘ 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot. 39 Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 40 Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten.“

Das Erkennungsmerkmal wahrer Christen

Johannes 13:35  . . .Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Die Nächstenliebe

Wie oben schon zitiert Matthäus 22:36-40 . . .  39 Das zweite Gebot lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.‘ 

1. Johannes 4:20  Wenn jemand sagt: „Ich liebe Gott“, aber er hasst seinen Bruder, dann ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, kann Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat.

Die Feindesliebe

Matthäus 5:43-48   Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen. 45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid, denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen. 46 Denn wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da? . . . 48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Die Verkündigung der Guten Botschaft

Matthäus 28:19, 20 . . . geht daher hin und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems. . .

. . . und die absolute und weltweite Einheit

1. Korinther 1:10  . . . Redet alle übereinstimmend und habt keine Spaltungen unter euch, sondern seid in demselben Denken und in demselben Gedankengang völlig vereint. 

Vielleicht fragst du jetzt, wo man einen solchen Glauben oder eine solche Konfession finden kann . . .

Hinter den folgenden Verlinkungen bin ich dazu auf weitere Details eingegangen:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-religion-ist-die-richtige-religion#answer-57111478

https://www.gutefrage.net/frage/welche-ist-die-friedlichste-religion#answer-136358637

Sollte die Verlinkungen auch hier wieder die Falschmeldung: "Die Seite existiert nicht" auslösen, dann bitte den Link in die Befehlszeile oben kopieren.

Und noch das Wichtigste zum Schluss:

Du wolltest ja wissen, ob es sich lohnt, die Konfession zu wechseln?

Millionen Menschen weltweit antworten darauf mit einem eindeutigen JA

Denke bitte darüber nach und taste dich ran . . .

Ich wünsche dir dabei viel Erfolg und alles Gute

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Wann wurde Jesus der Christus?

Jehovas Zeugen behaupten, dass Jesus bei seiner Taufe zum "Christus“ wurde, als der Heilige Geist in Form einer Taube herabkam.

Siehe Wachtturm-Buch „Der  Heilige Geist – die Kraft hinter der kommenden neuen Ordnung“,  1975, S. 90.)

26  Als Jesus bei seiner Taufe aus dem Wasser heraufkam, hörte man Gottes Stimme vom Himmel her sagen: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe“ (Matthäus 3:17). Das war eine Wende im Leben Jesu. In welcher Beziehung? Diese offizielle Erklärung Gottes bedeutete, daß er den dreißigjährigen Jesus jetzt als seinen geistigen Sohn gezeugt hatte. Damit wurde diesem Sohn Gottes der Weg zur Rückkehr in den Himmel erschlossen. Das war sogar im Falle Jesu notwendig. Es war so, wie er es später dem jüdischen Vorsteher Nikodemus erklärte: „Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen. ... Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Königreich Gottes eingehen. Was aus dem Fleisch geboren worden ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren worden ist, ist Geist. Wundere dich nicht, daß ich zu dir sagte: Ihr müßt wiedergeboren werden“ (Johannes 3:3-7).

Steht das nicht im Widerspruch des biblischen Zeugnisses????

Mich würde eure Meinung dazu interessieren , da ich immer wieder unterschiedliche Aussagen höre. Ich persönlich denke ,dass Jesus bei seiner Geburt bereits der Christus war.

Bitte wenn ihr abstimmt , gebt mir eine Begründung dazu und auf welche Bibelverse sie diese eure Überzeugung bezieht.

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Jesus wurde erst bei seiner Taufe "der Christus"

Hallo kinder4kinder

Jehova behandelt Menschen und besonders seine Diener mit Würde. Deshalb wurde und deshalb wird auch niemand gegen seinen eigenen Willen oder unabhängig von seiner eigenen Bereitschaft gesalbt, getauft, abgesondert, ermächtigt, ordiniert oder ernannt.

Auch nicht sein eigener Sohn.

Insofern hätten viele christliche Konfessionen einen ernsthaften Grund diesem Beispiel zu folgen und sich zu korrigieren, indem sie vernunftbegabte Geschöpfe erst dann taufen würden, wenn sich solche Täuflinge über die Tragweite dieses Schrittes völlig im Klaren sein können und sich daraufhin und aus freien Stücken bewusst entschieden haben, diesen Schritt zu vollziehen.

Über Jesus heißt es deshalb in Hebräer 10:7

  ‚Sieh nur! Ich bin gekommen – in der Buchrolle ist von mir zu lesen –, um deinen Willen auszuführen, o Gott.“ 

Und um diese seine Bereitschaft auch öffentlich kundzutun, ließ er sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen und das Echo aus dem Himmel kam, wie Matthäus 3:16, 17 berichtet, prompt:

„Nach der Taufe kam Jesus sofort aus dem Wasser, und plötzlich öffnete sich der Himmel und er sah Gottes Geist wie eine Taube auf ihn herabkommen. 17 Und da! Eine Stimme aus dem Himmel sagte : „Das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe.“

Jesus wurde also nicht mit buchstäblichem Öl gesalbt, sondern mit Gottes, Jehovas heiligem Geist.

Und erst ab diesem Moment war er der der Gesalbte bzw. der Christus (griechisch) oder der Messias (hebräisch).

Ich hoffe das hilft dir weiter.

Alles Gute

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Ja auch von Haus zu Haus

Hallo Cravenask89 

Soweit es mich als Zeugen Jehovas betrifft . . . gern und auch von Haus zu Haus oder auch mal informell . . . im großen oder im kleinen Kreis und sehr oft auch im Internet . . . kurzum bei jeder passenden Gelegenheit . . . und das mit der größten Selbstverständlichkeit . . .!!

Man lernt dabei viele, sehr viele Menschen kennen, gute und weniger gute, es entwickeln sich Freundschaften, nicht selten für das ganze Leben und man findet sich sehr schnell in einer riesengroßen und internationalen Familie wieder. Mehr noch, denn man ist, wohin man in der Welt auch kommt, innerhalb dieser Familie überall und sofort zu Hause, besonders weil - im übertragenen Sinn - alle die gleiche Sprache sprechen.

Unsere großen und weltweit bekannten Internationalen Kongresse sind nicht nur ein Beleg für den Erfolg unseres Bemühens, sondern legen auf ganz besonders eindrucksvolle Weise ein beredtes Zeugnis ab, von unserer Begeisterung und von unserer Freude.

Das war zwar in meinem, wie in den meisten anderen Fällen längst nicht gleich von Anfang an der Fall und für nicht wenige unter uns schon gar nicht ein selbstverständlicher Teil ihres und unseres Lebens, aber wir alle haben relativ schnell verstanden, dass unser Schöpfer völlig zu Recht - zu unserem eigenen Nutzen - ein sehr großes Interesse daran hat und daran haben muss, dass seine gute Botschaft - und zwar exakt diese - bis in die entferntesten Teile der Erde verkündigt wird und das alle, die diese Botschaft verstanden haben und sich davon begeistern lassen als „Mitarbeiter Gottes“ auch Mitarbeiter an unserer gemeinsamen Freude und unserem sehr lebendigen Glauben sein dürfen. (1. Korinther 3:9 und 2. Korinther 1:24 und siehe auch Römer 10:14-15 HFA

Deshalb richtete sich dereinst Gottes Sohn Jesus Christus in Matthäus 28:19 mit dieser Anweisung an alle loyalen Christen:

„. . . geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden . . .“

Wie er das verstanden haben wollte, hatte er selbst, ebenso wie auch die Apostel, vorgemacht denn er schickte sie nach dem Bericht aus Lukas 10:1

. . . zu zweit in alle Städte und Orte voraus, in die er selbst gehen wollte. . .



"Alle Menschen" dazu aufzurufen ist allerdings ein gewaltiges Unterfangen und dennoch ist es inzwischen tägliche Realität, wenn wir fast 9 Millionen Zeugen Jehovas in allen 239 Ländern, Inseln und Territorien dieser Welt und in über Tausend Sprachen Gottes Botschaft verbreiten und darüber hinaus mit kostenfreien Bibeln und bibelerklärender Literatur in Millionenfacher Auflage begleiten.

Es funktioniert - und sogar reibungslos. Allerdings nur, weil es diese Zusage gibt:

"Und denkt daran: Ich [Jesus] bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems . . . " (Matthäus 28:20)

Und damit erfüllt sich dann auch Jesu Vorherwissen aus Johannes 14:12:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Glauben an mich ausübt, der wird auch die Werke tun, die ich tue; und er wird größere Werke als diese tun, denn ich gehe zum Vater hin. 

Jehova, der seinen loyalen Dienern einen „neuen Himmel und eine Neue Erde“ und damit eine handverlesene neue Gründungsfamilie unter seiner himmlischen Regierung versprochen hat, kennt die Seinen so gut, dass er zuversichtlich in Matthäus 24:14 GNB vorhersagen lassen konnte, dass

„ . . . die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, in der ganzen Welt verkündet werden wird . Alle Völker sollen sie hören. Danach erst kommt das Ende.“

. . . und damit auch das Ende des Predigens der guten Botschaft. Logisch, oder?

Sollte nun irgendein Leser oder gar du selbst, lieber Cravenask89 diese – wenn auch zeitlich begrenzte - Art von christlicher Glaubensäußerung für unzumutbar, vielleicht sogar für abschreckend halten, dann sollt ihr wissen, dass es kaum einen Zeugen Jehovas gibt, der ursprünglich nicht genau so empfunden hat und dennoch sind sie alle, mit dem Segen ihres Schöpfers, über sich selbst hinausgewachsen! Ein wunderbares Gefühl!

Und daher nur Mut, eine positive Änderung der eigenen Zukunftserwartungen einzuleiten, eine Neuorientierung, die sich bis auf unabsehbare Zeit als segensreich, ja sogar als sehr, sehr reich gesegnet erweisen wird.

Und danke lieber Cravenask89, für diese Frage!

Weiterhin alles Gute.

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Hallo Hoerli79  

Ganz grundsätzlich und vorab kurz dies: Die Erfahrung lehrt, dass es für die Qualität einer Bibelübersetzung von großer Bedeutung ist, ob und wieweit ein Übersetzer mit dem Gesamtinhalt der Bibel vertraut ist und wie gut er ihn verstanden hat.

 Ein einfache Beispiel ist das 6te Gebot in 2. Mose 20:13 NWÜ

 „Du sollst nicht morden“.

 Die meisten deutschen Übersetzter, so auch Luther, machen aus diesem Text 

 „Du sollst nicht töten“ 

 Gleichzeitig und dennoch fordert die gleiche Übersetzung und einige andere ebenso unzählige Male dazu auf, Opfertiere, Feinde und Gesetzesbrecher zu töten.

Ein Übersetzer, für den seine Aufgabe mehr als ein Job ist, wird auf solche Feinheiten achten und solche Fehler vermeiden.

Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass jeder Übersetzer die Bibel umso besser in ihrer Gesamtheit beim Übersetzen im Sinn haben kann, je längerer er diese Aufgabe schon ausübt. Daraus ergeben sich dann auch die Korrekturen und Nachbesserungen, wie man sie häufig in den Folge-Versionen einer Bibelübersetzung findet.

 Und damit zu deiner Frage:

Wieso steht auf jw.og in der kingdom interlinear Übersetzung und das Wort war Gott und in der deutschen ein Gott?

Sicherlich weißt du, dass dieser Text aus Johannes 1:1 sowohl in der NWÜ als auch in der Kingdom Interlinear Translation of the Greek Scriptures (Herausgegeben 1969) von ein und dem gleichen Übersetzungskomitee, translated wurde.

Beide Wiedergaben sind richtig, wenngleich die Wiedergabe „ein Gott“ noch etwas deutlicher erkennen lässt, dass es sich nicht um den „alleinwahren Gott“ handelt, den der gleiche Apostel im gleichen Evangelium und dort im Kapitel 17 Vers 3 kurz zuvor schon einmal schreiben durfte.

 Nun sind ja Bibelwissenschaftler sich darin einig, dass von allen Bibelbüchern das Johannesevangelium der Teil der Bibel ist, der als letzter in Schriftform festgehalten wurde - und zwar noch nach der Offenbarung, obwohl ja die gängige Reihenfolge im NT eine andere ist und das bis heute.

 Man schlussfolgert das aus einigen Evangeliums-Passagen, die nur jemand wissen konnte, der die Offenbarung kannte. Und das traf ja auf den Apostel Johannes zu.

Eine dieser Passagen, aus der man diese Schlussfolgerung herleitet, ist der von dir erwähnte Text aus Johannes 1:1 und dessen Bestätigung durch die Offenbarung:

Wie man nämlich dem Vers 1 der Offenbarung entnehmen kann, stammt dieses Bibelbuch vom Vater, Jehova, persönlich, der es über seinen Sohn und weiter über einen Engel dem Apostel zu Niederschrift anvertraute.

Daher kannte Johannes, als er endlich sein Evangelium niederschrieb, die Offenbarung 1:5

 „. . . von Jesus Christus, dem „Treuen Zeugen“, dem „Erstgeborenen von den Toten“ und dem „Herrscher über die Könige der Erde“.

und er kannte auch die Offenbarung 3:14

„Das sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes . . .“

 Wenn daher dieser Apostel in den ersten drei Versen seines Evangeliums schreibt:

1 Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott. 2 Dieses Wort war am Anfang bei Gott. 3 Alles kam durch das Wort ins Dasein und ohne das Wort kam gar nichts ins Dasein . . .“

dann hatte er in der oben zitierten Offenbarung biblische Grundlagen, wie sie authentischer nicht sein konnten, denn sie stammte - wie schon erwähnt - von seinem Vater persönlich.

Und auf dieser Grundlage konnte er in einem weiteren Schritt in sein Evangelium, in Kapitel 1 den Vers 18 noch zusätzlich und erklärend Folgendes aufnehmen:

Kein Mensch hat Gott jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der an der Seite des Vaters ist, der hat über ihn Aufschluss gegeben . . .

Soweit zu diesem Teil deiner Frage.

Und wenn du dann noch wissen möchtest, wieso in [der NWÜ] in Kolosser 1:16 „alles andere“ und in der kingdom interlinear „alles wurde durch ihn erschaffen“ steht, dann lautet die Antwort, das ist das Recht und die Freiheit der Übersetzer, solange es die Aussage im Original richtig widergibt.

Schau bitte selbst in dieser kleinen Auswahl von Übersetzungen:

  1. „Denn in ihm wurde alles erschaffen . . .“ EU MENG ZB
  2. „Denn in ihm ist alles . . .“                         ELB  GNB SLT
  3. „Durch ihn ist alles . . .“                              HFA NGÜ
  4. „Durch ihn hat Gott alles . . .“                     NLB
  5. „Denn durch ihn ist alles andere . . .        NWÜ

Alle diese Übersetzungen sind richtig, allerdings nicht immer gleichermaßen deutlich und hilfreich

Und so, werter Hoerli79 zeigt sich einige Male mehr, dass die Wahrheit stets und immer mit sich selbst in Übereinstimmung ist.

Alles Gute

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Hallo Rechtsmedizin

Ob Satan ein gefährliches Geistwesen sein könnte, ist für Bibelkenner keine Frage.

Das gefährlichste an diesem „Vater der Lügen“ ist die Tatsache, dass es ihm immer wieder gelingt, Menschen davon zu überzeugen, dass es ihn gar nicht geben würde, denn das erleichtert seine Intrigen. Auch insofern hat die Bibel also Recht, wenn sie darauf hinweist, dass – nach Offenbarung 12:9

 . . .der Teufel, der auch Satan genannt wird, die ganze bewohnte Erde irreführt. . .“

. . . und viele wollen das gar nicht wahrhaben.

Fakt ist dennoch, wenn es den Teufel nicht geben würde, dann gäbe es auch kein Christentum.

Warum kann man das sagen?

Weil wir aus Gottes Wort - der Bibel - wissen, dass . . .

 der Sohn Gottes allein zu dem Zweck offenbar gemacht worden ist [bzw. hier auf der Erde war], um die Werke des Teufels abzubrechen. (1. Johannes 3:8)

Also: Ohne das zerstörerische Wirken eines Widersachers wäre Jesu Einsatz nicht notwendig gewesen, wenngleich die Demontage des Teufels derzeit noch nicht völlig abgeschlossen ist.

Menschen, die an der Existenz eines Teufels zweifeln, vertreten oft die Auffassung, dass wir es uns zu leicht machen, wenn wir als Ursache für alles Böse allein auf den Teufel zeigen. Und damit liegen sie sogar richtig, denn jeder vernunftbegabte Mensch ist selbst und allein für sein eigenes Tun und Lassen verantwortlich und kann daher für seine Schuld nicht den Teufel verantwortlich machen. (nachzulesen in Römer 14:12).

Fakt ist jedoch auch, dass es der Teufel ist, der ein Klima schafft, in dem alles Böse bestens gedeiht und der dabei alle Grundsätze in Frage stellt, die unser Schöpfer dereinst „zu unserem Nutzen“ festgelegt hat. (Jesaja 48:17)

Dabei ist ihm - dem Teufel - natürlich seine schon erwähnte „Unsichtbarkeit“ sehr nützlich, darüber hinaus allerdings auch die ganze Palette seiner Raffinessen, wie bspw. dass . . .

. . . der Satan selbst sich immer wieder als Engel des Lichts ausgibt. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn sich auch seine Diener immer wieder als Diener der Gerechtigkeit ausgeben. Ihr Ende aber wird ihren Taten entsprechen . . .“ (2. Korinther 11:14, 15)

Bibelkenner wissen jedoch auch, dass unmittelbar nach der Fehlentscheidung, die dereinst einen bewährten Geistsohn Gottes dazu verleitete, sich selbst zum Teufel zu machen, auch das Urteil in 1. Mose 3:15 feststand:

„Er [der später Messias] wird dir [dem Teufel] den Kopf zermalmen und du wirst ihn an der Ferse verwunden [bzw. kurzzeitig außer Gefecht setzen].“

Und nach der biblischen Chronologie wird der Vollzug dieses Urteils gar nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Allerdings und so gar nicht mal abwegig sind Fragen, die von unserem Schöpfer wissen möchten, warum er einen solche Störenfried nicht sofort eliminiert hat. Bei seiner Allmacht wäre das sicher auch kein Problem gewesen.

Dazu muss man jedoch etwas berücksichtigen, was nur Insidern bekannt ist. Bibel-Insidern nämlich:

Sie kennen eine etwas „versteckte Info“ aus dem Bibelbuch Hiob. Dort erfahren wir aus dem Kapitel 38 Vers 4 und 7, dass Jehova den HIOB fragte

„Wo warst du . . .als ich die Erde gründete . . . und die Morgensterne [Synonym für Geistwesen] miteinander jubelten und alle Söhne Gottes in Beifallsrufe ausbrachen?. . .“

„Alle Söhne Gottes“ - sind nach Offenbarung 5:11 u.a. hunderte Millionen und mehr. Sie waren also Zeugen, als dieser Verleumder die ersten beiden Menschen dazu verführte , gegen ihren Schöpfer zu rebellieren und diesen allmächtigen Gott dreist und respektlos auch noch der Lüg bezichtigten.

Hätte Gott ihn sofort unschädlich gemacht, wäre damit allerdings der Verdacht nicht ausgeräumt, ob er - der Teufel - vielleicht nicht doch Recht gehabt hätte.

Und daher gibt es bei einer solchen Unterstellung nur eine Methode, um überzeugend herauszufinden, wer richtig liegt: Man muss dieser Streitfrage Zeit einräumen, dann stellt sich nämlich heraus, wer Recht hat.

Und die uns heute umgebende chaotische Welt, legt ein sehr beredtes Zeugnis dafür ab, dass der Teufel ein Lügner und die Menschheit ohne Gott langsam aber sicher am Ende ihres Lateins angekommen ist.

Und um hier eventuellen Einwänden zuvor zu kommen:

Der allmächtige Gott und seine Grundsätze einerseits dürfen auf keinen Fall mit der „sogenannten Christenheit“ anderseits verwechselt werden, zwischen beiden liegen Welten, weil deren Früchte und Lehren zwar einem beeindruckenden Licht gleichen, allerdings einem Licht, das blendet!!

Die Bibel erklärt das in 2. Korinther 4:3, 4 mit folgenden einleuchtenden Worten:

„Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkünden, verhüllt ist, dann ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, 4 unter den Ungläubigen, die der Gott dieses Weltsystems [der Teufel] verblendet hat, damit das Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahlt.“

Deshalb, sehr geschätzte Rechtsmedizin, ist der Teufel ein sehr gefährliches Wesen.

Jedenfalls derzeit noch . . . . und am gefährlichsten für all jene, die an seiner Existenz zweifeln.

Sei also auf der Hut

und alle Gute

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